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Nr. 78 Gemeindebrief Ostern 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

der<br />

<strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Waldachtal<br />

Cresbach * Heiligenbronn * Hörschweiler * Lützenhardt * Oberwaldach * Salzstetten<br />

Tumlingen * Unterwaldach * Vesperweiler * Vörbach<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>78</strong> <strong>Ostern</strong> <strong>2011</strong><br />

Begrüßung von Pfarrer Markus Arnold<br />

unser traditionelles Mitarbeiterfest<br />

im Januar haben wir zur<br />

Begrüßung unseres neuen<br />

Pfarrers Markus Arnold in die-<br />

sem Jahr auf den März verlegt.<br />

Im vollbesetzten Gemeindehaus<br />

konnte Markus Arnold die<br />

Mitarbeiter begrüßen und sich<br />

persönlich vorstellen. Als 2.<br />

Vorsitzende des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

bedankte sich Erika<br />

Burkhardt für den tatkräfti-<br />

gen Einsatz und die Unterstützung<br />

bei den vielen Veranstaltungen<br />

im vergangenen Jahr.<br />

„Wir sind eine reiche <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Damit<br />

meine ich nicht<br />

unsere Finanzen,<br />

sondern Euch<br />

alle, die ihr in verschiedenenBereichen<br />

in unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

tätig seid. Insgesamt<br />

sind wir 160<br />

Mitarbeiter, die<br />

sich für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

einsetzen“.<br />

Nach einer Kaffeepause überraschten<br />

Sigrid Kübler, Margot<br />

Kirschenmann und Roswitha<br />

Klaiß mit einem Sketch zur<br />

Pfarrersprüfung.<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

als ich das erste Mal hierher<br />

nach Tumlingen kam, um mir<br />

das Pfarrhaus anzusehen, war<br />

neben der Garage ein riesiger<br />

Haufen an Hecken, Gestrüpp<br />

und Abfall. „Das kommt alles<br />

weg!“, wurde mir damals erklärt.<br />

Und tatsächlich: Heute ist<br />

nichts mehr davon zu sehen.<br />

Aber an der gleichen Stelle habe<br />

ich in der letzten Woche etwas<br />

entdeckt. Klein und fast<br />

unbemerkt haben sich hier Tulpen<br />

aus der Erde gegraben.<br />

Da, wo vor wenigen Wochen<br />

nichts außer einem großen<br />

Berg voller Unrat war, blüht<br />

Neues auf.<br />

Für mich ist das die Grundbotschaft<br />

von <strong>Ostern</strong>:<br />

Das, was<br />

im Moment<br />

mein Leben<br />

hässlich macht<br />

– die Berge von<br />

Schuld und die<br />

Hecken von<br />

Lügen, in denen<br />

wir uns<br />

immer wieder verstricken – das<br />

ist durch Karfreitag und <strong>Ostern</strong><br />

aufgeräumt worden. Jesus<br />

Christus hat am Kreuz all unseren<br />

menschlichen Unrat beiseite<br />

geräumt und neuem Leben<br />

bei uns Platz gemacht. Und das<br />

hat Auswirkungen auf unser<br />

Leben. Paulus schreibt an die<br />

Gemeinde in Korinth:<br />

„Darum: Ist jemand<br />

in Christus,<br />

so ist er<br />

eine neue Kreatur.<br />

Das Alte ist<br />

vergangen, siehe,<br />

Neues ist<br />

geworden!“<br />

Auch in Ihrem<br />

Leben – egal,<br />

wie es auch sein mag – können<br />

wieder neu die Tulpen blühen.<br />

Seit Karfreitag und <strong>Ostern</strong><br />

muss Ihr Leben nicht mehr einer<br />

Müllhalde gleichen: Sie dürfen<br />

aufräumen lassen, neu<br />

3


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

werden. Dafür ist Jesus Christus<br />

gestorben: dass er aus<br />

Dreckbergen blühende Wiesen<br />

macht. Und dafür ist er auferstanden:<br />

dass er Ihr Leben<br />

wieder ganz neu zum Glänzen<br />

bringt.<br />

Ich wünsche mir und uns, dass<br />

wir das in dieser Passions- und<br />

4<br />

Osterzeit miteinander entdecken<br />

können – und uns gewiss<br />

am Ostermorgen zurufen können:<br />

Der Herr ist auferstanden,<br />

er ist wahrhaftig auferstanden.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Begrüßung von Pfarrer Markus Arnold (Fortsetzung)<br />

Friedrich Laun und Inge Grabitz<br />

stellten dann die Arbeit unseres<br />

Kirchenchores vor.<br />

Munter ging es dann weiter mit<br />

den Vorstellungen der einzelnen<br />

Gruppen. Ralf Hornberger<br />

präsentierte ein langes Band<br />

mit Wünschen und Segensprüchen<br />

von den Jugendmitarbeitern<br />

für unseren neuen Pfarrer.<br />

Die Gruppen Kindergottesdienst,<br />

Krabbelgruppe und die<br />

Mädchenjungscharen haben ihr<br />

kreatives Können bewiesen.<br />

Anschließend lud das Chörle<br />

zum gemeinsamen Singen ein.<br />

Hans Georg Bohnet informierte<br />

über die Arbeit und die Termine<br />

des Posaunenchores.<br />

Erika Burkhardt stellte die Mitarbeiter/innen<br />

und die Organi-<br />

sation unseres Besuchsdienstes<br />

vor. Ursula Rothkögel be-<br />

richtete über die Praxis bei den<br />

Geburtstagsbesuchen.<br />

Heidi Kugler informierte über<br />

die Frauenfrühstückstreffen.<br />

Die Frauenkreise in<br />

Tumlingen/Hörschweiler und<br />

Oberwaldach stellte Erika<br />

Burkhardt vor. Über die monatlichen<br />

Gottesdienste in Salzstetten<br />

berichteten Ursula<br />

Rothkögel und Helga Zepp.<br />

Erika Burkhardt stellte dann die<br />

Sammlerinnen der Basler Mission<br />

und die Arbeit des Fördervereins<br />

Ev. Gemeindehaus vor.<br />

Altbekannte Gesichter konnte<br />

man dann wieder sehen bei<br />

einem Filmrückblick unseres 2.<br />

Ökumenischen Gottesdienstes<br />

auf dem Schellenberg aus<br />

1979. Damals mit Pfarrer Rathgeber<br />

und Pfarrer Ernst. Dieser<br />

Film wurde von Willi Haug gedreht.


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Im Gottesdienst am Sonntag in<br />

unserer vollbesetzten Christuskirche<br />

stellte sich Pfarrer Markus<br />

Arnold der Gemeinde mit<br />

verschiedenen Schuhen und<br />

Fußbekleidungen für den möglichen<br />

Tagesablauf vor. Erika<br />

Burkhardt gab im Namen des<br />

Jubilare Kirchenchor<br />

Beim diesjährigen Lichtgang<br />

unseres Kirchenchores am<br />

18. Januar <strong>2011</strong> konnte Friedrich<br />

Laun sechs Jubilare ehren,<br />

die seit vielen Jahren im Chor<br />

mitsingen.<br />

20 Jahre Anita Kaufmann<br />

20 Jahre Elisabeth Wolber<br />

20 Jahre Frank Müller<br />

25 Jahre Roswitha Klaiß<br />

30 Jahre Else Rothfuß-Braun<br />

45 Jahre Marianne Würfele<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates das Versprechen<br />

„Wir werden Sie tatkräftig<br />

bei den vielfältigen Aufgaben<br />

in unserer Gemeinde<br />

unterstützen.“<br />

Erika Burkhardt<br />

Mit Urkunden „Singet dem<br />

Herrn ein neues Lied, denn er<br />

tut Wunder“, einer CD und einem<br />

Blumengruß bedankte sich<br />

Herr Laun bei den langjährigen<br />

Sängerinnen und Frank Müller<br />

für ihren Dienst.<br />

Erika Burkhardt<br />

5


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Danke, Danke, Danke, Danke,<br />

dass Sie mit Ihrem Opfer und Ihren Spenden unsere Arbeit auch im<br />

vergangenen Jahr unterstützt haben.<br />

Die Opfer und Spenden im Einzelnen:<br />

Opfer für die eigene Gemeinde: € 4.625,98<br />

Opfer für die Cresbacher Orgel: € 377,30<br />

Opfer für das Gemeindehaus: € 1.089,96<br />

Opfer für unsere Jugendarbeit: € 1.585,52<br />

Opfer für unsere Kinderkirchen: € 4<strong>78</strong>,86<br />

Opfer für unser Missionsprojekt 2010: € 1.377,16<br />

Opfer und Spenden für Brot für die Welt: € 3.191,96<br />

Spenden für den freiwilligen Gemeindebeitrag 2010<br />

Projekt 1:<br />

Allgemeine Gemeindearbeit € 4.251,00<br />

Projekt 2:<br />

Orgelreinigung in Cresbach € 1.214,00<br />

Projekt 3:<br />

Jugendarbeit € 1.933,00<br />

Projekt 4:<br />

Bänke für die Außenanlagen unserer Kirchen € 553,00<br />

Projekt 5:<br />

Missionsprojekt 2010 € 794,00<br />

Vielen Dank für Ihre Spenden!<br />

6<br />

Regina Martini, Kirchenpflegerin


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Wir freuen uns, dass wir dank<br />

Ihrer Spenden das gewünschte<br />

Musical im Rahmen unserer<br />

KiBiWo realisieren können.<br />

Wolfgang Müller, Diakon in<br />

Löchgau, wird mit den Kindern<br />

das Musical „Somnius“ einstudieren.<br />

Am Sonntag, 19. Juni<br />

<strong>2011</strong>, wird dann das Musikstück<br />

im Gottesdienst aufgeführt.<br />

Den Unkostenbeitrag der<br />

teilnehmenden Kinder können<br />

wir in diesem Jahr von € 13 auf<br />

€ 8 senken.<br />

Für den Gottesdienst können<br />

wir das Liederbuch „Wo wir<br />

dich loben, wachsen neue<br />

Lieder“ als Ergänzung zum<br />

<strong>Evangelische</strong>n Gesangbuch<br />

anschaffen. Die neuen Lieder<br />

werden in den Gottesdiensten<br />

von Pfr. Markus Arnold und unseren<br />

Chören eingeübt.<br />

Die Orgelreinigung in Cresbach<br />

wurde im vergangenen Jahr<br />

realisiert. Die Gesamtkosten<br />

der Reinigung betrugen<br />

€ 16.588,23. Dank Ihrer Opfer<br />

und Spenden der vergangenen<br />

Jahre konnten wir diese Investition<br />

aus unserer Orgelrücklage<br />

bezahlen. Da dieses Instrument<br />

in absehbarer Zeit einen neuen<br />

Motor benötigt, sind wir weiter<br />

auf Ihre Opfer und Spenden für<br />

unsere Orgel angewiesen.<br />

Stichwort: Karwoche<br />

Die am Palmsonntag beginnende Karwoche vor <strong>Ostern</strong> ist die wichtigste Woche des<br />

Kirchenjahres. Der Palmsonntag erinnert an den Einzug Jesu auf einem Esel als Reittier<br />

in Jerusalem. Biblischen Berichten zufolge wurde er dabei von vielen Menschen freudig<br />

mit Palmzweigen als König des Friedens begrüßt. In der Karwoche erinnern Christen an<br />

das darauf folgende Leiden und Sterben Jesu und bereiten sich auf <strong>Ostern</strong> vor, das älteste<br />

und höchste Fest der Christenheit. Die Bezeichnung der Karwoche stammt wohl aus<br />

dem Althochdeutschen. „Kara“ bedeutet Klage, Trauer, die am Todestag Jesu (Karfreitag)<br />

im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht.<br />

7


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Verabschiedung von Pfarrer Wolfgang Lange<br />

Am 30. Januar <strong>2011</strong> läuteten<br />

die Glocken unserer Christuskirche<br />

zum Abschiedsgottesdienst<br />

von Pfarrer Wolfgang<br />

Lange. Herr Lange war seit August<br />

1993 Pfarrer unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

In seiner Abschiedspredigt betrachtete<br />

Pfarrer Lange eine<br />

Stelle aus dem 2. Korintherbrief<br />

zur göttlichen Versöhnung. Mit<br />

dem Aufruf „Lasst Euch versöhnen<br />

mit Gott“ endete seine<br />

letzte Predigt.<br />

8<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

fand in unserem Gemeindehaus<br />

ein Empfang mit<br />

Vertretern von Kirche und Gemeinde<br />

statt.<br />

Dekan Harald Stumpf nahm die<br />

offizielle Entpflichtung vor. Der<br />

Dekan dankte Herrn Lange im<br />

Namen der Landeskirche für<br />

seinen Dienst.<br />

Bürgermeister Heinz Hornberger<br />

sprach seinen Dank im<br />

Namen der bürgerlichen Gemeinde<br />

aus.<br />

Es gab viele und gute Kontakte<br />

während der Amtszeit, aber<br />

auch Meinungsverschiedenheiten:<br />

„Das gehört bei einem solchen<br />

Amt in der Öffentlichkeit<br />

dazu“.<br />

Erika Burkhardt, Laienvorsitzende<br />

des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates,<br />

erinnerte an die Anfänge<br />

und die Amtseinführung von<br />

Pfarrer Lange am 22. August<br />

1993. In diesen 17 Jahren wurden<br />

von Pfarrer Lange 280<br />

Kinder getauft, 65 Paare getraut<br />

und 240 Gemeindeglieder<br />

beerdigt. Als Erinnerung an die<br />

17 Jahre seiner Amtszeit im<br />

Waldachtal überreichte sie einen<br />

Ordner mit Presseberichten<br />

über die vielen Veranstaltungen


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

und einen Kalender mit Waldachtaler<br />

Motiven.<br />

Regina Martini und Ralf Hornberger<br />

präsentierten in einem<br />

Korb im Namen der Mitarbeiter<br />

viele nützliche Dinge, die Pfarrer<br />

Lange schätzt.<br />

Pfarrer Anton Romer von der<br />

katholischen Kirche erinnerte<br />

an die gemeinsamen Gottesdienste<br />

auf dem Schellenberg<br />

und sprach ein „Vergelt’s Gott<br />

für das Miteinander“.<br />

Als Vertreter der Liebenzeller<br />

Gemeinschaft erinnerte Erwin<br />

Kirschenmann an die geschichtlichen<br />

Hintergründe, mit<br />

denen Pfarrer Lange stets seine<br />

Predigten zu würzen verstand.<br />

Burkhard Büchner, Vorsitzender<br />

des Vereins Biblischer<br />

Rundwanderweg bedankte sich<br />

bei Pfarrer Lange für seine<br />

Predigten, die für ihn „eine<br />

Flamme entzündet“ haben.<br />

Pfarrer i. R. Fritz Stolz gab seinem<br />

Kollegen den Zuspruch<br />

„Wir Pilger sind auf dem Weg<br />

durch die irdische Zeit“ mit.<br />

Zum Abschluss fasste Pfarrer<br />

Lange zusammen: „Ohne Jesu<br />

Hilfe und Gottes Geist wäre<br />

nichts herausgekommen.“<br />

Erika Burkhardt<br />

9


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Konfirmation am 15. Mai <strong>2011</strong> in Cresbach<br />

um 9.30 Uhr<br />

10<br />

aus Cresbach<br />

Diana Hieb Lea-Maria Schwab<br />

Nathalie Kübler Joline Sautter<br />

Rouven Fahrner Daniel Rieger<br />

Stichwort: Konfirmation<br />

Mehr als eine viertel Million<br />

evangelische Jugendliche<br />

feiern um das Osterfest<br />

ihre Konfirmation. Ihre<br />

Zahl lag in den vergangenen<br />

Jahren nach Angaben<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

in Deutschland (EKD) bei<br />

rund 250.000. Mit der<br />

Konfirmation – aus dem<br />

Lateinischen für „Befestigung“<br />

oder „Stärkung“ –<br />

sollen sich die Jugendlichen<br />

bewusst zum Sakrament<br />

der Taufe bekennen,<br />

das sie als Kleinkind<br />

erhalten haben. Sie dürfen<br />

am evangelischen<br />

Abendmahl teilnehmen<br />

und das Amt eines Taufpaten<br />

ausüben. Als Begründer<br />

der Konfirmation<br />

gilt der elsässische reformatorische<br />

Theologe<br />

Martin Buder (1491–<br />

1551), der sie zunächst in<br />

Hessen verwirklichte.<br />

Durchgesetzt hat sich die<br />

Konfirmation erst im Pietismus<br />

des 18. Jahrhunderts,<br />

der die persönliche<br />

Frömmigkeit hervorhob. In<br />

einigen Gegenden ging<br />

daraus die allgemeinbildende<br />

Volksschule hervor.<br />

Seit dem 19. Jahrhundert<br />

ist die Konfirmation in<br />

ganz Deutschland üblich.


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

aus Salzstetten aus Lützenhardt<br />

Stefan Walcher Lukas Ziefle<br />

aus Oberwaldach<br />

Alina Weiß<br />

Philipp Weiß<br />

Konfirmation am 22. Mai <strong>2011</strong> in Tumlingen um 9.30 Uhr<br />

aus Tumlingen<br />

Hanna Seid<br />

Nicole Peter<br />

Laura Bohnet<br />

11


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

12<br />

aus Tumlingen<br />

Leo Letzgus Dennis Link Karlheinz Felder<br />

Sebastian Waidelich<br />

aus Salzstetten<br />

Martina Vötsch<br />

Samantha Hilsdorf<br />

Vanessa Eisele<br />

Tina Mater<br />

aus Vesperweiler<br />

Felix Fischer<br />

Janina Eisele<br />

Jacqueline Hering


aus Lützenhardt<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Nora Glembotzki Oliver Ferreira da Costa<br />

aus Hörschweiler<br />

Sabrina Hauser Timothy Gaiser<br />

Josephine Layer<br />

Selene Theurer<br />

Lukas Hoferer<br />

Joshua Beilharz Yannick Maier<br />

Luca Bohnet<br />

Lukas Johannsen<br />

13


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Stichwort: Johannistag am 24. Juni<br />

Johannes der Täufer wurde ungefähr ein halbes Jahr vor Jesus geboren. Er folgte dem Ruf<br />

Gottes, das Volk zur Buße und Umkehr zu bewegen. Die Evangelisten erzählen von der<br />

Bußpredigt des Johannes (Matthäus 3,7–10; Lukas 3,7–14) und der Ankündigung des<br />

Messias. Johannes selbst tauft Jesus im Jordan (Lukas 3,1–22). Der Gedenktag am 24.<br />

Juni steht in enger Beziehung zur Sommersonnenwende, die nach altem Brauch mit dem<br />

Anzünden der Johannisfeuer gefeiert wird. Die Symbolik des Lichts spielt in der Bibel nicht<br />

nur an Weihnachten eine große Rolle. In der Johannisnacht erinnert der helle Feuerschein<br />

im übertragenen Sinn auch an das Johannesevangelium (1,6–9): „Er war nicht selbst das<br />

Licht. Er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.“<br />

14


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Stichwort: <strong>Ostern</strong><br />

<strong>Ostern</strong> ist das älteste und höchste<br />

Fest der Christenheit. Der Gottesdienst<br />

in der <strong>Ostern</strong>acht oder am<br />

frühen Ostermorgen ist zugleich<br />

Herzstück des Kirchenjahres. Christen<br />

erinnern darin weltweit an die<br />

Mitte des christlichen Glaubens: die<br />

Auferstehung Jesu Christi von den<br />

Toten nach seinem Leiden und Sterben<br />

am Kreuz. Das Osterfest ist<br />

daher Symbol für den Sieg des Lebens<br />

über den Tod. In der frühen<br />

Kirche waren Taufen in der <strong>Ostern</strong>acht<br />

besonders beliebt.<br />

Im Jahr 325 bestimmte das Konzil<br />

von Nicäa den Sonntag nach dem<br />

ersten Vollmond im Frühling als Ostertermin.<br />

Seither wird das Auferstehungsfest<br />

in den westlichen Kirchen<br />

frühestens am 22. März und spätestens<br />

am 25. April begangen.<br />

Gesichter unserer Gemeinde (1)<br />

Wir stellen vor:<br />

Hans Georg Bohnet,<br />

Lützenhardter-Mühle<br />

Hallo Hans Georg,<br />

danke, dass du für<br />

unsere Fragen zur<br />

Verfügung stehst!<br />

Welche Aufgaben hast du in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>?<br />

Im Posaunenchor bin ich Chorleiter.<br />

Seit 2007 bin ich <strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />

Seit kurzem arbeite ich<br />

außerdem bei unserem <strong>Gemeindebrief</strong><br />

mit.<br />

Was ist deine Motivation, diese Aufgaben<br />

zu übernehmen?<br />

Ich möchte mich mit meinen Gaben<br />

in der Gemeinde einbringen.<br />

Wie beschreibst du deine Aufgaben im<br />

KGR?<br />

Im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat bin ich in<br />

verschiedenen Ausschüssen tätig,<br />

entsprechend meinen Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten.<br />

Wie sind deine Wünsche für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in der Zukunft?<br />

Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam<br />

am „Haus Gottes“ bauen,<br />

so dass alle Gemeindeglieder<br />

ein Zuhause finden.<br />

15


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Danke an Claudia Rinnus<br />

Sie hat nach<br />

sehr langjähriger<br />

Arbeit in der Kinderkircheaufgehört.<br />

Wir danken<br />

hier mal für diesen<br />

langen, langen<br />

Dienst.<br />

Aber Claudia<br />

bleibt uns natürlich<br />

im Chörle<br />

erhalten. Und<br />

liebe Claudia:<br />

Wenn Du Dich<br />

wieder nach Deiner Kinderkirche<br />

sehnst, und es dein Zeitbudget<br />

wieder zulässt, dann<br />

Die KIBIWO <strong>2011</strong> –Somnius–<br />

Die römischen Soldaten in Jerusalem<br />

nennen ihren Kameraden<br />

Somnius einen Träumer,<br />

denn er sehnt sich nach einem<br />

anderen Leben. Warum nur soll<br />

er in Jerusalem den Palast des<br />

Königs Herodes bewachen? So<br />

ist jeder Tag als römischer<br />

Wachsoldat für ihn ein verlorener<br />

Tag. Deshalb träumt er weiter<br />

von seinem Heimatdorf<br />

Aweia.<br />

Eines Tages kommen Fremde<br />

nach Jerusalem und wollen zu<br />

König Herodes. Somnius, der<br />

16<br />

bist Du uns immer herzlich willkommen!!!!!!!<br />

am Tor Wache hält, hat den<br />

Befehl, sie zu durchsuchen. Als<br />

er kurz darauf wieder einmal<br />

einschläft, hat er einen merkwürdigen<br />

Traum. Es ist der<br />

Traum, den er wohl nie vergessen<br />

wird; ein Traum, der ihn<br />

und sein Leben verändert.<br />

Die Erzählung mit der Weihnachtsgeschichte<br />

im Hintergrund<br />

liegt uns nun als Musical<br />

vor.<br />

Und dies wollen wir dieses Jahr<br />

mit Wolfgang Müller, Gemeindediakon<br />

aus Löchgau und ei-


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

ner der Verfasser des Musicals,<br />

erarbeiten und am 19. Juni<br />

<strong>2011</strong> am Gemeindefest aufführen.<br />

Beteiligt sein werden sicherlich<br />

viele Instrumente, alle<br />

Kinder und Mitarbeiter, Musiker<br />

der Musikschule Waldachtal<br />

sowie das Chörle.<br />

Nun die Eckdaten:<br />

Die KIBIWO <strong>2011</strong> –Somnius-<br />

findet dieses Jahr von Mittwoch,<br />

15. Juni bis Samstag, 18.<br />

Juni <strong>2011</strong> im Gemeindehaus,<br />

jeweils von 14<br />

Uhr bis 17.15<br />

Uhr statt. Die<br />

Aufführung ist<br />

dann am Gemeindefest<br />

am<br />

Sonntag, den<br />

19. Juni <strong>2011</strong>,<br />

um 10 Uhr in der<br />

Christuskirche in<br />

Tumlingen.<br />

Durch großzügige<br />

Spenden<br />

beim Gemeindeprojekt<br />

im<br />

Jahre 2010 können wir nun<br />

Wolfgang Müller einladen<br />

und bezahlen und den Teilnehmerbeitrag<br />

auf 8 Euro<br />

statt wie bisher 13 Euro senken.<br />

Dafür ein herzliches<br />

„Danke schön“ und „Vergelts<br />

Gott.“<br />

Nun suchen wir natürlich noch<br />

viele Teilnehmer und Mitarbeiter.<br />

Anmelden könnt Ihr Euch<br />

mit dem beiliegenden Abschnitt<br />

beim Pfarramt oder bei Diakon<br />

Ralf Hornberger.<br />

Stichwort: Pfingsten Pfingsten ist das „Fest des Heiligen Geistes“ und nach Weihnachten<br />

und <strong>Ostern</strong> das dritte Hauptfest des christlichen Kirchenjahres. Der Name geht auf das<br />

griechische Wort „pentekoste“ (der fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest seit etwa Ende<br />

des vierten Jahrhunderts fünfzig Tage nach <strong>Ostern</strong> gefeiert wird. Die biblischen Berichte<br />

schildern nach Christi Auferstehung und Himmelfahrt eine neue Gemeinschaft der Jünger:<br />

„Sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen“<br />

(Apostelgeschichte 2,4).<br />

17


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Nun, wer 13 ist und<br />

als Mitarbeiter mitmachen<br />

will, soll<br />

sich bei Diakon Ralf<br />

Hornberger<br />

(07443/170202) melmelden.<br />

Die erste Vorbereitung<br />

findet am Montag,<br />

den 21. März<br />

<strong>2011</strong>, um 18.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

statt. Bitte meldet<br />

euch so schnell wie<br />

möglich.<br />

Weitere Termine<br />

werden dann im<br />

Waldachtalboten<br />

veröffentlicht.<br />

<br />

18<br />

Anmeldung zur<br />

schriftlich im Pfarramt oder bei Familie Hornberger<br />

Name____________________________________<br />

Alter ___________ Klasse_______<br />

Straße_______________ Ort________________<br />

Telefon_______________________<br />

Unterschrift der Eltern<br />

________________________________________


Die Jungenjungschar<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Wir sind lauter Jungs im Alter<br />

von 9 bis 13 Jahren und treffen<br />

uns alle 2 Wochen donnerstags<br />

von 17 bis 18.15 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Bei uns ist immer was los. Wir<br />

spielen, basteln, hören biblische<br />

Geschichten, beten und<br />

lesen die Bibel.<br />

Neben unserem Glauben an<br />

Gott ist Fußball bei uns ein<br />

großes Thema.<br />

Ei- gentlich wird immer<br />

auf eine besondere Weise<br />

Fußball gespielt: auf dem Rasen,<br />

im Raum, mit Transportwägen,<br />

mit Ball, im Haus, mit<br />

Putzlappen oder auf noch ganz<br />

andere Art. Wir sind auch oft<br />

beim Bezirksjungscharfußballturnier,<br />

wenn es irgendwie geht<br />

dabei. In diesem Jahr haben wir<br />

den ersten Platz belegt und<br />

sind somit BEZIRKSMEISTER!<br />

Spaß und Freude haben wir auf<br />

jeden Fall, ob beim Basteln,<br />

Spielen oder biblische Geschichten<br />

lesen und umsetzen.<br />

Wenn Du<br />

nun<br />

Neugierig geworden<br />

bist, dann komm einfach vorbei.<br />

Übrigens sind wir Deine Leiter:<br />

Lukas Johannsen,<br />

Julian Hefner,<br />

Andreas Dengler und<br />

Ralf Hornberger.<br />

19


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Neues aus der Kinderkirche – Zehn Gebote geb ich dir …<br />

Das war vor kurzem das Thema<br />

im Kindergottesdienst.<br />

„Was sind Gebote?“ Das war<br />

die Frage an die anwesenden<br />

Kinder.<br />

„Das sind Regeln. In der Schule<br />

müssen wir uns auch an Regeln<br />

halten“, meinte Anna-<br />

Sophie. Es entstand eine interessante<br />

Diskussionsrunde. Ich<br />

las den Kindern die zehn Gebote<br />

vor und versuchte sie auch<br />

kindgerecht zu erklären. Plötzlich<br />

meinte der fünfjährige Raphael:<br />

„ Du sollst nicht Zug fahren,<br />

wenn du keinen gültigen<br />

Fahrschein hast!“ Ja, da hatte<br />

er ja gar nicht unrecht.<br />

In mehreren Kindergottesdiensten<br />

nahmen wir so die einzelnen<br />

Gebote durch. Wir hörten<br />

passende Geschichten zu den<br />

jeweiligen Geboten. So malten<br />

wir zum Beispiel zum dritten<br />

Gebot – du sollst den Feiertag<br />

heiligen- eine Kirche. Denn das<br />

ist wichtig, wenn am Sonntag<br />

Kindergottesdienst ist. Als sich<br />

die Kinder dann selber noch ein<br />

Gebot aussuchen durften, zu<br />

dem sie ein Bild malen sollten,<br />

kamen interessante Gemälde<br />

zustande. Ein Bild zeigte ein<br />

Kind, das einem anderen die<br />

Zunge rausstreckt. Ich musste<br />

20<br />

darunter schreiben: Du sollst<br />

nicht die Zunge rausstrecken.<br />

Auch das ist richtig. Es gab jedenfalls<br />

einiges zum Schmunzeln.<br />

In jedem Kindergottesdienst<br />

hörten wir Lieder von<br />

Detlev Jöcker, welcher ja eine<br />

CD über die zehn Gebote gemacht<br />

hat. Und die Kinder sangen<br />

voll Freude mit. Am<br />

Schluss stand dann noch die<br />

Frage: Welches Gebot ist am<br />

wichtigsten? Ich las ihnen folgendes<br />

vor:<br />

Gott ist der Herr des Himmels<br />

und der Erde. Jesus ist Gottes<br />

Sohn. Als Jesus vor vielen Jahren<br />

in der Welt lebte, fragten<br />

ihn die Leute nach Gottes zehn<br />

Geboten. Sie fragten: „Welches<br />

Gebot ist am wichtigsten?“<br />

Da antwortete Jesus: „Liebe<br />

den Herrn, deinen Gott, von<br />

ganzem Herzen, mit ganzem<br />

Willen und mit deinem ganzen<br />

Verstand und mit allen Kräften!<br />

Das ist das allerwichtigste Gebot.“<br />

Jesus fügte hinzu: „Ein zweites<br />

Gebot ist genauso wichtig: Liebe<br />

den anderen, deinen Mitmenschen,<br />

so wie dich selbst!<br />

In diesen beiden Geboten ist<br />

alles zusammengefasst, was


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

wir befolgen sollen.“ Das neue<br />

Gebot, das Jesus uns gab, ist<br />

das Gebot der Liebe. Wir sollen<br />

einander so lieben, wie Jesus<br />

uns lieb hat. Wenn wir einander<br />

lieben, werden alle erkennen,<br />

dass wir seine Jünger sind.<br />

Dann dürfen wir uns nach Jesus<br />

Christus auch Christen<br />

nennen.<br />

Ich habe gemerkt, dass das<br />

Thema die Kinder sehr interessiert<br />

hat. Und ich hoffe, dass<br />

sie sich dann in einigen Jahren,<br />

wenn sie im Konfirmandenunterricht<br />

sind, an das eine oder<br />

andere Gebot erinnern können.<br />

Reise nach Jerusalem – mal<br />

etwas anders<br />

In einem weiteren Kindergottesdienst<br />

sprachen wir über<br />

Johann Sebastian Bach. Wir<br />

hörten einige seine Lieder an<br />

und ich erzählte ihnen dann die<br />

Lebensgeschichte Bachs. Er<br />

war ein sehr gottesfürchtiger<br />

Mann und ein begnadeter<br />

Komponist. Die Kinder waren<br />

begeistert von seinen Werken.<br />

Ganz am Schluss hatten wir<br />

dann noch etwa zehn Minuten<br />

Zeit für ein Spiel. Ich schlug<br />

vor, dass wir die „Reise nach<br />

Jerusalem“ ja mal wieder spielen<br />

könnten. Alle waren begeistert.<br />

Und so kam es, dass wir<br />

die Reise mit „Bach-Musik“<br />

machten. Den Kindern gefiel es<br />

und ich hatte meinen Spaß mit<br />

ihnen.<br />

Jubiläum in der Kinderkirche<br />

Am 6. Februar konnten wir mit<br />

Robin Kübler ein kleines Jubiläum<br />

feiern. Er war nämlich 150<br />

Mal in der Kinderkirche. Er durfte<br />

ein kleines Präsent in Empfang<br />

nehmen und wir gratulierten<br />

ihm.<br />

Sabine Kübler<br />

21


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Unser Missionsprojekt <strong>2011</strong> unterstützt Jugendliche in<br />

Kamerun<br />

Anschließend an das Missionsprojekt<br />

2010, das die Frauenarbeit<br />

in Kamerun unterstützt<br />

hat, möchten wir in diesem Jahr<br />

Jugendlichen in Kamerun helfen.<br />

Das Durchschnittsalter in<br />

Kamerun liegt bei knapp 19<br />

Jahren. Staatliche Ausgaben<br />

für Bildung und Erziehung wurden<br />

im Zuge eines Strukturprogrammes<br />

der Weltbank und des<br />

Internationalen Währungsfonds<br />

drastisch gekürzt. Viele junge<br />

Menschen sind nur ungenügend<br />

schulisch und beruflich<br />

ausgebildet. Ziel der Jugendarbeit<br />

der Presbyterianischen Kirche<br />

in Kamerun (PCC) ist es,<br />

gerade angesichts der enormen<br />

gesellschaftlichen Umbrüche,<br />

jungen Menschen eine geistige<br />

Heimat zu geben und sie zu<br />

unterstützen, ihre persönliche<br />

und kulturelle Identität zu entwickeln.<br />

Gemeinsam mit der PCC fördert<br />

mission 21/ Basler Mission<br />

die Jugend mit geistlichen und<br />

sozialen Angeboten und der<br />

Möglichkeit einer Berufsausbildung.<br />

Die PCC unterhält fünf<br />

Jugendzentren im städtischen<br />

und ländlichen Umfeld. Die Jugendlichen<br />

haben dort die Mög-<br />

22<br />

lichkeit, sich zu treffen, den Beratungsdienst<br />

in Anspruch zu<br />

nehmen sowie sich an vielfältigen<br />

Aktivitäten zu beteiligen.<br />

Auch im Handwerk unterstützt<br />

die PCC verschiedene Projekte.<br />

In verschiedenen Werkstätten<br />

werden kunsthandwerkliche<br />

Gegenstände hergestellt und<br />

Lehrlinge ausgebildet. Zentral<br />

organisiert werden die Verwaltung<br />

und der Vertrieb von der<br />

Bamenda im Nordwesten. Diese<br />

Struktur fördert neben dem<br />

Verkauf im eigenen Land auch<br />

die Absatzchancen auf den Exportmärkten<br />

und trägt zur Erhaltung<br />

des traditionellen Handwerks<br />

bei. Wir freuen uns darauf,<br />

in diesem Jahr noch ein<br />

wenig mehr über Kamerun und<br />

den Alltag dort zu erfahren und


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

hoffen, durch unsere Spenden<br />

den jungen Menschen in Kamerun<br />

helfen zu können!! Denken<br />

Sie bitte in Ihren Gebeten an<br />

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Dienstag, 19. April <strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr Passionsandacht in der<br />

Christuskirche in Tumlingen<br />

Mittwoch, 20. April <strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr Passionsandacht<br />

in Salzstetten in der Aula<br />

der Grundschule<br />

Gründonnerstag,<br />

21. April <strong>2011</strong><br />

19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in Cresbach<br />

Karfreitag, 22. April <strong>2011</strong><br />

15.00 Uhr Musik zur Todesstunde in<br />

der Christuskirche in Tumlingen<br />

Ostersonntag, 24. April <strong>2011</strong><br />

6.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst<br />

im Gemeinschaftshaus der Liebenzeller<br />

Mission in Hörschweiler mit anschließendem<br />

Frühstück<br />

die Menschen dort und die vielen<br />

anderen Menschen, die Hilfe<br />

benötigen.<br />

Sonntag 15. Mai <strong>2011</strong><br />

Konfirmation in Cresbach<br />

Sonntag, 22. Mai <strong>2011</strong><br />

Konfirmation in Tumlingen<br />

Sonntag, 19. Juni <strong>2011</strong><br />

Abschlussgottesdienst der Kinderbibelwoche<br />

in Tumlingen mit<br />

anschließendem Gemeindefest<br />

Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Zelt<br />

in Hörschweiler<br />

Sonntag, 17. Juli <strong>2011</strong><br />

10.00 Uhr Erntebittgottesdienst<br />

auf dem Schellenberghof<br />

23


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Osterrätsel<br />

24


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

1. Ort der Gefangennahme Jesu<br />

2. Tag vor Karfreitag<br />

3. anderer Name für Osterblume<br />

4. Jahreszeit<br />

5. Wintermonat<br />

6. Kreuzinschrift<br />

7. Sonntag vor <strong>Ostern</strong><br />

8. Satirisches Königssymbol bei der Kreuzigung<br />

9. Frühlingsblume<br />

10. Ende der Osterzeit<br />

11. Veranstaltungsort eines Ostermontagmarktes<br />

12. Statthalter in Judäa<br />

13. Trinkgefäß beim Abendmahl<br />

14. Kreuzigungsstätte Jesu<br />

15. Jünger Jesu<br />

16. lateinisches Wort für Kreuz<br />

17. traditioneller Osterbrauch<br />

18. Ostertier<br />

19. engl. <strong>Ostern</strong><br />

20. Woche vor <strong>Ostern</strong><br />

21. Sonntag nach<br />

<strong>Ostern</strong><br />

22. traditionelles<br />

Karfreitagsessen<br />

Lösung des Rätsels aus<br />

dem letzten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

25


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

Freud und Leid<br />

in unserer Gemeinde<br />

Ereignisse vom 06. November 2010 bis 13. März <strong>2011</strong><br />

26<br />

Es wurden getauft:<br />

Lasse Schittenhelm<br />

Sohn von Frank und Silke Schittenhelm<br />

aus Hörschweiler<br />

Robin Kieß<br />

Sohn von André und Ulrike Kieß aus Oberwaldach<br />

Sophia Schubert<br />

Tochter von Ulrich und Stefanie Schubert<br />

aus Lützenhardt<br />

Luis Schmidt<br />

Sohn von Oleg und Regina Schmidt aus Tumlingen<br />

Es wurden bestattet:<br />

Inge Otto aus Salzstetten<br />

im Alter von 68 Jahren<br />

Elisabeth Schäuffele aus Tumlingen<br />

im Alter von 80 Jahren<br />

Else Pfeifle aus Vesperweiler<br />

im Alter von 82 Jahren<br />

Harald Güth aus Salzstetten<br />

im Alter von 63 Jahren<br />

Werner Beilharz aus Hörschweiler<br />

im Alter von 81Jahren<br />

Hermann Richter aus Tumlingen<br />

im Alter von <strong>78</strong> Jahren<br />

Charlotta Blum aus Oberwaldach<br />

im Alter von 75 Jahren<br />

Isolde Schmitz aus Lützenhardt<br />

im Alter von 59 Jahren<br />

Richard Fischer aus Tumlingen<br />

im Alter von 86 Jahren<br />

Anschriften und Informationen<br />

Pfarramt: Pfarrer z. A. Markus Arnold<br />

Rötweg 2, 721<strong>78</strong> Waldachtal - Tumlingen,<br />

Tel. (07443) 6891, Fax (07443) 17 36 06<br />

Bürozeiten: Mittwoch 15.00 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Freitag 8.00 Uhr-12.30 Uhr;<br />

eMail: Evang_Pfarramt_Waldachtal@t-online.de<br />

2. Vorsitzende des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates:<br />

Erika Burkhardt, Am Südhang 16, Hörschweiler,<br />

Tel.: (07443) 5486; eMail: erika.burkardt@t-online.de<br />

Gemeindediakon: Ralf Hornberger,<br />

St.-Hilarius-Weg 17, Tumlingen, Tel.: (07443) 170202<br />

eMail: diakonhornberger@web.de<br />

Unsere Mesnerinnen:<br />

In Tumlingen/Hörschweiler: Anna Wieler,<br />

Hörschweiler, Baumgartenweg 4,<br />

Tel. (07443) 28 97 19<br />

In Cresbach: Sigrid Kübler, Sägemühleweg 5,<br />

Cresbach, Tel. (07445) 6376.<br />

Hausmeister Evang. Gemeindehaus:<br />

Gottfried Kirschenmann<br />

Telefon (07443) 4172, Telefax (07443) 30310<br />

eMail: Gottfried.Kirschenmann@t-online.de<br />

Evang. Gemeindhaus/Foyer<br />

Tel. (07443) 28 28 10<br />

Kirchenpflegerin: Regina Martini, Weinhalde 2/1,<br />

Tumlingen, Tel. (07443) 172054 und<br />

Fax (0 74 43) 172055; eMail: R_Martini@gmx.de<br />

Förderverein Evang. Gemeindehaus<br />

Waldachtal e.V.<br />

Erika Burkhardt, Am Südhang 16, Hörschweiler,<br />

Tel. (0 74 43) 54 86<br />

Unsere Konten:<br />

Konto der Gemeinde: Evang. Kirchenpflege:<br />

Konto-<strong>Nr</strong>. 45 240 000 bei der<br />

Volksbank Nordschwarzwald, BLZ 642 618 53<br />

Spendenkonto Gemeindehaus; Förderverein Evang.<br />

Gemeindehaus, Konto-<strong>Nr</strong>. 46 002 006 bei der<br />

Volksbank Nordschwarzwald, BLZ 642 618 53<br />

Impressum: <strong>Gemeindebrief</strong> der<br />

Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal.<br />

Redaktionsteam: Ralf Hornberger, Sabine Kübler,<br />

Regina Martini, Erika Burkhardt, Ursula Rothkögel<br />

Anschrift: Evang. Pfarramt, Rötweg 2<br />

721<strong>78</strong> Waldachtal – Tumlingen<br />

Layout: Hans Georg Bohnet<br />

Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei, 29393 Gr. Oesingen<br />

Redaktionsschluss: 11. März <strong>2011</strong>


<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Waldachtal<br />

28

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