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Es war einmal - Waldegg

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auf die Monate<br />

Januar, Februar,<br />

März und April 2006<br />

Gegründet bei der Eröffnung des<br />

Schnuggebock im März 2001<br />

AR/AI<br />

Hauszeitschrift für<br />

Restaurant <strong>Waldegg</strong> und Schnuggebock<br />

6. Jahrgang, Nummer 21<br />

zum mitnehmen


Restaurant <strong>Waldegg</strong><br />

Traditionelle appenzellische Gastfreundlichkeit.<br />

Am Stammtisch.<br />

Im Restaurant. In eleganten Sälen.<br />

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette.<br />

Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menü.<br />

Panoramagarten. Kinderspielplatz.<br />

Rollstuhlgängig.<br />

Reservationen:<br />

071 333 12 30 «Restaurant <strong>Waldegg</strong>»<br />

www.waldegg-teufen.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Schnuggebock<br />

Grosis Bauernhaus als nostalgisches<br />

Erlebnis, in Stube, Stall, Küche,<br />

Mägde-, Knechtechammer und Keller.<br />

Zu zweit. Familien für sich.<br />

Gruppen im Schloff.<br />

Währschaftes vom Puur, saisonal,<br />

einheimisch.<br />

Wald-WC, Alpkäserei, Heustock und<br />

Tierlistall.<br />

Reservationen:<br />

071 333 12 30 «Schnuggebock»<br />

www.schnuggebock.ch<br />

Von Mai bis August:<br />

Jeden letzten Dienstag im Monat original Appenzeller Alpaufzug ab 20:00 Uhr<br />

– 2 –


Willkommen im Restaurant <strong>Waldegg</strong><br />

und im Schnuggebock!<br />

Grüezi mitenand!<br />

Restaurant und Schnuggebock<br />

nennen wir zusammen "Erlebnis<br />

<strong>Waldegg</strong>". Am Anfang erschien<br />

dieser Name wohl etwas<br />

ungewohnt. In der Zwischenzeit<br />

hat er sich aber eingebürgert.<br />

Sie, liebe Gäste, werden auch am<br />

Telefon so von uns begrüsst.<br />

Am Anfang? Während langer<br />

Zeit – unsere Familie übernahm<br />

die Wirthschaft anno 1948 –<br />

<strong>war</strong>’s einfach "die <strong>Waldegg</strong>".<br />

Doch dann gumpte der<br />

Schnuggebock daher. Ja, das <strong>war</strong><br />

<strong>einmal</strong>! Genau am Samstag, den<br />

10. März 2001 machte der<br />

Schnuggebock seinen ersten<br />

Sprung, öffnete sich sein Tenntor<br />

für Sie. Fünf Jahre ist’s schon<br />

her, wie doch die Zeit vergeht!<br />

<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong> eine Idee, dann<br />

eine lange Bauzeit, ein neuer<br />

Name und seither ein grosser<br />

Erfolg. Unter "Schnuggebock"<br />

versteht man in unserer Region<br />

nicht mehr eine männliche<br />

Heidschnucke, sondern eben<br />

"Grosis gastliches Bauernhaus".<br />

Den grossen Erfolg verdanken<br />

wir Ihnen, liebe Gäste! Weil Sie<br />

den Schnuggebock von Anfang<br />

an toll fanden und ihm<br />

seither Ihre Treue bewahren,<br />

feiert er in diesem Frühling<br />

vor Gesundheit strotzend seinen<br />

fünften Geburtstag. Wir<br />

danken Ihnen dafür, dass Sie<br />

immer wieder unsere Gäste<br />

sind. Natürlich auch im Restaurant<br />

<strong>Waldegg</strong>!<br />

Wir geben uns Mühe, dass jeder<br />

Ihrer Besuche bei uns zu einem<br />

wirklichen Erlebnis wird.<br />

Lassen Sie sich überraschen,<br />

was es bedeutet, wenn es ab<br />

Mai im Schnuggebock heisst<br />

"es <strong>war</strong> <strong>einmal</strong> ....." !<br />

Zugehockt, zugepackt, hereinspaziert!<br />

Willkommen im<br />

Erlebnis <strong>Waldegg</strong>!<br />

Familie Anita und Chläus Dörig<br />

– 3 –<br />

Hauszeitschrift<br />

mit<br />

Schnuggebock<br />

Speisekarte<br />

in der Heftmitte<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Willkommen<br />

4 10. März 2001<br />

5 Schnuggebock-Jubiläum<br />

7 „<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>“<br />

15 Besenbeizen<br />

16 Schnuggebock-Speisekarte<br />

18 Schnuggebock-Getränkekarte<br />

19 Hausiererwesen<br />

im Appenzellerland<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Erlebnis <strong>Waldegg</strong>,<br />

Familie Anita und Chläus Dörig<br />

Redaktion, Bilder, Texte:<br />

Roland Kink, Teufen<br />

Gestaltung, Layout, DTP:<br />

Kuhn Grafik&Werbung,Teufen<br />

Druck: App. Medienhaus, Herisau


10. März 2001: Schnuggebock-Eröffnung<br />

„Hereinspaziert!“ Freude herrscht.<br />

„Viel Erfolg!“ Auch die Architekten freuen sich.<br />

– 4 –


Zum fünfjährigen Schnuggebock-Jubiläum<br />

"Der Köder muss dem Fisch passen, nicht dem Fischer"<br />

<strong>Es</strong> gibt kaum einen Spruch,<br />

der besser auf das Restaurant<br />

<strong>Waldegg</strong> und den Schnuggebock<br />

passen würde. Vor fünf<br />

Jahren, am 10. März 2001 hat<br />

die Familie Dörig den<br />

Schnuggebock als Ergänzung<br />

zum traditionellen Restaurant<br />

<strong>Waldegg</strong> als erlebnisgastronomischen<br />

Teil eröffnet.<br />

Das damalige Präsent der<br />

Gemeinde an die Familie<br />

Dörig, ein männliches Exemplar<br />

einer Heidschnucke,<br />

hat sich seither prächtig entwickelt.<br />

Diese Schafrasse hat<br />

bekanntlich dem Schnuggebock<br />

zu seinem Namen verholfen.<br />

Für unzählige Gäste ist in<br />

diesen fünf Jahren der<br />

Schnuggebock auf der <strong>Waldegg</strong><br />

zu einem beliebten Ausflugsziel,<br />

ja zu einem Markenzeichen<br />

für Teufen geworden.<br />

Das gleiche Geburtsjahr<br />

wie der Schnuggebock<br />

hat auch der <strong>Waldegg</strong><br />

Kalender. Nebst der aktuel-<br />

len Speisekarte enthält er interessante<br />

Informationen<br />

über unsere Appenzeller<br />

Kultur und unverzichtbare<br />

historische Reminiszenzen<br />

aus den früheren hiesigen<br />

Lebensumständen.<br />

Vieles hat sich in diesen fünf<br />

Jahren verändert: der ursprüngliche<br />

Appenzeller Kalender<br />

heisst jetzt <strong>Waldegg</strong><br />

Kalender und erscheint saisonal<br />

und nicht mehr nur<br />

jährlich, angeboten wird jetzt<br />

auch ein Schnuggebock Bier,<br />

eingeführt wurden die Fahrten<br />

mit dem Ochsen-Gespann<br />

sowie der Alpaufzug.<br />

Unverändert geblieben sind<br />

die Prinzipien im Verpflegungsangebot<br />

im Schnuggebock,<br />

das tägliche Gewitter<br />

und die <strong>einmal</strong>ige, heimelige<br />

Atmosphäre als Erfolgsrezept.<br />

Im Namen des Gemeinderates<br />

und der Bevölkerung gratuliere<br />

ich der Familie Dörig<br />

und allen Mitarbeitenden<br />

– 5 –<br />

herzlich zum Jubiläum. Derart<br />

innovative Wirtsleute<br />

verdienen unser aller Dank<br />

und Anerkennung dafür,<br />

dass sie dank ihrem Einsatz<br />

und ihren Ideen zu einem<br />

leuchtenden Markenzeichen<br />

unserer Gemeinde geworden<br />

sind. Solche Unternehmer<br />

wünscht sich jede Gemeinde.<br />

Für die Zukunft wünschen<br />

wir Dörigs weiterhin viel<br />

Mut und Tatkraft bei der<br />

Umsetzung weiterer Neuerungen.<br />

Gerhard Frey<br />

Gemeindepräsident Teufen


Aus dem Appenzeller Kalender 1887


Das ganze <strong>Waldegg</strong> Team spielt Ihnen ein <strong>einmal</strong>iges Theater vor.<br />

<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong><br />

Erleben Sie bei Speis und Trank ein mitreissendes Bühnenspiel.<br />

Ab 1. Mai 2006 jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

Beginn 19:00, Ende circa 23:30 Uhr Geeignet ab 8 Jahren Vorverkauf: 071 333 12 30<br />

Das <strong>Waldegg</strong> Team verführt Sie in den Appenzeller Alltag um 1900:<br />

Gelingt es Vater, Mutter und Grossmutter, die Familie zusammen zu halten, trotz schwerer Zeiten<br />

und wenig Lebensmitteln, trotz wenig Geld und Ausbeutung durch den "gnädigen Herrn"?<br />

Unter der Leitung von Anita, Chläus und Grossmutter Rosa Dörig schlüpfen alle Mitarbeiter von<br />

Restaurant <strong>Waldegg</strong> und Schnuggebock in die Rollen der alten Hausbewohner. Erleben Sie als<br />

Besucherin oder Besucher hautnah die Höhen und Tiefen einer Appenzeller Familie. Sie werden<br />

staunen, schmunzeln und auch gerührt sein und sich am Ende fragen, <strong>war</strong>um in unseren so hoch<br />

technisierten Zeiten der Alltag oft als viel belastender empfunden wird als früher.<br />

Regie und schauspielerische Leitung: Rainer Kleinstück , Wiesenbach bei Heidelberg<br />

Ausstattung: Bettina Bätz, Wiesenbach bei Heidelberg<br />

– 7 –


„<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>“<br />

Mitreissend. Besinnlich.<br />

Einmalig. Teamwork.<br />

Noch nie da gewesen.<br />

Alle diese Attribute treffen genau<br />

ins Sch<strong>war</strong>ze von "<strong>Es</strong> <strong>war</strong><br />

<strong>einmal</strong>". Das neue Schnuggebock<br />

Theater ist ..... , ja eben,<br />

ein Theater. Aber auch viel<br />

mehr. <strong>Es</strong> <strong>war</strong> schwierig, dem<br />

Ereignis einen Namen zu geben.<br />

Englisch durfte das Happening<br />

nicht benannt werden.<br />

So was passt nicht zum<br />

Schnuggebock. Das Theater ist<br />

auch ein Spektakel. Aber nicht<br />

nur das. <strong>Es</strong> ist auch eine Tafelrunde.<br />

Aber nicht nur das.<br />

Theater. Aber nicht nur das.<br />

Ein Anstoss zur Besinnlichkeit.<br />

Aber nicht nur das.<br />

Nun, "<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>" heisst<br />

"Theater". Obwohl damit nur<br />

ein Teil des Erlebnisses abgedeckt<br />

wird. Aber irgendwie<br />

musste man Sie, liebe Gäste, ja<br />

ansprechen. Stellen Sie sich<br />

folgendes vor: Sie treffen um<br />

19:00 auf dem grossen Parkplatz<br />

ein. Da herrscht bereits<br />

ein emsiges Treiben. Handwerker,<br />

fleissige Arbeiterin-<br />

nen, Bauern, Tiere, Gerüche,<br />

Geräusche. Alles atmet die<br />

gute alte Zeit. Sie werden sofort<br />

mit eingebunden: Helfen<br />

Sie doch dem Zimmermann<br />

drüben beim Ochsengespann<br />

mit dem grossen Balken, Sie<br />

kräftiger Besucher! Und Sie,<br />

geschickte Besucherin, gehen<br />

Sie doch den Hausfrauen an<br />

die Hand! Bald werden Sie im<br />

Schloff des Schnuggebocks sowieso<br />

mit ihnen zusammen zu<br />

Tisch sitzen. Natürlich gibt’s<br />

dazu ein mehrgängiges, kräftiges<br />

Mahl aus Grossmutter Rosas<br />

Töpfen. Und zwischen den<br />

einzelnen Leckereien erleben<br />

Sie ein Theaterspiel aus dem<br />

Appenzeller Alltag vor 100<br />

Jahren. Die Handlung soll Ihnen<br />

hier nicht verraten werden.<br />

Doch, sie werden bis nach<br />

23 Uhr staunen, schmunzeln<br />

und auch gerührt und besinnlich<br />

sein.<br />

"<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>" ist <strong>einmal</strong>ig,<br />

weil es Ihnen vom ganzen<br />

<strong>Waldegg</strong> Team vorgetragen<br />

wird. Jeder einzelne Mitarbeiter<br />

hat eine Rolle, vom<br />

Wirte-Ehepaar und dessen<br />

– 10 –<br />

Töchtern über die Küchenund<br />

Service-Brigaden bis<br />

zum Haus- und Stalldienst.<br />

Alle dürfen mitmachen. Und<br />

sich Ihnen zeigen. Erleben Sie<br />

die verborgenen Talente aller<br />

<strong>Waldegg</strong>ler! In den Proben<br />

trat ein ganz erstaunliches<br />

Engagement zu Tage. Gut so,<br />

denn nach Innen soll das<br />

Theater das <strong>Waldegg</strong> Team<br />

zusammen schweissen und<br />

motivieren.<br />

<strong>Es</strong> darf wohl mit Fug gesagt<br />

werden, dass Sie eine Premiere<br />

erleben. Schon oft wurde<br />

im Bären, Löwen oder Sternen<br />

der "Wilhelm Tell" aufgeführt.<br />

Aber noch nie haben<br />

die Mitarbeiter eines Gastrobetriebes<br />

in ihrer Freizeit so<br />

viel Energie und Engagement<br />

aufgewendet, dass sie im eigenen<br />

Hause zusammen ein,<br />

man verzeihe angesichts des<br />

nostalgischen Themas den<br />

Ausdruck, interaktives <strong>Es</strong>s-<br />

Theater auf die Beine zu stellen<br />

vermochten.<br />

Hereinspaziert zu<br />

"<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>"!


Im Theaterstück „<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>“ wirkt das gesamte<br />

<strong>Waldegg</strong> Team in folgenden Rollen mit:<br />

Ramona Dörig<br />

Gaissenmädchen<br />

Carmen Petutschnig<br />

Zugezogene Zürcherin<br />

Angela Zwyssig<br />

Hackbrettspielerin<br />

Claudia Dörig<br />

Zweitjüngste Tochter<br />

Cécile Bischof<br />

Nesthäkchen<br />

Hildegard Rellstab<br />

Stickerin<br />

Ugo Cabras<br />

Fabrikant<br />

Paulo Pereira<br />

Hilfszimmermann<br />

– 11 –<br />

Roman Graf<br />

Scherenschleifer<br />

Hans Siegrist<br />

Scherenschleifer<br />

Alexandra Dörig<br />

Gaissenmädchen<br />

<strong>Es</strong>ther Steingruber<br />

Älteste Tochter<br />

Lydia Trivigno<br />

Zugezogene Zürcherin<br />

Steven Mühlemann<br />

Holzer<br />

Antonio Pereira<br />

Wasserträger<br />

Chläus Dörig<br />

Vater


Rainer Kleinstück, der Profi hinter "<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>"<br />

Das <strong>einmal</strong>ige Schnuggebock<br />

Theater wird durch die Gemeinschaft<br />

der <strong>Waldegg</strong>-Mitarbeiter<br />

gespielt, durch engagierte<br />

Amateure. Geschrieben<br />

und inszeniert wurde es<br />

jedoch von einem anerkannten<br />

Bühnen- und Sprachen-<br />

Profi, der auch die Proben<br />

leitete: Rainer Kleinstück betreibt<br />

im Alten Schloss Langenzell<br />

zu Wiesenbach in der<br />

Nähe von Heidelberg sein eigenes<br />

Kleintheater. Neben<br />

seiner Tätigkeit als freier Regisseur<br />

und Schauspieler hat<br />

er Grosses vor: Er will auf<br />

dem Schlossgelände, in den<br />

grossen Ausstellungsräumen,<br />

auf seiner Bühne und im<br />

Pferdestall ein eigentliches<br />

Zentrum für alle künstlerischen<br />

Kreativitäten wie<br />

Theater, bildende Kunst und<br />

Open Air-Veranstaltungen<br />

schaffen.<br />

Rainer Kleinstück bietet auch<br />

"Unternehmens-Theater" an.<br />

In Seminaren und Kursen<br />

schult er Führungskräfte in<br />

Rollenspielen und Theaterstücken.<br />

Über den bekannten<br />

Gastronomie-Trainer Roland<br />

Berger haben sich denn auch<br />

<strong>Waldegg</strong>-Wirt Chläus Dörig<br />

und er kennen gelernt. Aus<br />

diesen ersten Kontakten entstand<br />

dann die Idee zu "<strong>Es</strong><br />

<strong>war</strong> <strong>einmal</strong>".<br />

Biographie<br />

Geboren am 23.11.1953 in<br />

Dresden. Nach der Lehre als<br />

Fahrzeugschlosser folgte das<br />

lang ersehnte Studium zum<br />

Schauspieler an der Staatli-<br />

– 12 –<br />

chen Schauspielschule Rostock.<br />

Engagements in Rostock,<br />

Dresden und Leipzig<br />

schlossen sich an. Schwerwiegende<br />

berufliche und politische<br />

Barrieren zogen 1986<br />

den Antrag auf Ausreise aus<br />

der DDR nach sich. 1989<br />

Übersiedlung in den Westen.<br />

Unmittelbar danach Engagements<br />

in Marburg, Pforzheim,<br />

am Deutschen Theater<br />

München, in Bad Hersfeld,<br />

im Staatstheater Mainz,<br />

Staatstheater Karlsruhe und<br />

am Theater der Stadt Heidelberg.<br />

Mehrere Film- und<br />

Fernsehauftritte, sowie Sprecherrollen<br />

im SWR und Hessischen<br />

Rundfunk schlossen<br />

sich an. Unterrichtstätigkeit<br />

in Heidelberg in Schauspiel<br />

und Körperwahrnehmung,<br />

daneben freiberufliche Schauspieltätigkeit.<br />

Als freier Regisseur<br />

Gründung des Unternehmenstheater<br />

in Stuttgart.<br />

Seit 2000 selbständiger<br />

Berater.<br />

www.kleinstueck-sprachkunst.de


Melanie Hautle<br />

Nesthäkchen<br />

Silvia Eisenhut<br />

Melkerin<br />

Emil Neff<br />

Schmied<br />

<strong>Es</strong>ther Eugster<br />

Zugezogene Zürcherin<br />

Anita Dörig<br />

Mutter<br />

Rebecca Zeilinger<br />

Nesthäkchen<br />

Enrico Schwenk<br />

Unehelicher Sohn<br />

Dennis Graap<br />

Unehelicher Sohn<br />

– 13 –<br />

Cherif Zidazi<br />

Handbueb<br />

Bernadette Inauen<br />

Melkerin<br />

Miguel Oliveira<br />

Wasserträger<br />

Barbara Speck<br />

Älteste Tochter<br />

Sven Nussbaumer<br />

Wasserträger<br />

Urs Meier<br />

Zweitältester Sohn<br />

Jakob Zuberbühler<br />

Holzschnitzer<br />

Rosa Dörig<br />

Grossmutter


Balz Winzeler<br />

Fabrikant<br />

Paul Westarp<br />

Schmiedgeselle<br />

Werner Krüsi<br />

Büscheler<br />

Jakob Knöpfel<br />

Zimmermannslehrling<br />

Judith Vetsch<br />

Stickerin<br />

Sandra Gamper<br />

Zweitjüngste Tochter<br />

Angela Breitenmoser<br />

Weberin<br />

Redaktionelles<br />

– 14 –<br />

Agnes Sutter<br />

Melkerin<br />

Walter Nuesch<br />

Ochsenfuhrmann<br />

Willi Schefer<br />

Zimmermann<br />

Werner Zellweger<br />

Zimmermann<br />

Sonja Frick<br />

Stickerin<br />

Hans Klauser<br />

Ochsenfuhrmann<br />

Im letzten <strong>Waldegg</strong> Kalender <strong>war</strong>en ein Beitrag über die „Rückkehr der<br />

Schokolade aus Amerika ins Appenzellerland“ und zusätzliche Fotos<br />

von der Gewerbeausstellung 1937 in Teufen angekündigt. Wegen<br />

„<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>“ folgen diese erst in einer nächsten Ausgabe.


Versinkt „Erlebnis <strong>Waldegg</strong>“ im Staub?<br />

In welchem Staub denn?<br />

Natürlich in jenem, der von<br />

den Besen aufgewirbelt wird!<br />

Von den Besen der Besenbeizen,<br />

die links und rechts der<br />

<strong>Waldegg</strong> wie Pilze aus dem<br />

Boden geschossen sind. Wo<br />

Staub ist, muss auch Schmutz<br />

sein: Schmutzkonkurrenz für<br />

den Schnuggebock?<br />

Im oberen Speicherer Birt hat<br />

die Familie Schedler im Februar<br />

2003 in ihrem Bauernhaus<br />

eine Besenbeiz eingerichtet.<br />

Und seit letztem August<br />

zeigt auch ein Besen bei der<br />

"Romisegg", nahe beim Moosbänkli<br />

an, dass dort von Ines<br />

Wita gewirtet wird. Gleich<br />

zwei Besenbeizen am Eggen<br />

Höhenweg! Konkurrenz für<br />

die <strong>Waldegg</strong>? "Nein, nein",<br />

lacht Chläus Dörig darauf angesprochen,<br />

"ich freue mich<br />

über diese Entwicklung!<br />

Früher hatten wir doch eine<br />

Unmenge Beizen am Eggen<br />

Höhenweg. Die beiden neuen<br />

tragen mit ihren Besen doch<br />

nur dazu bei, dass er noch einladender<br />

wird! Wer ihn in seiner<br />

ganzen Länge abschreitet,<br />

hat doch mehr als <strong>einmal</strong><br />

– 15 –<br />

Durst und möchte einkehren.<br />

Und die Qualifikation der<br />

Leute, die die neuen Besen<br />

schwingen, garantiert darüber<br />

hinaus auch noch, dass die<br />

Vorschriften der Lebensmittelkontrolle<br />

eingehalten werden."<br />

Ent<strong>war</strong>nung also für den<br />

armen Kellner im obigen Cartoon<br />

von Alibert!<br />

Die Geschichte aller eingegangenen<br />

Beizen am Eggen<br />

Höhenweg findet sich in den<br />

alten Ausgaben des <strong>Waldegg</strong><br />

Kalenders. Nachzulesen unter:<br />

waldegg-teufen.ch/schnugge_zeitschrift.html


Vorspeisen<br />

Frischkäse aus der Hauskäserei Fr. 11.50<br />

auf Grosis <strong>Es</strong>sig-Gemüse<br />

Bauernsalat Fr. 8.50<br />

mit Molke-Dressing aus der Schnuggebock-Alpkäserei<br />

Gefüllte Pouletbrust dünn aufgeschnitten Fr. 12.50<br />

mit Kabis-Salat<br />

Hauptspeisen<br />

Speise<br />

Appenzeller Schmaus Fr. 38.50<br />

Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Pouletbrüstchen,<br />

gehacktes Rindfleisch und Apfelmus<br />

Appenzeller Schnitzel mit Chäshörnli und Apfelmus Fr. 29.50<br />

gefüllt mit Siedwurstbrät und Mostbröckli<br />

Appenzeller Siedwurst Fr. 26.—<br />

mit Chäshörnli und Apfelmus<br />

Zartes Kalbsgeschnetzeltes an Pilzsauce Fr. 35.50<br />

mit Eierspätzli und Tagesgemüse<br />

Köbis Rindsschmorbraten Fr. 34.50<br />

mit Kartoffelstock und Tagesgemüse<br />

Bauernkotelett mit rassiger Kräuterbutter Fr. 28.50<br />

dazu Röstigaletten und Tagesgemüse<br />

Bauernpfanne mit Salat Fr. 27.—<br />

Bratkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen,<br />

Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse<br />

– 16 –


karte<br />

Grosis fleischlose Gerichte<br />

Gebratene Forellenfilets an Rotweinbutter Fr. 29.50<br />

mit würzigem Reis und Tagesgemüse<br />

Chrazete mit Pfirsich-Kompott Fr. 22.50<br />

Appenzeller Chäshörnli Fr. 23.50<br />

mit Apfelmus<br />

Zartes Kalbsgeschnetzeltes Fr. 26.50<br />

an Pilzsauce mit Eierspätzli<br />

und Tagesgemüse<br />

Luftige Apfelcreme Fr. 7.50<br />

Apfelstrudel Fr. 7.50<br />

mit Vanillesauce<br />

Uelis Ananasring Fr. 7.50<br />

mit Kirsch<br />

Seniorenteller<br />

Desserts<br />

Fuhrmannns-Portion + Fr. 2.—<br />

– 17 –<br />

Appenzeller Schnitzel Fr. 24.50<br />

mit Chäshörnli und Apfelmus<br />

Appenzeller Chäshörnli Fr. 18.50<br />

mit Apfelmus<br />

Gefüllte Quarkbällchen Fr. 7.50<br />

mit Aprikosenkompott<br />

Dörrbirnenfladen Fr. 5.50<br />

mit Rahm<br />

Zimtfladen Fr. 5.50<br />

mit Rahm


Flaschenwein<br />

im Schnuggebock<br />

Stünde im Schnuggebock eine<br />

Stüva Grischuna statt einer Appenzeller<br />

Stube, befände sich<br />

beim Abgang zu Toilette, Keller<br />

und Alpkäserei natürlich ein<br />

Stägafässli.<br />

Neben dem offenen Wein, der im<br />

Schnuggebock an den Tisch gebracht<br />

wird, birgt sein Keller<br />

auch ohne Stägafässli einige Flaschen,<br />

für die es sich lohnt, dort<br />

hinunter zu steigen. Allerdings<br />

stammen diese wie früher aus der<br />

europäischen Nachbarschaft und<br />

nicht aus Übersee, denn Weine<br />

von so weit her zu holen, <strong>war</strong> in<br />

den Jahren, in denen der Schnuggebock<br />

„spielt“, nicht üblich.<br />

Suchen Sie, verehrter Gast,<br />

Ihren Flaschenwein selbst aus<br />

dem Kellerregal und stärken Sie<br />

sich fürs Treppensteigen mit einem<br />

Glas Most vom Fass.<br />

Oben angelangt übergeben Sie<br />

bitte Ihre Flasche Ihrer Serviertochter<br />

oder Ihrem Kellner.<br />

Man wird sie gerne für Sie öffnen<br />

und Ihnen den feinen<br />

Tropfen kredenzen.<br />

Prosit! Wohl bekomms!<br />

Getränkekarte<br />

Offenausschank 2dl 3dl 5dl 1l<br />

Weisswein<br />

Bernecker Federweiss 8.— 20.— 39.—<br />

Rotwein<br />

Bernecker Blauburgunder 8.— 20.— 39.—<br />

Appenzeller Mineral 3.50 5.— 8.50<br />

Halb - Halb (Fruchtgetränk) 3.70 5.30 8.80<br />

Citro 3.70 5.30 8.80<br />

Süssmost 3.70 5.30 8.80<br />

Frische Molke 2.50<br />

Orangensaft 4.30<br />

Saft vom Fass 3.70 5.50<br />

Naturtrüb Quöllfrisch 3.70 5.50<br />

Schnuggebock Bier 3.90 5.70<br />

2 cl 4 cl<br />

Appenzeller Alpenbitter, Cynar, Campari,<br />

Cinzano rosé, Martini weiss 6.20<br />

Noch em <strong>Es</strong>se<br />

es Abihäberli 4.80 8.—<br />

Appenzeller Malz-Schnaps 9.—<br />

Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass 5.50 10.—<br />

Fraue-Kafi 3.70<br />

Manne-Kafi 5.50<br />

Schnuggebock-Kafi 8.50<br />

Biberflade-Kafi 8.50<br />

Ovo / Schokolade 3.70<br />

Sch<strong>war</strong>ztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee,<br />

Lindenblütentee, Kamillentee 3.70<br />

– 18 –


Noch ist’s gar nicht lange her,<br />

dass schmucke Email-Täfelchen<br />

mit der verschanzenden<br />

Aufschrift "Betteln und Hausieren<br />

verboten" manch ein<br />

behäbiges Appenzeller Dorfhaus<br />

eines rechtschaffenen<br />

Bürgers "zierten". Vor allem<br />

die Gewerbetreibenden blockten<br />

die hausierende Konkurrenz<br />

gerne ab. <strong>Es</strong> soll auch vorgekommen<br />

sein, dass etwa ein<br />

Gemeindehauptmann, selbst<br />

<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>:<br />

Bäcker, seinen Einfluss geltend<br />

machte, den Back<strong>war</strong>en-Hausierern<br />

der Umgebung das Arbeiten<br />

auf "seinem" Gemeindegebiet<br />

zu vergällen.<br />

Die Geschichte der Hausiererinnen<br />

und Hausierer im Appenzellerland<br />

wurde eigentlich<br />

gar nie ausführlich geschrieben,<br />

sondern eher verdrängt.<br />

Auf jeden Fall wurden entsprechende<br />

Akten als "unbedeutend"<br />

von den Behörden<br />

– 19 –<br />

gerne vernichtet. Dabei haben<br />

diese kleinen, oft randständigen<br />

Leute zu ihrer Zeit einen<br />

wichtigen Beitrag zugunsten<br />

der Wirtschaft und Gesellschaft<br />

des Appenzellerlandes<br />

geleistet. "Geschichte" ist halt<br />

eben oft nur das Niederschreiben<br />

von Kriegsereignissen,<br />

Epidemien und den Lebensläufen<br />

von Regenten, Adeligen<br />

oder erfolgreichen Handelsherren.<br />

Die Spuren der kleinen<br />

Leute gehen verloren oder<br />

werden gar verwischt.<br />

Chome gaad:<br />

Hommage an einen der letzten<br />

Hausierer im Appenzellerland<br />

Dem Gaiser Mäddel Fuchs,<br />

Autor und Fotograf, ist mit<br />

seinem 2001 erschienenen<br />

Buch Chome gaad wenigstens<br />

die noch mögliche Spurensicherung<br />

gelungen. In stim-


mungsvollen Sch<strong>war</strong>zweiss-<br />

Aufnahmen, ergänzt durch Lebensdaten,<br />

Anekdoten und<br />

Briefe, zeichnet er das Leben<br />

eines der letzten Hausierer<br />

nach: Der kleine Arthur Zünd<br />

hat damit ein Denkmal erhalten,<br />

das auch stellvertretend<br />

Eierfrau und Fleischhausierer:<br />

Das Ehepaar Johannes und Barbara<br />

Ringeisen-Widmer, Stein um 1940<br />

für den "kleinen Mann"<br />

schlechthin steht. Ergänzt<br />

wird die Hommage an einen<br />

Fäälträger (Feil-Träger) mit einer<br />

geschichtlichen Würdigung<br />

des Hausierens durch<br />

den in Teufen wohnhaften<br />

Kantonsbibliothekar Matthias<br />

Weishaupt. Der vorliegende<br />

Text stützt sich auf das Buch<br />

"Chome gaad" und Gespräche<br />

mit dessen beiden Autoren.<br />

Mit Beginn der Industrialisierung<br />

nahmen die Fäälträger<br />

und Fäälträgerinnen eine wichtige<br />

Aufgabe für die Versorgung<br />

der ländlichen Bevölkerung<br />

mit Konsumgütern wahr: Nahrungsartikel,<br />

Genussmittel, billige<br />

Luxusartikel, Haushaltartikel,<br />

populäre Lesestoffe; unzählig<br />

sind die Produkte, die über<br />

den Wanderhandel zum Verbraucher<br />

gelangten. Vom Dörrobst<br />

über Lederfett, Bürsten,<br />

Kaninchenfelle, Fasshahnen,<br />

Ansichtskarten, Eier- und<br />

Obstkonserven, Back<strong>war</strong>en,<br />

Suppenpräparate bis hin zu Rasierapparaten<br />

und Musikinstrumenten<br />

reichte die Palette.<br />

In der Regel lebten Hausiererinnen<br />

und Hausierer am Rande<br />

der Gesellschaft. Eine allein stehende<br />

Person konnte sich den<br />

Lebensunterhalt mehr schlecht<br />

als recht mit Hausieren verdienen.<br />

Wenn eine Familie auf ihre<br />

Nahrung <strong>war</strong>tete, bewegten<br />

sich die Wanderhändler an der<br />

Grenze der Armut. In der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

<strong>war</strong>en es jedes Jahr zwischen<br />

100 und 400 so genannt "bedürftige<br />

Kantonseinwohner",<br />

denen die Patentgebühren erlassen<br />

werden mussten.<br />

– 20 –<br />

Ob der weit verbreiteten Abneigung<br />

und Geringschätzung<br />

für die Fäälträgerinnen<br />

und Fäälträger wird vergessen,<br />

dass sie es <strong>war</strong>en, die das<br />

Aufkommen der Heimarbeit<br />

im Appenzellerland erst ermöglichten.<br />

Wie sonst wäre<br />

es möglich gewesen, dass etwa<br />

die Stickerinnen und<br />

Sticker in den weit verstreuten<br />

Appenzeller Häusern 16<br />

Stunden am Tage arbeiten<br />

konnten (oder wohl ob wirtschaftlicher<br />

Not "mussten").<br />

Über den sozialen Aspekt der<br />

Entlöhnung und die Gerechtigkeit<br />

dieses Wirtschaftssystems<br />

sei hiermit nichts ausgesagt.<br />

Tatsache ist, dass es im<br />

vergangenen Jahrhundert appenzellische<br />

Realität <strong>war</strong>. Der<br />

geneigte Leser möge sich dazu<br />

vielleicht Gedanken machen,<br />

nachdem er das<br />

Schnuggebock-Theater "<strong>Es</strong><br />

<strong>war</strong> <strong>einmal</strong>" erlebt hat.<br />

Auf jeden Fall stellte das Angebot<br />

aller Fäälträger zusammen<br />

genommen einen Warenkorb<br />

dar, wie er der heutigen Gesellschaft,<br />

wohlbemerkt den<br />

Bedürfnissen der Zeit angepasst,<br />

im Shopping Center geboten<br />

wird.


Heinrich Müller (geboren 1918 in Urnäsch), Bauer und leidenschaftlicher Schnitzer, hat alle Fääträger, die ihm auf<br />

seiner Hämet begegnet sind, in Holz verewigt. Die unbeschriftete Figur stellt den Störschriiber dar.<br />

– 21 –


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Sie bei uns einen geruhsamen<br />

Aufenthalt.


Früher kamen die Waren zu<br />

Fuss ins Haus, heute holt man<br />

sie sich per Allradbrummer<br />

im nahen oder auch fernen<br />

Einkaufszentrum. Wanderhandel<br />

damals, allgemeine<br />

Mobilität heute.<br />

Auf der Kehrseite der Geringschätzungs-Medaille<br />

freuten<br />

sich die Leute auf den entlegenen<br />

Höfen, wenn sie einen<br />

Hausierer auf dem Weg daherstapfen<br />

sahen. "De Arthur<br />

chonnt!" Dieser Ruf schallte<br />

dem "Turli" Zünd oft freundlich<br />

entgegen. Die Kinder<br />

rannten auf ihn zu, gaben<br />

ihm hüpfend Geleit auf den<br />

letzten Bläss-umwedelten<br />

Metern zum Haus, während<br />

sich die Bäuerin bereits wunderte,<br />

was er wohl diesmal aus<br />

seiner Chrenze auspacken<br />

würde. "Häsch no en Mandelfisch?"<br />

oder "Schternlifade<br />

söttid mer ha!" Dieser zweite<br />

Wunsch galt dann nicht dem<br />

"Turli", sondern zum Beispiel<br />

dem "Fädeli-Diem": Die Hausiererinnen<br />

und Hausierer<br />

<strong>war</strong>en auch bekannte Originale<br />

und trugen ihre charakteristischen<br />

Spitznamen. Der<br />

– 23 –<br />

beinamputierte "<strong>Es</strong>el-Eugster"<br />

reiste mit einem <strong>Es</strong>el<br />

durchs Land. "Tächliaschriiber-Kern"<br />

beschriftete mit seinen<br />

Schablonen Regenschirme<br />

("Tächli"). "Wulle-Klee"<br />

verdiente seinen Lebensunterhalt<br />

mit dem Verkauf von<br />

Wolle. Oder Frau Graf auf der<br />

Gigeren oberhalb von Rehetobel,<br />

die "Fratere-Gröfi" oder<br />

"Frateri", die mit Textilramsch,<br />

Unterröcken und<br />

Wäsche hausierte, <strong>war</strong> allenthalben<br />

beliebt, weil sie immer<br />

den neuesten Klatsch zu erzählen<br />

wusste.


I. Jänner<br />

Z-Lauf Himmels-Erscheinung<br />

Aufg. Untrg. und mutmassliche Witterung<br />

Sonntag 1 A Neujahr J i13h K 9.46 18.09 2 erdnah, CR2 Auf 8.33<br />

52. Woche Beschneidung Christi Luk. 2 Sonnenaufgang 8.10 Untergang 16.43<br />

Montag 2 Berchtold K 10.20 19.37 NR2 das 8.34<br />

Dienstag 3 Genoveva K i14h L 10.46 21.03 an- 8.35<br />

Mittwoch 4 Titus L 11.06 22.26 MR2, A in Erdnähe 8.36<br />

Donnerstag 5 Simeon L i16h A 11.23 23.46 fangs 8.37<br />

Freitag 6 Heil. 3 Könige A 11.40 –.– 4 19.57, P 8.39<br />

Samstag 7 Isidor A i20h B 11.57 1.03 trübe 8.40<br />

Sonntag 8 1. S. n. Epiph. B 12.17 2.21 ?R2 aber 8.41<br />

1. Woche Jesus lehrt im Tempel Luk. 2 Sonnenaufgang 8.09 Untergang 16.50<br />

Montag 9 Julian B 12.40 3.38 milde 8.43<br />

Dienstag 10 Samson B i03h C 13.10 4.54 Wetter 8.45<br />

Mittwoch 11 Diethelm C 13.49 6.05 folgt 8.46<br />

Donnerstag 12 Anselm C i12h D 14.38 7.08 Z ver- 8.48<br />

Anbruch des Tages um 6.28 Abschied um 18.34 Alter Sylvester 13.<br />

Freitag 13 Hilarius D 15.37 8.00 änder- 8.50<br />

Samstag 14 Israel, Felix D i23h E 16.43 8.40 1 10.48 liches. 8.52<br />

Sonntag 15 2. S. n. Epiph. E 17.53 9.11 LR2 Mit- 8.54<br />

2. Woche Die Hochzeit zu Kana Joh. 2 Sonnenaufgang 8.06 Untergang 17.00<br />

Montag 16 Marzell E 19.02 9.34 unter 8.56<br />

Dienstag 17 Anton E i11h F 20.09 9.52 2 erdfern 8.58<br />

Mittwoch 18 Priska F 21.15 10.08 sonnig. 9.00<br />

Donnerstag 19 Martha F i24h G 22.21 10.22 Dann 9.02<br />

Freitag 20 Sebastian G 23.26 10.35 Q, A in k folgen 9.04<br />

Samstag 21 Agnes, Meinrad G –.– 10.49 9.07<br />

Sonntag 22 3. S. n. Epiph. G i11h H 0.34 11.05 2 16.14 9.09<br />

3. Woche Vom Aussätzigen Matth. 8 Sonnenaufgang 8.00 Untergang 17.09<br />

Montag 23 Emerentia H 1.45 11.24 KR2 Tage 9.11<br />

Dienstag 24 Timothe H i20h I 3.00 11.48 mit 9.14<br />

Mittwoch 25 Pauli Bekehrung I 4.17 12.22 Schnee- 9.16<br />

Donnerstag 26 Polykarp I i24h J 5.33 13.09 fall 9.19<br />

Freitag 27 Chrysostomus J 6.41 14.14 z 9.22<br />

Samstag 28 Karl J i24h K 7.35 15.34 LXA, CR2 oder 9.24<br />

Sonntag 29 4. S. n. Epiph. K 8.15 17.03 8 15.15 9.27<br />

4. Woche Schifflein Christi Matth. 8 Sonnenaufgang 7.53 Untergang 17.20<br />

Montag 30 Adelgunda K i24h L 8.45 18.34 2 erdnah Regen. 9.30<br />

Dienstag 31 Virgil L 9.08 20.02 MR2 9.32<br />

Sonne in k am 20. um 6.16 Uhr.<br />

– 24 –<br />

Tages-<br />

Länge


Wie Vieles, das <strong>einmal</strong> zum alltäglichen<br />

Gesicht des Appenzellerlandes<br />

gehörte, sind die<br />

Fäälträgerinnen und Fäälträger<br />

Geschichte (wenn auch nur<br />

spärlich dokumentierte). Warum<br />

eigentlich? Schämt sich<br />

hier gar jemand für die Vergangenheit?<br />

<strong>Es</strong> täte uns allen sicherlich<br />

gut, auch die nicht so<br />

hellen Seiten der alten Zeit in<br />

Erinnerung zu behalten.<br />

Der <strong>Waldegg</strong> Kalender berichtete<br />

immer über Themen, die<br />

mit der <strong>Waldegg</strong> und dem<br />

Schnuggebock in Verbindung<br />

stehen. Welchen Bezug zum<br />

Erlebnis <strong>Waldegg</strong> hat das Hausiererwesen?<br />

Liebe Gäste, Ihr<br />

werdet ja sehen!<br />

Arthur und die Kantonsgrenze<br />

<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong> .....<br />

an einem schönen Sommertag<br />

anno 1984: Hausierer Arthur<br />

"Turli" Zünd und Fotograf<br />

Mäddel Fuchs <strong>war</strong>en<br />

von Bühler her im Anstieg<br />

zum Leimensteig. <strong>Es</strong> <strong>war</strong> eine<br />

jener Touren, auf denen<br />

Fuchs Fotos für sein geplantes<br />

Buch "Chome gaad"<br />

schoss. Schweigend <strong>war</strong>en sie<br />

den Berg hoch gestapft.<br />

Wenn’s obsi ging, brauchte<br />

Turli seinen Schnauf ganz<br />

für’s Tragen der mit bis zu 35<br />

Kilo beladenen Chrenze. Ziel<br />

von Turli <strong>war</strong> Haslen, wo er<br />

– 25 –<br />

das Postauto besteigen wollte.<br />

Die Beiden <strong>war</strong>en noch<br />

nicht <strong>einmal</strong> beim Wirtshaus<br />

Leimensteig, aber schon auf<br />

Innerrhoder Boden, als ein<br />

Innerrhödler Streifenwagen<br />

neben ihnen anhielt. Die Polizeimänner<br />

kannten Turli<br />

natürlich; und dieser wusste<br />

ebenso natürlich, dass er für<br />

den fremden Kanton kein<br />

Patent besass. Die Polizisten<br />

machten dem Turli freundlich<br />

klar, dass er "hier nicht<br />

dürfe". "Jo, jo, wäs scho!"<br />

Samt Chrenze luden sie ihn<br />

dann in den Streifenwagen,<br />

um ihn zurück nach Bühler<br />

zu bringen. Ganz automatisch<br />

ging Mäddel um das<br />

Auto herum, um auf der anderen<br />

Seite einzusteigen:<br />

"Nei, nei, Sie nüd", sagte einer<br />

der gestrengen Gesetzeshüter,<br />

"Sie töred do fotografiere!"<br />

Verdutzt schaute dann der<br />

nun offiziell autorisierte Gewerbetreibende<br />

dem davoneilenden<br />

Polizeiauto nach.<br />

Und nahm schliesslich den<br />

Heimweg nach Gais, in den<br />

freundeidgenössischen Nachbarstand<br />

Ausserrhoden unter<br />

die Füsse. Den Turli sah er<br />

erst Tage später wieder.


II. Hornung<br />

Z-Lauf Himmels-Erscheinung<br />

Aufg. Untrg. und mutmassliche Witterung<br />

Mittwoch 1 Brigitta L i24h A 9.27 21.26 Trübe 9.35<br />

Donnerstag 2 Lichtmess A 9.45 22.47 P regnerische 9.38<br />

Freitag 3 Blasius A 10.02 –.– Witte- 9.41<br />

Samstag 4 Veronika A i03h B 10.21 0.08 rung 9.44<br />

Sonntag 5 5. S. n. Epiph. B 10.43 1.27 47.29, ?R2 9.47<br />

5. Woche Vom guten Samen Matth. 13 Sonnenaufgang 7.44 Untergang 17.31<br />

Montag 6 Dorothea B i09h C 11.11 2.44 NRA 9.50<br />

Dienstag 7 Richard C 11.47 3.58 vor- 9.53<br />

Mittwoch 8 Salomon C i18h D 12.33 5.04 Z herrschend; 9.56<br />

Donnerstag 9 Apollonia D 13.29 5.59 mit- 9.59<br />

Freitag 10 Scholastika D 14.33 6.42 unter 10.02<br />

Samstag 11 Euphrosina D i05h E 15.42 7.14 LR2 Schnee- 10.05<br />

Sonntag 12 Septuagesima E 16.51 7.39 fall. 10.08<br />

6. Woche Arbeiter im Weinberg Matth. 20 Sonnenaufgang 7.33 Untergang 17.41<br />

Montag 13 Jonas E i17h F 17.59 7.59 1 5.44 Dann 10.11<br />

Anbruch des Tages um 5.58 Abschied um 19.14 Alter Hornung 14.<br />

Dienstag 14 Valentin F 19.06 8.15 2 erdfern 10.15<br />

Mittwoch 15 Faustin F 20.11 8.29 fol- 10.18<br />

Donnerstag 16 Juliana F i06h G 21.17 8.42 Q gen 10.21<br />

Freitag 17 Arthur G 22.24 8.56 C im grössten Glanz 10.24<br />

Samstag 18 Kaspar G i18h H 23.33 9.10 A in l kalte 10.27<br />

Sonntag 19 Sexagesima H –.– 9.27 Tage; 10.31<br />

7. Woche Gleichnis vom Samen Luk. 8 Sonnenaufgang 7.22 Untergang 17.53<br />

Montag 20 Euchar H 0.45 9.49 KR2 zu- 10.34<br />

Dienstag 21 Eleonora H i04h I 1.59 10.17 2 8.17 weilen 10.37<br />

Mittwoch 22 Petri Stuhlfeier I 3.14 10.57 sonnig. 10.40<br />

Donnerstag 23 Josua I i09h J 4.23 11.51 z Meistens 10.44<br />

Freitag 24 Matthias J 5.22 13.02 B am Abend, CR2 10.47<br />

Samstag 25 Viktor J i11h K 6.07 14.26 trübe 10.50<br />

Sonntag 26 Fastnacht-So. K 6.41 15.56 NR2 Witte- 10.54<br />

8. Woche Blinder am Wege Luk. 18 Sonnenaufgang 7.09 Untergang 18.03<br />

Montag 27 Frida, Sara K i11h L 7.07 17.26 2 erdnah 10.57<br />

Dienstag 28 Fastn.-Dienstag L 7.28 18.53 8 1.31 rung. 11.01<br />

Sonne in l am 18. um 20.26 Uhr.<br />

– 26 –<br />

Tages-<br />

Länge


Chome gaad, das Buch:<br />

In stimmungsvollen Bildern<br />

und mit einem einfühlsamen<br />

Text setzt Mäddel Fuchs seinem<br />

Freund Turli Zünd ein<br />

Denkmal. Im zweiten Teil liefert<br />

Matthias Weishaupt konzise<br />

historische Informationen<br />

zum Hausiererwesen im<br />

Appenzellerland. Aufgrund<br />

der beschränkt zur Verfügung<br />

stehenden Quellen handeln<br />

diese hauptsächlich von Aus-<br />

serrhoden. Hier liegt die erste<br />

historische Aufarbeitung des<br />

Themas vor.<br />

Wer durch diesen Artikel<br />

gluschtig und<br />

gwondrig gemacht<br />

werden konnte,<br />

dem sei das Buch<br />

wärmstens<br />

empfohlen.<br />

„Chome gaad“<br />

ist im <strong>Waldegg</strong>-<br />

Lädeli erhältlich.<br />

– 27 –


Aus dem Appenzeller Kalender 1887


III. März<br />

Z-Lauf Himmels-Erscheinung<br />

Aufg. Untrg. und mutmassliche Witterung<br />

Mittwoch 1 Aschermittw. L i10h A 7.47 20.19 P, BR2, MRA 11.04<br />

Donnerstag 2 Hartwin A 8.05 21.43 Anfangs 11.07<br />

Freitag 3 Kunigunda A i11h B 8.23 23.06 zeigt 11.11<br />

Samstag 4 Adrian B 8.45 –.– sich 11.14<br />

Sonntag 5 Invocavit B i16h C 9.11 0.28 K wird rückläufig 11.17<br />

9. Woche Versuchung Christi Matth. 4 Sonnenaufgang 6.56 Untergang 18.13<br />

Montag 6 Fridolin C 9.45 1.46 4 21.16, ?R2 schönes, 11.21<br />

Dienstag 7 Perpetua C i24h D 10.28 2.56 mildes 11.24<br />

Mittwoch 8 Fronfasten D 11.21 3.56 Z Wetter. 11.28<br />

Donnerstag 9 Franziska D 12.24 4.42 Dann 11.31<br />

Freitag 10 Alexander D i11h E 13.31 5.18 LR2 Tage 11.34<br />

Samstag 11 Küngold E 14.41 5.45 mit 11.38<br />

Sonntag 12 Reminiscere E i23h F 15.49 6.05 Schnee- 11.41<br />

10. Woche Kanaanäisches Weiblein Matth. 15 Sonnenaufgang 6.42 Untergang 18.23<br />

Montag 13 Ernst F 16.56 6.22 2 erdfern 11.45<br />

Anbruch des Tages um 5.07 Abschied um 19.55 Alter März 14.<br />

Dienstag 14 Zacharias F 18.02 6.37 fall 11.48<br />

Mittwoch 15 Melchior F i12h G 19.08 6.50 1 0.36, Q oder 11.52<br />

Donnerstag 16 Heribert G 20.15 7.04 Regen. 11.55<br />

Freitag 17 Gertrud G i24h H 21.23 7.18 11.58<br />

Samstag 18 Gabriel H 22.34 7.34 12.02<br />

Sonntag 19 Oculi, Marian H 23.48 7.54 KR2 Un- 12.05<br />

11. Woche Der Stumme redet Luk. 11 Sonnenaufgang 6.28 Untergang 18.33<br />

Montag 20 Emanuel H i10h I –.– 8.19 A in a be- 12.09<br />

Dienstag 21 Benedikt I 1.02 8.54 ständige, 12.12<br />

Mittwoch 22 Mittfasten I i17h J 2.12 9.41 2 20.11, z kühle 12.16<br />

Donnerstag 23 Otto, Fidel J 3.13 10.43 Witte- 12.19<br />

Freitag 24 Hermo J i20h K 4.02 12.00 rung. 12.22<br />

Samstag 25 Mariä Verk. K 4.39 13.24 C Morgenstern 12.26<br />

Sonntag 26 Laetare K i23h L 6.07 15.52 CR2, NR2, CRN 12.29<br />

12. Woche Jesus speist 5000 Mann Joh. 6 Sonnenaufgang 7.14 Untergang 19.43<br />

Montag 27 Ruprecht L 6.30 17.19 MR2, BR2 Gegen 12.33<br />

Dienstag 28 Priskus L i23h A 6.49 18.45 2 erdnah das 12.36<br />

Mittwoch 29 Eustach A 7.07 20.10 8 12.15, P Ende 12.40<br />

Donnerstag 30 Quirin A i23h B 7.25 21.35 trübes 12.43<br />

Freitag 31 Nelly, Balbina B 7.45 23.00 Wetter. 12.46<br />

Vom 26. März früh bis zum 29. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.<br />

Am 29. ist eine partielle Sonnenfinsternis.<br />

Sonne in a am 20. um 19.26 Uhr: Tagundnachtgleiche, Frühlingsanfang.<br />

– 29 –<br />

Tages-<br />

Länge


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IV. April<br />

Z-Lauf Himmels-Erscheinung<br />

Aufg. Untrg. und mutmassliche Witterung<br />

Samstag 1 Hugo B 8.10 –.– An- 12.50<br />

Sonntag 2 Judica B i02h C 8.40 0.23 fangs 12.53<br />

13. Woche Steinigung Christi Joh. 8 Sonnenaufgang 7.00 Untergang 19.53<br />

Montag 3 Ignaz C 9.21 1.40 ?R2 des 12.57<br />

Dienstag 4 Ambrosi C i08h D 10.11 2.46 Z Monats 13.00<br />

Mittwoch 5 Martial D 11.12 3.39 4 14.01, L w. rechtl. 13.03<br />

Donnerstag 6 Demetri D i18h E 12.19 4.19 Regen 13.07<br />

Freitag 7 Zölestin E 13.29 4.49 LR2 oder 13.10<br />

Samstag 8 Maria E 14.38 5.11 B am Morgen 13.13<br />

Sonntag 9 Palmtag E i07h F 15.45 5.29 2erdfern Schnee- 13.17<br />

14. Woche Einzug Christi Matth. 21 Sonnenaufgang 6.46 Untergang 20.03<br />

Montag 10 Ezechiel F 16.52 5.44 fall. 13.20<br />

Dienstag 11 Philipp F i20h G 17.58 5.58 Dann 13.23<br />

Mittwoch 12 Julius G 19.04 6.11 Q folgen 13.27<br />

Donnerstag 13 Gründonnerstag G 20.12 6.25 1 18.40 13.30<br />

Anbruch des Tages um 4.57 Abschied um 21.47 Alter April 14.<br />

Freitag 14 Karfreitag G i07h H 21.23 6.41 13.33<br />

Samstag 15 Raphael H 22.37 6.59 KR2 sonnige 13.37<br />

Sonntag 16 Ostertag H i16h I 23.52 7.23 Tage. 13.40<br />

15. Woche Auferstehung Christi Mark. 16 Sonnenaufgang 6.33 Untergang 20.13<br />

Montag 17 Ostermontag I –.– 7.55 Ziemlich 13.43<br />

Dienstag 18 Christoph I i23h J 1.04 8.38 CRM kühle 13.46<br />

Mittwoch 19 Werner J 2.08 9.35 z 13.50<br />

Donnerstag 20 Hermann J 3.00 10.46 A in b Witterung 13.53<br />

Freitag 21 Wolf J i04h K 3.39 12.06 2 5.29 und 13.56<br />

Samstag 22 Kajus K 4.09 13.30 NR2 13.59<br />

Sonntag 23 Quasimodo K i07h L 4.33 14.54 nachher 14.02<br />

16. Woche Verschlossene Tür Joh. 20 Sonnenaufgang 6.20 Untergang 20.22<br />

Montag 24 Albrecht L 4.52 16.17 MR2, CR2 meist 14.06<br />

Dienstag 25 Marx L i08h A 5.10 17.40 2 erdnah, P trübes 14.09<br />

Mittwoch 26 Anaklet A 5.28 19.04 BR2 14.12<br />

Donnerstag 27 Anastasius A i09h B 5.46 20.28 8 21.44 Wetter. 14.15<br />

Freitag 28 Vital B 6.09 21.53 14.18<br />

Samstag 29 Peter B i12h C 6.36 23.14 14.21<br />

Sonntag 30 Misericordia C 7.12 –.– 14.24<br />

17. Woche Vom guten Hirten Joh. 10 Sonnenaufgang 6.08 Untergang 20.32<br />

Vom 26. März früh bis zum 29. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.<br />

Sonne in b am 20. um 7.27 Uhr.<br />

– 31 –<br />

Tages-<br />

Länge


Das ganze <strong>Waldegg</strong> Team spielt Ihnen ein <strong>einmal</strong>iges Theater vor<br />

<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong><br />

Erleben Sie bei Speis und Trank ein mitreissendes Bühnenspiel<br />

Ab 1. Mai 2006 jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

Beginn 19:00, Ende circa 23:30 Uhr Geeignet ab 8 Jahren<br />

Regie und schauspielerische Leitung: Rainer Kleinstück , Wiesenbach bei Heidelberg<br />

Ausstattung: Bettina Bätz, Wiesenbach bei Heidelberg<br />

Für das Theater „<strong>Es</strong> <strong>war</strong> <strong>einmal</strong>“<br />

lohnt sich eine frühzeitige Reservation.<br />

Restaurant <strong>Waldegg</strong> und Schnuggebock 071 333 12 30<br />

Familie Anita und Chläus Dörig www.waldegg-teufen.ch<br />

9053 Teufen AR www.schnuggebock.ch

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