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Ausgabe 26 Jg 2007 - Waldegg

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auf die Monate<br />

September, Oktober,<br />

November und Dezember <strong>2007</strong><br />

Gegründet bei der Eröffnung des<br />

Schnuggebock im März 2001<br />

AR/AI<br />

Hauszeitschrift für<br />

Erlebnis <strong>Waldegg</strong><br />

7. Jahrgang, Nummer <strong>26</strong><br />

zum mitnehmen


Restaurant <strong>Waldegg</strong><br />

Traditionelle appenzellische Gastfreundlichkeit. Am<br />

Stammtisch. Im Restaurant. In eleganten Sälen.<br />

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette.<br />

Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menü.<br />

Panoramagarten. Kinderspielplatz.<br />

Rollstuhlgängig.<br />

Reservationen:<br />

071 333 12 30 «Restaurant <strong>Waldegg</strong>»<br />

www.waldegg.ch<br />

Tante Emmas Ladebeizli<br />

Urchige Gemütlichkeit im Lädeli,<br />

Nebetschtöbli ond Schloff.<br />

Chrome, esse ond trinke.<br />

Gruppenreservationen:<br />

071 333 12 30 «Tante Emmas Ladebeizli»<br />

Täglich geöffnet<br />

ISO 9001:2000<br />

– 2 –<br />

Schnuggebock<br />

Grosis Bauernhaus als nostalgisches<br />

Erlebnis, in Stube, Stall, Küche,<br />

Mägde-, Knechtechammer und Keller.<br />

Zu zweit. Familien für sich. Gruppen im<br />

Schloff. Währschaftes vom Puur, saisonal,<br />

einheimisch. Wald-WC, Alpkäserei, Heustock<br />

und Tierlistall.<br />

Reservationen:<br />

071 333 12 30 «Schnuggebock»<br />

www.schnuggebock.ch<br />

Tintelompe<br />

Spitzbübische Schulstunde<br />

in nostalgischer Stube.<br />

Kulinarische Überraschungen<br />

statt Znünibrot.<br />

Reservationen:<br />

071 333 12 30 «Tintelompe»


Willkommen!<br />

Grüezi mitenand!<br />

Wir heissen Sie tierisch willkommen,<br />

wir heissen Sie willkommen<br />

auf der tierischen<br />

<strong>Waldegg</strong>. In diesem Kalender,<br />

der für die letzten vier Monate<br />

des Jahres <strong>2007</strong> steht, dreht<br />

sich fast alles um die lieben<br />

Tiere. Nicht nur um das<br />

Schnitzel, das Filet, die Forelle<br />

oder das Pouletbrüstli auf<br />

Ihrem amächeligen Teller.<br />

Streichel-Zoodirektor Walter<br />

kündigt hiermit stolz die Eröffnung<br />

unserer neuesten Attraktion<br />

an! (Seite 13). Stübs hat im<br />

neuen Tintelompe-Schulheft<br />

alle <strong>Waldegg</strong>-Tiere gezeichnet,<br />

auch die im Ställeli hinter dem<br />

Schnuggebock, die hinter dem<br />

Steckehag beim Haupteingang,<br />

die im neuen Unterstand, die<br />

im Schnuggebock-Stall und die<br />

im hinteren grossen Gaden<br />

(Seite 21). Die bis anhin namenlose<br />

Eselin heisst nun Senorita<br />

Burrita (Seite 31). Und<br />

Gret Zellweger hat auf vielen<br />

ihrer Kunstwerke die Tiere des<br />

Appenzellerlands gemalt (Seite<br />

23). Für einmal ist der <strong>Waldegg</strong><br />

Kalender wirklich ein fast ausschliesslich<br />

tierisches Heft!<br />

Ob all den vielen Viechern darf<br />

natürlich das grosse <strong>Waldegg</strong>-<br />

Ereignis des letzten Jahresdrittels<br />

nicht zu kurz kommen:<br />

Hans, Tante Emmas Liebling,<br />

kehrt auf die <strong>Waldegg</strong> zurück!<br />

Doch lesen Sie dazu einfach<br />

die Titelgeschichte ab Seite 4.<br />

Der Bär ist bei uns noch nicht<br />

los wie bei den Bündnern. Den<br />

lassen wir ruhig im Appenzeller<br />

Wappen stehen. Aber sonst<br />

sind viele Tiere los. Sowieso, es<br />

ist immer jede Menge los auf<br />

der <strong>Waldegg</strong>! Erleben Sie, lieber<br />

Gast, bei jedem Besuch etwas<br />

Neues,<br />

seien Sie herzlich willkommen!<br />

Familie Anita und Chläus Dörig<br />

und das Erlebnis <strong>Waldegg</strong>-Team<br />

– 3 –<br />

Hauszeitschrift<br />

mit<br />

Schnuggebock<br />

Speisekarte<br />

in der Heftmitte<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Willkommen<br />

4 Tante Emmas Liebling<br />

11 Streichelzoo<br />

16 Schnuggebock-Speisekarte<br />

18 Schnuggebock-Getränkekarte<br />

19 Mitarbeiter-Seite<br />

20 Neues Tintelompe-Heft<br />

23 <strong>Waldegg</strong>-Lüüt:<br />

Gret Zellweger<br />

31 Senorita Burrita<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Erlebnis <strong>Waldegg</strong>,<br />

Familie Anita und Chläus Dörig<br />

Redaktion, Bilder, Texte:<br />

Roland Kink, Teufen<br />

Gestaltung, Layout, Bilder, DTP:<br />

Kuhn Grafik&Werbung,Teufen<br />

Druck: Appenzeller Medienhaus,<br />

Herisau


Tante Emmas Liebling kommt zurück<br />

Seit ziemlich genau einem<br />

Jahr ist Tante Emmas Ladebeizli<br />

geöffnet. Wieder<br />

geöffnet, müsste es genauer<br />

heissen. Denn was im September<br />

2006 von Ihnen, liebe<br />

Gäste, als Neuheit empfunden<br />

wurde, gab’s schon seit<br />

geraumer Zeit. Nur lag es<br />

halt im Dornröschenschlaf.<br />

Als die Familie Dörig 1948<br />

vom Alten Säntis auf die<br />

<strong>Waldegg</strong> herunterkam, gab’s<br />

das Ladebeizli schon. Die<br />

<strong>Waldegg</strong> war noch früher<br />

sogar auch eine Bäckerei.<br />

Da war die Ladeneinrichtung<br />

schon da. Und die<br />

Bauern in der Umgebung<br />

freuten sich, dass Sepp den<br />

- 4 -<br />

kleinen Laden am Leben erhielt.<br />

Und er war dann auch<br />

froh, als er seiner treuen<br />

Emma diesen übertragen<br />

durfte. So konnte er sich ihr<br />

gegenüber erkenntlich zeigen<br />

für die vielen guten<br />

Dienste, die sie der Familie<br />

schon geleistet hatte, schon<br />

auf dem Alten Säntis.


Emma war keine Verwandte,<br />

keine richtige Tante. Doch<br />

früher, als die Kinder den<br />

Erwachsenen nicht gleich<br />

"du" sagen durften, hat man<br />

in vielen Familien nahe<br />

Freunde zu Tanten oder Onkeln<br />

"befördert". Eben, damit<br />

die Goofen dann "du<br />

Tante" sagen konnten. Eine<br />

solche Tante war die Emma.<br />

Und drum heisst’s auch<br />

"Tante Emmas Ladebeizli".<br />

Emma kam schon zu Sepp<br />

Dörig, als er noch als Junggeselle<br />

im Alten Säntis wirtete,<br />

also bevor er dann sein<br />

Rösli heiratete. Emma war<br />

ein junges Mädchen, das<br />

schon während seinen letzten<br />

Primarschuljahren im<br />

Restaurant hinter dem Säntisgipfel<br />

aushalf. Nach der<br />

obligatorischen Schulpflicht<br />

war sie froh, dass sie gleich<br />

bei Sepp bleiben durfte,<br />

auch nachdem dieser dann<br />

verheiratet war. Sie legte<br />

Hand an, wo immer es ging,<br />

und war bei den Gästen unheimlich<br />

beliebt. Denn, obwohl<br />

fürchterlich streng katholisch<br />

erzogen, war sie eine<br />

lustige und liebliche Person,<br />

der Sonnenschein im<br />

Alten Säntis. Und, darüber<br />

waren sich alle einig, Emma<br />

war auch eines der hübschesten<br />

Mädchen weit und<br />

breit. Manch ein junger<br />

Bursche stieg allein wegen<br />

ihr auf den Säntis hoch in<br />

der Hoffnung, ein bisschen<br />

mehr von Emma zu kriegen<br />

als nur einen Gipfeltrunk.<br />

- 5 -<br />

Sie liess es sich zwar nicht<br />

anmerken, war allen Gästen<br />

gegenüber gleich nett und<br />

fröhlich, doch ihr Herz<br />

gehörte nur einem einzigen.<br />

Sie hatte sich unsterblich in<br />

den Ueli Zellweger aus dem<br />

ausserrhodischen Trogen<br />

verliebt. Schaut Emmas<br />

Schatz Ueli nicht gut aus:<br />

Bürger


"Ausgerechnet ein Protestant,<br />

der kommt mir nicht<br />

in die Familie, nie und nimmer!"<br />

rief Emmas gestren-<br />

Emma zur Zeit, als sie Ueli kennen lernte.<br />

ger Vater, als sie ihm von ihrer<br />

grossen Liebe erzählte<br />

und andeutete, dass sie und<br />

Ueli heiraten möchten.<br />

– 7 –<br />

Doch der Vater kam ihr zuvor:<br />

"Der Lümmel muss gar<br />

nicht erst bei mir um deine<br />

Hand anhalten, so was<br />

kommt gar nicht in Frage.<br />

Das wäre mir noch: ein Ungläubiger!"<br />

Emma fühlte und<br />

wusste, da war das letzte Wort<br />

gesprochen. Aus ihrer grossen<br />

Liebe wurde eine heimliche.<br />

Öffentlich durfte sie ihren<br />

Ueli nicht mehr sehen. Aus<br />

dem hübschesten Mädchen<br />

wurde eine der traurigsten<br />

jungen Frauen soweit das Auge<br />

vom Säntis herab reichte.<br />

Als dann Rösli und Sepp<br />

Dörig nach der Gründung ihrer<br />

Familie beschlossen, den<br />

Alten Säntis zu verlassen und<br />

auf die Teufner <strong>Waldegg</strong> zu<br />

ziehen, nahmen sie die hübsche,<br />

traurige Emma gleich<br />

mit. Sie wussten, welch’ grosse<br />

Hilfe sie an ihr hatten. Und<br />

Sepp sagte zu ihr: "Da unten<br />

ist alles anders für dich, da<br />

kannst du neu beginnen und<br />

deinen Schatz viel besser vergessen,<br />

das wird dir ganz bestimmt<br />

gut tun!"<br />

Aber es kam ganz anders.<br />

Emma hat ihren Schatz das<br />

ganze Leben lang nie verges-


Die <strong>Waldegg</strong> im Zustand von 1948, als Rösli und Sepp Dörig sie übernahmen.<br />

sen, hat nie einen anderen<br />

geliebt. Sie war ihm immer<br />

treu, auch als sie schliesslich<br />

von der <strong>Waldegg</strong> fort in die<br />

weite Welt zog und eine<br />

wunderbare Köchin wurde.<br />

Später, zurück im Ladebeizli<br />

nach ihren Wanderjahren,<br />

freundete sie sich allerdings<br />

nochmals mit einem jungen<br />

Mann an. Nur, es war ein<br />

sehr junger Mann, mit dem<br />

sie eine grosse Freundschaft<br />

verband, nicht eine Liebe.<br />

Hansli, später nur noch<br />

Hans, hiess er. Es war (und<br />

ist noch immer) der Göttibub<br />

von Chläus Dörig. Emma<br />

hatte natürlich in ihrer<br />

ersten <strong>Waldegg</strong>-Zeit den<br />

Chläusli als Sohn von Rösli<br />

und Sepp gut gekannt, doch<br />

mit dem Hansli verband sie<br />

eine ganz spezielle Freundschaft.<br />

Schliesslich hatten Emma<br />

und Hans auch ihre Geheimnisse<br />

miteinander.<br />

Doch dazu müssen Sie, liebe<br />

Gäste, die lange Version dieser<br />

Geschichte, die hier nur<br />

skizziert wird, kennen lernen.<br />

Soviel sei vorweg genommen:<br />

Ein Teil von Emmas<br />

Geheimnissen, die<br />

Hans behütet, sind kulinarischer<br />

Art. Und die offenbart<br />

– 8 –<br />

er Ihnen bald gerne selbst.<br />

In Tante Emmas Ladebeizli,<br />

natürlich.<br />

Neue kulinarische Höhenflüge<br />

in Tante Emmas Ladebeizli.<br />

Ab circa Mitte November<br />

verwöhnt Sie Göttibub<br />

Hans Dörig mit eleganten<br />

Tröpfchen und feinsten<br />

Speisen, die er ganz nach<br />

Tante Emmas geheimen<br />

Rezepten zubereitet. Ab<br />

und zu erzählt er auch aus<br />

seiner Zeit mit Emma.<br />

Und vielleicht, wenn Sie<br />

mögen und Hans Ihnen<br />

vertraut, zeigt er Ihnen<br />

auch noch ……<br />

Doch lassen Sie sich überraschen.<br />

Von Emmas Lieblings-Hans<br />

im Ladebeizli!


30. August – 9. September<br />

Das gemütliche Appenzeller Beizli am grössten<br />

Weidfäscht der Schweiz am Pfannenstiel<br />

oberhalb Meilen.<br />

Chönd zonis of Zöri abi! www.beef.ch<br />

5. – 11. November<br />

Die <strong>Waldegg</strong> Lehrlinge betreiben<br />

ein Stiften-Restaurant<br />

In Zusammenarbeit mit Behinderten der St. Galler Valida. Konzept, Einrichtung,<br />

Angebot und Durchführung in Küche und im Service: Die Stifte machen alles selbst<br />

und integrieren behinderte Mitmenschen in ihr Projekt. Machen Sie auch mit!<br />

20. November – 2. Dezember<br />

Ungarn Wochen mit Paprika und Zigeuner-Musik<br />

– 9 –<br />

Der Schnuggebock ist zu Besuch<br />

an der beef.ch <strong>2007</strong><br />

"Der ideale Lebenszweck ist<br />

Borstenvieh und Schweinespeck!"<br />

Die ungarische Küche bietet<br />

mehr!<br />

Lassen Sie sich verführen,<br />

träumen Sie auch musikalisch<br />

vom Paprika!


Tel. 071 333 38 11<br />

Augen-Chirurgie<br />

Gefässkrankheiten<br />

Gynäkologie<br />

Hand-Chirurgie<br />

Orthopädische Chirurgie<br />

Plastisch-Kosmetische Chirurgie<br />

Venen-Chirurgie<br />

Wirbelsäulen-Chirurgie<br />

Rehabilitation<br />

Chinesische Medizin<br />

Wenn Sie auf beste medizinische<br />

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sich auch während Ihrer Genesung<br />

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Bei uns liegen Sie richtig...<br />

Kunstkalender 2008<br />

aus der Werkstatt Gret Zellweger, Teufen.<br />

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Bitte über den Hag klettern!<br />

Aber nicht zu den Kirschen in<br />

Nachbars Garten! Bitte nur in<br />

den neuen Streichelzoo beim<br />

<strong>Waldegg</strong>-Panoramagarten!<br />

Alle Kinder lieben die <strong>Waldegg</strong>,<br />

vor allem natürlich den<br />

grossen Spielplatz mit dem<br />

Schwanenkarussell, dem irren<br />

– 11 –<br />

Klettergerüst, dem Bagger,<br />

dem alten Rutschbahn-Klassiker,<br />

dem Trampolin und dem<br />

Hexehüüsli, in dem man sich<br />

so gut verstecken kann, dass<br />

einen die Eltern nicht mehr<br />

finden, wenn sie heim wollen.<br />

"Ätsch, wir bleiben noch ein<br />

bisschen! Ihr könnt ja schon<br />

einmal Richtung Moosbänkli<br />

vorausgehen!"<br />

Aber auch die Grossen sind<br />

schampar froh um den tollen<br />

Spielplatz auf der <strong>Waldegg</strong>:<br />

"Weisst du, Max, wenn ich mit<br />

meiner Trudi einmal etwas<br />

Persönliches in Ruhe besprechen<br />

möchte, dann hauen wir


von links: Giuseppe D’Agnone, Barbara Brezovar, Regula Bruderer, Corinne Jäger,<br />

Martin Alder, Colin Engler, Marcel Good<br />

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© UBS <strong>2007</strong>. Alle Rechte vorbehalten.<br />

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Thomas Zellweger, Agenturleiter, Agentur Teufen,<br />

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es mitsamt den Goofen auf die<br />

<strong>Waldegg</strong>. Wir setzen uns dann<br />

in die Gartenbeiz, bestellen<br />

ein schönes Halbeli und lassen<br />

die Kinder sausen. Die sehen<br />

wir dann stundenlang nicht<br />

mehr, und wir können in Ru-<br />

he unseren Familienrat abhalten.<br />

Nur muss ich dran denken,<br />

genügend Einfränkler<br />

mitzunehmen für den Helikopter!"<br />

Stöhnt der Max:<br />

"Wieso haben die dann keinen<br />

Spielplatz für Ehefrauen?"<br />

Darauf Röbi: "Jetzt schon:<br />

Deine Vreni steht nun doch sicher<br />

auch stundenlang bei den<br />

herzigen Viechern da oben!"<br />

Ja! Wo früher die Elektroautölis<br />

herumkurvten, steht jetzt<br />

der neue Streichelzoo! Einer<br />

von der piekfeinen Sorte!<br />

– 13 –<br />

Zwerggeissli benehmen sich<br />

auf dem Kletterfelsen wie diplomierte<br />

Steinböcke, und<br />

wenn gerade Saison ist, leisten


Zwischen Henne-Ställeli hinter dem Schnuggebock und Streichelzoo steht der neue Tierli-Unterstand. Gedacht war er<br />

eigentlich für Senorita Burrita. Doch die Appenzeller Gässen der <strong>Waldegg</strong> haben ihn sofort mit Beschlag belegt. Burrita<br />

ist ihren Freundinnen aber deswegen gar nicht böse, wie das untere Bild zeigt.<br />

ihnen junge Schnuggen Gesellschaft<br />

(Waldemar, der Bock,<br />

lässt grüssen). Die wissen anscheinend<br />

nicht, ob sie nun<br />

den schwarzen oder schon den<br />

grauen Pullover anziehen sollen.<br />

Die Henneli kann man<br />

nicht einfach streicheln, die<br />

muss man schon in den Arm<br />

nehmen, dann geht’s ganz gut.<br />

(Aber vorsichtig!) Und die<br />

Meersäuli sieht man auf den<br />

– 14 –<br />

ersten Blick kaum, denn sie lugen<br />

oft hinter der Krippe hervor.<br />

Auch die Hasen sind plötzlich<br />

vom Erdboden verschwunden.<br />

Das passiert immer<br />

dann, wenn der Walter das<br />

Fressen bringt. Dann hocken<br />

die Hoppler einfach direkt in<br />

die Krippe!<br />

Ende Juli sind die ersten Tiere<br />

in den neuen <strong>Waldegg</strong>-Strei-


chelzoo eingezogen. Vom ersten<br />

Moment an wurde er von<br />

Jung und Alt umlagert. Er ist<br />

in zwei Gehege geteilt, beide<br />

sind mit einer Eingangstür<br />

versehen. Bei ruchem Wetter<br />

ist nur der innere Teil, der mit<br />

festem Boden geöffnet,<br />

wenn’s trocken ist auch der<br />

äussere, grasbewachsene. Die<br />

beiden Türen bleiben stets<br />

verschlossen, so können die<br />

Tiere nicht ausreissen. Wer<br />

näher mit ihnen in Kontakt<br />

und ins Gehege rein kommen<br />

will, soll unbedingt die Stapfete<br />

in der Ecke des Zauns benutzen,<br />

also über den Hag<br />

klettern! Auch die Erwachsenen,<br />

gell Ehefrau Vreni!<br />

– 15 –<br />

Tipp für Besucher des<br />

<strong>Waldegg</strong>-Panoramagartens<br />

Wenn der Dackel am<br />

Nachbartisch einen Kinderschuh<br />

in der Schnauze<br />

hat, der Ihnen sehr bekannt<br />

vorkommt, sollten<br />

sie einmal nachsehen, ob<br />

Ihr Köbeli oder Ihr Rutli<br />

diesen nach dem Gumpen<br />

verzweifelt unter<br />

dem Trampo sucht!


Vorspeisen<br />

Bauernsalat Fr. 8.50<br />

mit Molke-Dressing aus der Schnuggebock-Alpkäserei<br />

Frischkäse Fr. 11.50<br />

mit eingelegtem Essiggemüse<br />

Frisch gebackenes Knoblibrot Fr. 7.50<br />

Hauptspeisen<br />

Speise<br />

Appenzeller Schmaus Fr. 38.50<br />

Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Pouletbrüstchen,<br />

Beinschinken und Epfelmues<br />

Appenzeller Schnitzel mit Chäshörnli und Epfelmues Fr. 30.50<br />

gefüllt mit Siedwurstbrät und Mostbröckli<br />

Appenzeller Siedwurst Fr. <strong>26</strong>.50<br />

mit Chäshörnli und Epfelmues<br />

Uelis Kalbshaxe Fr. 31.50<br />

mit Polenta und Tagesgemüse<br />

Rehpfeffer Fr. 33.50<br />

mit Spätzli und Rotkraut (ab Mitte September)<br />

Zarte Rehschnitzel an Waldpilzsauce Fr. 38.50<br />

mit Spätzli und Rotkraut (ab Mitte September)<br />

Grossvaters Rindsbraten Fr. 33.50<br />

mit Spätzli und Tagesgemüse<br />

Gebratene Schweinsfilet-Medaillons an Pilzsauce Fr. 35.50<br />

mit Nudeln und Tagesgemüse<br />

Bauernpfanne mit Salat Fr. 28.—<br />

Bauernkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen,<br />

Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse<br />

– 16 –


karte<br />

Grosis fleischlose Gerichte<br />

Gebratene Forellenfilets Fr. 31.50<br />

mit Pilawreis und Tagesgemüse<br />

Grosis mit Steinpilz gefüllte Teigtaschen Fr. <strong>26</strong>.50<br />

an einer luftigen Kräutersauce und Tagesgemüse<br />

Appenzeller Chäshörnli Fr. 23.50<br />

mit Epfelmues<br />

Gebratene Schweinsfilet- Fr. 28.50<br />

Medaillons an Pilzsauce<br />

mit Nudeln und Tagesgemüse<br />

Grosis gebrannte Creme Fr. 8.50<br />

Riesenmeringues Fr. 8.50<br />

mit Rahm<br />

Luftiger Apfelkuchen Fr. 7.50<br />

Seniorenteller<br />

Desserts<br />

Fuhrmannns-Portion + Fr. 2.—<br />

– 17 –<br />

Appenzeller Schnitzel Fr. <strong>26</strong>.50<br />

mit Chäshörnli und Epfelmues<br />

Appenzeller Chäshörnli Fr. 19.50<br />

mit Epfelmues<br />

Dörrbirnenfladen Fr. 6.—<br />

mit Rahm<br />

Zwetschgenkompott<br />

mit Lebkuchenschaum<br />

Fr. 8.50


Flaschenwein<br />

im Schnuggebock<br />

Stünde im Schnuggebock eine<br />

Stüva Grischuna statt einer Appenzeller<br />

Stube, befände sich<br />

beim Abgang zu Toilette, Keller<br />

und Alpkäserei natürlich ein<br />

Stägafässli.<br />

Neben dem offenen Wein, der im<br />

Schnuggebock an den Tisch gebracht<br />

wird, birgt sein Keller<br />

auch ohne Stägafässli einige Flaschen,<br />

für die es sich lohnt, dort<br />

hinunter zu steigen. Allerdings<br />

stammen diese wie früher aus der<br />

europäischen Nachbarschaft und<br />

nicht aus Übersee, denn Weine<br />

von so weit her zu holen, war in<br />

den Jahren, in denen der Schnuggebock<br />

„spielt“, nicht üblich.<br />

Suchen Sie, verehrter Gast,<br />

Ihren Flaschenwein selbst aus<br />

dem Kellerregal und stärken Sie<br />

sich fürs Treppensteigen mit einem<br />

Glas Most vom Fass.<br />

Oben angelangt übergeben Sie<br />

bitte Ihre Flasche Ihrer Serviertochter<br />

oder Ihrem Kellner.<br />

Man wird sie gerne für Sie öffnen<br />

und Ihnen den feinen<br />

Tropfen kredenzen.<br />

Prosit! Wohl bekomms!<br />

Getränkekarte<br />

Offenausschank 2dl 3dl 5dl 1l<br />

Weisswein<br />

Bernecker Federweiss 8.— 20.— 39.—<br />

Rotwein<br />

Bernecker Blauburgunder 8.— 20.— 39.—<br />

Appenzeller Mineral 3.50 5.— 8.50<br />

Halb - Halb (Fruchtgetränk) 3.70 5.30 8.80<br />

Citro 3.70 5.30 8.80<br />

Süssmost 3.70 5.30 8.80<br />

Orangensaft 4.30<br />

Saft vom Fass 3.70 5.50<br />

Naturtrüb Quöllfrisch 3.70 5.50<br />

Schnuggebock Bier 3.90 5.70<br />

2 cl 4 cl<br />

Appenzeller Alpenbitter, Cynar, Campari,<br />

Martini weiss 6.20<br />

Noch em Esse<br />

es Abihäberli 4.80 8.—<br />

Appenzeller Malz-Schnaps 9.—<br />

Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass 5.50 10.—<br />

Fraue-Kafi 3.70<br />

Manne-Kafi 5.50<br />

Schnuggebock-Kafi 8.50<br />

Biberflade-Kafi 8.50<br />

Ovo / Schokolade 3.70<br />

Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee,<br />

Lindenblütentee, Kamillentee 3.70<br />

– 18 –


Auf der Mitarbeiter-Seite werden traditionell drei Mitglieder des <strong>Waldegg</strong>-Teams vorgestellt.<br />

Dies symbolisch als Dank des Wirte-Ehepaars Anita und Chläus Dörig an alle, die<br />

durch ihren Einsatz den Erfolg des ERLEBNIS WALDEGG erst möglich machen.<br />

Roger Siegrist<br />

ist ein spätberufener Koch-<br />

Stift. Nach der Matura fing der<br />

Speicherer eine Ausbildung<br />

zum Fluglotsen an, dann ein<br />

Studium in Sportwissenschaften<br />

und ging nach 3 Jahren Uni<br />

zum zweiten Mal für längere<br />

Zeit nach Kanada. Dort arbeitete<br />

er auf einer Bio-Farm, die<br />

auch Touristen beherbergt.<br />

"Nein, nicht ‚Schlafen im Stroh’,<br />

sondern richtig vornehm." Roger<br />

stand oft für die Gäste in<br />

der Küche und entdeckte dabei<br />

seine Liebe zum Kochen. "Ich<br />

hörte, dass die <strong>Waldegg</strong> ein Super-Lehrbetrieb<br />

sei, und nun<br />

möchte ich hier in 2 1/2 Jahren<br />

ein fertiger Koch werden."<br />

Franziska Inauen<br />

ist im innerrhodischen Dorf<br />

Schwende aufgewachsen und<br />

zur Schule gegangen. Ihre Servicelehre<br />

hatte sie nach einem<br />

Jahr abgebrochen, war aber<br />

dann weiterhin im Gastgewerbe<br />

tätig. Nun möchte sie aber<br />

ihren Abschluss doch noch machen<br />

und besucht neben der<br />

Arbeit die gewerbliche Berufsschule<br />

in St. Gallen. Sie kam im<br />

April letzten Jahres auf ein Inserat<br />

hin auf die <strong>Waldegg</strong> und<br />

ist fast nur im Schnuggebock<br />

im Service. "Das ist nämlich<br />

ganz speziell, da hat man einen<br />

tollen Kontakt zu den Gästen,<br />

es ist völlig ungewöhnlich, mir<br />

gefällt es prima!"<br />

– 19 –<br />

Renato Diogo Caló da Cruz<br />

hat sich im heimatlichen Portugal<br />

als Fischer, Kellner und Sicherheitsmann<br />

in einem Lissaboner<br />

Museum durchgeschlagen.<br />

Sein Bruder Alessandre, der<br />

seit 3 Jahren in Appenzell arbeitet,<br />

hat ihn dann auf die <strong>Waldegg</strong><br />

gelotst. Nun wird er seit<br />

knapp einem Jahr als Junge für<br />

alles in der Küche eingesetzt,<br />

steht am Anfang einer Tellerwäscher-Karriere.<br />

In der Freizeit<br />

geht er gerne bummeln, nach<br />

St. Gallen, am liebsten aber nach<br />

Appenzell. Es gefalle ihm auf<br />

der <strong>Waldegg</strong>, wo er ein Zimmer<br />

hat, sehr gut, sagt er in einem<br />

Deutsch, an dem er noch ziemlich<br />

feilen muss.


Neues Schulheft für die 4. Klasse<br />

Vor genau einem Jahr, zur<br />

Eröffnung des Tintelompe, hat<br />

die <strong>Waldegg</strong>ler Schul-Commission<br />

zum ersten Mal ein eigenes<br />

Heft für die 4. Klasse herausgegeben.<br />

Anfänglich war Lehrer<br />

Hässig recht zufrieden damit.<br />

Kurz vor seiner Krankheit ist er<br />

aber an die Commission mit<br />

dem Wunsch nach einer Überarbeitung<br />

herangetreten.<br />

Die Commission schätzt den<br />

grossen Einsatz von Lehrer<br />

Hässig und anerkennt insbesondere<br />

sein Wirken für eine<br />

traditionelle vaterländische Bildung<br />

der <strong>Waldegg</strong>-Jugend sehr.<br />

Deshalb hatte sie ein offenes<br />

Ohr für Herrn Hässigs<br />

Wunsch. Dieser hatte angeregt,<br />

dass das neue 4. Klass-Heft vor<br />

allem Wert auf eine appenzellische<br />

Optik legen sollte.<br />

Wie Schulpräsident Sch. N.<br />

Bock kürzlich verlauten liess,<br />

freut sich die Commission,<br />

dem tit. Publikum mitteilen zu<br />

dürfen, dass das neue Heft zum<br />

Schuljahresbeginn noch rechtzeitig<br />

von der beauftragten<br />

Druckerei Brochet Fils & Cie.<br />

ausgeliefert wurde. Das neue<br />

Lehrmittel erfüllt nach einstimmiger<br />

Ansicht der Commission<br />

die gestellten Anforderungen.<br />

Bemerkenswert ist dabei auch<br />

das von vielen fälschlicherweise<br />

belächelte Leiterlispiel, das auf<br />

der hinteren Umschlagseite<br />

aufgedruckt wurde. Damit soll<br />

die Jugend wieder vermehrt<br />

zum gemütlichen Zusammensitzen,<br />

auch mit den Eltern, bewogen<br />

werden. Die Commission<br />

wirkt damit auch der unmöglichen<br />

Unsitte der Schüler<br />

entgegen, einen grossen Teil der<br />

Freizeit nur noch vor den neumodischen<br />

Grammophonen<br />

zu verbringen.<br />

Leider konnte das neue Heft<br />

nicht Lehrer Hässig persönlich<br />

zum Gebrauch übergeben wer-<br />

– 21 –<br />

den, denn dieser ist immer<br />

noch gezwungen, das Bett zu<br />

hüten. Die Commission<br />

wünscht ihm an dieser Stelle<br />

gute Besserung und benutzt die<br />

Gelegenheit, Fräulein Heierli<br />

für die andauernd überaus<br />

pflichtgemässe Vertretung von<br />

Lehrer Hässig ihren aufrichtigen<br />

Dank auszusprechen.<br />

Es sei zudem angezeigt, dass das<br />

neue Schulheft vom Hundwiler<br />

Künstler Hansruedi "Stübs"<br />

Stuber einfühlsam und gekonnt<br />

gestaltet wurde. Möge es<br />

dem Wohle der <strong>Waldegg</strong>ler<br />

Jungmannschaft dienlich sein!<br />

Post Scriptum<br />

Das neue Heft kann in allen<br />

Häusern des Weilers <strong>Waldegg</strong><br />

eingesehen werden.


Elisabeth und Walter Bosshard<br />

Gremmstrasse 14<br />

CH-9053 Teufen<br />

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Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />

Irene Guler und Christian Guler<br />

Alpenheim – die Pension im<br />

typischen Appenzeller Holzhaus,<br />

abseits der Hauptstrasse.Verbringen<br />

Sie bei uns einen geruhsamen<br />

Aufenthalt.<br />

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<strong>Waldegg</strong>-Lüüt<br />

Künstlerin, Politikerin, Teufnerin, <strong>Waldegg</strong>lerin:<br />

Gret Zellweger<br />

"Der Wald oberhalb unserer<br />

Häämet Farnbüel war unser<br />

Jagdgebiet. Bis hinauf zur<br />

<strong>Waldegg</strong>. Und wenn wir, meine<br />

Schwester Friedle, Bruder<br />

Häsi und ich, dem Vater<br />

schön geholfen haben, etwa<br />

beim Heuen, dann gab’s einen<br />

Spaziergang zu Dörigs und<br />

zur Belohnung einen Nussgipfel<br />

und ein Möstli".<br />

Gret Zellweger kann sich<br />

kaum erinnern, wann sie das<br />

erste Mal auf der <strong>Waldegg</strong><br />

war, auf jeden Fall muss es<br />

sehr früh in ihrer Jugendzeit<br />

gewesen sein.<br />

Und das hat offenbar gewirkt,<br />

denn Gret verbindet noch<br />

immer viel mit dem kleinen<br />

"Appenzeller Kosmos namens<br />

<strong>Waldegg</strong>". Inzwischen kennt<br />

man den Pinselstrich der parteiunabhängigen<br />

Teufner<br />

Kantonsrätin im ganzen Appenzellerland<br />

und weit darüber<br />

hinaus. Ihr künstlerisches<br />

Schaffen ist denn auch fast<br />

ausschliesslich ihrer engeren<br />

Heimat gewidmet.<br />

Gret (links, geboren 1945) mit zwei ihrer Geschwister im Farnbühl, Häsi<br />

(1947) und Friedle (1944). Es fehlen Käthi (1952) und Heidi (1955). Bläss-<br />

Mischling Zottel bewacht die Kinder nicht allzu grimmig.<br />

– 23 –


IX. Herbstmonat<br />

Z-Lauf<br />

Aufg. Untrg.<br />

Himmels-Erscheinung<br />

und mutmassliche Witterung<br />

Tages-<br />

Länge<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

1 Verena Ai08h B 21.32 11.52<br />

2 13. Degenhard B 22.01 13.18<br />

Es 13.23<br />

zeigen 13.20<br />

35. Woche Barmherziger Samariter Luk. 10 Sonnenaufgang 6.42 Untergang 20.02<br />

Montag 3 Theodos Bi10h C 22.39 14.41 sich 13.16<br />

Dienstag 4 Esther C 23.30 15.56 2 4.32, ?R2 sonnige 13.13<br />

Mittwoch 5 Herkules Ci13h D –.– 16.57 Z Tage. 13.10<br />

Donnerstag 6 Magnus D 0.33 17.45 13.06<br />

Freitag 7 Regina Di19h E 1.46 18.19 Dann 13.03<br />

Samstag 8 Mariä Geburt E 3.02 18.45 CR2 folgt 13.00<br />

Sonntag 9 14. Egidi, Lilly E 4.17 19.05 MXA 12.57<br />

36. Woche Von 10 Aussätzigen Luk. 17 Sonnenaufgang 6.51 Untergang 19.48<br />

Montag 10 Sergi Ei03h F 5.30 19.22 Q, LR2 regne- 12.53<br />

Dienstag 11 Regula F 6.40 19.36 8 14.44 rische, 12.50<br />

Mittwoch 12 Fronfasten Fi14h G 7.48 19.50 12.46<br />

Donnerstag 13 Hektor G 8.55 20.05 BR2 dann 12.43<br />

Anbruch des Tages um 5.25 Abschied um 21.10 Alter Herbstmonat 14.<br />

Freitag 14 Kreuzerhöhung G 10.02 20.21 veränder- 12.40<br />

Samstag 15 Fortunat Gi02h H 11.09 20.39 2 erdfern liche 12.36<br />

Sonntag 16 Eidg. Bettag H 12.17 21.02 Witterung. 12.33<br />

37. Woche Vom ungerechten Mammon Matth. 6 Sonnenaufgang 7.01 Untergang 19.34<br />

Montag 17 Lambert Hi14h I 13.25 21.31 Bald 12.30<br />

Dienstag 18 Rosa I 14.31 22.09 KR2 sonniges, 12.<strong>26</strong><br />

Mittwoch 19 Januar I 15.29 22.59 4 18.48, z 12.23<br />

Donnerstag 20 Innozenz Ii02h J 16.19 –.– bald 12.20<br />

Freitag 21 Matthäus J 16.59 0.01 regne- 12.16<br />

Samstag 22 Mauriz Ji10h K 17.31 1.12 risches 12.13<br />

Sonntag 23 16. Thekla K 17.56 2.30 NR2, A in g 12.09<br />

38. Woche Vom Toten zu Naim Luk. 7 Sonnenaufgang 7.10 Untergang 19.19<br />

Montag 24 Liber, Robert Ki15h L 18.16 3.51 C im grössten Glanz 12.06<br />

Dienstag 25 Kleophas L 18.35 5.12 P, MR2 und 12.03<br />

Mittwoch <strong>26</strong> Ziprian Li16h A 18.53 6.35 1 21.45 11.59<br />

Donnerstag 27 Kosmus A 19.12 8.00 kühles 11.56<br />

Freitag 28 Wenzeslaus Ai16h B 19.34 9.<strong>26</strong> 2 erdnah Wetter. 11.53<br />

Samstag 29 Michael B 20.01 10.54 B am Abend 11.49<br />

Sonntag 30 17. Hieronymus Bi17h C 20.37 12.22 11.46<br />

39. Woche Vom Wassersüchtigen Luk. 14 Sonnenaufgang 7.19 Untergang 19.05<br />

Vom 25. März früh bis zum 28. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.<br />

Sonne in g am 23. um 11.51 Uhr: Tagundnachtgleiche, Herbstanfang<br />

– 24 –


Dieses Bild, einst nicht für das Restaurant <strong>Waldegg</strong> gemalt,<br />

ziert nun die Speisekarte. Hier und auf dem Bild<br />

oben rechts trohnt markant Grets Liebling, der Säntis.<br />

Die Verbindung zur <strong>Waldegg</strong><br />

spürt der Gast denn auch sofort,<br />

vor allem natürlich im<br />

Restaurant, denn er hält als<br />

erstes die Speisekarte in der<br />

Hand, deren Umschlag ein<br />

Bild von Gret Zellweger ziert.<br />

Aber auch schon vorher, beim<br />

Haupteingang zu Schnuggebock,<br />

Tintelompe und Tante<br />

Emmas Ladebeizli trifft er auf<br />

ihre unverwechselbare Kunst.<br />

Hinter der<br />

neuen Theke<br />

prangt eine<br />

grossformatigeWandmalerei,<br />

wieder<br />

mit Säntis.<br />

Natürlich der<br />

Säntis, er gehört<br />

zu Gret<br />

Zellweger wie<br />

zum Panorama<br />

der <strong>Waldegg</strong>.<br />

Dazu<br />

Gret: "Male<br />

ich die Silhouette<br />

einer<br />

Bergkette, ist<br />

es meistens<br />

der Alpstein.<br />

Und dominierend<br />

der<br />

Säntis. Er liegt mir in der<br />

Hand. Aufgewachsen im<br />

Farnbühl, an einem sonnigen<br />

Hang ob Teufen (nur einen<br />

guten Kilometer von der<br />

<strong>Waldegg</strong> entfernt), schaute<br />

ich als Kind vor dem Schlafengehen<br />

durchs Chammerfenster<br />

zum Säntislicht." Das<br />

kann sie nun bequem auch<br />

an jedem Sommerabend von<br />

der <strong>Waldegg</strong>-Gartenwirtschaft<br />

aus.<br />

– 25 –<br />

Zwei andere grosse Werke von<br />

Gret heben sich von weiteren<br />

kleineren Spuren ab, die Grets<br />

Pinsel im Erlebnis <strong>Waldegg</strong><br />

hinterlassen hat. Beim Eingang<br />

zur Haus-Alpkäserei<br />

trifft der Gast auf einen Sennen,<br />

der gerade seine weissen<br />

Appenzeller Ziegen melkt,


Montag<br />

Dienstag<br />

1 Remigi C 21.24 13.43<br />

2 Leodegar C<br />

An- 11.42<br />

i19h Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

D 22.25 14.51 Z, ?R2<br />

3 Leonz D 23.36 15.44 2 12.06<br />

4 Franz D –.– 16.22<br />

5 Plazid D<br />

fangs 11.39<br />

11.36<br />

regne- 11.32<br />

i00h Samstag<br />

Sonntag<br />

E 0.52 16.50<br />

6 Angela E 2.07 17.12<br />

7 Rosenkranzfest E<br />

rische 11.29<br />

Witte- 11.<strong>26</strong><br />

i09h X. Weinmonat<br />

Z-Lauf<br />

Aufg. Untrg.<br />

Himmels-Erscheinung<br />

und mutmassliche Witterung<br />

Tages-<br />

Länge<br />

F 3.20 17.29 Q, CR2, LR2 11.22<br />

40. Woche Vornehmstes Gebot Matth. 22 Sonnenaufgang 7.29 Untergang 18.51<br />

Montag 8 Pelagius F 4.30 17.44 rung. 11.19<br />

Dienstag 9 Dionis F i20h G 5.38 17.58 11.16<br />

Mittwoch 10 Gideon G 6.44 18.12 Dann 11.12<br />

Donnerstag 11 Burkhard G 7.51 18.28 8 7.01 folgen 11.09<br />

Freitag 12 Gerold G i08h H 8.58 18.45 einige 11.06<br />

Samstag 13 Kolman H 10.06 19.06 2 erdfern, BR2 Tage 11.02<br />

Anbruch des Tages um 6.08 Abschied um 20.07 Alter Weinmonat 14.<br />

Sonntag 14 19. Hedwig H i21h I 11.14 19.33 10.59<br />

41. Woche Vom Gutschlägigen Matth. 9 Sonnenaufgang 7.39 Untergang 18.38<br />

Montag 15 Theresia I 12.20 20.08 CRL mit 10.56<br />

Dienstag 16 Gallus I 13.20 20.53 KR2 10.52<br />

Mittwoch 17 Justus I i09h J 14.13 21.49 z schönem, 10.49<br />

Donnerstag 18 Lukas J 14.55 22.55 ziemlich 10.46<br />

Freitag 19 Ferdinand J i19h K 15.29 –.– 4 10.33 warmem 10.42<br />

Samstag 20 Wendelin K 15.56 0.08 Wetter. 10.39<br />

Sonntag 21 20. Ursula K 16.18 1.25 NR2 10.36<br />

42. Woche Hochzeitliches Kleid Matth. 22 Sonnenaufgang 7.49 Untergang 18.25<br />

Montag 22 Kordula K i01h L 16.37 2.44 P Vor- 10.33<br />

Dienstag 23 Maximus L 16.55 4.04 MR2, A in h herrschend 10.29<br />

Mittwoch 24 Salome L i03h A 17.13 5.<strong>26</strong> veränder- 10.<strong>26</strong><br />

Donnerstag 25 Krispin A 17.34 6.51 liche 10.23<br />

Freitag <strong>26</strong> Armand A i03h B 17.59 8.20 1 6.52, 2 erdnah Witte- 10.20<br />

Samstag 27 Sabina B 18.31 9.50 rung 10.17<br />

Sonntag 28 21. Simon, Judas B i01h C 18.15 10.18 C Morgenstern bis 10.14<br />

43. Woche Königssohn krank Joh. 4 Sonnenaufgang 6.59 Untergang 17.13<br />

Montag 29 Narzissus C 19.12 11.35 Z Ende 10.10<br />

Dienstag 30 Alois C i02h D 20.22 12.36 ?R2 des 10.07<br />

Mittwoch 31 Wolfgang D 21.39 13.21 N wird rechtläufig Monats. 10.04<br />

Vom 25. März früh bis zum 28. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.<br />

Sonne in h am 23. um 21.16 Uhr.<br />

– <strong>26</strong> –


und seine Kinder freuen sich<br />

natürlich am Hexehüüsli neben<br />

dem neuen Streichelzoo.<br />

Und wenn sie dann, lieber<br />

Gast, den Heimweg antreten,<br />

passen Sie bitte auf, dass Ihnen<br />

Grets Bläss, der gerade<br />

unter Waldemar, dem<br />

Schnuggebock zu Hause ist,<br />

nicht in die Waden beisst!<br />

Im <strong>Waldegg</strong> Kalender ist nicht<br />

Platz genug, um im Detail auf<br />

Gret Zellwegers Werk, ihre<br />

Techniken, Materialien und<br />

Epochen einzugehen. Macht<br />

aber nichts! Denn dafür gibt<br />

es seit knapp zwei Jahren ein<br />

– 27 –<br />

wunderschönes Buch aus<br />

dem Appenzeller Verlag, das<br />

ihren persönlichen Werdegang<br />

schildert und einen repräsentativen<br />

Querschnitt<br />

durch ihr Schaffen bietet. Das<br />

Buch mit dem simplen Titel<br />

"Gret Zellweger" ist natürlich<br />

auch im <strong>Waldegg</strong>-Lädeli beim<br />

Schnuggebock-Eingang erhältlich<br />

(nicht in Tante Emmas<br />

Ladebeizli!).<br />

Zellwegers künstlerisches<br />

Thema ist das Appenzellerland.<br />

Das Thema von Dörigs<br />

Erlebnis <strong>Waldegg</strong>, gesehen als<br />

eigener kleiner Kosmos, ist<br />

ebenfalls das Appenzellerland.<br />

Kein Wunder, denn beide,<br />

Gret und Chläus sind fest<br />

dort verwurzelt, wo einem<br />

eben dieses Appenzellerland<br />

wie eine Modelleisenbahnlandschaft<br />

zu Füssen liegt.<br />

Und beide entstammen einem<br />

bäuerlichen Umfeld.<br />

Gret ging zudem mit Rosmarie,<br />

der älteren Schwester von<br />

Chläus und erstem Kind von<br />

Sepp und Rösli Dörig zum<br />

gleichen Lehrer in der<br />

Gählern zur Schule. Es gibt<br />

eine weitere Gemeinsamkeit<br />

zwischen der Berufsappenzellerin<br />

und dem Berufsappen-


XI. Wintermonat<br />

Z-Lauf<br />

Aufg. Untrg.<br />

Himmels-Erscheinung<br />

und mutmassliche Witterung<br />

Tages-<br />

Länge<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

1 Aller Heiligen Di06h E 22.56 13.53 2 22.18<br />

2 Aller Seelen E –.– 14.17<br />

3 Theophil Ei14h F 0.11 14.35 Q<br />

4 Reform.-Fest F 1.22 14.51 LR2<br />

Tage 10.01<br />

mit 9.58<br />

Regen 9.55<br />

9.52<br />

44. Woche Des Königs Rechnung Matth. 18 Sonnenaufgang 7.10 Untergang 17.02<br />

Montag 5 Emerich F 2.30 15.06 CR2 oder 9.49<br />

Dienstag 6 Leonhard Fi01h G 3.36 15.20 Nebel. 9.46<br />

Mittwoch 7 Florenz G 4.42 15.35 9.43<br />

Donnerstag 8 Klaudi Gi13h H 5.48 15.52 BR2, B am Morgen 9.40<br />

Freitag 9 Theodor H 6.56 16.12 2 erdfern Dann 9.38<br />

Samstag 10 Louisa H 8.04 16.37 8 0.03 wird 9.35<br />

Sonntag 11 23. Martin Hi02h I 9.11 17.09 sich 9.32<br />

45. Woche Vom Zinsgroschen Matth. 22 Sonnenaufgang 7.20 Untergang 16.52<br />

Montag 12 Emil I 10.13 17.51 KR2 Schnee- 9.29<br />

Dienstag 13 Wibrath I 14h J 11.08 18.44 z fall 9.27<br />

Anbruch des Tages um 5.50 Abschied um 18.21 Alter Wintermonat 14.<br />

Mittwoch 14 Friedrich J 11.54 19.47 ein- 9.24<br />

Donnerstag 15 Albert, Leopold J 12.29 20.56 ? wird rückläufig stellen. 9.21<br />

Freitag 16 Otmar Ji01h K 12.58 22.10 Auf 9.19<br />

Samstag 17 Berthold K 13.20 23.25 4 23.33, NR2 Tage 9.16<br />

Sonntag 18 24. Eugen K 08h L 13.40 –.– P mit 9.14<br />

46. Woche Obersten Töchterlein Matth. 9 Sonnenaufgang 7.31 Untergang 16.45<br />

Montag 19 Elisabeth L 13.57 0.41 MR2 wenig 9.11<br />

Dienstag 20 Kolumban Li12h A 14.15 1.59 Sonnen- 9.09<br />

Mittwoch 21 Mariä Opfer A 14.34 3.19 schein 9.06<br />

Donnerstag 22 Cäcilia Ai13h B 14.56 4.44 A in i folgen 9.04<br />

Freitag 23 Klemens B 15.24 6.12 9.02<br />

Samstag 24 Salesi Bi13h C 16.01 7.42 1 15.30, 2 erdnah, M w. rechtl. 9.00<br />

Sonntag 25 25. Katharina C 16.53 9.07 8.58<br />

47. Woche Greuel der Verwüstung Matth. 24 Sonnenaufgang 7.41 Untergang 16.39<br />

Montag <strong>26</strong> Konrad Ci12h D 17.59 10.18 Z solche 8.56<br />

Dienstag 27 Jeremias D 19.16 11.12 ?R2 mit 8.54<br />

Mittwoch 28 Gerold, Noah Di14h E 20.37 11.51 Schnee- 8.52<br />

Donnerstag 29 Agrikola E 21.55 12.18 fall. 8.50<br />

Freitag 30 Andreas Ei21h F 23.09 12.40 8.48<br />

Sonne in i am 22. um 17.50 Uhr.<br />

– 28 –


zeller: Die Förderung des Lehrlingswesens.<br />

Die <strong>Waldegg</strong> hat<br />

unter jungen Leuten einen sehr<br />

guten Ruf als Ausbildungsbetrieb<br />

(wie auch Stift Roger Siegrist<br />

spontan sagte, siehe Seite<br />

19) und weist zurzeit nicht weniger<br />

als 9 Lehrlinge auf (6 in<br />

der Küche, 3 im Service).<br />

Chläus Dörig amtet zudem als<br />

Ausserrhoder Lehrlingsvater<br />

des Gastgewerbes. Gret Zellweger<br />

hingegen kann in ihrer<br />

Kunstwerkstatt selbst keine<br />

Lehrlinge ausbilden. Sie legt<br />

sich dafür anderweitig mächtig<br />

für die gewerbliche Berufsausbildung<br />

ins Zeug. 1992 wurden<br />

mit ihr und Rita Leirer aus<br />

Stein erstmals Frauen in den<br />

Vorstand des ausserrhodischen<br />

Gewerbeverbandes gewählt.<br />

Seit 1994 organisiert sie die<br />

Ausstellung "Freizeitarbeiten<br />

der Appenzeller Lehrlinge", die<br />

inzwischen ein viel beachteter<br />

Event geworden ist. Mit der gemeinsamen<br />

Förderung des<br />

Nachwuchses gelingt es wohl<br />

Gret Zellweger und Chläus<br />

Dörig, weitere Berufsappenzeller<br />

zu formen!<br />

Obwohl im Schnuggebock oft eine Fäärli-Sau mit ihren Jungen zu sehen ist,<br />

fehlt auf der <strong>Waldegg</strong> noch ein Säuli-Bild aus Gret Zellwegers Hand. Wo sie<br />

(links im Bild) doch über prächtige einschlägige Erfahrung verfügt!<br />

– 29 –<br />

Büchertipp: "Gret Zellweger";<br />

Gitta Hassler, Text; Toni Küng,<br />

Fotos; Appenzeller Verlag,<br />

Herisau 2005. Erhältlich im<br />

Buchhandel und im <strong>Waldegg</strong>-<br />

Lädeli. (Die Bilder Wandmalereien,<br />

Hexehüüsli, Bläss stammen<br />

aus diesem Buch, die<br />

restlichen aus dem Fotoalbum<br />

von Gret Zellweger)<br />

Gret Zellweger in ihrem Atelier in Teufen.


XII. Christmonat<br />

Z-Lauf<br />

Aufg. Untrg.<br />

Himmels-Erscheinung<br />

und mutmassliche Witterung<br />

Tages-<br />

Länge<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

1 Otwin<br />

2 1. Advent<br />

F –.– 12.57 2 13.44, Q, LR2<br />

F 0.19 13.12 An-<br />

8.46<br />

8.45<br />

48. Woche Vom Einzug Jesu in Jerusalem Matth. 21 Sonnenaufgang 7.50 Untergang 16.35<br />

Montag 3 Luzi F i07h G 1.27 13.<strong>26</strong> fangs 8.43<br />

Dienstag 4 Barbara G 2.33 13.41 kaltes 8.41<br />

Mittwoch 5 Fronfasten G i20h H 3.39 13.57 Wetter. 8.40<br />

Donnerstag 6 Nikolaus H 4.46 14.16 2 erdfern, CR2 8.39<br />

Freitag 7 Enoch, Agnes H 5.54 14.40 Es 8.37<br />

Samstag 8 Mariä Empf. H i08h I 7.01 15.10 folgt 8.36<br />

Sonntag 9 2. Advent I 8.06 15.49 8 18.41 8.35<br />

49. Woche Zeichen des Gerichtes Luk. 21 Sonnenaufgang 7.57 Untergang 16.32<br />

Montag 10 Walter I i20h J 9.03 16.39 z dann 8.34<br />

Dienstag 11 Waldemar J 9.52 17.40 mildes. 8.33<br />

Mittwoch 12 Ottilia J 10.31 18.48 8.32<br />

Donnerstag 13 Luzia, Jost J i06h K 11.01 20.01 Mitunter 8.31<br />

Anbruch des Tages um 6.23 Abschied um 18.11 Alter Christmonat 14.<br />

Freitag 14 Niklas K 11.25 21.15 NR2 sonnige 8.30<br />

Samstag 15 Abraham K i14h L 11.45 22.29 P Tage. 8.30<br />

Sonntag 16 3. Advent L 12.02 23.44 MR2 8.29<br />

50. Woche Johannes im Gefängnis Matth. 11 Sonnenaufgang 8.04 Untergang 16.33<br />

Montag 17 Notker L i20h A 12.19 –.– 4 11.18 Dann 8.29<br />

Dienstag 18 Wunibald A 12.36 1.00 zeigt 8.28<br />

Mittwoch 19 Nemesi A i23h B 12.56 2.20 sich 8.28<br />

Donnerstag 20 Achilles B 13.20 3.43 L wird rückläufig 8.28<br />

Freitag 21 Thomas B i23h C 13.52 5.09 anhaltend 8.28<br />

Samstag 22 Florian C 14.35 6.35 2 erdnah, A in j 8.28<br />

Sonntag 23 4. Advent C i23h D 15.34 7.53 Z, KR2 kalte 8.28<br />

51. Woche Zeugnis Johannes Joh. 1 Sonnenaufgang 8.08 Untergang 16.36<br />

Montag 24 Adam, Eva D 16.47 8.56 1 2.16, ?R2, ?XA 8.28<br />

Dienstag 25 Christtag D 18.08 9.43 Witte- 8.28<br />

Mittwoch <strong>26</strong> Stephan D i01h E 19.30 10.16 rung. 8.29<br />

Donnerstag 27 Joh. Evang. E 20.49 10.41 8.29<br />

Freitag 28 Kindleintag E i06h F 22.03 11.00 Q, LR2 Sonnige 8.29<br />

Samstag 29 Jonathan F 23.13 11.17 8.30<br />

Sonntag 30 S. n. Weihn. F i15h G –.– 11.32 8.31<br />

52. Woche Joseph und Maria verwundern sich Luk. 2 Sonnenaufgang 8.10 Untergang 16.41<br />

Montag 31 Silvester G 0.21 11.46 2 8.51 Tage. 8.32<br />

Sonne in j am 22. um 7.08 Uhr: Sonnenwende, Winteranfang<br />

– 30 –


Gestatten: Senorita Burrita, Eselin<br />

"Hallo, Freunde, so ein<br />

(Schnugge)Bocksmist!: Ich<br />

kann mich Euch nicht einmal<br />

richtig vorstellen. Weil ich<br />

noch gar keinen Namen habe.<br />

Wie würdet Ihr mich denn<br />

nennen?"<br />

So klagte und fragte sie im<br />

letzten <strong>Waldegg</strong> Kalender. Der<br />

guten Eselin konnte geholfen<br />

werden. Der Wettbewerb hat<br />

gewirkt:<br />

"Hay una burrita linda a la<br />

orilla del camino ….." Wieso<br />

singt der Schnuggebock denn<br />

plötzlich Spanisch? Nun, die<br />

gestrenge Namens-Jury hat<br />

entschieden, dass die <strong>Waldegg</strong>-Eselin<br />

den Namen tragen<br />

soll, den Alejandro Murrieta<br />

aus Ciudad de Mexico vorgeschlagen<br />

hat. Alejandro verbrachte<br />

ein Jahr als Austauschstudent<br />

im Appenzellerland<br />

und wurde während<br />

dieser Zeit zu einem grossen<br />

<strong>Waldegg</strong>-Fan. Er hat deshalb<br />

sofort im Namenswettbewerb<br />

mitgemacht und einfach das<br />

spanische Wort für "kleine<br />

Eselin" vorgeschlagen. Tönt<br />

doch gut: "Burrita"!<br />

"Burrita” oder "Senorita Burrita”<br />

ist in den USA zudem ein<br />

gebräuchlicher Name für mexikanische<br />

Restaurants. Das<br />

passt ja gerade auch noch zum<br />

Erlebnis <strong>Waldegg</strong>! (Dazu<br />

kommt auch noch, dass Thomas<br />

Dörig, ein Bruder von<br />

Chläus in Ciudad de Mexico<br />

lebt. Noch eine weitere Verbindung<br />

<strong>Waldegg</strong>-Mexico, noch<br />

ein Grund für "Burrita"!)<br />

– 31 –<br />

Statt des ausgeschriebenen<br />

<strong>Waldegg</strong>-Gutscheins wird<br />

Alejandro, der bereits wieder<br />

nach Mexico zurückgekehrt<br />

ist, ein Schnuggebock-Fresspäckli<br />

erhalten. Senorita Burrita<br />

dankt allen, die einen Namen<br />

für sie vorgeschlagen haben:<br />

Heidi, Samira, Eselina,<br />

Schnugg, Nomi, Suleika, Elvira,<br />

Milli, Mona, Lotti, Mona<br />

Lisa, Zottel, Serafina.


Finden Sie zur Erlebnisegge<br />

des Appenzellerlandes!<br />

Mit dem Auto<br />

A1-Ausfahrt Nr. 81 SG-Kreuzbleiche<br />

Richtung Appenzell.<br />

Ende Umfahrung Teufen,<br />

beim zweiten Kreisel, Richtung<br />

Speicher.<br />

3.2 km bis zur Abzweigung<br />

<strong>Waldegg</strong>. (kleiner, weisser<br />

Wegweiser am rechten Strassenrand).<br />

Mit der Bahn<br />

Appenzeller Bahn ab St. Galler<br />

Hauptbahnhof bis Teufen.<br />

Von dort zu Fuss oder per<br />

<strong>Waldegg</strong>-Bus-Abholdienst<br />

(auf Bestellung).<br />

Familie Anita und Chläus Dörig • Teufen AR • Tel. 071 333 12 30 • Fax 071 333 46 61<br />

www.waldegg.ch täglich geöffnet<br />

Zu Fuss<br />

auf dem Eggen Höhenweg:<br />

Ab Lustmühle über Schäflisegg<br />

(80 Minuten).<br />

Ab Teufen Bahnhof über<br />

Schäflisegg (60 Minuten) oder<br />

über Gählern (50 Minuten).<br />

Ab Speicher über Birt - Oberhorst<br />

(60 Minuten).

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