Ausgabe vom 30.01.2013 - Gemeinde Vöhrenbach
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4 30. Januar 2013 Aus Gütenbach<br />
Bregtalkurier Nr. 5<br />
<strong>Gemeinde</strong> Gütenbach<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Einladung zur <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Am Dienstag, 5. Februar 2013 findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung statt, zu der ich hiermit einlade. Beginn ist<br />
um 19:00 Uhr.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Antrag der Narrengesellschaft auf Erlass der Hallenmiete für den Kinderjockelenachmittag<br />
2. Auftragsvergabe Voruntersuchung Sanierung Kirchstraße<br />
3. Verlängerung des Kinder-Bonus für das Baugebiet Pfarrdobel<br />
4. Bauanträge, Bauvoranfragen<br />
5. Verschiedenes<br />
6. Bekanntgaben, Anträge und Anfragen<br />
7. Fragestunde.<br />
Die Bevölkerung ist eingeladen, den Beratungen des <strong>Gemeinde</strong>rates zu folgen.<br />
Eine nicht-öffentliche Sitzung schließt sich an.<br />
Rolf Breisacher<br />
Bürgermeister<br />
GÜTENBACH<br />
■ Narrengesellschaft: Fasnetusriefe am<br />
Samstag, 2. Februar, mit kleinem aber feinem<br />
Fackelumzug. Treffpunkt ist um 18 Uhr bei der<br />
Kirche. Der Umzug zum Rathaus startet um<br />
18.30 Uhr, wo um 19 Uhr die Fasnet ausgerufen<br />
wird. Anschließend zieht der Umzug weiter<br />
zur Festhalle zum närrischen Treiben mit dem<br />
Orginal Schwarzwald Quintett.<br />
Kuchenspenden Die Narrengesellschaft und<br />
der Verein zur Brauchtumspflege bitten um<br />
Kuchenspenden für die Kinderfasnet am Fasnetsundig<br />
und den Rosemendig. Die Kuchen<br />
können jeweils ab 12 Uhr in der Festhalle abgegeben<br />
werden.<br />
Am Gschmutzige Dunschdig, 7. Februar,<br />
werden die Schüler um 9.30 Uhr befreit. Der<br />
Umzug startet um 14.30 Uhr und um 19.30<br />
Gütenbach – Bürgermeister Rolf<br />
Breisacher lud die <strong>Gemeinde</strong>räte, die<br />
Jugendlichen, die den Raum am meisten<br />
nutzen werden sowie Interessenten<br />
ein, den von Grund auf erneuerten<br />
Raum im ehemaligen Schulhaus zu<br />
begutachten. Schon bei der Kandidatenvorstellung<br />
noch vor seiner Wahl<br />
zum Bürgermeister, machte Rolf Breisacher<br />
bekannt, dass er die Erneuerung<br />
des Jugendraumes in Angriff<br />
nehmen wolle. So wurde der Raum im<br />
Sommer 2011 mit Hilfe vieler Jugendlichen<br />
tatkräftig entkernt, zum Vorschein<br />
kamen mehrere Lagen an Bodenbelag<br />
und bröseliger Mörtel in den<br />
Bruchsteinmauern. Nach fachmännischer<br />
Sanierung und Trockenbauarbeiten<br />
wurde dann im vergangenen<br />
Jahr der Ausbau mit einer komplett<br />
neuen Elektroanlage, Fußbodenheizung,<br />
Einbauküche und behinderten<br />
gerechter Toilette vervollständigt. Das<br />
Mobiliar lässt auf den ersten Blick<br />
nicht auf einen Treffpunkt rein für Jugendliche<br />
schließen. Edle Stoffbezüge<br />
Termine<br />
Uhr startet der Hemdglunker Umzug.<br />
■ Musikkapelle: Am Gschmutzige<br />
Dunschdig, Fasnetsundig und Rosemendig<br />
laden die Musiker in ihr „Hexenloch“ in der<br />
Fallergarage ein. Los geht es am Gschmutzige<br />
Dunschdig ab 14 Uhr. Der traditionelle Hemdklunkerumzug<br />
startet beim Anwesen Provazi<br />
um 19.30 Uhr und endet im Hexenloch. Falls<br />
genügend Resonanz vorhanden ist, öffnen die<br />
Musiker ihr Hexenloch auch am Fasnetsundig<br />
ab zirka 17.30 Uhr. Auch am Rosenmontag ist<br />
bis spät in die Nacht geöffnet. Die Vereinseigenen<br />
DJ’s der Musikkapelle werden für<br />
beste Stimmung sorgen. An allen Tagen wird<br />
für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein.<br />
An den Nachmittagen wird zu Kaffee und Kuchen<br />
eingeladen. Auch der „Hexenburger“<br />
wird auf der Speisekarte stehen.<br />
Highlight des Raumes ist die riesige Leinwand<br />
Jugendraum ist saniert<br />
Bürgermeister Rolf Breisacher inmitten der „Stammgäste“ des neu renovierten<br />
Jugendraumes im ehemaligen Schulhaus. Bild: Eschle<br />
Rund 46 Tausend Euro kostete<br />
die Sanierung des Jugendraumes<br />
in Gütenbach, eingeweiht wurde<br />
er am vergangenen Freitag.<br />
schmücken die bequemen Sofas, große<br />
Sitzsäcke laden zum „chillen“ ein.<br />
Das Highlight des Jugendraumes ist<br />
aber eindeutig die riesige Leinwand,<br />
auf der via Beamer DVDs geschaut<br />
werden können, auf einer angeschlossenen<br />
Spielkonsole werden Fußballspiele<br />
„gezockt“, wie es die zwischen<br />
15 und 18 Jahre alten Stammgäste nennen.<br />
Gerade für diese Altersgruppe<br />
wurde die Möglichkeit des gemütlichen<br />
Jugendraumes geschaffen, für ältere<br />
Personen sei die Örtlichkeit nur in<br />
Ausnahmefällen gedacht. „Den Jugendraum<br />
werden wir gerne für Sektempfänge<br />
nach Hochzeiten oder kleinere<br />
private Feiern zur Verfügung stellen“,<br />
so Breisacher. Die Idee des multifunktionalen<br />
Raumes kam von Sascha<br />
Nopper, Vorsitzender des Freizeitvereins<br />
„Black Outs“, die den Jugendraum<br />
bis vor einigen Jahren als Lager<br />
und Treffpunkt nutzten. Durch Kontrollen<br />
soll regelmäßig sichergestellt<br />
werden, dass weder Alkohol noch<br />
Drogen im und um den Jugendraum<br />
konsumiert werden. <strong>Gemeinde</strong>rat Sebastian<br />
Weiß und Hausmeister Calogero<br />
Fauci sind die Ansprechpartner<br />
der Jugendlichen, wenn es um die<br />
Nutzung des Raumes geht.<br />
Narrenverein Gütenbach lässt beim Bunten Abend die Festhalle erbeben<br />
Charmant und sportlich<br />
Das Damenballett zeigt beim Bunten Abend der Narrengesellschaft Gütenbach einen tollen Zusammenschnitt<br />
des Musicals „Ich war noch niemals in New York“. Bild: Eschle<br />
Ein besonderer Bunter Abend war<br />
es dieses Jahr für Martina Braun.<br />
Die Vorsitzende des Narrenvereins<br />
feierte ihren 30. Geburtstag<br />
und bekam von den rund 400 Gästen<br />
ein Geburtstagsständchen<br />
gesungen.<br />
Gütenbach – Nach dem Einmarsch<br />
des Damenballetts und der Narrenräte<br />
zeigten die Tanzdamen einen flotten<br />
Gardetanz.<br />
Der erste große Sketsch schilderte die<br />
Begegnung mehrerer Gütenbacher bei<br />
der Frühjahrseröffnung des Dorfmuseums.<br />
Erika Timm <strong>vom</strong> Harzhäusle<br />
erzählte eine lustige Geschichte über<br />
ein entlaufenes Schwein, welches eigentlich<br />
für die Schlachtplatte gedacht<br />
war. Bauhofmitarbeiter Bernd Emmler<br />
kämpfte mit einem großen Stein, der<br />
als Straßensperre gedacht sein sollte<br />
und überall im Weg war.<br />
Im Nachrichtensketch „Sender Freies<br />
Gütenbach“ brachten Florian Kienzler<br />
und Sascha Nopper auf den neuesten<br />
Erweitertes Netzwerk<br />
Bioenergie<br />
Vor kurzem trafen sich im Landratsamt<br />
des Schwarzwald-Baar-<br />
Kreises in Villingen Vertreter der<br />
Bioenergie-Region Bodensee mit<br />
verschiedenen Akteuren aus ihrer<br />
neuen Partnerregion Schwarzwald-Baar-Kreis/Kinzigtal.<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis – Zu der<br />
ersten gemeinsamen Bioenergie-Netzwerkveranstaltung<br />
der beiden Regionen<br />
begrüßte Landrat Hinterseh über<br />
70 Teilnehmer, darunter Vertreter der<br />
Politik, Energieversorger und aus der<br />
Land- und Forstwirtschaft. In seiner<br />
Eröffnungsrede stellte Landrat Hinterseh<br />
nicht nur die bisherigen Leistungen<br />
des Schwarzwald-Baar-Kreises<br />
im Bereich Erneuerbare Energien<br />
vor, sondern verwies vor allem auf die<br />
ehrgeizigen Ziele, die es in Zukunft zu<br />
erreichen gilt. Neben dem Ausbau der<br />
Sonnen- und Windenergie müssen die<br />
Potenziale der Bioenergie optimal genutzt<br />
werden. Die Partnerschaft des<br />
Schwarzwald-Baar-Kreises mit der<br />
Bioenergie-Region Bodensee soll als<br />
Initialzündung für zukunftsweisende<br />
Projekte im Landkreis dienen. Passend<br />
dazu wurde im Foyer vor dem Sitzungssaal<br />
im Landratsamt in Villingen<br />
die Wanderausstellung „Bioenergie –<br />
aber richtig!“ eröffnet. Diese informiert<br />
bis zum 12. Februar rund um das<br />
Thema Bioenergie, zum Beispiel über<br />
die verschiedenen Energieträger, deren<br />
Einsatzmöglichkeiten und über<br />
Aspekte der Nachhaltigkeit.<br />
Stand im Dorfleben, mit Wetterbericht<br />
und Auslandsnachrichten aus Schönwald.<br />
Beim Lied der Sänger um Jörg Scherzinger<br />
musste Dachdecker Toni Schartel<br />
dran glauben. So hatte dieser beim<br />
Ausflug mit seinen Kegel-Kollegen<br />
nachts das Hotel in Köln nicht mehr<br />
gefunden und rief deshalb frühmorgens<br />
bei Ehefrau Tina an. Auch ein örtlicher<br />
Bauer wurde musikalisch auf<br />
die Schippe genommen.<br />
Die vollkommen ausverkaufte Festhalle<br />
bebte vor Lachen, als für den<br />
zweiten großen Sketch die Ortsbegeher<br />
Herr Schnaps und Frau Drossel,<br />
grandios gespielt von Thomas Eschle<br />
und Erika Franki, die Bühne betraten.<br />
Die schrulligen Beamten führten eine<br />
Umfrage über Wirtschaft und kommunale<br />
Entwicklung durch. Angefangen<br />
in der „maroden“ Festhalle, wurden<br />
sie von Ansager Sven Hilser zu den aktuellen<br />
Treffpunkten geführt. Nummer<br />
eins spielte sich in der Garage des<br />
Baggerbetriebes Kurt Krause ab. Wei-<br />
ter ging es ins Feuerwehrhaus und in<br />
den Keller eines Facebookfreundes.<br />
Die Ähnlichkeit mancher Akteure mit<br />
dem Original war verblüffend und<br />
sorgte für viele Lacher im Publikum.<br />
Große Mühe gab sich auch wieder Jörg<br />
Scherzinger mit seinem Einzelsketch.<br />
Als schweizerischer Tätowierer berichtete<br />
er von den neusten Tattoos<br />
und Piercings der Gütenbacher, natürlich<br />
alles bildlich dokumentiert.<br />
Auch das Männerballett zeigte etwas<br />
Außergewöhnliches: Ein Schattenspiel,<br />
welches ein etwas anderes<br />
„Hänsel und Gretel“ Märchen zeigte,<br />
mit osteuropäischem Dialekt von Tobi<br />
Faller im Hintergrund kommentiert.<br />
Das Damenballett zeigte zum Abschluss<br />
des närrischen Abends, einen<br />
tollen Zusammenschnitt des Musicals<br />
„Ich war noch niemals in New York“,<br />
das Publikum forderte auf der Stelle eine<br />
Zugabe.<br />
Martina Braun bedankte sich um Anschluss<br />
bei den rund fünfzig Akteuren<br />
und zahlreichen Helfern.<br />
Fasnet für die Kleinen: Beim Kinderjockele-Nachmittag der Narrengesellschaft<br />
Gütenbach wurde gespielt, gebastelt und bei mehreren Spielen wie<br />
Ski-Wettlauf, dem Wurmspiel und Fühlkisten die Geschicklichkeit gefordert.<br />
Natürlich waren auch die Gütenbacher Fasnetsfiguren vor Ort: ein<br />
Jockele und ein Plattewieble, der Fasnetspolizist sowie ein Narrenrat wurden<br />
den Kindern gezeigt, bei einem anschließenden Suchspiel mussten typische<br />
Teile zugeordnet werden. Einen gruseligen und aufregenden Vampirtanz<br />
zeigten die Mädchen der Turngruppe von Elke Provazi. Im Kinderkino<br />
vertrieben sich die rund siebzig kleinen Närrinnen und Narren die Zeit,<br />
bis es für sie alle zum Abschluss des aufregenden Tages eine heiße Wurst<br />
mit Pommes gab. Die Mitorganisatorin des Kinderjockele-Nachmittags<br />
Melanie Ruderer (im Bild) bastelt mit den kleinen Närrinnen und Narren.<br />
Bild: Eschle