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Gegründet bei der Eröffnung des Schnuggebock im März ... - Waldegg

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auf die Monate<br />

September, Oktober,<br />

November und Dezember 2005<br />

<strong>Gegründet</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Eröffnung</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Schnuggebock</strong> <strong>im</strong> <strong>März</strong> 2001<br />

AR/AI<br />

Hauszeitschrift für<br />

Restaurant <strong>Waldegg</strong> und <strong>Schnuggebock</strong><br />

5. Jahrgang, Nummer 20<br />

zum mitnehmen


Restaurant <strong>Waldegg</strong><br />

Traditionelle appenzellische Gastfreundlichkeit.<br />

Am Stammtisch.<br />

Im Restaurant. In eleganten Sälen.<br />

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette.<br />

Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menü.<br />

Panoramagarten. Kin<strong>der</strong>spielplatz.<br />

Rollstuhlgängig.<br />

Reservationen:<br />

071 333 12 30 «Restaurant <strong>Waldegg</strong>»<br />

www.waldegg-teufen.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

<strong>Schnuggebock</strong><br />

Grosis Bauernhaus als nostalgisches<br />

Erlebnis, in Stube, Stall, Küche,<br />

Mägde-, Knechtechammer und Keller.<br />

Zu zweit. Familien für sich.<br />

Gruppen <strong>im</strong> Schloff.<br />

Währschaftes vom Puur, saisonal,<br />

einhe<strong>im</strong>isch.<br />

Wald-WC, Alpkäserei, Heustock und<br />

Tierlistall.<br />

Reservationen:<br />

071 333 12 30 «<strong>Schnuggebock</strong>»<br />

www.schnuggebock.ch<br />

Von Mai bis August:<br />

Jeden letzten Dienstag <strong>im</strong> Monat original Appenzeller Alpaufzug ab 20.00 Uhr<br />

– 2 –


Essen, trinken, geniessen, erleben.<br />

Grüezi mitenand!<br />

Wenn Sie diese Zeilen lesen,<br />

dann sind Sie best<strong>im</strong>mt ein<br />

Fan -- sagt man eigentlich<br />

auch "Fanin"?-- vom Erlebnis<br />

<strong>Waldegg</strong> mit <strong>Schnuggebock</strong><br />

und Restaurant. Dann dürfen<br />

wir Ihnen sicher sagen, dass es<br />

uns letzthin riesig gefreut hat,<br />

als wir zufällig hörten, wie eine<br />

"Gästin" zu ihrer Freundin<br />

sprach: "Wäsch, s’isch nüd no d<br />

Landschaft, wo’s do obe so lässig<br />

macht. S Esse isch au choge<br />

guet, d’Lüüt sönd fründli und<br />

de <strong>Schnuggebock</strong> isch sowieso<br />

mega. Und dänn lauft au <strong>im</strong>mer<br />

wie<strong>der</strong> nebes Neus!"<br />

Ja, für die nächsten Monate<br />

haben wir wie<strong>der</strong> einige neue<br />

Gags für Sie bereit. Wenn die<br />

Tage etwas länger werden,<br />

könnte es <strong>im</strong> <strong>Schnuggebock</strong><br />

gruslig werden! Und <strong>im</strong> Restaurant<br />

entführen wir sie wie<strong>der</strong><br />

von neuem kulinarisch in<br />

ein frem<strong>des</strong> Land. Und vielleicht<br />

gefällt Ihnen bald auch<br />

die neue Art <strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong>-<br />

Zahlungsmittel und <strong>der</strong><br />

Flohmärkte. Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Ein Höhepunkt wird sicher<br />

<strong>der</strong> Silvester mit dem Öberechlause<br />

<strong>des</strong> Mulde-Schuppels<br />

sein (lesen Sie dazu ab Seite<br />

25). Die neuen Öchsli sind<br />

schon da (Seite 20). Amerikanische<br />

Schoggi wird vorläufig<br />

aber nicht auf <strong>Waldegg</strong>-Desserts<br />

zu finden sein (Seite 23).<br />

Lesen Sie auch die Geschichte<br />

vom ausgewan<strong>der</strong>ten Thomas<br />

(Seite 4) und jene über<br />

die grösste Truggete in Teufen<br />

(ab Seite 8).<br />

"Und dänn lauft au <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong><br />

nebes Neus!" Es freut uns,<br />

wenn wir Sie nicht nur bewirten,<br />

son<strong>der</strong>n da<strong>bei</strong> auch unterhalten<br />

dürfen. Seien Sie allzeit<br />

herzlich willkommen auf <strong>der</strong><br />

<strong>Waldegg</strong>!<br />

Familie Anita und Chläus Dörig<br />

– 3 –<br />

Hauszeitschrift<br />

mit<br />

<strong>Schnuggebock</strong><br />

Speisekarte<br />

in <strong>der</strong> Heftmitte<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Grüezi<br />

4 Dorig, Mexico<br />

9 Gewerbeausstellung 1937<br />

16 <strong>Schnuggebock</strong>-Speisekarte<br />

18 <strong>Schnuggebock</strong>-Getränkekarte<br />

19 Mitar<strong>bei</strong>ter-Team<br />

20 Ochsen-Nachwuchs<br />

23 Hershey’s Chocolate<br />

25 <strong>Waldegg</strong> Öberechlause<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Erlebnis <strong>Waldegg</strong>,<br />

Familie Anita und Chläus Dörig<br />

Redaktion, Bil<strong>der</strong>, Texte:<br />

Roland Kink, Teufen<br />

Gestaltung, Layout, DTP:<br />

Kuhn Grafik&Werbung,Teufen<br />

Druck: App. Medienhaus, Herisau


Dorig, Coacalco de Berriozabal, Mexico<br />

Wenn <strong>Waldegg</strong>-Wirt Dörig<br />

von seinem kleinen Bru<strong>der</strong><br />

spricht, ist’s gut, wenn dieser<br />

nicht gerade neben ihm steht.<br />

Denn er ist mehr als einen<br />

Kopf grösser als Chläus. Thomas<br />

ist halt <strong>der</strong> jüngste, nicht<br />

<strong>der</strong> kleinste aller acht Dörig-<br />

Goofen. Nur trifft man ihn fast<br />

nie auf <strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong> an, höchstens<br />

während eines seltenen<br />

Besuchs <strong>bei</strong> seiner "alten"<br />

Familie.<br />

Wie sein Bru<strong>der</strong> Sepp, <strong>der</strong> in<br />

Kanada lebt und über den <strong>der</strong><br />

<strong>Waldegg</strong> Kalen<strong>der</strong> in seiner<br />

letzten Ausgabe berichtete, zog<br />

es auch Thomas in die ferne<br />

Welt. Da<strong>bei</strong>, so berichtet<br />

Chläus Dörig "war er ja hier<br />

als Büebli bestens aufgehoben,<br />

sozusagen Mutters Liebling.<br />

Ich musste damals Vater-Ersatz<br />

spielen und so auch mal<br />

mit Thomasli schnorren.<br />

Dann flitzte er sofort in die<br />

Küche und hielt Mutters<br />

Schossenzipfel. ‚Jetzt lass doch<br />

den Kleinen in Ruhe!’ tönte es<br />

dann meistens."<br />

– 4 –<br />

Be<strong>im</strong> Hüten <strong>der</strong> Sau tat sich<br />

Thomas nicht gerade als Meister<br />

hervor. Er legte sich da<strong>bei</strong><br />

einfach ins Gras und stahl dem<br />

Herrgott den Tag. Der Sau gefiel’s.<br />

Nur den Geschwistern<br />

nicht, wenn’s dann galt, das<br />

Tier irgendwie wie<strong>der</strong> einzufangen.<br />

"Auch später war ich oft neidisch<br />

auf ihn, wenn er einfach<br />

in <strong>der</strong> Gartenwirtschaft höcklen<br />

konnte", sagt Chläus. Das war<br />

während <strong>der</strong> Lehrzeit <strong>bei</strong>m<br />

Fotografen Schoch in Speicher.<br />

"Thomas hatte oft mit einem<br />

Kollegen zusammen Foto-Büez<br />

rund um die <strong>Waldegg</strong><br />

zu erledigen. Da<strong>bei</strong> nahmen<br />

sie erst mal zu einem Glas<br />

Platz. ‚So schön möchte ich es<br />

auf <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t auch haben!’<br />

meckerte ich. ‚Das verstehst<br />

Du nicht’, sagten die Fotokünstler<br />

dann, wir müssen uns<br />

doch einst<strong>im</strong>men!"<br />

Erfolg in Zürich<br />

Nach bestandener Lehre und<br />

drei Jahren als Industrie-Fotograf<br />

in Aarau <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Firma


Kern machte sich Thomas<br />

selbständig und betrieb ein<br />

Werbe-Fotostudio in <strong>der</strong> Stadt<br />

Zürich. Nach einem ersten etwas<br />

mageren folgten zwei sehr<br />

gute Jahre. Alles lief "normal<br />

schweizerisch". Dann, <strong>bei</strong> einem<br />

nächtlichen Spaziergang<br />

mit dem Hund, "merkte ich,<br />

dass ich das nicht bis 65 machen<br />

wollte", so Thomas. "Ich<br />

musste mich noch klar weiter<br />

entwickeln. Entschlossen verkaufte<br />

ich mein Zürcher Geschäft<br />

und plante, einen<br />

Freund in Honduras zu besuchen;<br />

vorerst ohne jeglichen<br />

Gedanken an’s Auswan<strong>der</strong>n.<br />

Also musste ich ein Flugticket<br />

nach Lateinamerika haben.<br />

One way nach Buenos Aires,<br />

L<strong>im</strong>a, Caracas o<strong>der</strong> Mexico?<br />

Nun ja, es war dann<br />

Mexico!<br />

Weltenbummler konnte ich<br />

mich damals nicht nennen<br />

und noch weniger mit grossen<br />

Kenntnissen <strong>der</strong> Dritten Welt.<br />

Es war <strong>der</strong> Kulturschock. In<br />

den ersten drei Tagen wollte<br />

ich nur so schnell wie möglich<br />

wie<strong>der</strong> nach Hause, dies war<br />

aber eben nicht möglich. Doch<br />

schnell lernte ich Einhe<strong>im</strong>i-<br />

sche kennen. Mexico ist unwahrscheinlich<br />

gastfreundlich.<br />

Und damit kam das Bedürfnis,<br />

kein Tourist mehr zu sein,<br />

son<strong>der</strong>n das Leben <strong>der</strong> gewöhnlichen<br />

Mexikaner kennen<br />

zu lernen. Ich begann<br />

mich zu integrieren und meine<br />

Lust zum Herumreisen<br />

wurde <strong>im</strong>mer kleiner. Ich lernte<br />

da<strong>bei</strong> aber Hun<strong>der</strong>te von<br />

Ängsten neu kennen, Ängste,<br />

wie man sie nur aus <strong>der</strong> Kindheit<br />

kennt. Trotzdem war’s<br />

gut, wie es kam. Ich begann<br />

die Stadt, diesen Drittwelt-<br />

Moloch, zu erleben, in mich<br />

hinein zu saugen. Ich begann,<br />

den typischen Dialekt meines<br />

(nicht gerade vornehmen)<br />

Quartiers zu sprechen und<br />

eben ‚hängen’ zu bleiben."<br />

"In <strong>der</strong> Anfangszeit gab es Momente,<br />

die ziemlich schwer<br />

waren. Das stetige Auf und Ab<br />

mit einer unsäglichen Spannweite,<br />

da hältst du Mexico fast<br />

nicht mehr aus, da kann es<br />

schon zu heavy werden. Ich<br />

musste weg, um Luft holen zu<br />

können, flog zurück in die<br />

Schweiz. Vor allem, um meine<br />

Mutter wie<strong>der</strong> zu sehen, und<br />

ich reiste dann für drei Monate<br />

nach Spanien. Doch die<br />

– 5 –<br />

Schweiz und Spanien zeigten<br />

mir den Weg zurück nach Mexico."<br />

Die Emigration wurde<br />

definitiv.<br />

Mexico City<br />

Natürlich gab’s viele Anfangsschwierigkeiten.<br />

Nach dem<br />

doch noch ausgeführten Besuch<br />

und längerem Aufenthalt<br />

in Honduras entwickelte sich<br />

die Idee, selbst entworfene Beleuchtungen<br />

zu produzieren.<br />

Gewohnt, selbständig zu geschäften,<br />

eröffnete er seine<br />

Werkstatt in Mexico City. Es<br />

war eine richtige Selfmademan-Story.<br />

Er bewährte sich<br />

als Maurer, Schweisser, Elektriker<br />

und schliesslich als Möbelschreiner<br />

und Software-Installateur.<br />

Spezialität <strong>des</strong> Unternehmens<br />

wurden bald<br />

Gross-Leuchtreklamen, Tankstellen-Beleuchtungen<br />

und<br />

Werbe-Beschriftungen. Bis zu<br />

20 Mitar<strong>bei</strong>ter waren für Dorigs<br />

Werkstatt in Mexico City<br />

tätig.<br />

Nun, Thomas sagt es ja selbst,<br />

Mexico ist an<strong>der</strong>s. Und so<br />

lernte er auch <strong>des</strong>sen schlechte<br />

Seiten kennen: Korruption,<br />

Überfall auf sein Geschäft,


wirtschaftlicher Zusammenbruch<br />

mit <strong>der</strong> verheerenden<br />

Abwertung <strong>der</strong> Währung <strong>im</strong><br />

Jahre 1995. Die Ausmasse einer<br />

solchen Abwertung, so<br />

Thomas, seien nur schwerlich<br />

zu erfassen, wenn sie nicht am<br />

eigenen Leib erlebt werden.<br />

Dies war wohl auch <strong>der</strong><br />

Hauptausschlag um den Mitar<strong>bei</strong>terbestand<br />

drastisch zu<br />

kürzen und sich auf ein kleineres<br />

Werbe-Studio, den Bau<br />

einer Schule und die Erziehung<br />

seiner Kin<strong>der</strong> zu konzentrieren.<br />

1993 hatte Thomas nämlich<br />

seine Rosalina aus Guadalajara<br />

geheiratet. 1997 kam dann ihr<br />

Sohn Demián und 1999 sein<br />

Schwesterchen Celic zur Welt.<br />

("Celic" bedeutet in <strong>der</strong> in Me-<br />

xico weit verbreiteten Indio-<br />

Sprache Nahuatl ungefähr "die<br />

kleine, feine Zärtlichkeit").<br />

Trotz anfänglichen intensiven<br />

Bemühungen <strong>des</strong> Vaters in<br />

Richtung Schwizertütsch, sprechen<br />

die Kleinen nur Spanisch.<br />

"Nein, wir sind hier zu<br />

Hause und ich will (kann) kei-<br />

– 6 –<br />

ne Schweizer aus ihnen machen,<br />

sie sind Mexikaner! Sie<br />

haben sich von Geburt weg an<br />

das Leben hier gewöhnt. Obwohl<br />

in <strong>der</strong> Dritten Welt zu<br />

Hause, entspricht somit die<br />

mexikanische Familie Dorig<br />

genau dem Schweizer Durchschnitts-Vorbild.<br />

Auf die Frage, was er denn<br />

Schweizerisches vermisse, lacht<br />

er sofort: "Meinsch öppe d<br />

Schoggi? Nein, nein, das ist kein<br />

Thema, diese Dinge <strong>des</strong> täglichen<br />

Gebrauchs, diese kommunen<br />

Sachen. Manchmal vermisse<br />

ich ein wenig die Leute,<br />

mit denen ich während meiner<br />

Zürcher Zeit zusammen gear<strong>bei</strong>tet<br />

habe, aber ganz klar:<br />

meine Mutter. Und dann ist da


etwas, was mir echt fehlt. Das<br />

ist die Sicherheit. Hier müssen<br />

wir jede Sekunde aufpassen,<br />

alert sein. Das ist eine <strong>der</strong> Realitäten<br />

Mexicos. Wenn einer<br />

den Job verliert, gibt’s kein soziales<br />

Netz. Der Politik, <strong>der</strong> Regierung<br />

kann man schlecht vertrauen.<br />

Das Leben ist eine tägliche<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung und<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung. Dafür lebt<br />

man erheblich bewusster."<br />

"Und zurück in die Schweiz,<br />

möchtest Du das?" "Für Ferien<br />

schon, das ist ja ganz okay.<br />

Aber, weisst Du, ich kenne inzwischen<br />

die Problematik <strong>der</strong><br />

Dritten Welt – und lebe sie<br />

voll. Da hätte ich sicherlich<br />

Mühe mit <strong>der</strong> Schweiz und sie<br />

mit mir, ich würde dort wohl<br />

anecken. Mexico und die<br />

Schweiz, das sind zwei verschiedene<br />

Welten, zwei ver-<br />

– 7 –<br />

schiedene Mentalitäten. Und<br />

trotz allen Problemen und<br />

Problemchen <strong>im</strong> Alltag geht<br />

es mir, uns, hervorragend hier<br />

in Mexico.<br />

Ich habe eine gesunde Familie,<br />

genügend zu essen - was<br />

will ich mehr? Es sich gut ergehen<br />

zu lassen ist eine Frage<br />

<strong>der</strong> Einstellung! Viva (mi)<br />

Mexico!"


War’s das Kantonale Turnfest<br />

2001, eines <strong>der</strong> Schützenfeste<br />

o<strong>der</strong> gar die Beerdigung von<br />

Minister Arnold Roth, dem damaligen<br />

Schweizer Gesandten<br />

<strong>im</strong> deutschen Reich, zu <strong>der</strong><br />

1904 sechs Bun<strong>des</strong>räte nach<br />

Teufen reisten?<br />

"Weit gefehlt", meint Lokalhistoriker<br />

Werner Hol<strong>der</strong>egger<br />

(dem wir wie<strong>der</strong>um für das<br />

Überlassen <strong>des</strong> historischen<br />

Der grösste Publikumsanlass<br />

in <strong>der</strong> Geschichte Teufens<br />

Blick von <strong>der</strong> Linde zum Bahnhof während <strong>des</strong> Festumzugs. Links <strong>bei</strong>m Fuhrwerk führt die Strasse durch.<br />

Bildmaterials herzlich danken),<br />

"nie gab’s in Teufen einen<br />

Volksauflauf wie an <strong>der</strong> 5. Kantonal<br />

Appenzellischen Ausstellung<br />

GEWERBE INDUSTRIE<br />

LANDWIRTSCHAFT vom 11.<br />

September bis zum 4. Oktober<br />

1937! Stell Dir vor," fügt <strong>der</strong><br />

Veteran <strong>des</strong> Gaiser Bähnlis hinzu,<br />

"weil damals noch fast alle<br />

mit dem Zug kamen, ging in<br />

<strong>der</strong> Ruckhalde, <strong>der</strong> engen Kurve<br />

gleich oberhalb St. Gallens,<br />

– 9 –<br />

<strong>der</strong> Bahn ein paar Mal <strong>der</strong><br />

Schnauf aus. Sie bleib einfach<br />

hängen. Die Leute mussten<br />

aussteigen und zu Fuss bis zum<br />

Talhof laufen. Von dort an<br />

ging’s dann wie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />

SGA weiter. Zwe<strong>im</strong>al fand ein<br />

toller Festumzug statt, einmal<br />

mit 60'000 Zuschauern! Die<br />

Gemeinde zählte damals rund<br />

5'000 Einwohner. Das war sicher<br />

die grösste Truggete in <strong>der</strong><br />

Geschichte Teufens."


Aus dem Appenzeller Kalen<strong>der</strong> 1877


Aus Herisau fuhr die „A.G. Textil“ in zeitgemässem Dekor an.<br />

– 11 –<br />

Die Harmoniemusik Teufen, angeführt<br />

vom Dirigenten Peter Juon,<br />

gleichzeitig Musikdirektor <strong>des</strong> Fests.<br />

Etwas wehmütig fügt <strong>der</strong><br />

Liebhaber <strong>der</strong> guten alten<br />

Zeit <strong>bei</strong>m Betrachten <strong>der</strong> Fotos<br />

an: "So etwas wäre heute<br />

wohl kaum mehr möglich.<br />

Hast Du vor ein paar Wochen,<br />

am ersten August, die<br />

paar Schweizer Fahnen an<br />

den Häusern gesehen? Früher<br />

waren es <strong>bei</strong> jedem Kin<strong>der</strong>o<strong>der</strong><br />

Schützenfest viel, viel<br />

mehr. Feste waren eben noch


Aus dem Appenzeller Kalen<strong>der</strong> 1914


ichtige Feste, hinter denen<br />

das ganze Dorf stand."<br />

Im Zeughaus, das damals seinem<br />

Namen noch zackige<br />

militärische Ehre machte,<br />

und darum herum waren<br />

nicht weniger als 280 Stände<br />

zu bestaunen. Zehn Zelte<br />

wurden zusätzlich errichtet.<br />

Darunter die "grosse Wirtschaftshalle<br />

mit grosser Bühne,<br />

Appenzellerstube, Küchliwirtschaft,<br />

Kaffee-Konditorei<br />

und Küche". Der St. Galler<br />

August Steinmann schrieb<br />

extra das Festspiel "S Appezellerland",<br />

das mit riesigem<br />

Erfolg siebenmal aufgeführt<br />

wurde. Während in den Hal-<br />

len vor allem Einzelfirmen<br />

ihre Stände präsentierten, bestritten<br />

hauptsächlich die<br />

kantonalen Berufs- und<br />

Branchenverbände die <strong>im</strong>posanten<br />

Festumzüge von <strong>der</strong><br />

SGA-Haltestelle Nie<strong>der</strong>teufen<br />

bis zum Zeughaus.<br />

Das Fuhrwerk <strong>der</strong> „Futterwarenmühle“ (heute Hotel) Linde, Teufen.<br />

„Wenn an je<strong>des</strong> böse Maul ein Schloss gehängt müsst werden<br />

dann wär die edle Schlosserei die beste Zunft auf Erden!“<br />

– 13 –<br />

Eines ist sicher: Am Tag <strong>des</strong> ersten<br />

Festumzugs gab’s <strong>im</strong><br />

ganzen Mittelland keinen einzigen<br />

Krumen Brot mehr zu<br />

kaufen. Alle Bäckereien waren<br />

usglompet. Wohl auch die Wirtschaften.<br />

Vielleicht hätte man<br />

auf <strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong> oben noch ei-


Aus dem Appenzeller Kalen<strong>der</strong> 1877


nen Zvieri bekommen, die war<br />

ja etwas ab vom Schuss. Die<br />

Teufner hatten zu Recht "allen<br />

lieben Gästen aus nah und<br />

fern" zugerufen: – so die Festschrift<br />

– "Sönd willkomm bi ös<br />

obe, ‚s söll-i-nüd vetlääde!" Das<br />

könnte ja <strong>der</strong> heutige Werbespruch<br />

<strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong> sein.<br />

Im nächsten <strong>Waldegg</strong> Kalen<strong>der</strong><br />

werden nochmals einige Bil<strong>der</strong><br />

vom Teufner Rekord-Event erscheinen.<br />

Das Teufner Sportgeschäft Lutz auf Parade-Tour.<br />

Die Schuhmacher <strong>im</strong> Umzug. Allein in Teufen gab’s 1937 noch <strong>der</strong>en 15.<br />

– 15 –


Vorspeisen<br />

Speise<br />

Frischkäse aus <strong>der</strong> Hauskäserei Fr. 11.50<br />

auf Grosis Essig-Gemüse<br />

Bauernsalat Fr. 8.50<br />

mit Molke-Dressing aus <strong>der</strong> <strong>Schnuggebock</strong>-Alpkäserei<br />

Hauptspeisen<br />

Appenzeller Schmaus Fr. 38.50<br />

Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Pouletbrüstchen,<br />

gehacktes Rindfleisch und Apfelmus<br />

Appenzeller Siedwurst Fr. 26.—<br />

mit Chäshörnli und Apfelmus<br />

Rehschnitzel an Waldpilzsauce Fr. 38.50<br />

mit Spätzli und Rotkraut<br />

(ab Mitte September)<br />

Rehpfeffer Fr. 33.50<br />

mit Spätzli und Rotkraut<br />

(ab Mitte September)<br />

Zartes Kalbssteak an Waldpilzsauce Fr. 38.50<br />

mit Tagesgemüse und Butternudeln<br />

Metzgertopf: Rippli, Wädli, Kesselfleisch und Schweinswürstli Fr. 29.50<br />

mit Sauerkraut und Rösti<br />

Bauernpfanne mit Salat Fr. 27.—<br />

Bratkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen,<br />

Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse<br />

– 16 –


karte<br />

Grosis fleischlose Gerichte<br />

Gebratene Forellenfilets an Rotweinbutter Fr. 29.50<br />

mit würzigem Reis und Tagesgemüse<br />

Maries Eierspätzli an Waldpilzsauce Fr. 25.50<br />

mit Tagesgemüse<br />

Appenzeller Chäshörnli Fr. 23.50<br />

mit Apfelmus<br />

Zartes Kalbsschnitzel Fr. 23.50<br />

an Waldpilzsauce mit hausgemachten<br />

Nudeln und Tagesgemüse<br />

Grosis gebrannte Creme Fr. 7.50<br />

Riesenmeringues mit Rahm Fr. 6.50<br />

Luftiger Apfelkuchen Fr. 5.50<br />

Seniorenteller<br />

Desserts<br />

Fuhrmannns-Portion + Fr. 2.—<br />

– 17 –<br />

Appenzeller Schnitzel Fr. 24.50<br />

mit Chäshörnli und Apfelmus<br />

Appenzeller Chäshörnli Fr. 18.50<br />

mit Apfelmus<br />

Dörrbirnenfladen mit Rahm Fr. 5.50<br />

Schoggischaum garniert Fr. 7.50<br />

Hausgemachter Rumtopf Fr. 8.50


Flaschenwein<br />

<strong>im</strong> <strong>Schnuggebock</strong><br />

Stünde <strong>im</strong> <strong>Schnuggebock</strong> eine<br />

Stüva Grischuna statt einer Appenzeller<br />

Stube, befände sich<br />

<strong>bei</strong>m Abgang zu Toilette, Keller<br />

und Alpkäserei natürlich ein<br />

Stägafässli.<br />

Neben dem offenen Wein, <strong>der</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Schnuggebock</strong> an den Tisch<br />

gebracht wird, birgt sein Keller<br />

auch ohne Stägafässli einige Flaschen,<br />

für die es sich lohnt, dort<br />

hinunter zu steigen. Allerdings<br />

stammen diese wie früher aus<br />

<strong>der</strong> europäischen Nachbarschaft<br />

und nicht aus Übersee, denn<br />

Weine von so weit her zu holen,<br />

war in den Jahren, in denen <strong>der</strong><br />

<strong>Schnuggebock</strong> „spielt“, nicht<br />

üblich.<br />

Suchen Sie, verehrter Gast,<br />

Ihren Flaschenwein selbst aus<br />

dem Kellerregal und stärken Sie<br />

sich fürs Treppensteigen mit einem<br />

Glas Most vom Fass.<br />

Oben angelangt übergeben Sie<br />

bitte Ihre Flasche Ihrer Serviertochter<br />

o<strong>der</strong> Ihrem Kellner.<br />

Man wird sie gerne für Sie öffnen<br />

und Ihnen den feinen<br />

Tropfen kredenzen.<br />

Prosit! Wohl bekomms!<br />

Getränkekarte<br />

Offenausschank 2dl 3dl 5dl 1l<br />

Weisswein<br />

Bernecker Fe<strong>der</strong>weiss 8.— 20.— 39.—<br />

Rotwein<br />

Bernecker Blauburgun<strong>der</strong> 8.— 20.— 39.—<br />

Appenzeller Mineral 3.50 5.— 8.50<br />

Halb - Halb (Fruchtgetränk) 3.70 5.30 8.80<br />

Citro 3.70 5.30 8.80<br />

Süssmost 3.70 5.30 8.80<br />

Frische Molke 2.50<br />

Orangensaft 4.30<br />

Saft vom Fass 3.70 5.50<br />

Naturtrüb Quöllfrisch 3.70 5.50<br />

<strong>Schnuggebock</strong> Bier 3.90 5.70<br />

2 cl 4 cl<br />

Appenzeller Alpenbitter, Cynar, Campari,<br />

Cinzano rosé, Martini weiss 6.20<br />

Noch em Esse<br />

es Abihäberli 4.80 8.—<br />

Appenzeller Malz-Schnaps 9.—<br />

Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass 5.50 10.—<br />

Fraue-Kafi 3.60<br />

Manne-Kafi 5.50<br />

<strong>Schnuggebock</strong>-Kafi 8.50<br />

Biberflade-Kafi 8.50<br />

Ovo / Schokolade 3.60<br />

Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee,<br />

Lindenblütentee, Kamillentee 3.60<br />

– 18 –


Auf <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter-Seite werden traditionell einige Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> <strong>Waldegg</strong>-Teams vorgestellt.<br />

Dies symbolisch als Dank <strong>des</strong> Wirte-Ehepaars Anita und Chläus Dörig an alle, die<br />

durch ihren Einsatz den Erfolg <strong>des</strong> ERLEBNIS WALDEGG erst möglich machen.<br />

Nathalie Hafner<br />

hat einen Haufen Ausbildung<br />

hinter und vor sich. In Schönengrund<br />

geboren schloss sie<br />

nach dem zehnten Schuljahr<br />

die Wirtschaftsmittelschule in<br />

St. Gallen mit dem Diplom ab.<br />

Nach einem Sprachaufenthalt<br />

<strong>im</strong> kanadischen Vancouver<br />

und mehreren Jahren Ar<strong>bei</strong>t als<br />

Versicherungsfachfrau <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Vaudoise in Lausanne ar<strong>bei</strong>tet<br />

sie nun seit dem Sommer 2004<br />

als Servicepraktikantin <strong>im</strong><br />

<strong>Schnuggebock</strong> und <strong>im</strong> Restaurant.<br />

Im April 2006 wird <strong>der</strong><br />

Abschluss ihrer vielfältigen<br />

Ausbildung folgen, wenn sie in<br />

die Hotelfachschule Luzern<br />

eintritt. "Me lernt nie uus!"<br />

Cécile Bischof<br />

machte die Schule <strong>im</strong> Schnurz<br />

in Herisau und suchte dann sofort<br />

eine Lehrstelle. Weil sie<br />

gerne Kontakt mit Menschen<br />

hat, verwarf sie die Idee, Floristin<br />

zu werden. Ihre Eltern<br />

schwärmten vom guten Ruf <strong>der</strong><br />

<strong>Waldegg</strong>, nachdem sie in Herisau<br />

<strong>im</strong> Service geschnuppert<br />

hatte. Und nun ist sie hier bereits<br />

<strong>im</strong> zweiten Lehrjahr. "Es<br />

ist toll, nur lei<strong>der</strong> kann ich meine<br />

alten Hobbys nicht mehr so<br />

intensiv pflegen. Das Tanzen<br />

habe ich aufgegeben, ich reite<br />

nur noch in den Ferien. Aber<br />

ich jogge <strong>im</strong>mer noch viel.<br />

Dafür ist ja die <strong>Waldegg</strong> opt<strong>im</strong>al<br />

gelegen!"<br />

– 19 –<br />

Rebecca Zeilinger<br />

hat die Liebe zum Gastgewerbe<br />

nicht gestohlen: Ihre Eltern<br />

lernten sich auf <strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong><br />

kennen. Und Rebecca wuchs<br />

als geborene Teufnerin ab dem<br />

3. Lebensjahr <strong>im</strong> Restaurant<br />

Engel in Au auf. Nach <strong>der</strong> Sek<br />

in Heerbrugg wollte sie so<br />

schnell wie möglich in den Service.<br />

Auch sie steckt <strong>im</strong> 2. Lehrjahr<br />

und liebt den Kontakt mit<br />

den Gästen, lacht gerne viel<br />

und findet das Team hier toll.<br />

Sie betreibt Sport <strong>bei</strong> ihrem "alten"<br />

Verein, dem STV Au und<br />

macht aktiv <strong>im</strong> dortigen Blauring<br />

mit. Ihr Ziel ist klar, die<br />

Hotelfachschule. "Aber bis dahin<br />

ist’s noch weit!".


Nachwuchs <strong>bei</strong> den <strong>Waldegg</strong> Ochsen<br />

Klausers „Ochsen-Hans“.<br />

"Die Ochsen sind mittlerweile<br />

die besten Botschafter für’s Erlebnis<br />

<strong>Waldegg</strong> geworden", sagt<br />

Chläus Dörig, "sie sollten sogar<br />

schon nach Norddeutschland<br />

fahren: Das dortige Fernsehen<br />

wollte sie für mehrere Wochen<br />

ausleihen. Aber ich musste abwinken.<br />

So lange können wir<br />

doch die Ochsen unseren Gästen<br />

hier nicht vorenthalten!"<br />

– 20 –<br />

Trotzdem gehen Fritz und Falk<br />

oft auf die Reise: Sie waren<br />

schon zwe<strong>im</strong>al an <strong>der</strong> OFFA,<br />

einmal an <strong>der</strong> OLMA, traten<br />

am Mittelalter-Spektakel in<br />

Appenzell auf, in Glarus, in<br />

Schwyz. Weitere Rindviecher-<br />

Galas werden folgen, oft zusammen<br />

mit dem sechsspännigen<br />

Feldschlösschen-Pferde-<br />

Gespann.


Nach wie vor werden sie zu<br />

Hause <strong>im</strong> neuen Stall gleich<br />

hinter dem Parkplatz von Walter<br />

Nüesch betreut. Sein Ferien-Stellvertreter<br />

Hans Klauser<br />

aus Appenzell fungiert nun<br />

aber oft als Mit-Botschafter,<br />

will heissen <strong>der</strong> "Ochsen Hans"<br />

tritt auswärts mit seinen "Bueben"<br />

auf. Sie sind einfach eine<br />

Riesen-Schau!<br />

Fritz und Falk, die mächtigen<br />

Brocken, haben Zuwachs er-<br />

Die vier Ochsen-Füdli <strong>im</strong> neuen <strong>Waldegg</strong>-Stall.<br />

– 21 –<br />

halten. Natürlich nicht gemeinsamen<br />

Nachwuchs, wie<br />

<strong>der</strong> Titel suggeriert. Das wäre<br />

von den <strong>bei</strong>den kastrierten<br />

Stieren wohl etwas viel verlangt!<br />

Im Tierreich gibt’s ja<br />

auch noch kein Partnerschaftsgesetz,<br />

das die Adoption<br />

von Kälbli <strong>bei</strong> gleichgeschlechtlichen<br />

Paaren regelt.<br />

Aber eben: Nun sind’s vier<br />

Ochsen auf <strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong>,<br />

Franz und Fridolin sind noch<br />

dazu gekommen. Sie müssen<br />

noch wachsen und trainiert<br />

werden.<br />

Aber eines Tages wird das<br />

<strong>Waldegg</strong>-Ochsenfuhrwerk eine<br />

noch grössere Schau sein:<br />

Wenn’s dann vierspännig daher<br />

kommt!


Global bekannt – lokal verankert.<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie und<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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Des letzten <strong>Schnuggebock</strong>-Rätsels Lösung<br />

Appenzeller Name <strong>im</strong> Ami Slang<br />

Wo sind die Appenzeller Bären<br />

denn jetzt? Ganz einfach: Ausgewan<strong>der</strong>t!<br />

Sie spielen Eishockey<br />

und fressen Schoggi,<br />

drüben in Amerika.<br />

So lauten Frage und Antwort<br />

<strong>des</strong> Rätsels <strong>im</strong> letzten <strong>Waldegg</strong><br />

Kalen<strong>der</strong>. Die Antwort muss<br />

wohl etwas erklärt werden:<br />

Man nehme den Appenzeller<br />

Familiennamen Hersche und<br />

spreche diesen auf Amerikanisch<br />

aus: "Hörschii". Nun<br />

schreibe man diesen auch<br />

noch auf Amerikanisch:<br />

"Hershey"! Nun, die meistverkaufte<br />

Schokolade in den USA<br />

heisst Hershey und wird <strong>im</strong><br />

gleichnamigen Städtchen <strong>im</strong><br />

Bun<strong>des</strong>staat Pennsylvania hergestellt.<br />

Und die Eishockeymannschaft<br />

<strong>der</strong> Stadt nennt<br />

sich "Hershey Bears."<br />

Der Bär auf dem Bild <strong>im</strong> letzten<br />

Kalen<strong>der</strong> steht auf dem<br />

Dachvorsprung vom "Bazar<br />

Hersche" in Appenzell, macht<br />

Seifeblööterli und hält ein<br />

– 23 –<br />

amerikanisches Schoggi-<br />

Email-Schild. "Ja, ja", lacht Josef<br />

Anton "Sebedoi" Hersche,<br />

Eigentümer <strong>des</strong> Bazars, "die<br />

Schoggi stammt aus unserer<br />

Familie, nur lei<strong>der</strong> kann ich<br />

kein Stückchen davon anbieten.<br />

Wer <strong>im</strong>portiert denn<br />

schon amerikanische Schokolade<br />

in die Schweiz!"<br />

Vor 11 Generationen wan<strong>der</strong>te<br />

nämlich ein Vorfahre von<br />

Sebedoi Hersche als Anhänger<br />

einer protestantischen Freikirche<br />

aus dem stockkatholischen<br />

Brülisau nach Amerika<br />

aus. Sein Nachkomme in dritter<br />

Generation, Milton S. Hersche,<br />

nein, eben Hershey, war<br />

<strong>der</strong> Begrün<strong>der</strong> <strong>des</strong> grössten<br />

amerikanischen<br />

Schokolade-Unternehmens.<br />

Der<br />

nächste <strong>Waldegg</strong><br />

Kalen<strong>der</strong> wird<br />

berichten, wie<br />

die Hershey-<br />

Schoggi wohl<br />

zum ersten Mal<br />

zurück nach Appenzell<br />

kam.


IX. Herbstmonat<br />

Z-Lauf H<strong>im</strong>mels-Erscheinung<br />

Aufg. Untrg. und mutmassliche Witterung<br />

Donnerstag 1 Verena E 3.46 19.34 2 erdfern, MXA Vor- 13.21<br />

Freitag 2 Degenhard E i22h F 4.55 19.53 CRK herrschend 13.18<br />

Samstag 3 Theodos F 6.03 20.09 8 20.46 ge- 13.15<br />

Sonntag 4 15. Esther F 7.10 20.24 witter- 13.12<br />

35. Vom ungerechten Mammon Matth. 6 Sonnenaufgang 6.45 Untergang 19.57<br />

Montag 5 Herkules F i10h G 8.17 20.38 haft 13.08<br />

Dienstag 6 Magnus G 9.25 20.52 Q 13.05<br />

Mittwoch 7 Regina G i20h H 10.35 21.08 KR2, CR2 und 13.02<br />

Donnerstag 8 Mariä Geburt H 11.47 21.27 trüb. 12.58<br />

Freitag 9 Egidi, Lilly H 13.02 21.51 12.55<br />

Samstag 10 Sergi H i04h I 14.20 22.25 12.52<br />

Sonntag 11 16. Regula I 15.34 23.10 4 13.37 12.48<br />

36. Vom Toten zu Na<strong>im</strong> Luk. 7 Sonnenaufgang 6.55 Untergang 19.43<br />

Montag 12 Tobias I i09h J 16.41 –.– z 12.45<br />

Dienstag 13 Hektor J 17.35 0.12 Dann 12.42<br />

Anbruch <strong>des</strong> Tages um 5.25 Abschied um 21.10 Alter Herbstmonat 14.<br />

Mittwoch 14 Fronfasten J i11h K 18.15 1.29 heitere, 12.38<br />

Donnerstag 15 Fortunat K 18.45 2.55 NR2 warme 12.35<br />

Freitag 16 Joel K i11h L 19.08 4.23 2 erdnah, MR2 12.31<br />

Samstag 17 Lambert L 19.28 5.51 Witte- 12.28<br />

Sonntag 18 Eidg. Bettag L i12h A 19.46 7.15 1 4.01 rung. 12.25<br />

37. Vom Wassersüchtigen Luk. 14 Sonnenaufgang 7.04 Untergang 19.29<br />

Montag 19 Januar A 20.03 8.38 P Auf 12.21<br />

Dienstag 20 Innozenz A i14h B 20.22 9.59 regnerisches 12.18<br />

Mittwoch 21 Matthäus B 20.44 11.20 12.15<br />

Donnerstag 22 Mauriz B i19h C 21.11 12.39 ?R2 12.11<br />

Freitag 23 Thekla C 21.46 13.54 A in g 12.08<br />

Samstag 24 Liber, Robert C 22.30 15.01 Wetter 12.04<br />

Sonntag 25 18. Kleophas C i04h D 23.24 15.56 2 8.41, Z folgt 12.01<br />

38. Vornehmstes Gebot Matth. 22 Sonnenaufgang 7.13 Untergang 19.14<br />

Montag 26 Ziprian D –.– 16.40 sonniges, 11.58<br />

Dienstag 27 Kosmus D i16h E 0.27 17.14 11.54<br />

Mittwoch 28 Wenzeslaus E 1.34 17.40 2 erdfern, LR2 11.51<br />

Donnerstag 29 Michael E 2.42 18.00 dann 11.48<br />

Freitag 30 Hieronymus E i05h F 3.51 18.17 trübes. 11.44<br />

Vom 27. <strong>März</strong> früh bis zum 30. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.<br />

Sonne in g am 23. um 0.23 Uhr: Tagundnachtgleiche, Herbstanfang<br />

– 24 –<br />

Tages-<br />

Länge


Silvesterchläuse auf <strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong><br />

Die lautesten <strong>Schnuggebock</strong>-Gäste<br />

Laut sind sie in <strong>der</strong> Tat! Wenn<br />

sie kommen, verstummt je<strong>des</strong><br />

Gespräch. Trotzdem sind sie<br />

äusserst gern gesehen. Denn<br />

sie erscheinen ja schliesslich<br />

auch nur einmal pro Jahr.<br />

Aber eben: Stille herrscht <strong>bei</strong><br />

allen an<strong>der</strong>en Gästen zugunsten<br />

ihres wun<strong>der</strong>baren Lärms!<br />

Sie kennen aber auch leisere<br />

Töne. Harmonische, melancholische.<br />

Be<strong>im</strong> Zauren. Auch<br />

dann herrscht für sie Ruhe <strong>im</strong><br />

<strong>Schnuggebock</strong> und <strong>im</strong> Restaurant.<br />

Die Rede ist von den<br />

neun Mannen <strong>des</strong> Mulde-<br />

Schuppels. Mulde-Schuppel?<br />

Als sich die Gruppe <strong>der</strong> "<strong>Waldegg</strong><br />

treuen Silvesterchläuse"<br />

aus einem alten Schuppel heraus<br />

entwickelte, stellte sich<br />

die Frage, wie die neun Jungs<br />

in ihrem Groscht in einem<br />

wintertauglichen Fahrzeug<br />

transportiert werden sollten.<br />

Ein Kleinbus war zu eng, ein<br />

Raupen-Pistenfahrzeug gibt’s<br />

in Teufen nicht. Weil zwei <strong>der</strong><br />

Chläuse aus <strong>der</strong> Transpörtler-<br />

Familie Studach stammen,<br />

kam’s zu einer ungewohnten<br />

Lösung: Der ganze Schuppel<br />

bestieg eine Lastwagenmulde,<br />

und so ging’s fröhlich ab auf<br />

den Silvester-Strech.<br />

Gruppenbild <strong>des</strong> Mulde Schuppels am Silvester 2001.<br />

– 25 –<br />

Seither gehört <strong>der</strong> Mulde-<br />

Schuppel zum <strong>Waldegg</strong>-Silvester<br />

wie <strong>der</strong> Knall <strong>des</strong> Chlöpfmoscht-Zapfens.<br />

Chlausen<br />

dauert für die zwischen 21


Auch ohne Groscht kann’s gemütlich sein. Der Mulde Schuppel <strong>bei</strong>m Öbere-Chlause au<br />

und 26 Jahre alten Teufner<br />

nicht nur einen Tag, den Silvester,<br />

lang. Sie sind das ganze<br />

Jahr zusammen. Oft ar<strong>bei</strong>ten<br />

sie an ihren Chlausen-Hüten<br />

und am -Groscht, doch auch<br />

die unchläusische Kameradschaft<br />

kommt nicht zu kurz.<br />

Spätestens je<strong>des</strong> dritte Jahr<br />

wird ein neues Sujet präsentiert.<br />

Zudem legen sie grossen<br />

Wert darauf, dass ihre Gwändli<br />

je<strong>des</strong> Jahr prächtig gepflegt<br />

aussehen. Auch wenn dies einen<br />

riesigen Haufen Ar<strong>bei</strong>t<br />

bedeutet. Am Silvester 2005<br />

sind sie zum siebten aufeinan<strong>der</strong>folgenden<br />

Jahr in die-<br />

Warum hat <strong>der</strong> <strong>Schnuggebock</strong>-Stall<br />

so niedrige Türen?<br />

– 26 –<br />

ser Besetzung unterwegs und<br />

kommen zum fünften Mal auf<br />

die <strong>Waldegg</strong> zum Öberechlause<br />

(über den Jahreswechsel hinweg).<br />

Das Chlausen am Silvester<br />

ist Höhepunkt und glanzvoller<br />

Abschluss <strong>des</strong> gemeinsamen<br />

Tuns, stolz präsentiert<br />

man das <strong>im</strong> Stillen zustande<br />

gekommene Werk.<br />

"Vor einiger Zeit war das<br />

Chlausen in Teufen ausgestorben,<br />

natürlich ganz <strong>im</strong> Gegensatz<br />

zum Hinterland.<br />

Dann haben einige wie<strong>der</strong> damit<br />

angefangen. Nun gibt’s<br />

<strong>im</strong> Dorf wie<strong>der</strong> fünf Erwach-


f <strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong> am Silvester 2004.<br />

senen-Schuppel und drei o<strong>der</strong><br />

mehr Goofen-Schuppel. Dort<br />

Der wüeschte Mulde Schuppel am Silvester 2003.<br />

sind auch Mädchen da<strong>bei</strong>,<br />

nicht wie <strong>bei</strong> den Grossen.<br />

Wenn’s vone afangt gwaggele,<br />

söttid nämli d Fraue nomme<br />

– 27 –<br />

chlause," tönt’s unisono von<br />

den Mulde-Chläusen. "Ja,wir<br />

chlausen, weil’s einfach schön<br />

ist, weil wir Freude am<br />

Brauchtum haben. Und wir legen<br />

auch viel Wert darauf, den<br />

Brauch so zu zelebrieren, wie es<br />

die Überlieferung will. So haben<br />

wir auch <strong>bei</strong> Erich Neff Unterricht<br />

<strong>im</strong> Zauren genommen.<br />

Mit dem Resultat, dass drei von<br />

uns zusätzlich dem Jodlerclub<br />

Teufen <strong>bei</strong>getreten sind."<br />

"In den letzten zwei Jahren<br />

gingen wir als wüeschti Chläus,<br />

davor <strong>im</strong>mer schö-wüescht.<br />

Wir ar<strong>bei</strong>ten daran, die <strong>Waldegg</strong>-Gäste<br />

mit neuen Ideen zu<br />

überraschen."


X. Weinmonat<br />

Z-Lauf H<strong>im</strong>mels-Erscheinung<br />

Aufg. Untrg. und mutmassliche Witterung<br />

Samstag 1 Remigi F 4.59 18.31 ? wird rückl. Anfangs 11.41<br />

Sonntag 2 Rosenkranzfest F i16h G 6.06 18.45 sonniges 11.37<br />

39. Vom Gutschlägigen Matth. 9 Sonnenaufgang 7.23 Untergang 19.00<br />

Montag 3 Leonz G 7.14 18.59 8 12.28, Q, partielle A- 11.34<br />

Dienstag 4 Franz G 8.24 19.15 [finsternis 11.31<br />

Mittwoch 5 Plazid G i02h H 9.36 19.33 11.27<br />

Donnerstag 6 Angela H 10.52 19.56 BRK Wetter. 11.24<br />

Freitag 7 Judith H i09h I 12.09 20.26 CR2 Zu- 11.21<br />

Samstag 8 Pelagius I 13.25 21.07 weilen 11.17<br />

Sonntag 9 20. Dionis I i15h J 14.34 22.03 z 11.14<br />

40. Hochzeitliches Kleid Matth. 22 Sonnenaufgang 7.33 Untergang 18.47<br />

Montag 10 Gideon J 15.31 23.13 4 21.01 Regen. 11.11<br />

Dienstag 11 Burkhard J i18h K 16.14 –.– Dann 11.07<br />

Mittwoch 12 Gerold K 16.46 0.34 NR2 folgen 11.04<br />

Donnerstag 13 Kolman K i20h L 17.11 1.59 wie<strong>der</strong> 11.01<br />

Anbruch <strong>des</strong> Tages um 6.08 Abschied um 20.07 Alter Weinmonat 14.<br />

Freitag 14 Hedwig L 17.31 3.24 2 erdnah, MR2 10.57<br />

Samstag 15 Theresia L i22h A 17.49 4.47 lieb- 10.54<br />

Sonntag 16 21. Gallus A 18.06 6.09 P liche 10.51<br />

41. Königssohn krank Joh. 4 Sonnenaufgang 7.43 Untergang 18.34<br />

Montag 17 Justus A i24h B 18.24 7.30 1 14.14 10.47<br />

Dienstag 18 Lukas B 18.45 8.52 Tage. 10.44<br />

Mittwoch 19 Ferdinand B 19.09 10.13 ?R2 10.41<br />

Donnerstag 20 Wendelin B i05h C 19.41 11.31 Gegen 10.38<br />

Freitag 21 Ursula C 20.22 12.44 das 10.34<br />

Samstag 22 Kordula C i13h D 21.13 13.46 Z, KRA Ende 10.31<br />

Sonntag 23 22. Max<strong>im</strong>us D 22.13 14.36 A in h 10.28<br />

42. Des Königs Rechnung Matth. 18 Sonnenaufgang 7.53 Untergang 18.21<br />

Montag 24 Salome D i24h E 23.19 15.14 <strong>des</strong> 10.25<br />

Dienstag 25 Krispin E –.– 15.42 2 3.17, LR2 Monats 10.22<br />

Mittwoch 26 Armand E 0.28 16.04 2 erdfern meisten- 10.18<br />

Donnerstag 27 Sabina E i12h F 1.36 16.22 N wird rechtl. teils 10.15<br />

Freitag 28 S<strong>im</strong>on, Judas F 2.44 16.38 trübe 10.12<br />

Samstag 29 Narzissus F 3.51 16.52 10.09<br />

Sonntag 30 23. Alois F i23h G 3.59 16.06 Witte- 10.06<br />

43. Vom Zinsgroschen Matth. 22 Sonnenaufgang 7.03 Untergang 17.09<br />

Montag 31 Wolfgang G 5.08 16.21 Q rung. 10.03<br />

Vom 27. <strong>März</strong> früh bis zum 30. Oktober früh sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt.<br />

Sonne in h am 23. um 9.43 Uhr. Partielle Sonnenfinsternis am 3.<br />

– 28 –<br />

Tages-<br />

Länge


Der schö-wüeschte Mulde Schuppel am Silvester 2002.<br />

Aber auf jeden Fall hat <strong>der</strong><br />

Mulde-Schuppel einen grossen<br />

Wunsch an die <strong>Schnuggebock</strong>und<br />

<strong>Waldegg</strong>-Gäste: Bitte die<br />

Chläuse nicht berühren o<strong>der</strong> gar<br />

am Groscht zupfen, wenn sie gegen<br />

Elf Uhr auf <strong>der</strong> <strong>Waldegg</strong><br />

zuerst voll eingekleidet chlausen<br />

und zauren, und natürlich<br />

auch nicht <strong>bei</strong>m Öberechlause<br />

um Mitternacht, dann ohne<br />

Hüte und Groscht. Und: Bitte<br />

<strong>bei</strong>m Zauren wirklich mög-<br />

lichst still zuhören!<br />

"E guets Neus!" sägid d Chläus.<br />

Der Mulde Schuppel besteht<br />

aus lauter waschechten<br />

Teufner Jungmännern <strong>im</strong><br />

Alter von 21 bis 26 Jahren.<br />

Es sind dies:<br />

Ralph Gmür, Adrian Höhener,<br />

Guido und Urs Imper,<br />

Ernst Koller, Daniel Preisig,<br />

Dominik Krummenacher,<br />

Florian und Samuel Studach.<br />

– 29 –<br />

Wüeschtes Mulde-Rollewiib<br />

am Silvester 2004.


XI. Wintermonat<br />

Z-Lauf H<strong>im</strong>mels-Erscheinung<br />

Aufg. Untrg. und mutmassliche Witterung<br />

Dienstag 1 Aller Heiligen G i08h H 6.20 16.38 Anfangs 10.00<br />

Mittwoch 2 Aller Seelen H 7.36 16.59 8 2.25 sonnige 9.57<br />

Donnerstag 3 Theophil H i15h I 8.55 17.27 B am Abend, C Abend- 9.54<br />

Freitag 4 Sigmund I 10.13 18.05 BR2 [stern 9.51<br />

Samstag 5 Emerich I i19h J 11.26 18.57 z, CR2 Tage. 9.48<br />

Sonntag 6 Reform.-Fest J 12.27 20.04 Zuweilen 9.45<br />

44. Obersten Töchterlein Matth. 9 Sonnenaufgang 7.14 Untergang 16.59<br />

Montag 7 Florenz J i23h K 13.15 21.22 ?XA Nebel. 9.42<br />

Dienstag 8 Klaudi K 13.50 22.45 NR2 Vor- 9.39<br />

Mittwoch 9 Theodor K 14.16 –.– 4 2.57 herrschend 9.36<br />

Donnerstag 10 Louisa K i01h L 14.37 0.08 2 erdnah, MR2 9.33<br />

Freitag 11 Martin L 14.55 1.30 milde 9.31<br />

Samstag 12 Emil L i04h A 15.11 2.49 Witte- 9.28<br />

Sonntag 13 25. Wibrath A 15.28 4.08 P rung. 9.25<br />

45. Greuel <strong>der</strong> Verwüstung Matth. 24 Sonnenaufgang 7.24 Untergang 16.49<br />

Anbruch <strong>des</strong> Tages um 5.50 Abschied um 18.21 Alter Wintermonat 14.<br />

Montag 14 Friedrich A i08h B 15.47 5.27 Es 9.23<br />

Dienstag 15 Albert, Leopold B 16.09 6.47 ?R2 zeigen 9.20<br />

Mittwoch 16 Otmar B i13h C 16.38 8.07 1 1.58, M w. rechtl. 9.17<br />

Donnerstag 17 Berthold C 17.14 9.23 sich 9.15<br />

Freitag 18 Eugen C i21h D 18.01 10.30 9.12<br />

Samstag 19 Elisabeth D 18.58 11.26 Z Tage mit 9.10<br />

Sonntag 20 26. Kolumban D 20.03 12.10 Schnee- 9.08<br />

46. Wann <strong>der</strong> Menschensohn Matth. 25 Sonnenaufgang 7.34 Untergang 16.42<br />

Montag 21 Mariä Opfer D i07h E 21.12 12.42 fall. 9.05<br />

Dienstag 22 Cäcilia E 22.21 13.07 LR2, L w. rückl., A in i 9.03<br />

Mittwoch 23 Klemens E i20h F 23.29 13.27 223.11, 2 erdfern 9.01<br />

Donnerstag 24 Salesi F –.– 13.43 Gegen das 8.59<br />

Freitag 25 Katharina F 0.35 13.57 8.57<br />

Samstag 26 Konrad F i08h G 1.42 14.11 Ende 8.55<br />

Sonntag 27 1. Advent G 2.50 14.26 Q meist 8.53<br />

47. Vom Einzug Jesu in Jerusalem Matth. 21 Sonnenaufgang 7.44 Untergang 16.37<br />

Montag 28 Gerold, Noah G i18h H 4.00 14.42 trübes 8.51<br />

Dienstag 29 Agrikola H 5.14 15.01 KR2 8.49<br />

Mittwoch 30 Fronfasten H i24h I 6.32 15.26 Wetter. 8.47<br />

Sonne in i am 22. um 6.16 Uhr.<br />

– 30 –<br />

Tages-<br />

Länge


XII. Christmonat<br />

Z-Lauf H<strong>im</strong>mels-Erscheinung<br />

Aufg. Untrg. und mutmassliche Witterung<br />

Donnerstag 1 Otwin I 7.52 16.00 8 16.01 Sonnige 8.45<br />

Freitag 2 Xaver I 9.09 16.48 Tage, 8.44<br />

Samstag 3 Luzi I i03h J 10.18 17.51 z mit- 8.42<br />

Sonntag 4 2. Advent J 11.11 19.08 CR2 unter 8.41<br />

48. Zeichen <strong>des</strong> Gerichtes Luk. 21 Sonnenaufgang 7.52 Untergang 16.33<br />

Montag 5 Abigail J i05h K 11.51 20.32 2 erdnah 8.39<br />

Dienstag 6 Nikolaus K 12.20 21.57 NR2 8.38<br />

Mittwoch 7 Enoch, Agnes K i07h L 12.42 23.19 MR2 Nebel. 8.37<br />

Donnerstag 8 Mariä Empf. L 13.01 –.– 4 10.36 Vor- 8.36<br />

Freitag 9 Willibald L i10h A 13.18 0.38 C <strong>im</strong> grössten Glanz 8.34<br />

Samstag 10 Walter A 13.34 1.56 P herrschend 8.33<br />

Sonntag 11 3. Advent A i15h B 13.52 3.13 ? wird rechtläufig 8.32<br />

49. Johannes <strong>im</strong> Gefängnis Matth. 11 Sonnenaufgang 8.00 Untergang 16.32<br />

Montag 12 Ottilia B 14.12 4.31 ?R2, B am Morgen 8.32<br />

Dienstag 13 Luzia, Jost B i21h C 14.38 5.49 trockene 8.31<br />

Anbruch <strong>des</strong> Tages um 6.23 Abschied um 18.11 Alter Christmonat 14.<br />

Mittwoch 14 Niklas C 15.10 7.05 Witterung. 8.30<br />

Donnerstag 15 Abraham C 15.53 8.15 1 17.16 Zu- 8.30<br />

Freitag 16 Adelheid C i05h D 16.46 9.16 Z weilen 8.29<br />

Samstag 17 Notker D 17.49 10.04 Schnee- 8.29<br />

Sonntag 18 4. Advent D i15h E 18.56 10.41 fall. 8.28<br />

50. Zeugnis Johannes Joh. 1 Sonnenaufgang 8.05 Untergang 16.33<br />

Montag 19 Nemesi E 20.06 11.09 LR2 Gegen 8.28<br />

Dienstag 20 Achilles E 21.14 11.30 das 8.28<br />

Mittwoch 21 Thomas E i04h F 22.21 11.47 2erdf., A in j: kürzester 8.28<br />

Donnerstag 22 Florian F 23.27 12.02 [Tag 8.28<br />

Freitag 23 Dagobert F i16h G –.– 12.16 2 20.36 8.28<br />

Samstag 24 Adam, Eva G 0.33 12.30 Q 8.28<br />

Sonntag 25 Christtag G 1.40 12.45 Ende 8.28<br />

51. Es ging ein Gebot von Kaiser Augustus aus Luk. 2 Sonnenaufgang 8.09 Untergang 16.37<br />

Montag 26 Stephan G i03h H 2.51 13.02 meisten- 8.29<br />

Dienstag 27 Joh. Evang. H 4.06 13.24 KR2 teils 8.29<br />

Mittwoch 28 Kindleintag H i10h I 5.24 13.53 kaltes 8.30<br />

Donnerstag 29 Jonathan I 6.44 14.34 8.30<br />

Freitag 30 David I i13h J 7.58 15.31 z 8.31<br />

Samstag 31 Silvester J 8.59 16.44 8 4.12 Wetter. 8.32<br />

Sonne in j am 21. um 19.35 Uhr: Sonnenwende, Winteranfang<br />

– 31 –<br />

Tages-<br />

Länge


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