Ausgabe 26 Jg 2007 - Waldegg
Ausgabe 26 Jg 2007 - Waldegg
Ausgabe 26 Jg 2007 - Waldegg
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auf die Monate<br />
September, Oktober,<br />
November und Dezember <strong>2007</strong><br />
Gegründet bei der Eröffnung des<br />
Schnuggebock im März 2001<br />
AR/AI<br />
Hauszeitschrift für<br />
Erlebnis <strong>Waldegg</strong><br />
7. Jahrgang, Nummer <strong>26</strong><br />
zum mitnehmen
Restaurant <strong>Waldegg</strong><br />
Traditionelle appenzellische Gastfreundlichkeit. Am<br />
Stammtisch. Im Restaurant. In eleganten Sälen.<br />
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– 2 –<br />
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Willkommen!<br />
Grüezi mitenand!<br />
Wir heissen Sie tierisch willkommen,<br />
wir heissen Sie willkommen<br />
auf der tierischen<br />
<strong>Waldegg</strong>. In diesem Kalender,<br />
der für die letzten vier Monate<br />
des Jahres <strong>2007</strong> steht, dreht<br />
sich fast alles um die lieben<br />
Tiere. Nicht nur um das<br />
Schnitzel, das Filet, die Forelle<br />
oder das Pouletbrüstli auf<br />
Ihrem amächeligen Teller.<br />
Streichel-Zoodirektor Walter<br />
kündigt hiermit stolz die Eröffnung<br />
unserer neuesten Attraktion<br />
an! (Seite 13). Stübs hat im<br />
neuen Tintelompe-Schulheft<br />
alle <strong>Waldegg</strong>-Tiere gezeichnet,<br />
auch die im Ställeli hinter dem<br />
Schnuggebock, die hinter dem<br />
Steckehag beim Haupteingang,<br />
die im neuen Unterstand, die<br />
im Schnuggebock-Stall und die<br />
im hinteren grossen Gaden<br />
(Seite 21). Die bis anhin namenlose<br />
Eselin heisst nun Senorita<br />
Burrita (Seite 31). Und<br />
Gret Zellweger hat auf vielen<br />
ihrer Kunstwerke die Tiere des<br />
Appenzellerlands gemalt (Seite<br />
23). Für einmal ist der <strong>Waldegg</strong><br />
Kalender wirklich ein fast ausschliesslich<br />
tierisches Heft!<br />
Ob all den vielen Viechern darf<br />
natürlich das grosse <strong>Waldegg</strong>-<br />
Ereignis des letzten Jahresdrittels<br />
nicht zu kurz kommen:<br />
Hans, Tante Emmas Liebling,<br />
kehrt auf die <strong>Waldegg</strong> zurück!<br />
Doch lesen Sie dazu einfach<br />
die Titelgeschichte ab Seite 4.<br />
Der Bär ist bei uns noch nicht<br />
los wie bei den Bündnern. Den<br />
lassen wir ruhig im Appenzeller<br />
Wappen stehen. Aber sonst<br />
sind viele Tiere los. Sowieso, es<br />
ist immer jede Menge los auf<br />
der <strong>Waldegg</strong>! Erleben Sie, lieber<br />
Gast, bei jedem Besuch etwas<br />
Neues,<br />
seien Sie herzlich willkommen!<br />
Familie Anita und Chläus Dörig<br />
und das Erlebnis <strong>Waldegg</strong>-Team<br />
– 3 –<br />
Hauszeitschrift<br />
mit<br />
Schnuggebock<br />
Speisekarte<br />
in der Heftmitte<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3 Willkommen<br />
4 Tante Emmas Liebling<br />
11 Streichelzoo<br />
16 Schnuggebock-Speisekarte<br />
18 Schnuggebock-Getränkekarte<br />
19 Mitarbeiter-Seite<br />
20 Neues Tintelompe-Heft<br />
23 <strong>Waldegg</strong>-Lüüt:<br />
Gret Zellweger<br />
31 Senorita Burrita<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Erlebnis <strong>Waldegg</strong>,<br />
Familie Anita und Chläus Dörig<br />
Redaktion, Bilder, Texte:<br />
Roland Kink, Teufen<br />
Gestaltung, Layout, Bilder, DTP:<br />
Kuhn Grafik&Werbung,Teufen<br />
Druck: Appenzeller Medienhaus,<br />
Herisau
Tante Emmas Liebling kommt zurück<br />
Seit ziemlich genau einem<br />
Jahr ist Tante Emmas Ladebeizli<br />
geöffnet. Wieder<br />
geöffnet, müsste es genauer<br />
heissen. Denn was im September<br />
2006 von Ihnen, liebe<br />
Gäste, als Neuheit empfunden<br />
wurde, gab’s schon seit<br />
geraumer Zeit. Nur lag es<br />
halt im Dornröschenschlaf.<br />
Als die Familie Dörig 1948<br />
vom Alten Säntis auf die<br />
<strong>Waldegg</strong> herunterkam, gab’s<br />
das Ladebeizli schon. Die<br />
<strong>Waldegg</strong> war noch früher<br />
sogar auch eine Bäckerei.<br />
Da war die Ladeneinrichtung<br />
schon da. Und die<br />
Bauern in der Umgebung<br />
freuten sich, dass Sepp den<br />
- 4 -<br />
kleinen Laden am Leben erhielt.<br />
Und er war dann auch<br />
froh, als er seiner treuen<br />
Emma diesen übertragen<br />
durfte. So konnte er sich ihr<br />
gegenüber erkenntlich zeigen<br />
für die vielen guten<br />
Dienste, die sie der Familie<br />
schon geleistet hatte, schon<br />
auf dem Alten Säntis.
Emma war keine Verwandte,<br />
keine richtige Tante. Doch<br />
früher, als die Kinder den<br />
Erwachsenen nicht gleich<br />
"du" sagen durften, hat man<br />
in vielen Familien nahe<br />
Freunde zu Tanten oder Onkeln<br />
"befördert". Eben, damit<br />
die Goofen dann "du<br />
Tante" sagen konnten. Eine<br />
solche Tante war die Emma.<br />
Und drum heisst’s auch<br />
"Tante Emmas Ladebeizli".<br />
Emma kam schon zu Sepp<br />
Dörig, als er noch als Junggeselle<br />
im Alten Säntis wirtete,<br />
also bevor er dann sein<br />
Rösli heiratete. Emma war<br />
ein junges Mädchen, das<br />
schon während seinen letzten<br />
Primarschuljahren im<br />
Restaurant hinter dem Säntisgipfel<br />
aushalf. Nach der<br />
obligatorischen Schulpflicht<br />
war sie froh, dass sie gleich<br />
bei Sepp bleiben durfte,<br />
auch nachdem dieser dann<br />
verheiratet war. Sie legte<br />
Hand an, wo immer es ging,<br />
und war bei den Gästen unheimlich<br />
beliebt. Denn, obwohl<br />
fürchterlich streng katholisch<br />
erzogen, war sie eine<br />
lustige und liebliche Person,<br />
der Sonnenschein im<br />
Alten Säntis. Und, darüber<br />
waren sich alle einig, Emma<br />
war auch eines der hübschesten<br />
Mädchen weit und<br />
breit. Manch ein junger<br />
Bursche stieg allein wegen<br />
ihr auf den Säntis hoch in<br />
der Hoffnung, ein bisschen<br />
mehr von Emma zu kriegen<br />
als nur einen Gipfeltrunk.<br />
- 5 -<br />
Sie liess es sich zwar nicht<br />
anmerken, war allen Gästen<br />
gegenüber gleich nett und<br />
fröhlich, doch ihr Herz<br />
gehörte nur einem einzigen.<br />
Sie hatte sich unsterblich in<br />
den Ueli Zellweger aus dem<br />
ausserrhodischen Trogen<br />
verliebt. Schaut Emmas<br />
Schatz Ueli nicht gut aus:<br />
Bürger
"Ausgerechnet ein Protestant,<br />
der kommt mir nicht<br />
in die Familie, nie und nimmer!"<br />
rief Emmas gestren-<br />
Emma zur Zeit, als sie Ueli kennen lernte.<br />
ger Vater, als sie ihm von ihrer<br />
grossen Liebe erzählte<br />
und andeutete, dass sie und<br />
Ueli heiraten möchten.<br />
– 7 –<br />
Doch der Vater kam ihr zuvor:<br />
"Der Lümmel muss gar<br />
nicht erst bei mir um deine<br />
Hand anhalten, so was<br />
kommt gar nicht in Frage.<br />
Das wäre mir noch: ein Ungläubiger!"<br />
Emma fühlte und<br />
wusste, da war das letzte Wort<br />
gesprochen. Aus ihrer grossen<br />
Liebe wurde eine heimliche.<br />
Öffentlich durfte sie ihren<br />
Ueli nicht mehr sehen. Aus<br />
dem hübschesten Mädchen<br />
wurde eine der traurigsten<br />
jungen Frauen soweit das Auge<br />
vom Säntis herab reichte.<br />
Als dann Rösli und Sepp<br />
Dörig nach der Gründung ihrer<br />
Familie beschlossen, den<br />
Alten Säntis zu verlassen und<br />
auf die Teufner <strong>Waldegg</strong> zu<br />
ziehen, nahmen sie die hübsche,<br />
traurige Emma gleich<br />
mit. Sie wussten, welch’ grosse<br />
Hilfe sie an ihr hatten. Und<br />
Sepp sagte zu ihr: "Da unten<br />
ist alles anders für dich, da<br />
kannst du neu beginnen und<br />
deinen Schatz viel besser vergessen,<br />
das wird dir ganz bestimmt<br />
gut tun!"<br />
Aber es kam ganz anders.<br />
Emma hat ihren Schatz das<br />
ganze Leben lang nie verges-
Die <strong>Waldegg</strong> im Zustand von 1948, als Rösli und Sepp Dörig sie übernahmen.<br />
sen, hat nie einen anderen<br />
geliebt. Sie war ihm immer<br />
treu, auch als sie schliesslich<br />
von der <strong>Waldegg</strong> fort in die<br />
weite Welt zog und eine<br />
wunderbare Köchin wurde.<br />
Später, zurück im Ladebeizli<br />
nach ihren Wanderjahren,<br />
freundete sie sich allerdings<br />
nochmals mit einem jungen<br />
Mann an. Nur, es war ein<br />
sehr junger Mann, mit dem<br />
sie eine grosse Freundschaft<br />
verband, nicht eine Liebe.<br />
Hansli, später nur noch<br />
Hans, hiess er. Es war (und<br />
ist noch immer) der Göttibub<br />
von Chläus Dörig. Emma<br />
hatte natürlich in ihrer<br />
ersten <strong>Waldegg</strong>-Zeit den<br />
Chläusli als Sohn von Rösli<br />
und Sepp gut gekannt, doch<br />
mit dem Hansli verband sie<br />
eine ganz spezielle Freundschaft.<br />
Schliesslich hatten Emma<br />
und Hans auch ihre Geheimnisse<br />
miteinander.<br />
Doch dazu müssen Sie, liebe<br />
Gäste, die lange Version dieser<br />
Geschichte, die hier nur<br />
skizziert wird, kennen lernen.<br />
Soviel sei vorweg genommen:<br />
Ein Teil von Emmas<br />
Geheimnissen, die<br />
Hans behütet, sind kulinarischer<br />
Art. Und die offenbart<br />
– 8 –<br />
er Ihnen bald gerne selbst.<br />
In Tante Emmas Ladebeizli,<br />
natürlich.<br />
Neue kulinarische Höhenflüge<br />
in Tante Emmas Ladebeizli.<br />
Ab circa Mitte November<br />
verwöhnt Sie Göttibub<br />
Hans Dörig mit eleganten<br />
Tröpfchen und feinsten<br />
Speisen, die er ganz nach<br />
Tante Emmas geheimen<br />
Rezepten zubereitet. Ab<br />
und zu erzählt er auch aus<br />
seiner Zeit mit Emma.<br />
Und vielleicht, wenn Sie<br />
mögen und Hans Ihnen<br />
vertraut, zeigt er Ihnen<br />
auch noch ……<br />
Doch lassen Sie sich überraschen.<br />
Von Emmas Lieblings-Hans<br />
im Ladebeizli!
30. August – 9. September<br />
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20. November – 2. Dezember<br />
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– 9 –<br />
Der Schnuggebock ist zu Besuch<br />
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<strong>Waldegg</strong>-Panoramagarten!<br />
Alle Kinder lieben die <strong>Waldegg</strong>,<br />
vor allem natürlich den<br />
grossen Spielplatz mit dem<br />
Schwanenkarussell, dem irren<br />
– 11 –<br />
Klettergerüst, dem Bagger,<br />
dem alten Rutschbahn-Klassiker,<br />
dem Trampolin und dem<br />
Hexehüüsli, in dem man sich<br />
so gut verstecken kann, dass<br />
einen die Eltern nicht mehr<br />
finden, wenn sie heim wollen.<br />
"Ätsch, wir bleiben noch ein<br />
bisschen! Ihr könnt ja schon<br />
einmal Richtung Moosbänkli<br />
vorausgehen!"<br />
Aber auch die Grossen sind<br />
schampar froh um den tollen<br />
Spielplatz auf der <strong>Waldegg</strong>:<br />
"Weisst du, Max, wenn ich mit<br />
meiner Trudi einmal etwas<br />
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es mitsamt den Goofen auf die<br />
<strong>Waldegg</strong>. Wir setzen uns dann<br />
in die Gartenbeiz, bestellen<br />
ein schönes Halbeli und lassen<br />
die Kinder sausen. Die sehen<br />
wir dann stundenlang nicht<br />
mehr, und wir können in Ru-<br />
he unseren Familienrat abhalten.<br />
Nur muss ich dran denken,<br />
genügend Einfränkler<br />
mitzunehmen für den Helikopter!"<br />
Stöhnt der Max:<br />
"Wieso haben die dann keinen<br />
Spielplatz für Ehefrauen?"<br />
Darauf Röbi: "Jetzt schon:<br />
Deine Vreni steht nun doch sicher<br />
auch stundenlang bei den<br />
herzigen Viechern da oben!"<br />
Ja! Wo früher die Elektroautölis<br />
herumkurvten, steht jetzt<br />
der neue Streichelzoo! Einer<br />
von der piekfeinen Sorte!<br />
– 13 –<br />
Zwerggeissli benehmen sich<br />
auf dem Kletterfelsen wie diplomierte<br />
Steinböcke, und<br />
wenn gerade Saison ist, leisten
Zwischen Henne-Ställeli hinter dem Schnuggebock und Streichelzoo steht der neue Tierli-Unterstand. Gedacht war er<br />
eigentlich für Senorita Burrita. Doch die Appenzeller Gässen der <strong>Waldegg</strong> haben ihn sofort mit Beschlag belegt. Burrita<br />
ist ihren Freundinnen aber deswegen gar nicht böse, wie das untere Bild zeigt.<br />
ihnen junge Schnuggen Gesellschaft<br />
(Waldemar, der Bock,<br />
lässt grüssen). Die wissen anscheinend<br />
nicht, ob sie nun<br />
den schwarzen oder schon den<br />
grauen Pullover anziehen sollen.<br />
Die Henneli kann man<br />
nicht einfach streicheln, die<br />
muss man schon in den Arm<br />
nehmen, dann geht’s ganz gut.<br />
(Aber vorsichtig!) Und die<br />
Meersäuli sieht man auf den<br />
– 14 –<br />
ersten Blick kaum, denn sie lugen<br />
oft hinter der Krippe hervor.<br />
Auch die Hasen sind plötzlich<br />
vom Erdboden verschwunden.<br />
Das passiert immer<br />
dann, wenn der Walter das<br />
Fressen bringt. Dann hocken<br />
die Hoppler einfach direkt in<br />
die Krippe!<br />
Ende Juli sind die ersten Tiere<br />
in den neuen <strong>Waldegg</strong>-Strei-
chelzoo eingezogen. Vom ersten<br />
Moment an wurde er von<br />
Jung und Alt umlagert. Er ist<br />
in zwei Gehege geteilt, beide<br />
sind mit einer Eingangstür<br />
versehen. Bei ruchem Wetter<br />
ist nur der innere Teil, der mit<br />
festem Boden geöffnet,<br />
wenn’s trocken ist auch der<br />
äussere, grasbewachsene. Die<br />
beiden Türen bleiben stets<br />
verschlossen, so können die<br />
Tiere nicht ausreissen. Wer<br />
näher mit ihnen in Kontakt<br />
und ins Gehege rein kommen<br />
will, soll unbedingt die Stapfete<br />
in der Ecke des Zauns benutzen,<br />
also über den Hag<br />
klettern! Auch die Erwachsenen,<br />
gell Ehefrau Vreni!<br />
– 15 –<br />
Tipp für Besucher des<br />
<strong>Waldegg</strong>-Panoramagartens<br />
Wenn der Dackel am<br />
Nachbartisch einen Kinderschuh<br />
in der Schnauze<br />
hat, der Ihnen sehr bekannt<br />
vorkommt, sollten<br />
sie einmal nachsehen, ob<br />
Ihr Köbeli oder Ihr Rutli<br />
diesen nach dem Gumpen<br />
verzweifelt unter<br />
dem Trampo sucht!
Vorspeisen<br />
Bauernsalat Fr. 8.50<br />
mit Molke-Dressing aus der Schnuggebock-Alpkäserei<br />
Frischkäse Fr. 11.50<br />
mit eingelegtem Essiggemüse<br />
Frisch gebackenes Knoblibrot Fr. 7.50<br />
Hauptspeisen<br />
Speise<br />
Appenzeller Schmaus Fr. 38.50<br />
Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Pouletbrüstchen,<br />
Beinschinken und Epfelmues<br />
Appenzeller Schnitzel mit Chäshörnli und Epfelmues Fr. 30.50<br />
gefüllt mit Siedwurstbrät und Mostbröckli<br />
Appenzeller Siedwurst Fr. <strong>26</strong>.50<br />
mit Chäshörnli und Epfelmues<br />
Uelis Kalbshaxe Fr. 31.50<br />
mit Polenta und Tagesgemüse<br />
Rehpfeffer Fr. 33.50<br />
mit Spätzli und Rotkraut (ab Mitte September)<br />
Zarte Rehschnitzel an Waldpilzsauce Fr. 38.50<br />
mit Spätzli und Rotkraut (ab Mitte September)<br />
Grossvaters Rindsbraten Fr. 33.50<br />
mit Spätzli und Tagesgemüse<br />
Gebratene Schweinsfilet-Medaillons an Pilzsauce Fr. 35.50<br />
mit Nudeln und Tagesgemüse<br />
Bauernpfanne mit Salat Fr. 28.—<br />
Bauernkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen,<br />
Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse<br />
– 16 –
karte<br />
Grosis fleischlose Gerichte<br />
Gebratene Forellenfilets Fr. 31.50<br />
mit Pilawreis und Tagesgemüse<br />
Grosis mit Steinpilz gefüllte Teigtaschen Fr. <strong>26</strong>.50<br />
an einer luftigen Kräutersauce und Tagesgemüse<br />
Appenzeller Chäshörnli Fr. 23.50<br />
mit Epfelmues<br />
Gebratene Schweinsfilet- Fr. 28.50<br />
Medaillons an Pilzsauce<br />
mit Nudeln und Tagesgemüse<br />
Grosis gebrannte Creme Fr. 8.50<br />
Riesenmeringues Fr. 8.50<br />
mit Rahm<br />
Luftiger Apfelkuchen Fr. 7.50<br />
Seniorenteller<br />
Desserts<br />
Fuhrmannns-Portion + Fr. 2.—<br />
– 17 –<br />
Appenzeller Schnitzel Fr. <strong>26</strong>.50<br />
mit Chäshörnli und Epfelmues<br />
Appenzeller Chäshörnli Fr. 19.50<br />
mit Epfelmues<br />
Dörrbirnenfladen Fr. 6.—<br />
mit Rahm<br />
Zwetschgenkompott<br />
mit Lebkuchenschaum<br />
Fr. 8.50
Flaschenwein<br />
im Schnuggebock<br />
Stünde im Schnuggebock eine<br />
Stüva Grischuna statt einer Appenzeller<br />
Stube, befände sich<br />
beim Abgang zu Toilette, Keller<br />
und Alpkäserei natürlich ein<br />
Stägafässli.<br />
Neben dem offenen Wein, der im<br />
Schnuggebock an den Tisch gebracht<br />
wird, birgt sein Keller<br />
auch ohne Stägafässli einige Flaschen,<br />
für die es sich lohnt, dort<br />
hinunter zu steigen. Allerdings<br />
stammen diese wie früher aus der<br />
europäischen Nachbarschaft und<br />
nicht aus Übersee, denn Weine<br />
von so weit her zu holen, war in<br />
den Jahren, in denen der Schnuggebock<br />
„spielt“, nicht üblich.<br />
Suchen Sie, verehrter Gast,<br />
Ihren Flaschenwein selbst aus<br />
dem Kellerregal und stärken Sie<br />
sich fürs Treppensteigen mit einem<br />
Glas Most vom Fass.<br />
Oben angelangt übergeben Sie<br />
bitte Ihre Flasche Ihrer Serviertochter<br />
oder Ihrem Kellner.<br />
Man wird sie gerne für Sie öffnen<br />
und Ihnen den feinen<br />
Tropfen kredenzen.<br />
Prosit! Wohl bekomms!<br />
Getränkekarte<br />
Offenausschank 2dl 3dl 5dl 1l<br />
Weisswein<br />
Bernecker Federweiss 8.— 20.— 39.—<br />
Rotwein<br />
Bernecker Blauburgunder 8.— 20.— 39.—<br />
Appenzeller Mineral 3.50 5.— 8.50<br />
Halb - Halb (Fruchtgetränk) 3.70 5.30 8.80<br />
Citro 3.70 5.30 8.80<br />
Süssmost 3.70 5.30 8.80<br />
Orangensaft 4.30<br />
Saft vom Fass 3.70 5.50<br />
Naturtrüb Quöllfrisch 3.70 5.50<br />
Schnuggebock Bier 3.90 5.70<br />
2 cl 4 cl<br />
Appenzeller Alpenbitter, Cynar, Campari,<br />
Martini weiss 6.20<br />
Noch em Esse<br />
es Abihäberli 4.80 8.—<br />
Appenzeller Malz-Schnaps 9.—<br />
Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass 5.50 10.—<br />
Fraue-Kafi 3.70<br />
Manne-Kafi 5.50<br />
Schnuggebock-Kafi 8.50<br />
Biberflade-Kafi 8.50<br />
Ovo / Schokolade 3.70<br />
Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee,<br />
Lindenblütentee, Kamillentee 3.70<br />
– 18 –
Auf der Mitarbeiter-Seite werden traditionell drei Mitglieder des <strong>Waldegg</strong>-Teams vorgestellt.<br />
Dies symbolisch als Dank des Wirte-Ehepaars Anita und Chläus Dörig an alle, die<br />
durch ihren Einsatz den Erfolg des ERLEBNIS WALDEGG erst möglich machen.<br />
Roger Siegrist<br />
ist ein spätberufener Koch-<br />
Stift. Nach der Matura fing der<br />
Speicherer eine Ausbildung<br />
zum Fluglotsen an, dann ein<br />
Studium in Sportwissenschaften<br />
und ging nach 3 Jahren Uni<br />
zum zweiten Mal für längere<br />
Zeit nach Kanada. Dort arbeitete<br />
er auf einer Bio-Farm, die<br />
auch Touristen beherbergt.<br />
"Nein, nicht ‚Schlafen im Stroh’,<br />
sondern richtig vornehm." Roger<br />
stand oft für die Gäste in<br />
der Küche und entdeckte dabei<br />
seine Liebe zum Kochen. "Ich<br />
hörte, dass die <strong>Waldegg</strong> ein Super-Lehrbetrieb<br />
sei, und nun<br />
möchte ich hier in 2 1/2 Jahren<br />
ein fertiger Koch werden."<br />
Franziska Inauen<br />
ist im innerrhodischen Dorf<br />
Schwende aufgewachsen und<br />
zur Schule gegangen. Ihre Servicelehre<br />
hatte sie nach einem<br />
Jahr abgebrochen, war aber<br />
dann weiterhin im Gastgewerbe<br />
tätig. Nun möchte sie aber<br />
ihren Abschluss doch noch machen<br />
und besucht neben der<br />
Arbeit die gewerbliche Berufsschule<br />
in St. Gallen. Sie kam im<br />
April letzten Jahres auf ein Inserat<br />
hin auf die <strong>Waldegg</strong> und<br />
ist fast nur im Schnuggebock<br />
im Service. "Das ist nämlich<br />
ganz speziell, da hat man einen<br />
tollen Kontakt zu den Gästen,<br />
es ist völlig ungewöhnlich, mir<br />
gefällt es prima!"<br />
– 19 –<br />
Renato Diogo Caló da Cruz<br />
hat sich im heimatlichen Portugal<br />
als Fischer, Kellner und Sicherheitsmann<br />
in einem Lissaboner<br />
Museum durchgeschlagen.<br />
Sein Bruder Alessandre, der<br />
seit 3 Jahren in Appenzell arbeitet,<br />
hat ihn dann auf die <strong>Waldegg</strong><br />
gelotst. Nun wird er seit<br />
knapp einem Jahr als Junge für<br />
alles in der Küche eingesetzt,<br />
steht am Anfang einer Tellerwäscher-Karriere.<br />
In der Freizeit<br />
geht er gerne bummeln, nach<br />
St. Gallen, am liebsten aber nach<br />
Appenzell. Es gefalle ihm auf<br />
der <strong>Waldegg</strong>, wo er ein Zimmer<br />
hat, sehr gut, sagt er in einem<br />
Deutsch, an dem er noch ziemlich<br />
feilen muss.
Neues Schulheft für die 4. Klasse<br />
Vor genau einem Jahr, zur<br />
Eröffnung des Tintelompe, hat<br />
die <strong>Waldegg</strong>ler Schul-Commission<br />
zum ersten Mal ein eigenes<br />
Heft für die 4. Klasse herausgegeben.<br />
Anfänglich war Lehrer<br />
Hässig recht zufrieden damit.<br />
Kurz vor seiner Krankheit ist er<br />
aber an die Commission mit<br />
dem Wunsch nach einer Überarbeitung<br />
herangetreten.<br />
Die Commission schätzt den<br />
grossen Einsatz von Lehrer<br />
Hässig und anerkennt insbesondere<br />
sein Wirken für eine<br />
traditionelle vaterländische Bildung<br />
der <strong>Waldegg</strong>-Jugend sehr.<br />
Deshalb hatte sie ein offenes<br />
Ohr für Herrn Hässigs<br />
Wunsch. Dieser hatte angeregt,<br />
dass das neue 4. Klass-Heft vor<br />
allem Wert auf eine appenzellische<br />
Optik legen sollte.<br />
Wie Schulpräsident Sch. N.<br />
Bock kürzlich verlauten liess,<br />
freut sich die Commission,<br />
dem tit. Publikum mitteilen zu<br />
dürfen, dass das neue Heft zum<br />
Schuljahresbeginn noch rechtzeitig<br />
von der beauftragten<br />
Druckerei Brochet Fils & Cie.<br />
ausgeliefert wurde. Das neue<br />
Lehrmittel erfüllt nach einstimmiger<br />
Ansicht der Commission<br />
die gestellten Anforderungen.<br />
Bemerkenswert ist dabei auch<br />
das von vielen fälschlicherweise<br />
belächelte Leiterlispiel, das auf<br />
der hinteren Umschlagseite<br />
aufgedruckt wurde. Damit soll<br />
die Jugend wieder vermehrt<br />
zum gemütlichen Zusammensitzen,<br />
auch mit den Eltern, bewogen<br />
werden. Die Commission<br />
wirkt damit auch der unmöglichen<br />
Unsitte der Schüler<br />
entgegen, einen grossen Teil der<br />
Freizeit nur noch vor den neumodischen<br />
Grammophonen<br />
zu verbringen.<br />
Leider konnte das neue Heft<br />
nicht Lehrer Hässig persönlich<br />
zum Gebrauch übergeben wer-<br />
– 21 –<br />
den, denn dieser ist immer<br />
noch gezwungen, das Bett zu<br />
hüten. Die Commission<br />
wünscht ihm an dieser Stelle<br />
gute Besserung und benutzt die<br />
Gelegenheit, Fräulein Heierli<br />
für die andauernd überaus<br />
pflichtgemässe Vertretung von<br />
Lehrer Hässig ihren aufrichtigen<br />
Dank auszusprechen.<br />
Es sei zudem angezeigt, dass das<br />
neue Schulheft vom Hundwiler<br />
Künstler Hansruedi "Stübs"<br />
Stuber einfühlsam und gekonnt<br />
gestaltet wurde. Möge es<br />
dem Wohle der <strong>Waldegg</strong>ler<br />
Jungmannschaft dienlich sein!<br />
Post Scriptum<br />
Das neue Heft kann in allen<br />
Häusern des Weilers <strong>Waldegg</strong><br />
eingesehen werden.
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typischen Appenzeller Holzhaus,<br />
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Aufenthalt.<br />
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<strong>Waldegg</strong>-Lüüt<br />
Künstlerin, Politikerin, Teufnerin, <strong>Waldegg</strong>lerin:<br />
Gret Zellweger<br />
"Der Wald oberhalb unserer<br />
Häämet Farnbüel war unser<br />
Jagdgebiet. Bis hinauf zur<br />
<strong>Waldegg</strong>. Und wenn wir, meine<br />
Schwester Friedle, Bruder<br />
Häsi und ich, dem Vater<br />
schön geholfen haben, etwa<br />
beim Heuen, dann gab’s einen<br />
Spaziergang zu Dörigs und<br />
zur Belohnung einen Nussgipfel<br />
und ein Möstli".<br />
Gret Zellweger kann sich<br />
kaum erinnern, wann sie das<br />
erste Mal auf der <strong>Waldegg</strong><br />
war, auf jeden Fall muss es<br />
sehr früh in ihrer Jugendzeit<br />
gewesen sein.<br />
Und das hat offenbar gewirkt,<br />
denn Gret verbindet noch<br />
immer viel mit dem kleinen<br />
"Appenzeller Kosmos namens<br />
<strong>Waldegg</strong>". Inzwischen kennt<br />
man den Pinselstrich der parteiunabhängigen<br />
Teufner<br />
Kantonsrätin im ganzen Appenzellerland<br />
und weit darüber<br />
hinaus. Ihr künstlerisches<br />
Schaffen ist denn auch fast<br />
ausschliesslich ihrer engeren<br />
Heimat gewidmet.<br />
Gret (links, geboren 1945) mit zwei ihrer Geschwister im Farnbühl, Häsi<br />
(1947) und Friedle (1944). Es fehlen Käthi (1952) und Heidi (1955). Bläss-<br />
Mischling Zottel bewacht die Kinder nicht allzu grimmig.<br />
– 23 –
IX. Herbstmonat<br />
Z-Lauf<br />
Aufg. Untrg.<br />
Himmels-Erscheinung<br />
und mutmassliche Witterung<br />
Tages-<br />
Länge<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
1 Verena Ai08h B 21.32 11.52<br />
2 13. Degenhard B 22.01 13.18<br />
Es 13.23<br />
zeigen 13.20<br />
35. Woche Barmherziger Samariter Luk. 10 Sonnenaufgang 6.42 Untergang 20.02<br />
Montag 3 Theodos Bi10h C 22.39 14.41 sich 13.16<br />
Dienstag 4 Esther C 23.30 15.56 2 4.32, ?R2 sonnige 13.13<br />
Mittwoch 5 Herkules Ci13h D –.– 16.57 Z Tage. 13.10<br />
Donnerstag 6 Magnus D 0.33 17.45 13.06<br />
Freitag 7 Regina Di19h E 1.46 18.19 Dann 13.03<br />
Samstag 8 Mariä Geburt E 3.02 18.45 CR2 folgt 13.00<br />
Sonntag 9 14. Egidi, Lilly E 4.17 19.05 MXA 12.57<br />
36. Woche Von 10 Aussätzigen Luk. 17 Sonnenaufgang 6.51 Untergang 19.48<br />
Montag 10 Sergi Ei03h F 5.30 19.22 Q, LR2 regne- 12.53<br />
Dienstag 11 Regula F 6.40 19.36 8 14.44 rische, 12.50<br />
Mittwoch 12 Fronfasten Fi14h G 7.48 19.50 12.46<br />
Donnerstag 13 Hektor G 8.55 20.05 BR2 dann 12.43<br />
Anbruch des Tages um 5.25 Abschied um 21.10 Alter Herbstmonat 14.<br />
Freitag 14 Kreuzerhöhung G 10.02 20.21 veränder- 12.40<br />
Samstag 15 Fortunat Gi02h H 11.09 20.39 2 erdfern liche 12.36<br />
Sonntag 16 Eidg. Bettag H 12.17 21.02 Witterung. 12.33<br />
37. Woche Vom ungerechten Mammon Matth. 6 Sonnenaufgang 7.01 Untergang 19.34<br />
Montag 17 Lambert Hi14h I 13.25 21.31 Bald 12.30<br />
Dienstag 18 Rosa I 14.31 22.09 KR2 sonniges, 12.<strong>26</strong><br />
Mittwoch 19 Januar I 15.29 22.59 4 18.48, z 12.23<br />
Donnerstag 20 Innozenz Ii02h J 16.19 –.– bald 12.20<br />
Freitag 21 Matthäus J 16.59 0.01 regne- 12.16<br />
Samstag 22 Mauriz Ji10h K 17.31 1.12 risches 12.13<br />
Sonntag 23 16. Thekla K 17.56 2.30 NR2, A in g 12.09<br />
38. Woche Vom Toten zu Naim Luk. 7 Sonnenaufgang 7.10 Untergang 19.19<br />
Montag 24 Liber, Robert Ki15h L 18.16 3.51 C im grössten Glanz 12.06<br />
Dienstag 25 Kleophas L 18.35 5.12 P, MR2 und 12.03<br />
Mittwoch <strong>26</strong> Ziprian Li16h A 18.53 6.35 1 21.45 11.59<br />
Donnerstag 27 Kosmus A 19.12 8.00 kühles 11.56<br />
Freitag 28 Wenzeslaus Ai16h B 19.34 9.<strong>26</strong> 2 erdnah Wetter. 11.53<br />
Samstag 29 Michael B 20.01 10.54 B am Abend 11.49<br />
Sonntag 30 17. Hieronymus Bi17h C 20.37 12.22 11.46<br />
39. Woche Vom Wassersüchtigen Luk. 14 Sonnenaufgang 7.19 Untergang 19.05<br />
Vom 25. März früh bis zum 28. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.<br />
Sonne in g am 23. um 11.51 Uhr: Tagundnachtgleiche, Herbstanfang<br />
– 24 –
Dieses Bild, einst nicht für das Restaurant <strong>Waldegg</strong> gemalt,<br />
ziert nun die Speisekarte. Hier und auf dem Bild<br />
oben rechts trohnt markant Grets Liebling, der Säntis.<br />
Die Verbindung zur <strong>Waldegg</strong><br />
spürt der Gast denn auch sofort,<br />
vor allem natürlich im<br />
Restaurant, denn er hält als<br />
erstes die Speisekarte in der<br />
Hand, deren Umschlag ein<br />
Bild von Gret Zellweger ziert.<br />
Aber auch schon vorher, beim<br />
Haupteingang zu Schnuggebock,<br />
Tintelompe und Tante<br />
Emmas Ladebeizli trifft er auf<br />
ihre unverwechselbare Kunst.<br />
Hinter der<br />
neuen Theke<br />
prangt eine<br />
grossformatigeWandmalerei,<br />
wieder<br />
mit Säntis.<br />
Natürlich der<br />
Säntis, er gehört<br />
zu Gret<br />
Zellweger wie<br />
zum Panorama<br />
der <strong>Waldegg</strong>.<br />
Dazu<br />
Gret: "Male<br />
ich die Silhouette<br />
einer<br />
Bergkette, ist<br />
es meistens<br />
der Alpstein.<br />
Und dominierend<br />
der<br />
Säntis. Er liegt mir in der<br />
Hand. Aufgewachsen im<br />
Farnbühl, an einem sonnigen<br />
Hang ob Teufen (nur einen<br />
guten Kilometer von der<br />
<strong>Waldegg</strong> entfernt), schaute<br />
ich als Kind vor dem Schlafengehen<br />
durchs Chammerfenster<br />
zum Säntislicht." Das<br />
kann sie nun bequem auch<br />
an jedem Sommerabend von<br />
der <strong>Waldegg</strong>-Gartenwirtschaft<br />
aus.<br />
– 25 –<br />
Zwei andere grosse Werke von<br />
Gret heben sich von weiteren<br />
kleineren Spuren ab, die Grets<br />
Pinsel im Erlebnis <strong>Waldegg</strong><br />
hinterlassen hat. Beim Eingang<br />
zur Haus-Alpkäserei<br />
trifft der Gast auf einen Sennen,<br />
der gerade seine weissen<br />
Appenzeller Ziegen melkt,
Montag<br />
Dienstag<br />
1 Remigi C 21.24 13.43<br />
2 Leodegar C<br />
An- 11.42<br />
i19h Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
D 22.25 14.51 Z, ?R2<br />
3 Leonz D 23.36 15.44 2 12.06<br />
4 Franz D –.– 16.22<br />
5 Plazid D<br />
fangs 11.39<br />
11.36<br />
regne- 11.32<br />
i00h Samstag<br />
Sonntag<br />
E 0.52 16.50<br />
6 Angela E 2.07 17.12<br />
7 Rosenkranzfest E<br />
rische 11.29<br />
Witte- 11.<strong>26</strong><br />
i09h X. Weinmonat<br />
Z-Lauf<br />
Aufg. Untrg.<br />
Himmels-Erscheinung<br />
und mutmassliche Witterung<br />
Tages-<br />
Länge<br />
F 3.20 17.29 Q, CR2, LR2 11.22<br />
40. Woche Vornehmstes Gebot Matth. 22 Sonnenaufgang 7.29 Untergang 18.51<br />
Montag 8 Pelagius F 4.30 17.44 rung. 11.19<br />
Dienstag 9 Dionis F i20h G 5.38 17.58 11.16<br />
Mittwoch 10 Gideon G 6.44 18.12 Dann 11.12<br />
Donnerstag 11 Burkhard G 7.51 18.28 8 7.01 folgen 11.09<br />
Freitag 12 Gerold G i08h H 8.58 18.45 einige 11.06<br />
Samstag 13 Kolman H 10.06 19.06 2 erdfern, BR2 Tage 11.02<br />
Anbruch des Tages um 6.08 Abschied um 20.07 Alter Weinmonat 14.<br />
Sonntag 14 19. Hedwig H i21h I 11.14 19.33 10.59<br />
41. Woche Vom Gutschlägigen Matth. 9 Sonnenaufgang 7.39 Untergang 18.38<br />
Montag 15 Theresia I 12.20 20.08 CRL mit 10.56<br />
Dienstag 16 Gallus I 13.20 20.53 KR2 10.52<br />
Mittwoch 17 Justus I i09h J 14.13 21.49 z schönem, 10.49<br />
Donnerstag 18 Lukas J 14.55 22.55 ziemlich 10.46<br />
Freitag 19 Ferdinand J i19h K 15.29 –.– 4 10.33 warmem 10.42<br />
Samstag 20 Wendelin K 15.56 0.08 Wetter. 10.39<br />
Sonntag 21 20. Ursula K 16.18 1.25 NR2 10.36<br />
42. Woche Hochzeitliches Kleid Matth. 22 Sonnenaufgang 7.49 Untergang 18.25<br />
Montag 22 Kordula K i01h L 16.37 2.44 P Vor- 10.33<br />
Dienstag 23 Maximus L 16.55 4.04 MR2, A in h herrschend 10.29<br />
Mittwoch 24 Salome L i03h A 17.13 5.<strong>26</strong> veränder- 10.<strong>26</strong><br />
Donnerstag 25 Krispin A 17.34 6.51 liche 10.23<br />
Freitag <strong>26</strong> Armand A i03h B 17.59 8.20 1 6.52, 2 erdnah Witte- 10.20<br />
Samstag 27 Sabina B 18.31 9.50 rung 10.17<br />
Sonntag 28 21. Simon, Judas B i01h C 18.15 10.18 C Morgenstern bis 10.14<br />
43. Woche Königssohn krank Joh. 4 Sonnenaufgang 6.59 Untergang 17.13<br />
Montag 29 Narzissus C 19.12 11.35 Z Ende 10.10<br />
Dienstag 30 Alois C i02h D 20.22 12.36 ?R2 des 10.07<br />
Mittwoch 31 Wolfgang D 21.39 13.21 N wird rechtläufig Monats. 10.04<br />
Vom 25. März früh bis zum 28. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.<br />
Sonne in h am 23. um 21.16 Uhr.<br />
– <strong>26</strong> –
und seine Kinder freuen sich<br />
natürlich am Hexehüüsli neben<br />
dem neuen Streichelzoo.<br />
Und wenn sie dann, lieber<br />
Gast, den Heimweg antreten,<br />
passen Sie bitte auf, dass Ihnen<br />
Grets Bläss, der gerade<br />
unter Waldemar, dem<br />
Schnuggebock zu Hause ist,<br />
nicht in die Waden beisst!<br />
Im <strong>Waldegg</strong> Kalender ist nicht<br />
Platz genug, um im Detail auf<br />
Gret Zellwegers Werk, ihre<br />
Techniken, Materialien und<br />
Epochen einzugehen. Macht<br />
aber nichts! Denn dafür gibt<br />
es seit knapp zwei Jahren ein<br />
– 27 –<br />
wunderschönes Buch aus<br />
dem Appenzeller Verlag, das<br />
ihren persönlichen Werdegang<br />
schildert und einen repräsentativen<br />
Querschnitt<br />
durch ihr Schaffen bietet. Das<br />
Buch mit dem simplen Titel<br />
"Gret Zellweger" ist natürlich<br />
auch im <strong>Waldegg</strong>-Lädeli beim<br />
Schnuggebock-Eingang erhältlich<br />
(nicht in Tante Emmas<br />
Ladebeizli!).<br />
Zellwegers künstlerisches<br />
Thema ist das Appenzellerland.<br />
Das Thema von Dörigs<br />
Erlebnis <strong>Waldegg</strong>, gesehen als<br />
eigener kleiner Kosmos, ist<br />
ebenfalls das Appenzellerland.<br />
Kein Wunder, denn beide,<br />
Gret und Chläus sind fest<br />
dort verwurzelt, wo einem<br />
eben dieses Appenzellerland<br />
wie eine Modelleisenbahnlandschaft<br />
zu Füssen liegt.<br />
Und beide entstammen einem<br />
bäuerlichen Umfeld.<br />
Gret ging zudem mit Rosmarie,<br />
der älteren Schwester von<br />
Chläus und erstem Kind von<br />
Sepp und Rösli Dörig zum<br />
gleichen Lehrer in der<br />
Gählern zur Schule. Es gibt<br />
eine weitere Gemeinsamkeit<br />
zwischen der Berufsappenzellerin<br />
und dem Berufsappen-
XI. Wintermonat<br />
Z-Lauf<br />
Aufg. Untrg.<br />
Himmels-Erscheinung<br />
und mutmassliche Witterung<br />
Tages-<br />
Länge<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
1 Aller Heiligen Di06h E 22.56 13.53 2 22.18<br />
2 Aller Seelen E –.– 14.17<br />
3 Theophil Ei14h F 0.11 14.35 Q<br />
4 Reform.-Fest F 1.22 14.51 LR2<br />
Tage 10.01<br />
mit 9.58<br />
Regen 9.55<br />
9.52<br />
44. Woche Des Königs Rechnung Matth. 18 Sonnenaufgang 7.10 Untergang 17.02<br />
Montag 5 Emerich F 2.30 15.06 CR2 oder 9.49<br />
Dienstag 6 Leonhard Fi01h G 3.36 15.20 Nebel. 9.46<br />
Mittwoch 7 Florenz G 4.42 15.35 9.43<br />
Donnerstag 8 Klaudi Gi13h H 5.48 15.52 BR2, B am Morgen 9.40<br />
Freitag 9 Theodor H 6.56 16.12 2 erdfern Dann 9.38<br />
Samstag 10 Louisa H 8.04 16.37 8 0.03 wird 9.35<br />
Sonntag 11 23. Martin Hi02h I 9.11 17.09 sich 9.32<br />
45. Woche Vom Zinsgroschen Matth. 22 Sonnenaufgang 7.20 Untergang 16.52<br />
Montag 12 Emil I 10.13 17.51 KR2 Schnee- 9.29<br />
Dienstag 13 Wibrath I 14h J 11.08 18.44 z fall 9.27<br />
Anbruch des Tages um 5.50 Abschied um 18.21 Alter Wintermonat 14.<br />
Mittwoch 14 Friedrich J 11.54 19.47 ein- 9.24<br />
Donnerstag 15 Albert, Leopold J 12.29 20.56 ? wird rückläufig stellen. 9.21<br />
Freitag 16 Otmar Ji01h K 12.58 22.10 Auf 9.19<br />
Samstag 17 Berthold K 13.20 23.25 4 23.33, NR2 Tage 9.16<br />
Sonntag 18 24. Eugen K 08h L 13.40 –.– P mit 9.14<br />
46. Woche Obersten Töchterlein Matth. 9 Sonnenaufgang 7.31 Untergang 16.45<br />
Montag 19 Elisabeth L 13.57 0.41 MR2 wenig 9.11<br />
Dienstag 20 Kolumban Li12h A 14.15 1.59 Sonnen- 9.09<br />
Mittwoch 21 Mariä Opfer A 14.34 3.19 schein 9.06<br />
Donnerstag 22 Cäcilia Ai13h B 14.56 4.44 A in i folgen 9.04<br />
Freitag 23 Klemens B 15.24 6.12 9.02<br />
Samstag 24 Salesi Bi13h C 16.01 7.42 1 15.30, 2 erdnah, M w. rechtl. 9.00<br />
Sonntag 25 25. Katharina C 16.53 9.07 8.58<br />
47. Woche Greuel der Verwüstung Matth. 24 Sonnenaufgang 7.41 Untergang 16.39<br />
Montag <strong>26</strong> Konrad Ci12h D 17.59 10.18 Z solche 8.56<br />
Dienstag 27 Jeremias D 19.16 11.12 ?R2 mit 8.54<br />
Mittwoch 28 Gerold, Noah Di14h E 20.37 11.51 Schnee- 8.52<br />
Donnerstag 29 Agrikola E 21.55 12.18 fall. 8.50<br />
Freitag 30 Andreas Ei21h F 23.09 12.40 8.48<br />
Sonne in i am 22. um 17.50 Uhr.<br />
– 28 –
zeller: Die Förderung des Lehrlingswesens.<br />
Die <strong>Waldegg</strong> hat<br />
unter jungen Leuten einen sehr<br />
guten Ruf als Ausbildungsbetrieb<br />
(wie auch Stift Roger Siegrist<br />
spontan sagte, siehe Seite<br />
19) und weist zurzeit nicht weniger<br />
als 9 Lehrlinge auf (6 in<br />
der Küche, 3 im Service).<br />
Chläus Dörig amtet zudem als<br />
Ausserrhoder Lehrlingsvater<br />
des Gastgewerbes. Gret Zellweger<br />
hingegen kann in ihrer<br />
Kunstwerkstatt selbst keine<br />
Lehrlinge ausbilden. Sie legt<br />
sich dafür anderweitig mächtig<br />
für die gewerbliche Berufsausbildung<br />
ins Zeug. 1992 wurden<br />
mit ihr und Rita Leirer aus<br />
Stein erstmals Frauen in den<br />
Vorstand des ausserrhodischen<br />
Gewerbeverbandes gewählt.<br />
Seit 1994 organisiert sie die<br />
Ausstellung "Freizeitarbeiten<br />
der Appenzeller Lehrlinge", die<br />
inzwischen ein viel beachteter<br />
Event geworden ist. Mit der gemeinsamen<br />
Förderung des<br />
Nachwuchses gelingt es wohl<br />
Gret Zellweger und Chläus<br />
Dörig, weitere Berufsappenzeller<br />
zu formen!<br />
Obwohl im Schnuggebock oft eine Fäärli-Sau mit ihren Jungen zu sehen ist,<br />
fehlt auf der <strong>Waldegg</strong> noch ein Säuli-Bild aus Gret Zellwegers Hand. Wo sie<br />
(links im Bild) doch über prächtige einschlägige Erfahrung verfügt!<br />
– 29 –<br />
Büchertipp: "Gret Zellweger";<br />
Gitta Hassler, Text; Toni Küng,<br />
Fotos; Appenzeller Verlag,<br />
Herisau 2005. Erhältlich im<br />
Buchhandel und im <strong>Waldegg</strong>-<br />
Lädeli. (Die Bilder Wandmalereien,<br />
Hexehüüsli, Bläss stammen<br />
aus diesem Buch, die<br />
restlichen aus dem Fotoalbum<br />
von Gret Zellweger)<br />
Gret Zellweger in ihrem Atelier in Teufen.
XII. Christmonat<br />
Z-Lauf<br />
Aufg. Untrg.<br />
Himmels-Erscheinung<br />
und mutmassliche Witterung<br />
Tages-<br />
Länge<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
1 Otwin<br />
2 1. Advent<br />
F –.– 12.57 2 13.44, Q, LR2<br />
F 0.19 13.12 An-<br />
8.46<br />
8.45<br />
48. Woche Vom Einzug Jesu in Jerusalem Matth. 21 Sonnenaufgang 7.50 Untergang 16.35<br />
Montag 3 Luzi F i07h G 1.27 13.<strong>26</strong> fangs 8.43<br />
Dienstag 4 Barbara G 2.33 13.41 kaltes 8.41<br />
Mittwoch 5 Fronfasten G i20h H 3.39 13.57 Wetter. 8.40<br />
Donnerstag 6 Nikolaus H 4.46 14.16 2 erdfern, CR2 8.39<br />
Freitag 7 Enoch, Agnes H 5.54 14.40 Es 8.37<br />
Samstag 8 Mariä Empf. H i08h I 7.01 15.10 folgt 8.36<br />
Sonntag 9 2. Advent I 8.06 15.49 8 18.41 8.35<br />
49. Woche Zeichen des Gerichtes Luk. 21 Sonnenaufgang 7.57 Untergang 16.32<br />
Montag 10 Walter I i20h J 9.03 16.39 z dann 8.34<br />
Dienstag 11 Waldemar J 9.52 17.40 mildes. 8.33<br />
Mittwoch 12 Ottilia J 10.31 18.48 8.32<br />
Donnerstag 13 Luzia, Jost J i06h K 11.01 20.01 Mitunter 8.31<br />
Anbruch des Tages um 6.23 Abschied um 18.11 Alter Christmonat 14.<br />
Freitag 14 Niklas K 11.25 21.15 NR2 sonnige 8.30<br />
Samstag 15 Abraham K i14h L 11.45 22.29 P Tage. 8.30<br />
Sonntag 16 3. Advent L 12.02 23.44 MR2 8.29<br />
50. Woche Johannes im Gefängnis Matth. 11 Sonnenaufgang 8.04 Untergang 16.33<br />
Montag 17 Notker L i20h A 12.19 –.– 4 11.18 Dann 8.29<br />
Dienstag 18 Wunibald A 12.36 1.00 zeigt 8.28<br />
Mittwoch 19 Nemesi A i23h B 12.56 2.20 sich 8.28<br />
Donnerstag 20 Achilles B 13.20 3.43 L wird rückläufig 8.28<br />
Freitag 21 Thomas B i23h C 13.52 5.09 anhaltend 8.28<br />
Samstag 22 Florian C 14.35 6.35 2 erdnah, A in j 8.28<br />
Sonntag 23 4. Advent C i23h D 15.34 7.53 Z, KR2 kalte 8.28<br />
51. Woche Zeugnis Johannes Joh. 1 Sonnenaufgang 8.08 Untergang 16.36<br />
Montag 24 Adam, Eva D 16.47 8.56 1 2.16, ?R2, ?XA 8.28<br />
Dienstag 25 Christtag D 18.08 9.43 Witte- 8.28<br />
Mittwoch <strong>26</strong> Stephan D i01h E 19.30 10.16 rung. 8.29<br />
Donnerstag 27 Joh. Evang. E 20.49 10.41 8.29<br />
Freitag 28 Kindleintag E i06h F 22.03 11.00 Q, LR2 Sonnige 8.29<br />
Samstag 29 Jonathan F 23.13 11.17 8.30<br />
Sonntag 30 S. n. Weihn. F i15h G –.– 11.32 8.31<br />
52. Woche Joseph und Maria verwundern sich Luk. 2 Sonnenaufgang 8.10 Untergang 16.41<br />
Montag 31 Silvester G 0.21 11.46 2 8.51 Tage. 8.32<br />
Sonne in j am 22. um 7.08 Uhr: Sonnenwende, Winteranfang<br />
– 30 –
Gestatten: Senorita Burrita, Eselin<br />
"Hallo, Freunde, so ein<br />
(Schnugge)Bocksmist!: Ich<br />
kann mich Euch nicht einmal<br />
richtig vorstellen. Weil ich<br />
noch gar keinen Namen habe.<br />
Wie würdet Ihr mich denn<br />
nennen?"<br />
So klagte und fragte sie im<br />
letzten <strong>Waldegg</strong> Kalender. Der<br />
guten Eselin konnte geholfen<br />
werden. Der Wettbewerb hat<br />
gewirkt:<br />
"Hay una burrita linda a la<br />
orilla del camino ….." Wieso<br />
singt der Schnuggebock denn<br />
plötzlich Spanisch? Nun, die<br />
gestrenge Namens-Jury hat<br />
entschieden, dass die <strong>Waldegg</strong>-Eselin<br />
den Namen tragen<br />
soll, den Alejandro Murrieta<br />
aus Ciudad de Mexico vorgeschlagen<br />
hat. Alejandro verbrachte<br />
ein Jahr als Austauschstudent<br />
im Appenzellerland<br />
und wurde während<br />
dieser Zeit zu einem grossen<br />
<strong>Waldegg</strong>-Fan. Er hat deshalb<br />
sofort im Namenswettbewerb<br />
mitgemacht und einfach das<br />
spanische Wort für "kleine<br />
Eselin" vorgeschlagen. Tönt<br />
doch gut: "Burrita"!<br />
"Burrita” oder "Senorita Burrita”<br />
ist in den USA zudem ein<br />
gebräuchlicher Name für mexikanische<br />
Restaurants. Das<br />
passt ja gerade auch noch zum<br />
Erlebnis <strong>Waldegg</strong>! (Dazu<br />
kommt auch noch, dass Thomas<br />
Dörig, ein Bruder von<br />
Chläus in Ciudad de Mexico<br />
lebt. Noch eine weitere Verbindung<br />
<strong>Waldegg</strong>-Mexico, noch<br />
ein Grund für "Burrita"!)<br />
– 31 –<br />
Statt des ausgeschriebenen<br />
<strong>Waldegg</strong>-Gutscheins wird<br />
Alejandro, der bereits wieder<br />
nach Mexico zurückgekehrt<br />
ist, ein Schnuggebock-Fresspäckli<br />
erhalten. Senorita Burrita<br />
dankt allen, die einen Namen<br />
für sie vorgeschlagen haben:<br />
Heidi, Samira, Eselina,<br />
Schnugg, Nomi, Suleika, Elvira,<br />
Milli, Mona, Lotti, Mona<br />
Lisa, Zottel, Serafina.
Finden Sie zur Erlebnisegge<br />
des Appenzellerlandes!<br />
Mit dem Auto<br />
A1-Ausfahrt Nr. 81 SG-Kreuzbleiche<br />
Richtung Appenzell.<br />
Ende Umfahrung Teufen,<br />
beim zweiten Kreisel, Richtung<br />
Speicher.<br />
3.2 km bis zur Abzweigung<br />
<strong>Waldegg</strong>. (kleiner, weisser<br />
Wegweiser am rechten Strassenrand).<br />
Mit der Bahn<br />
Appenzeller Bahn ab St. Galler<br />
Hauptbahnhof bis Teufen.<br />
Von dort zu Fuss oder per<br />
<strong>Waldegg</strong>-Bus-Abholdienst<br />
(auf Bestellung).<br />
Familie Anita und Chläus Dörig • Teufen AR • Tel. 071 333 12 30 • Fax 071 333 46 61<br />
www.waldegg.ch täglich geöffnet<br />
Zu Fuss<br />
auf dem Eggen Höhenweg:<br />
Ab Lustmühle über Schäflisegg<br />
(80 Minuten).<br />
Ab Teufen Bahnhof über<br />
Schäflisegg (60 Minuten) oder<br />
über Gählern (50 Minuten).<br />
Ab Speicher über Birt - Oberhorst<br />
(60 Minuten).