Downloads - Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald
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Hirschkopf / Magmakammer / Lösshohlwege<br />
Wanderung und Führung mit Diplom-Mineraloge Ludwig Meitzler.<br />
Wir durchqueren Stadt und Wald, sehen die vertraute Umgebung mit dem<br />
geologischen Blick, und lassen die Steine sprechen. Vom Heute gelangen wir so mit wenigen<br />
Schritten zur Küste eines warmen Meeres immer tiefer in Zeit und Raum. Wir queren eine<br />
bedeutende Nahtstelle der Erde und tauchen schließlich in eine Magmakammer viele<br />
Kilometer tief unter der Erdoberfläche. Dabei schlagen wir den Bogen vom Handstück zur<br />
Landschaft und von der Vergangenheit in die Zukunft.<br />
Termin: Mo. 01. April, 14.00 Uhr oder für Gruppen nach Vereinbarung<br />
Treffpunkt:Parkplatz bei Elektro-Amend, <strong>Bergstraße</strong> 103, Weinheim<br />
Dauer der Exkursion: 3-4 Stunden<br />
kostenfrei<br />
Anmeldung:<br />
Ludwig Meitzler, Tel.: 06201-14723 nach 18.00 Uhr, E-Mail: meitzler.l.2@pg.com<br />
Besucherbergwerk Grube Marie in der Kohlbach<br />
In der Zeit von Mai bis September kann der Tagstollen der Grube Marie in Hohensachsen an<br />
folgenden Terminen besichtigt werden:<br />
Sa. 25. Mai, ab 14:00 Uhr<br />
Sa. 22. Juni, ab 14:00 Uhr<br />
Sa. 27. Juli, ab 14:00 Uhr<br />
Sa. 24. August, ab 14:00 Uhr<br />
Sa. 28. September, ab 14:00 Uhr<br />
Führungen finden in Gruppen bis zu 10 Teilnehmern statt. Die Besichtigung dauert<br />
30 Minuten. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird empfohlen, sich in der Verwaltungsstelle<br />
Weinheim-Hohensachsen, Telefon: 06201- 592823, bis freitags anzumelden.<br />
Für Gruppen sind auch eigene Führungen an anderen Tagen möglich:<br />
Anmeldung bei Dr. Klaus Gründel, Tel.: 06201 15877 oder cuk.gruendel@t-online.de<br />
Treffpunkt ist der Eingang des Bergwerks am Kohlbach. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem<br />
Wanderparkplatz „Kohlbach“ oder am Sportgelände von Hohensachsen. Die Grube ist auch<br />
mit der OEG, Haltestelle Großsachsen (Entfernung ca. 2 km) oder mit dem Bus<br />
( z. B. Haltestelle Hohensachsen) erreichbar.<br />
1
Rund um den Wachenberg<br />
Streifzüge durch <strong>Geo</strong>logie und Industrie-Geschichte<br />
Der Wachenberg wird im Rahmen einer Tageswanderung umrundet.<br />
Die wichtigsten Stationen:<br />
- Alter Friedhof St. Peter,<br />
- alter Burgweg mit mächtigen Lössablagerungen aus der letzten Eiszeit,<br />
- Windeck (Einkehr),<br />
- vorbei an den Resten der mittelalterlichen Wallburg,<br />
- Höhe 304,<br />
- Wachenburg.<br />
Der Weg führt anschließend zum Teil über hessische Gemarkung in das Sechs-Mühlen-Tal.<br />
Der Porphyr-Steinbruch wird gestreift.<br />
Treffpunkt: Peterskirche, Weinheim.<br />
Termine: So. 14. April und So. 15. September jeweils 10.00 Uhr<br />
Dauer: ca. 5 Stunden.<br />
Anmeldung: <strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Dr. Manfred Eschwey, Tel.: 06201-508772,<br />
E-Mail: eschwey@web.de<br />
Die Führung ist kostenfrei, festes Schuhwerk erwünscht.<br />
Kinderwanderung: Mit Willi und Louis rund um die Stadtmauer<br />
Der Wilde Willi, der knorzige Alles- und Besserwisser vom Stamm der Wilden Leute<br />
bekommt einen Kumpel. Das ist ein komischer Geselle, dieser Louis de C., etwas verschroben<br />
und mit einem Mundwerk wie ein Wasserrad – es steht nie still. Beide Figuren führen Kinder<br />
aus der Region auf einem Kinderwanderweg durch die Weinheimer Altstadt.<br />
Der zweite Weinheimer Kinderwanderweg beginnt am <strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>zentrum im Museum,<br />
dem ehemaligen Deutschordenhaus. Die beiden haben jede Menge schaurig-schöne<br />
Geschichten auf Lager, wenn sie die Kinder zum Roten Turm, dem Schloss und zum Blauen<br />
Hut, einem Eckturm in der Stadtmauer, begleiten: Eine einsame, alte Spinne singt das traurige<br />
Lied vom gefangenen Revolutionär, die Kröte Kassandra berichtet von den letzten<br />
Weinheimer Störchen auf dem Blauen Hut. Aus dem Mausoleum der Grafen von Berckheim<br />
flattern lichtscheue Fledertiere, bevor es weiter in das Gerberviertel und von dort über eine<br />
steile Treppe und den Markplatz zurück zum Ausgangspunkt, dem Museum, geht.<br />
Der Weg ist wie der erste Weinheimer Kinderwanderweg über<br />
http://karte.wanderwalter.de/naturpark-neckartal-odenwald/ mit allen Materialien für<br />
unterwegs abrufbar und natürlich auch selbstständig zu erwandern.<br />
Herr Matthias Wildmann, Stadtführer und Museumspädagoge, führt die Kinder auf der<br />
Altstadtrallye.<br />
Termine: Sa. 13. April und Fr. 20. September, jeweils um 14.00 Uhr<br />
Start und Ziel: Museum Weinheim, Amtsgasse 2, Weinheim.<br />
Buchung: Stadt- und Tourismusmarketing: Telefon 06201-874450, Fax: 06201-874430,<br />
E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Unkostenbeitrag: 3 € pro Kind, eine Begleitperson ist frei<br />
2
Steine, Schluchten und Sagen – der <strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>pfad<br />
Weinheim-Schriesheim<br />
Eine große Gesteinsvielfalt auf kurzen Wegen prägt die<br />
Gegend um den Weinheimer Ortsteil Oberflockenbach und<br />
den Schriesheimer Ortsteil Ursenbach.<br />
Gesteine sind Zeugen der Erdgeschichte und haben das<br />
kulturelle Leben der hier ansässigen Menschen beeinflusst<br />
und ihre wirtschaftliche Existenzen ermöglicht.<br />
Der Weg führt zunächst auf den Steinberg. Seine freie Lage,<br />
seine steilen Flanken und die zahlreichen rundlichen Felsgruppen aus dem Gestein<br />
Granodiorit machen ihn zu einem besonderen Berg.<br />
An der nächsten Station geht es um die Entstehung der „Felsenmeere“ und Verwitterung,<br />
denn auch am harten Granit nagen Verwitterung und Abtragung.<br />
Bevor es weiter auf den 525 m hohen Eichelberg geht, gibt es einiges über die Steinhauer<br />
dieser „steinreichen“ Landschaft des Vorderen <strong>Odenwald</strong>es zu berichten.<br />
Am Wildeleutestein geht es um Eichenschälwald, Lohe und Gerberei. Aber nicht nur: Der<br />
Wildeleutestein ist einer der „magischen“ Orte im <strong>Odenwald</strong>, an den Sagen entstanden. In der<br />
Halbhöhle am Wildeleutestein sollen einst wilde Leute gewohnt haben. Sie halfen den Bauern<br />
im Dorf und bekamen dafür von ihnen Essen und Trinken...<br />
Vor-Ort-Begleiterin Ulrike Häußler führt auf der ca. 8 km langen Tour.<br />
Treffpunkt: Wanderparkplatz, Ursenbacher Höhe (an der Straße, L 596 zwischen Rippenweier<br />
und Ursenbach)<br />
Dauer: ca. 3-4 Stunden<br />
Termine: So. 19. Mai, So. 30. Juni, So. 14. Juli und 18. August jeweils 15.00-18 Uhr<br />
Buchung: Ulrike_Haeussler@yahoo.de oder Tel 06201-340832<br />
Kosten: 4 € pro Person<br />
Die Kunst der Natur<br />
“Land-Art” mit Exkursion durch den<br />
Exotenwald<br />
Die Natur kreativ zu entdecken und die<br />
Schätze des Waldes zu einem Kunstwerk zu<br />
gestalten, dazu lädt die Exkursion „Land-Art<br />
– Kreativität & Spaß“ ein. Das Seminar am<br />
Rande des Exotenwaldes ist auf der Spur nach<br />
natürlichen Stoffen, die sich zu einem<br />
Kunstwerk komponieren lassen.<br />
Geleitet wird das Angebot von der <strong>Geo</strong>-<br />
<strong>Naturpark</strong> Vor Ort Begleiterin Ulrike Häußler,<br />
sie ist erfahrene Kommunikationstrainerin.<br />
Pflanzen, Steine und Äste sollen die Basis für eigene künstlerische Werke der Teilnehmer sein.<br />
Die Kreativität ist in der Natur. Dort entstehen Mandalas, Figuren oder Elfenpfade. Da „Natur-<br />
Art“ vergänglich ist, werden die Kunstwerke als Fotografie festgehalten und später in einer<br />
kleinen Ausstellung dokumentiert.<br />
Termine: So. 14.April, So. 16. Juni, So. 04. August und So. 08. September jeweils von 10 bis<br />
15 Uhr.<br />
Treffpunkt ist der Wanderparkplatz am Weinheimer Exotenwald, Bodelschwinghstraße,<br />
Weinheim.<br />
Buchung: Ulrike_Haeussler@yahoo.de oder Tel 06201-340832.<br />
Kursgebühr: 35 € pro Person.<br />
3
<strong>Geo</strong>-Biking<br />
Die Weinheimer <strong>Odenwald</strong>-Tour ist<br />
etwas für trainierte Radler mit hohem<br />
Anspruch an die Vielfalt und<br />
Schönheit der Landschaft des<br />
Vorderen <strong>Odenwald</strong>es.<br />
Dieser Rundkurs wurde neu markiert<br />
und ist ein Teil des 300 km langen<br />
MTB-Wegenetzes des <strong>Naturpark</strong>s<br />
Neckartal-<strong>Odenwald</strong>.<br />
Der Downhill-Spezialist von der TSG<br />
Weinheim, Fred Abbou, wird einiges<br />
aus seiner Erfahrung über Fahrtechnik<br />
berichten und zeigen.<br />
Der Weinheimer Umweltberater und <strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>beauftragte Roland Robra wird den Blick<br />
auf Landschaft und <strong>Geo</strong>logie lenken.<br />
Die Tour führt vom Parkplatz am Bruno-Fritsch-Haus zum Kalten Herrgott und vorbei am<br />
Eichelberg. Von Wünschmichelbach geht es in das Erlenbachtal und weiter zum TSG-<br />
Schwimmbad. Über den Wachenberg und den Hirschkopf führt die Runde durch Weinheims<br />
Altstadt zum Ausgangspunkt zurück.<br />
Die Strecke finden Sie auch im Internet. Mit den kostenlosen <strong>Downloads</strong> bei WanderWalter<br />
kann sie sogar als GPS geführte Tour gefahren werden.<br />
http://karte.wanderwalter.de/odenwald/381505.html<br />
Streckenlänge: 40 km<br />
Steigung gesamt: ca. 1100 Hm<br />
Schwierigkeitsstufe: schwarz<br />
Termin: Samstag 11.Mai, 10 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz unterhalb des Bruno-Fritsch-Hauses, Geiersbergstraße (im Wald),<br />
Weinheim<br />
Dauer: ca. 5 Stunden.<br />
Ausrüstung: technisch einwandfreies MTB & Pannenset, Rucksackverpflegung ist<br />
empfehlenswert.<br />
Für die Tour besteht Helmpflicht, Mindestalter 16 Jahre<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich:<br />
Tel.: 06201-82333 oder E-Mail r.robra@weinheim.de<br />
Die Tour ist kostenfrei.<br />
Der Weinheimer Heilpflanzergarten<br />
Bei einem Rundgang durch den Garten kann der Besucher etwa zweihundert Arznei-,<br />
Gewürz- und Duftpflanzen kennen lernen. Die Pflanzen sind nicht nach ihrer natürlichen<br />
Pflanzengemeinschaft angepflanzt, sondern nach dem jeweiligen Indikationsgebiet<br />
zusammengestellt. Die Pflanzungen wurden auch nach ästhetischen Gesichtspunkten<br />
aufeinander abgestimmt, um das Auge des Betrachters zu erfreuen.<br />
Wegen der komplexen Wirkung, die viele Pflanzen aufweisen, findet man ein und dieselbe<br />
Pflanze unter Umständen in verschiedenen Bereichen wieder.<br />
Weinheims Kräuterexpertin, Astrid Eichelroth bietet Führungen an.<br />
Termine: So. 05. Mai, So. 02. Juni, So. 07. Juli, So. 04. August, So. 01. September und<br />
So. 06. Oktober jeweils um 11.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Heilkräutergarten, obere Terrassen am Fuß des „Blauen Hutes“ im Schlosspark<br />
Weinheim / Schlossparkweiher<br />
4
Kosten: Die Führungen sind kostenlos, es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Weitere Führungen für Gruppen: bis 24 Personen 30 € pauschal, ab 25 Personen 1,30 € pro<br />
Person, Telefon 06201-34942.<br />
Kinderwanderung: Augen auf und rein ins Abenteuer – mit dem Wilden Willi den Wald<br />
entdecken<br />
Eine Tanne, die nach Orange riecht, ein Pilz so groß wie der ganze Wald, ein Hochhaus für<br />
Insekten und Erdwesen die im Holunderbusch in die Unterwelt rutschen. Das alles kennt der<br />
Wilde Willi vom Stamm der Wilden Leute. Und der Willi kennt einfach keinen schöneren und<br />
spannenderen Ort als die Natur. Weinheims Kinderwanderweg führt auf verschlungen und<br />
verborgenen Pfaden quer waldein. Überall warten Geheimnisse, die erforscht werden wollen.<br />
Wir rennen, wir klettern, wir lachen, wir vergraben unsere Hände im weichen Waldboden und<br />
lösen Rätsel mit unseren Nasen. Wir erfahren ganz viel über den Wald, seine Bewohner und<br />
wie der Wald sich mit den Jahreszeiten verändert. Wir sind aber auch mal ganz still und hören<br />
die Stimme der Blätter und des Windes oder lassen unsere Füße sanft vom Gras kitzeln. Eine<br />
Erlebnis-Wanderung für und mit Kindern geführt von Katja Oestreicher, Umwelt- und<br />
Erlebnispädagogin.<br />
Umwelt- und Erlebnispädagogin Katja Oestreicher. Tel: 06201-494683<br />
E-Mail: info@katja-oestreicher.de<br />
Für Kinder von 8-14 Jahren<br />
Treffpunkt: Parkplatz unterhalb des Bruno-Fritsch-Hauses, Geiersbergstraße, Weinheim<br />
Termine: Mi. 27. März, Sa. 18. Mai, Sa. 22. Juni, Mo. 29. Juli, Mo. 28. Oktober<br />
jeweils 10-14 Uhr<br />
Kosten: 5 € pro Person (Erwachsene sind herzlich willkommen)<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof<br />
Der Hermannshof, eine über 200 Jahre alte private Anlage, wurde 1981-1982 zu einem<br />
Schau- und Sichtungsgarten für Stauden umgestaltet. Heute beherbergt der Garten etwa 2000<br />
Staudenarten und ist kein botanischer Garten im üblichen Sinne, sondern ein lebendiges<br />
Gartenlehrbuch, das Pflanzbeispiele und Gestaltungsideen zeigt.<br />
Treffpunkt: Gärtnerhäuschen im Hermannshof, Babostraße, Weinheim<br />
Termine: So. 14.04., So. 05.05., Sa. 08.06., So. 09.06., So. 14.07., So. 04.08., So. 15.09. und<br />
So. 13.10., jeweils um 11.00 Uhr<br />
Kosten: keine<br />
Dauer: ca. 1 Stunde<br />
Kosten: Führungen buchbar für Gruppen bis 20 Personen 60,- € pauschal, für Gruppen über<br />
20 Personen 3,- € pro Person<br />
Buchbar über: Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof,<br />
Tel. 06201 13652, E-Mail: sichtungsgarten-hermannshof@t-online.de<br />
5
Exotenwald: Wald ferner Länder<br />
Der ca. 60 ha große Weinheimer Exotenwald grenzt an den Schlosspark. Auf rund 35 ha<br />
können seltene Baumarten wie Riesenmammutbäume, chilenische Andentannen, japanische<br />
und nordamerikanische Magnolienbäume oder kalifornische Flusszedern bewundert werden.<br />
Treffpunkt: Brunnen im kleinen Schlosshof<br />
Termine: von 06. April bis 26. Oktober jeweils samstags um 16.00 Uhr<br />
Kosten: 4,- € pro Person, Mindestteilnehmerzahl 3 Personen.<br />
Gruppenführungen nach Vereinbarung.<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.,<br />
Tel. 06201 874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Steine, Schluchten, Sagen - <strong>Geo</strong>pfad mit dem Mountainbike<br />
Der <strong>Geo</strong>pfad Weinheim/Schriesheim ist bekannt und bei Wanderern beliebt. Er beginnt auf<br />
der Ursenbacher Höhe und verläuft in zwei Schleifen: einmal um den Steinberg und den<br />
Eichelberg bei Oberflockenbach und danach bis Schriesheim. Eigentlich ist er für Wanderer<br />
konzipiert, aber auch mit dem Mountainbike ist er bei vernünftiger Fahrweise und<br />
Rücksichtnahme über weite Strecken zu "erfahren".<br />
Die erste Schleife erlaubt Einblicke in die erstaunliche Entstehungsgeschichte des<br />
<strong>Odenwald</strong>es und die geologischen Besonderheiten dieses über 400 Millionen Jahre alten<br />
Gebirges. Dass über den heute sichtbaren Granitbrocken einmal über 10.000 Meter Material<br />
lagen - also mehr als der Himalaya hoch ist - das ist nur eine von vielen erstaunlichen<br />
Erkenntnissen, die <strong>Geo</strong>logen gewonnen haben.<br />
Im zweiten Abschnitt werden die Vorkommen von Bodenschätzen und ihre Ausbeutung durch<br />
den Menschen über die Jahrhunderte hinweg erläutert. Bergbauliche Aktivitäten haben im<br />
<strong>Odenwald</strong> eine lange Tradition und hinterließen bis heute sichtbare Spuren. Ihre Zeugnisse<br />
sind teilweise noch erstaunlich gut erhalten und zugänglich für den, der weiß, wo sie zu<br />
finden sind.<br />
Dieses alte und früher nur schwer zugängliche Gebiet ist voller Sagen und Mythen, die sich<br />
bis heute erhalten haben und deren Gestalten noch immer an manchen Orten ihr Unwesen<br />
treiben.<br />
Vor-Ort Begleiter Holger Eichhorn führt im Rahmen der alljährlichen <strong>Geo</strong>parkwoche:<br />
Treffpunkt: Ortszentrum Weinheim-Oberflockenbach, Großsachsener Straße (Gasthaus<br />
“Rose“).<br />
Termine: Sonntag, dem 19.Mai, 13.00 Uhr<br />
Sonntag, dem 26. Mai, 13.00 Uhr<br />
Sonntag, dem 02. Juni, 13.00 Uhr<br />
Strecke: ca. 25 km, , mittlerer Schwierigkeitsgrad<br />
Dauer: 4-5 Stunden<br />
Helm ist Pflicht, wettergerechte Kleidung empfohlen.<br />
Anmeldung erforderlich: Tel: 06201-23809, mobil: 0179-4501357 oder E-Mail:<br />
holgereichhorn@gmx.de<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
6
Weinheim bei Nacht: Rund um den Rodensteinbrunnen<br />
Franz Piva entführt in die spannende historische Vergangenheit des ältesten Weinheimer<br />
Stadtteils. Im romantischen Licht der beleuchteten Burgen und züngelnder Fackeln gilt es in<br />
dem gut eineinhalbstündigen Rundgang den Rodensteinbrunnen mit seinen Sagengestalten,<br />
den Domhof, die Alte Postgasse, die Boxerbrücke, den Nachtwächterpfad, die Nördliche<br />
Hauptstraße, das frühere Hinnergässer Viertel, zu erkunden. Nicht zu vergessen die<br />
Peterskirche, deren Vor-Vorgängerbau bereits 861 n. Chr. erstmals erwähnt wurde. Die<br />
Führung führt in eine Zeit, als Händler in Pferdefuhrwerken und der Hochadel in Kutschen<br />
die Weschnitzfurt durchquerten und berühmte Zeitgenossen wie Kurfürst Friedrich IV,<br />
Liselotte von der Pfalz, <strong>Geo</strong>rg I (späterer König von Großbritannien), sowie J. W. von Goethe<br />
in der „Krone“ bzw. „Zu den Böcken“ in Weinheim ihr Quartier aufschlugen. Anekdoten der<br />
Bockwirtin, Kurfürst Friedrich IV und Goethe garantieren einen spannenden, interessanten<br />
Abend.<br />
<strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Rodensteinbrunnen, Hauptstraße, Weinheim<br />
Termine: Samstag 15. Juni, 21.30 Uhr,<br />
Samstag 17. August, 21.30 Uhr,<br />
Samstag 28. September, 20.00 Uhr;<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 6,00 € pro Person<br />
Ohne Voranmeldung – Information: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Historische Weinheimer Altstadt bei Nacht - Mit Fackeln ins 17. Jahrhundert<br />
Die nächtlichen Fackel-Rundgänge sind neben<br />
den historischen Altstadtführungen zur meist<br />
gebuchten und beliebten Weinheimer Führung<br />
geworden. In der gut eineinhalbstündigen<br />
Führung wird die geschichtsträchtige<br />
Weinheimer Altstadt in einer neuen Perspektive<br />
vorgestellt – im romantischen Licht der<br />
beleuchteten Burgen und der Innenstadt. Die<br />
Mauern des Schlosses erzählen noch heute von<br />
der Zeit, da hier Kurfürsten residierten, von<br />
amourösen Geschichten bekannter Frauen, die<br />
im Schloss wohnten und von den Besitzern, die<br />
nach den Kurfürsten kamen. Franz Piva wird<br />
sich bei dieser Führung vor allem dem ereignisreichen 17. Jahrhundert widmen, das mit<br />
seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not und Elend stürzte. Aber<br />
gleichzeitig mit Karl Ludwig, einen der bedeutendsten Kurfürsten der Pfalz hervorbrachte.<br />
Es ist auch die Geschichte des Erbfolgekrieges (1688-1697), als der französische General<br />
Ezéchiel Graf von Mélac, im Auftrag des Sonnenkönigs Ludwig XIV die Kurpfalz zerstörte,<br />
Heidelberg samt Schloss und auch Schwetzingen in Schutt und Asche legte, aber Weinheim<br />
mit Schloss auf rätselhafte Weise verschonte und Weinheim dadurch 1698 „Kurpfälzische<br />
Residenz“ und Universitätsstadt wurde. Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der<br />
letzten vom Gebäude noch erhaltenen Synagoge, ist auch dieser jüdische Teil Weinheims ein<br />
Thema, bevor die Tour in die engen Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt.<br />
7
<strong>Geo</strong>park-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim<br />
Termine: Freitag 22. Februar, 18.30 Uhr,<br />
Samstag 16. März, 19.30 Uhr,<br />
Freitag 12. April, 20.30 Uhr,<br />
Freitag 17.Mai, 21.00 Uhr,<br />
Samstag 13. Juli, 21.30 Uhr,<br />
Samstag, 07. September, 20.30 Uhr,<br />
Freitag 18. Oktober, 19.00 Uhr,<br />
Freitag 08. November, 18.00 Uhr<br />
Freitag 06. Dezember, 18.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 6,00 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
„Rund ums Weinheimer Schloss“<br />
Streifzug durch Historie und Botanik oder Amüsantes und Mythisches<br />
Wo steht der Sandstein-Tisch, der an den französischen<br />
Grafen und Schriftsteller Honoré de Balzac und an seine<br />
Weinheimer Zeit erinnert? Wo und vor allem warum hängt<br />
das Familienwappen derer von Medici an der Wand des<br />
kleinen Schlossparks? Fragen wie diese beantwortet der<br />
Weinheimer <strong>Geo</strong>park-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva bei<br />
einem rund eineinhalbstündigen Rundgang.<br />
Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute von der<br />
Zeit, als hier Kurfürsten residierten, von amourösen<br />
Geschichten bekannter Frauen und von Besitzern, die nach<br />
den Kurfürsten kamen. Der Schlosspark, bekanntlich ein<br />
<strong>Geo</strong>punkt, vom Lust- über Barock- zum Englischen Garten<br />
ist für die einen Ort der Ruhe und Entspannung, für die<br />
anderen jedoch eine Insel exotischer Schönheit mit seltenen<br />
und teils sehr alten Gehölzen. Über die alten Bäume im<br />
Park gibt es allerlei Geschichtliches, Amüsantes und<br />
Mythisches zu berichten, wie auch über das geheimnisvolle<br />
„ Keltische Baumhoroskop“. Das Mausoleum der Grafen<br />
von Berckheim am Rande des Schlossparks ist ein Teil<br />
Weinheimer Stadtgeschichte.<br />
Diese Führung ist auch ideal für Personen, die schlecht zu Fuß oder auf Gehhilfen angewiesen<br />
sind, da es sich um eine ca.1 km kurze, fast ebene Strecke ohne Treppen handelt.<br />
Das Schloss-Café mit großer Terrasse ermöglicht einen schönen Abschluss.<br />
<strong>Geo</strong>park-Vor-Ort-Begleiter: Franz Piva, Tel.: 06201-844229, E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt: Am Minigolfplatz im Schlosshof, Obertorstraße, Weinheim<br />
Termine: Samstag 27.April, 14.00 Uhr,<br />
Samstag 06. Juli, 14.00 Uhr<br />
Dauer der Führung: ca.1,5 Stunden<br />
Kosten: Erwachsene: 4,00 € Schulkinder bis 12 Jahre: 2,00 €<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
8
Schloss – Schlosspark – Exotenwald – Judenbuckel<br />
Ein Streifzug durch die Botanik, <strong>Geo</strong>logie und Geschichte Weinheims<br />
Wo steht der Sandstein-Tisch, der an den französischen Grafen und Schriftsteller Honoré de<br />
Balzac und an seine Weinheimer Zeit erinnert?<br />
Warum hängt das Familienwappen derer „von Medici“ im Schlosshof? Was hat es mit dem<br />
„Räuberschlappen“ und dem „ Judenbuckel“ oberhalb des Exotenwaldes auf sich? Fragen<br />
wie diese beantwortet der Weinheimer Stadtführer Franz Piva, wenn er mit interessierten<br />
Teilnehmern eine Wanderung unternimmt. Piva, der auch ausgebildeter <strong>Geo</strong>park-Vor-Ort<br />
Begleiter ist, startet die Exkursion im Schlosspark, bekanntlich ein <strong>Geo</strong>punkt im <strong>Geo</strong>-<br />
<strong>Naturpark</strong>. Er kennt die alten Bäume dort wie seine Westentasche und kann Amüsantes und<br />
Mythisches über sie erzählen. Vorbei am Mausoleum der Grafen von Berckheim, ein Stück<br />
Stadtgeschichte, führt ein dendrologisch interessanter Weg durch den Exotenwald, zur<br />
ehemaligen geheimnisvollen jüdischen Begräbnisstätte, dem Judenbuckel. Der Judenbuckel<br />
war einst Lagenname für einen bekannten Weinheimer Wein. Von dort reicht der Blick weit<br />
in die Ebene hinab – Franz Piva wird die Zeit nutzen, um die Entstehung des Rheingrabens,<br />
der <strong>Bergstraße</strong> und den Verlauf des ehemaligen <strong>Bergstraße</strong>n-Neckars zu erklären.<br />
<strong>Geo</strong>park-vor-Ort-Begleiter: Franz Piva, Tel.: 06201-844229, E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Termin: Samstag, 01.Juni, 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt : Am Minigolf Platz im Schlosshof, Weinheim<br />
Dauer der Exkursion: ca. 3,5 bis 4,0 Stunden<br />
Kosten : 8,00 € pro Person, Schulkinder bis 12 Jahre 3,00 €<br />
Nur mit Voranmeldung! Buchbar über : Stadt – und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450 E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Herbstwanderung im Schlosspark-Exotenwald-Judenbuckel - Ein Streifzug durch die<br />
Botanik, <strong>Geo</strong>logie und Geschichte Weinheims<br />
Wo steht der Sandstein-Tisch, der an den französischen Grafen und Schriftsteller Honoré de<br />
Balzac und an seine Weinheimer Zeit erinnert?<br />
Warum hängt das Familienwappen derer „von Medici“ im Schlosshof?<br />
Was hat es mit dem „Räuberschlappen“ und dem „ Judenbuckel“ oberhalb des Exotenwaldes<br />
auf sich?<br />
Fragen wie diese beantwortet der Weinheimer Stad<strong>Geo</strong>park Franz Piva, wenn er mit<br />
interessierten Teilnehmern eine Wanderung unternimmt. Piva, der auch ausgebildeter<br />
<strong>Geo</strong>park-Vor-Ort Begleiter ist, startet die Exkursion im Schlosspark, bekanntlich ein<br />
<strong>Geo</strong>punkt im <strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>. Er kennt die alten Bäume dort wie seine Westentasche und kann<br />
Amüsantes und Mythisches über sie erzählen. Vorbei am Mausoleum der Grafen von<br />
Berckheim, ein Stück Stadtgeschichte, führt ein dendrologisch interessanter Weg durch den<br />
Exotenwald, zur ehemaligen geheimnisvollen jüdischen Begräbnisstätte, dem Judenbuckel.<br />
Der Judenbuckel war einst Lagenname für einen bekannten Weinheimer Wein. Von dort<br />
reicht der Blick weit in die Ebene hinab – Franz Piva wird die Zeit nutzen, um die Entstehung<br />
des Rheingrabens, der <strong>Bergstraße</strong> und den Verlauf des ehemaligen <strong>Bergstraße</strong>n-Neckars zu<br />
erklären.<br />
<strong>Geo</strong>park-Vor-Ort-Begleiter: Franz Piva, Tel.: 06201-844229, E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Am Brunnen im kleinen Schlosshof, Obertorstraße, Weinheim<br />
Termin: Samstag 26. Oktober, 14.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 3 Stunden<br />
Kosten : 8,00 € pro Person, Schulkinder bis 12 Jahre 4,00 €<br />
Nur mit Voranmeldung! Buchbar über : Stadt – und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450 E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
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Zu Fuß durch Zeit- und Stadtgeschichte - Gerber – Weinbau – Windeck – „Wallburg“-<br />
<strong>Bergstraße</strong>n Neckar<br />
Eine packende und „laufende“ Zeitreise mit <strong>Geo</strong>park-Vor-Ort-Führer Franz Piva vermittelt<br />
Einblicke in die Frühgeschichte Weinheims, zu Beschwernissen des Gerberhandwerks, den<br />
Weinbau über Jahrhunderte und den Wandel der Landschaft, beeinflusst durch die Natur, aber<br />
auch durch den Menschen. Auch die Burgruine Windeck und ihre spannende Geschichte und<br />
die Spuren der geheimnisvollen „Wallburg“ sowie der alte Frondienstweg, sind ein Teil dieser<br />
Führung.„ Zu Fuß durch Zeit- und die bewegte Stadtgeschichte“ ist durchaus eine Erlebnis-<br />
Wanderung von drei bis dreieinhalb Stunden Länge. Auf der Burgruine Windeck ist eine<br />
kleine Rast eingeplant. Mit dem herrlichen Blick in die Rheinebene informiert hier Franz Piva<br />
über die Entstehung des Rheingrabens und der <strong>Bergstraße</strong> sowie über den ehemaligen Verlauf<br />
des <strong>Bergstraße</strong>n-Neckars.<br />
<strong>Geo</strong>park-vor-Ort-Begleiter : Franz Piva, Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim,<br />
Termine: Mittwoch 01.Mai, 14.00 Uhr,<br />
Samstag 14. September, 14.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion : ca. 3 bis 3,5 Stunden<br />
Kosten: 8,00 € pro Person, Schulkinder bis 12 Jahre 4,00 €<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Auf den Spuren des Nachtwächters<br />
In der Zeit des Mittelalters war es die Hauptaufgabe des<br />
Nachtwächters, für Ruhe und Sicherheit der Bürger<br />
innerhalb der Stadtmauern zu sorgen. Obwohl der Beruf mit<br />
diesem Polizeidienst eine wichtige städtische Aufgabe<br />
erfüllte, gehörte er zu den zahlreichen unehrenhaften<br />
Berufen. Dabei war der Dienst durchaus gefährlich, denn<br />
auf den nächtlichen Rundgängen hatte der Nachtwächter es<br />
immer wieder mit Dieben, Betrunkenen und lichtscheuem<br />
Gesindel zu tun. Zum Schutz und als Zeichen seines Amtes<br />
führte er eine stattliche Hellebarde mit sich. In der dunklen<br />
Jahreszeit war er - von kurzen Pausen unterbrochen - von 8<br />
Uhr abends bis 5 Uhr morgens im Einsatz. Immer wenn die<br />
Turmuhr zur vollen Stunde schlug, gab er mit dem Horn<br />
Signal und rief dann laut seinen Nachtwächter-Ruf, wobei<br />
es stündlich ein anderes Lied gab. Die Bürger hat dies eher<br />
beruhigt denn gestört, wussten sie doch, er hat ein Auge auf<br />
die Gefahr und gibt im Notfall auch Feueralarm. Auch das<br />
Anzünden der spärlich vorhandenen Petroleumlampen<br />
gehörte zu den Pflichten des Nachtwächters, die es in Weinheim bis Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts gab.<br />
Einer unserer Stadtführer schlüpft nun bei einem Rundgang durch die Altstadt mit in diese<br />
mittelalterliche Rolle und erzählt Anekdoten, Geschichten und Geschichtchen aus<br />
vergangenen Tagen. Der einstündige Rundgang endet im Diebsloch – wie könnte es anders<br />
sein – mit einem Nachtwächterschmaus.<br />
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Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus<br />
Termine inkl. Essen: 06.Februar<br />
06.März.<br />
03.April<br />
08.Mai<br />
04.September<br />
02.Oktober<br />
06.November<br />
04.Dezember jeweils um 20.00 Uhr<br />
Nur mit Voranmeldung. Gruppenführungen nach Vereinbarung.<br />
Dauer: Führung 1 Stunde mit anschließendem Nachtwächterschmaus im Diebsloch<br />
Kosten: 25,- € pro Person mit Essen, Mindestteilnehmerzahl 10 Personen.<br />
Für Gruppen bis 10 Personen ohne Essen 60 € pauschal, je weitere Person 6,- €<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail: :<br />
tourismus@weinheim.de<br />
Gerberbach - Führung durch das historische Handwerkerviertel aus dem 16.<br />
Jahrhundert<br />
Die Geschichte der Gerber, Abdecker und<br />
unehrlichen Berufe aus der Zeit der Renaissance.<br />
Ob Henker, Totengräber, Hübschlerin oder Türmer:<br />
sie alle waren Bürger der Stadt - und doch nicht<br />
wirklich...<br />
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten<br />
Rathaus<br />
Termine: 19. April, 16.00 Uhr, Gruppenführungen<br />
nach Vereinbarung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- €<br />
pauschal, je weitere Person 4,- €<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing<br />
Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail:<br />
tourismus@weinheim.de<br />
Weinheim im 19. Jahrhundert<br />
Kennen Sie einen Weinheimer, der Märchensammler und Bürgermeister war? Warum<br />
entstand der Exotenwald? Wer war Wilhelm Goos? Diese und viele andere Fragen werden<br />
Ihnen bei dieser Führung von Matthias Wildmann, Stadtführer und Museumspädagoge,<br />
interessant, spannend und kompetent beantwortet. Folgen Sie den Spuren zurück in die Zeit,<br />
als Weinheim badisch wurde bis zum Ausbruch des 1.Weltkriegs, mit vielen neuen,<br />
ungewöhnlichen Einblicken auf traditionellen Wegen.<br />
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus<br />
Termin: 29.Juni, 14.00 Uhr, ansonsten nach Vereinbarung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- € pauschal, je weitere Person 4,- €<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-mail:<br />
tourismus@weinheim.de<br />
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Führung durch die Weinheimer Fachwerkidylle -<br />
Wilder Mann, Feuerbock und vieles mehr<br />
Wer die romantische Altstadtatmosphäre mit urigen<br />
Fachwerkhäusern erleben und dabei viel Interessantes über die<br />
Fachwerkliteratur, ihre Schmuckformen, Farbgebungen und oft<br />
humorigen Bezeichnungen kennen lernen möchte, ist bei dieser<br />
Führung richtig.<br />
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus<br />
Termine: 04.Mai, 31.August jeweils 15.00 Uhr,<br />
Gruppenführungen nach Vereinbarung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- € pauschal, je weitere<br />
Person 4,- €<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.,<br />
Tel. 06201 874450, E-Mail: tourismus@weinheim.de<br />
Von Ottheinrich bis Ingrid Noll -<br />
500 Jahre Literaturgeschichte Weinheims und der Kurpfalz<br />
„Hier ist es köstlich zu weilen“, schwärmte kein Geringerer als Johann Wolfgang Goethe, als<br />
er in den 40er Jahren des 18. Jahrhunderts auf der Heimreise nach Frankfurt in Weinheim<br />
vorbeikam. Der Dichterfürst blieb nicht allein in den folgenden Jahren und Jahrhunderten. In<br />
Weinheim spielte sich Literaturgeschichte ab - bis heute, denn Ingrid Noll, eine der<br />
bekanntesten deutschen Krimi-Autorinnen, lebt ja in Weinheim. Sie tut dies im Übrigen sehr<br />
gerne und lässt sich im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof zu neuen Geschichten<br />
inspirieren. Sie kennt dort sogar seltene Pflanzen, aus denen ein tödliches Gift gewonnen<br />
werden kann...<br />
Stadtführer Dietmar Spicker wandelt mit den Teilnehmern auf den Spuren der Schriftlichkeit,<br />
beginnend beim ersten dicken Buch der frühmittelalterlichen Geschichte der Region: Dem<br />
Lorscher Codex, in dem auch wesentliche Daten Weinheims festgehalten sind, etwa die<br />
Ortsgründung oder der Bau der Burgruine Windeck. Dann gab es im 16. Jahrhundert einen<br />
Herrn namens „Preatorius von Laudenbach“, der weiland viel beachtete Schriften gegen<br />
Folter und Hexenwahn verfasste. Für Weinheim bekannter sind Schriftsteller des 19. und 20.<br />
Jahrhunderts, zum einen Märchensammler Albert Ludwig Grimm: er wohnte dort, wo sich<br />
heute am Marktplatz das Bistro „Montmartre“ befindet. Und Adam Karrillon wurde als<br />
Heimatdichter über die Grenzen hinaus bekannt. Aber auch Mark Twain kannte Weinheim,<br />
im März 1878 lernte er die Stadt bei seiner Europareise kennen, die später zum Roman „A<br />
Tramp abroad“ führte.<br />
Ein auf den ersten Blick unscheinbarer Sandsteintisch im Schlosspark darf natürlich in der<br />
Literatur-Stadtführung nicht fehlen. Der französische Romantiker Honoré de Balzac hat hier<br />
seinen autobiografischen Roman Louis Lambert vollendet, als er im Weinheimer Schloss bei<br />
Lady Jane zu Besuch war.<br />
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus<br />
Termine: 08.Juni, 15.00 Uhr, Gruppenführungen nach Vereinbarung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- € pauschal, je weitere Person 4,- €<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-mail:<br />
tourismus@weinheim.de<br />
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Reise durch Winenheym – Mittelalter in Weinheim<br />
Wie und wo lebte der Mensch in einer mittelalterlichen Stadt? Was bedeutet „unrein“? Gab es<br />
eine Müllabfuhr? Wie gesund, krank, groß, reich und arm war man damals? Diese und viele<br />
weitere Fragen werden spannend, lustig und interessant beantwortet.<br />
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus<br />
Termin: 25.September, 14.00 Uhr, Gruppenführungen nach Vereinbarung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- € pauschal, je weitere Person 4,- €<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail:<br />
tourismus@weinheim.de<br />
20. Deutscher Mühlentag - Das Sechs-Mühlen-Tal zwischen Weinheim und Birkenau<br />
Sechs denkmalgeschützte Mühlen im 1,5 km romantischen Birkenauer Tal mit einem<br />
Gesamtgefälle von 27 m.<br />
Die Mühlen im Einzelnen<br />
1. Hildebrand´sche Untere Mühle (1500)<br />
2. Hildebrand´sche Obere Mühle (1574)<br />
3. Untere Fuchs´sche Mühle (1836)<br />
4. Obere Fuchs´sche Mühle (1563)<br />
5. Kinschäef´sche Mühle (1844)<br />
6. Carlebachmühle (1461)<br />
Führung durchs Tal, ca. 2-3 Stunden, Kosten 5 € pro Person, Schulkinder 3 €<br />
telefonische Anmeldung bei Walter Fuchs. Telefon. 06201-1002-91<br />
Treffpunkt am Info-Point: Pavillon-Mahlgang an der Oberen Fuchs´schen Mühle (<strong>Geo</strong>-Punkt)<br />
Birkenauertalstraße 10, Weinheim.<br />
Termin: Pfingstmontag 20. Mai<br />
Vormittag:<br />
9.10 Uhr Marlies Drösel ( Geschichte der Müllerfamilien)<br />
9.20 Uhr Franz Piva / Stadt- und <strong>Geo</strong>parkführer (Weinheim einst die Stadt der Mühlen)<br />
9.30 Uhr Walter Fuchs ( erklärt Wasserkraft Hildebrand´sche Obere Mühle<br />
11.00 Uhr Wasser im Mühlkanal der Hildebrand´schen Obere Mühle wird abgelassen.<br />
Nachmittag:<br />
13.10 Uhr Marlies Drösel (Geschichte der Müllerfamilien)<br />
13.20 Uhr Franz Piva / Stadt- und <strong>Geo</strong>parkführer (Weinheim einst die Stadt der Mühlen)<br />
13.30 Uhr Walter Fuchs (erklärt Wasserkraft Hildebrand´sche Obere Mühle<br />
16.00 Uhr Wasser im Mühlkanal der Hildebrand´schen Obere Mühle wird abgelassen.<br />
Aktivitäten außerhalb des „Deutschen Mühlentages“<br />
Ganzjährige Führungen – Gruppen ab 15 Personen<br />
Anmeldung: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim Tel. 06201-874450<br />
E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sechs-muehlen-tal.de<br />
13
Das Sechs-Mühlen-Tal erleben<br />
Stadt- und <strong>Geo</strong>park- Führer Franz Piva kennt die Geschichte der Franken mit der Gründung<br />
des Dorfes Winnenheim (Weinheim) und der Peterskirche.<br />
Es ist die Geschichte von den ehrbaren Müllern, die den Weg vom Korn zum Brot bereiteten,<br />
als “Weinheim Stadt der Mühlen“ war und eine enge Verbindung zu Weinheims Gerbern<br />
bestand. Selbst von Freischärlern und Räubern, die hier hausten, ist die Rede.<br />
Der Wachenberg, ein alter Vulkanschlot, der vor etwa 250 bis 290 Millionen Jahren entstand,<br />
ist ein weiteres Thema.<br />
Die Wanderung führt auf einem 5 km langen Rundweg durch das wildromantische<br />
Weschnitztal und durch die Mühlengeschichte Weinheims. Viel Interessantes gibt es zu<br />
berichten von den sechs Mühlen, die zum Teil als Kulturdenkmäler geschützt sind.<br />
In der „Oberen Hildebrandmühle“ informiert Walter Fuchs über moderne Stromerzeugung.<br />
Die „Untere Fuchs’sche Mühle zeigt sich bei einer Führung mit Armin Krichbaum als<br />
Schatzkammer und Fundgrube alter Mühlentechnik.<br />
Termine: Samstag 02. März, 14.00 Uhr,<br />
Samstag, 22. Juni, 14.00 Uhr,<br />
Samstag 03. August, 14.00 Uhr,<br />
Samstag 05. Oktober, 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Vorplatz der Peterskirche, Grundelbachstraße, Weinheim<br />
Kosten: Erwachsene 8,00 €, Schulkinder 4,00 €<br />
Darüber hinaus kann auch für Gruppen ab 15 Personen gebucht werden.<br />
Alle Führungen nur mit Voranmeldung: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.,<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Sechs Mühlen- Tal - Kinderführung "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach"<br />
Stadtführer Franz Piva kennt die spannende Geschichte der Franken, die Entstehung des<br />
Dörfchens Winnenheim (Weinheim) und der Peterskirche.<br />
Die Teilnehmer wandern durch das wildromantische Weschnitztal mit seinen zum Teil<br />
geheimnisvollen Mühlen und erfahren von den ehrbaren Müllern, die den Weg vom Korn<br />
zum Brot bereiteten, dass Weinheim einst „Stadt der Mühlen“ war, und durch die Lohmühlen<br />
eine direkte Verbindung zu den Weinheimer Gerbern bestand. Es geht um die Geschichte des<br />
Vulkans Wachenberg mit seinem heutigen Steinbruch, aber auch um Freischärler und Räuber<br />
die hier im Tal hausten. Walter Fuchs lässt den Mühlkanal leer laufen und erklärt den Kindern<br />
an seiner Turbine die Stromerzeugung aus Wasserkraft. Bei großem Glück kann man auch<br />
den Eisvogel entdecken, der hier wieder heimisch ist.<br />
<strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Termin: Samstag, 24. August, 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Vorplatz Peterskirche, Grundelbachstraße, Weinheim<br />
Dauer der Führung: ca. 2 -2,5 Stunden<br />
Kosten: Schulkinder und Begleitperson je € 4,00<br />
Voranmeldung und Buchung über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.:<br />
Tel. 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
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Weststadt Führung - Von der Badestadt zum größten Stadtteil<br />
Die Teilnehmer werden durch die Frühgeschichte<br />
mit dem <strong>Bergstraße</strong>n-Neckar bis zum heutigen mit<br />
18.000 Einwohnern größten Stadtteil Weinheims<br />
geführt. Das Herzstück der Weststadt war die<br />
Dietrich Eckart-Siedlung, in der man ab 1937 ein<br />
1000 m² großes Grundstück mit kleinem Haus für<br />
den heute unglaublichen Preis von 6.500<br />
Reichsmark erwerben konnte. Das Kurbrunnenhaus<br />
im nicht zufällig so benannten Stahlbad-Viertel<br />
lockte zahlreiche Menschen an, die Weinheim zu<br />
Ruhm und Ehre gereichten. Erfahren Sie, wie die<br />
Weststadt mit dem Stahlbad sogar beinahe<br />
Ursprung für ein heutiges "Bad Weinheim"<br />
geworden wäre.<br />
<strong>Geo</strong>park-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : OEG-Haltestelle Stahlbad, Weinheim<br />
Termine: Samstag 25. Mai, 14.00 Uhr,<br />
Samstag 21. September, 14.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 2 Stunden<br />
Kosten: 6,00 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Durch Waid und Ofling - vom Mammut, dem Neckar und Karl dem Großen<br />
Die Waid und die Ofling sind junge Weinheimer Stadtteile, erst 1973 wurden sie<br />
eingemeindet. Flüchtlinge und Vertriebene ließen sich hier in den späten 40er und 50er Jahren<br />
nieder, als die Waid noch eine Exklave von Leutershausen war. Doch schon der Mammut<br />
graste hier friedlich am alten Neckarlauf, später schauten auch die "Glockenbecher-Leute"<br />
vorbei, im Mittelalter jagte man den Hirsch durch das vermoorte Gelände und<br />
"Sommerfrischler" aus den fernsten Winkeln des Deutschen Reiches genossen hier die Ferien.<br />
Hier entstand 1973 das beliebte Freizeit- und Erlebnisbad "miramar". Wer erinnert sich noch<br />
an die Grundschule auf der Waid und die Kapelle "St. Michael“? Ließ Karl der Große hier<br />
eine Brücke errichten? Wo ist der alte Neckarlauf? Fragen die eine Antwort finden werden.<br />
Auch Kurioses und Anekdotenhaftes hält die Geschichte der Waid parat, es wartet also ein<br />
spannender und unterhaltsamer Rundgang.<br />
Treffpunkt: G.U.P.S. Hotel, Eisleber Str. 3, Weinheim<br />
Termine: 24.Mai, 06.September, jeweils 17.00 Uhr, Gruppenführungen nach Vereinbarung<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 60,- € pauschal, je weitere Person 6,-€<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail:<br />
tourismus@weinheim.de<br />
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Historische Gaststättenführung mit Umtrunk<br />
Auf Spurensuche in und um historische Gastwirtschaften entführt<br />
Stadtführer Franz Piva in die spannende gastronomische<br />
Vergangenheit Weinheims, in der längst Vergessenes wieder<br />
lebendig wird. In der Zeit, als die Wirtschaften die einzigen<br />
Unterhaltungsstätten waren, fanden hier Familienfeiern,<br />
Versammlungen der Zünfte sowie Versteigerungen statt und<br />
Verkaufsgeschäfte wurden abgeschlossen. Auch der trinkfeste<br />
Kurfürst Friedrich IV mit Gefolge kehrte in Weinheim öfter ein,<br />
was eine Zeche von 8 Gulden und 4 Batzen aus dem Jahr 1599,<br />
belegt. Ob er „ Heute wieder voll gewest“, was die Heidelberger<br />
Studenten sangen und heute noch singen, ist nicht vermerkt.<br />
Passend zum Thema ist diese Führung mit einem Umtrunk auf<br />
halber Strecke im historischen „Goldener Adler“ - heute Dümonts<br />
Wein-Heim verbunden.<br />
<strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim<br />
Termine: Freitag 22. März, 18.00 Uhr,<br />
Freitag 28. Juni, 18.00 Uhr,<br />
Freitag 11. Oktober, 18.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 8 € pro Person incl. Umtrunk<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Historische Gaststätten - Auf den Spuren des „Weinheimer Wirtschaftswunder“<br />
Lange vor Ludwig Erhard hatte Weinheim sein „Wirtschaftswunder“. 1786 zahlten 28 Wirte<br />
Ungelt, die alte Verbrauchssteuer, und damit kam auf 60 Erwachsene Einwohner eine<br />
Gaststätte. Als der Lokalpoet Rudolf Sommer 1875 ein Gedicht über „ Die Weinheimer<br />
Wirthschaften“ verfasste, zählte er über 40 Gaststätten im Stadtgebiet auf und kommentierte<br />
auf seine Weise:<br />
„Wirthschaften gibt´s hier gar zu viel, sind fast nicht all` zu b´schreiben, wenn man erreichen<br />
will sein Ziel, dass man zu Jedem gehen will, muss man es übertreiben.“<br />
Auf Spurensuche, in und um historische Gastwirtschaften, entführt Stadtführer Franz Piva in<br />
die spannende gastronomische Vergangenheit Weinheims, in der längst Vergessenes wieder<br />
lebendig wird. In die Zeit als die Wirtschaften die einzigen Unterhaltungsstätten waren,<br />
Familienfeiern, Versammlungen der Zünfte, sowie Versteigerungen fanden hier statt und<br />
Verkaufsgeschäfte wurden abgeschlossen.<br />
Auch der trinkfeste Kurfürst Friedrich IV mit Gefolge kehrte in Weinheim öfter ein, was eine<br />
Zeche von 8 Gulden und 4 Batzen aus dem Jahr 1599, belegt.<br />
Ob er „ Heute wieder voll gewest“, was die Heidelberger Studenten sangen und heute noch<br />
singen, ist nicht vermerkt.<br />
Passend zum Thema, ist diese Führung mit einem Umtrunk auf halber Strecke im<br />
historischen„ Goldener Adler „ – heute Dümonts Wein-Heim - verbunden.<br />
Neben einem Weinheimer Spätburgunder bzw. Riesling, verkosten Sie einen Elbling, der bis<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts die meist angebaute Rebe in Weinheim und Umgebung war, und<br />
auch als älteste durch die Römer angebaute Rebe in Deutschland genannt wird.<br />
Die Teilnehmer erwartet eine interessante, spannende und sehr heitere Führung.<br />
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<strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim<br />
Termin: Freitag, 22. November, 17.00 Uhr;<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 8,00 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Kinderführung: Vom Fuchs als Eierbringer und einer Villa im größten Osterei<br />
Man kennt zwar den Spruch, dass sich Fuchs und Hase gute Nacht wünschen. Aber wer weiß<br />
schon, dass es einst der Osterfuchs war, der den Kindern in früheren Jahrhunderten die<br />
Ostereier brachte, bis schließlich Meister Lampe das Rennen um den Osterboten machte.<br />
Oder, dass man mit Eiern am Gründonnerstag seine Schulden bezahlen konnte und das erste<br />
gefundene Ei mit roter Farbe Glück brachte. Auch glaubte man früher, dass die an<br />
Gründonnerstag oder Karfreitag gelegten Eier eine besondere Zauberkraft hätten. In den Stall<br />
gelegte Eier würden die Hexen vertreiben. Warum feiern wir Ostern und wo kommt das Wort<br />
Ostern her und vieles über die alten Bräuche erfahren die Teilnehmer bei der Führung, die<br />
passend zum Frühling auch zum Teil durch den Schlosspark führt. Nicht zu kurz kommen<br />
auch die teuersten und größten Ostereier, die es je gegeben hat.<br />
<strong>Geo</strong>park-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim<br />
Termin: Samstag 30. März, 15.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 2 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Kinderführung: Im Feuerschein zu Weinheims Sagen<br />
Im Schein züngelnder Fackeln zieht die Gruppe durch die romantische Altstadt, bewundert<br />
vom Amtshausplatz aus die schemenhaft beleuchteten Burgen, erfährt wie man einst Ritter<br />
werden konnte und lauscht den Sagen vom „Burgschatz auf der Windeck“ und dem<br />
Burgfräulein. Der Weg im Lodern des Feuers geht vorbei am ältesten Fachwerkhaus zum<br />
geheimnisvollen „Roten Turm“ mit seinen über zwei Meter dicken Mauern, der früher ein<br />
Gefängnis und Teil der Stadtmauer war.<br />
Ganz gruselig wird es bei der Erzählung vom Gespenst am Galgenbuckel, wenn in<br />
der Geisterstunde ein kopfloser Pferdedieb auf einem prächtigen Schimmel erscheint und<br />
verschwindet, sobald die Kirchenuhr die Mitternachtsstunde schlägt.<br />
Stadtführer Franz Piva wird die neugierigen Kinder zu den spannendsten Plätzen<br />
der Stadt führen und kindgerecht Geschichten erzählen, wie es früher war – oder auch<br />
gewesen sein soll.<br />
Im Schlosshof wählen die Kinder in der Rolle des Kurfürsten den König, tauchen ein<br />
in den dunklen Schlosspark, direkt in die Räuberhöhle und erfahren vom „Schwarzen Hund<br />
am Obertor“ der, wie eine alte Sage berichtet, den Anlass zur Pflanzung der alten<br />
Libanonzeder gab. Der tiefe Brunnen im Bandgässchen, sowie der Hexenturm mit seiner<br />
17
schaurigen Sage sind weitere Stationen, ehe der abendliche Rundgang nach gut eineinhalb<br />
Stunden am Marktplatz endet.<br />
Die Führung vermittelt Geschichte und lässt Sagen aus längst vergangenen Zeiten<br />
wieder aufleben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.<br />
<strong>Geo</strong>park-vor-Ort-Begleiter : Franz Piva, Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim,<br />
Termine: Freitag 10. Mai, 20.30 Uhr,<br />
Samstag 02. November, 18.00 Uhr<br />
Dauer der Führung ca. 1,5 Stunden<br />
Geeignet für Schulkinder bis 12 Jahre<br />
Kosten pro Kind € 4,00 Begleitperson € 4,00<br />
Die Mitnahme von Taschenlampen wird empfohlen.<br />
Nur mit Voranmeldung!<br />
Veranstalter und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing<br />
Weinheim e.V. Tel.06201-874450 oder info@weinheim-marketing.de<br />
Kinderführung: Weinheims Altstadt - Stadtmauer - Türme – Pfalzgrafen und Gerber<br />
Was hat es mit der Ulner Kapelle, dem Alten Rathaus, dem<br />
Galgen sowie dem ältesten Fachwerkhaus auf sich?<br />
Geheimnisvolles vom Roten Turm mit seinen zwei Metern<br />
dicken Mauern und dem Gerberbachviertel wird gelöst.<br />
Weiter gehen wir zu unserem Museum, bewundern das<br />
älteste Fachwerkhaus und lösen das Rätsel, wie der<br />
Fachwerkgiebel auf den über 200 Jahre jüngeren<br />
Hausunterbau kam. Auf dem Weg durch die Judengasse<br />
wird eine traurige Geschichte erzählt, von den Taten des<br />
schrecklichen Ritter Rindfleisch.<br />
Der Büdinger Hof weiß noch vieles von den fleißigen<br />
Gerbern und Lohkästrippler. Wir begegnen dem Dollbohrer<br />
und dem Dambedei im Gerberviertel, und gehen zurück in<br />
eine Zeit als es noch keine Straßenlaternen gab und nur der<br />
Türmer und Nachtwächter die Stadt nachts bewachte.<br />
Vorbei an der gewaltigen Stütz- und Stadtmauer kommen<br />
wir zum Hexenturm. Wo einst das tiefe Wasserloch war,<br />
und frieren mit den Dieben und Betrügern die als Strafe<br />
auch im Winter, in einem Korb ins eiskalte Wasser getaucht<br />
wurden.<br />
Unser Rundgang endet am ehemaligen Müllheimer Tor, wo wir nur noch das Sandsteinrelief<br />
bewundern können.<br />
<strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Für Schulkinder von 6 bis 13 Jahren<br />
Treffpunkt : Markplatzbrunnen, Weinheim<br />
Termin: Samstag 27. Juli, 14.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 2 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
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Kinderführung Abenteuer Schloss und Schlosspark<br />
Wie kommt die Ente auf das Wappen der Berckheims? Wo hat die Teufelskralle in den<br />
Schlossmauern ihre Spuren hinterlassen? Warum lacht das Sonnenmännchen über dem<br />
Schlosseingang? Rätsel über Rätsel gilt es bei diesem Rundgang gemeinsam zu lösen. Kinder<br />
werden zu Kurfürsten und wählen den Kaiser. Wir entdecken an einer Mauer eine kleine<br />
Tafel, die an Franz J. Heisel erinnert, den Begründer des Weinheimer Sommertagszuges. Wir<br />
sehen, wo unser Oberbürgermeister residiert und finden das Mausoleum der Familie<br />
Berckheim. Die Puppenstube der letzten Grafentöchter lässt Mädchenherzen höher schlagen.<br />
Weiter geht es zu dem Baum, aus dessen Rinde schon vor 2000 Jahren Papier hergestellt<br />
wurde, und zum Eisenholzbaum, dessen Holz nicht schwimmt. Wir bewundern den Baum der<br />
abends schlafen geht und vergessen nicht den geheimnisvollen Baum, der seinen Namen nach<br />
einem Stamm von Menschenfressern trägt. Außerdem erfahren wir, wie aus 10 kg<br />
Rosskastanien ein Kilo Gummibärchen werden. Spannend sind die Geschichten vom<br />
Räuberhauptmann Hölzerlips und warum der verlängerte Katzenlauf Räuberschlappen heißt.<br />
Und wir finden Unterschlupf in der Räuberhöhle. Wir kommen zum Blauen Hut, dem ältesten<br />
der Weinheimer Stadttore, der keine Treppen hat.<br />
<strong>Geo</strong>park-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Treffpunkt : Minigolfplatz im kleinen Schlosshof, Obertorstraße, Weinheim<br />
Termin: Samstag, 08. Juni, 15.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1 Stunden<br />
Kosten: 2 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Kinderführung : Mit dem Wilden Willi über Stock und Stein<br />
In Weinheim führt dieser Kinderwanderweg zu spannenden und lustigen Stationen. Auf rund<br />
4,2 Kilometer gibt es für Kinder viel zu erforschen. Egal ob Bäume, Hecken oder<br />
Geschichten, ständiger Begleiter ist der unsichtbare Waldgeist der Wilde Willi und der kennt<br />
sich bestens aus. Selbst manch junger Wandermuffel kommt da auf den Geschmack von<br />
Freiheit und Abenteuer. Der Erlebniswanderweg für Kinder führt über acht Stationen und<br />
dauert ungefähr 3 bis 3,5 Stunden. Ob Räuberschlappen – Stamm der wilden Leute –<br />
Kletterberg- oder den Stimmen des Waldes lauschen, es gibt viel zu erforschen.<br />
An einer alten Eiche zum Beispiel erfahren die Kinder, wie wichtig diese Baumart früher für<br />
die Gerberei in Weinheim war. Woanders lernen sie die „Kinderstube des Waldes“ kennen.<br />
Mit gutem Schuhwerk ist das für 6-12-jährige kein Problem und nehmt genug zu trinken mit.<br />
Essen natürlich auch, denn unterwegs ist eine Rast eingeplant.<br />
Franz Piva, Weinheimer Stadt- und <strong>Geo</strong>parkführer, bietet Kindern im Alter zwischen sechs<br />
und zwölf Jahren eine Führung auf diesem Weg an. Selbstverständlich können Eltern ihre<br />
Kinder begleiten.<br />
Familien können den Weg aber auch auf eigene Faust erkunden. Auf dem Wanderportal<br />
„Wanderwalter.de“ ist der Weg ausgewiesen, so dass er auf einem GPS-fähigen Handy<br />
erkundet werden kann. Oder man druckt sich die Seiten samt Karte vor dem Ausflug aus und<br />
nimmt sie mit. Direktlink: http://karte.wanderwalter.de/odenwald/593.html<br />
<strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Termine: Sonntag, 26. Mai 2013, 14.00 Uhr,<br />
Sonntag 21. Juli, 14.00 Uhr,<br />
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Sonntag 29. September, 14.00 Uhr;<br />
Treffpunkt: Kleiner Schlosshof am Minigolfplatz, Obertorstraße, Weinheim<br />
Dauer ca. 3,5 Stunden<br />
Kosten:4 € pro Person<br />
Nur mit Voranmeldung! Buchbar über : Stadt – und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450 E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Weihnachtliches Weinheim - Weihnachten früher und heute - Kinderführung: Gab es<br />
den Nikolaus wirklich? Woher kommt das Christkind?<br />
Franz Piva, Weinheimer Stadt- und <strong>Geo</strong>park- Führer, weiß solche Dinge und vor allem er<br />
kann sie kindgerecht erzählen.<br />
Die Teilnehmer erfahren, wie es zum Adventskranz und dem Adventskalender kam und wie<br />
man über den Haselbaum, Buchsbaum und Zuckerbaum zum Weihnachtsbaum gefunden hat.<br />
Was hat es auf sich mit Sankt Nikolaus, dem Vorläufer von Weihnachten, dem Christkind und<br />
den zwölf geheimnisvollen Nächten? Auch das Schenken hat eine lange Tradition, über die es<br />
viel zu berichten gibt.<br />
<strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Für Schulkinder von 6 bis 13 Jahren<br />
Treffpunkt : Markplatzbrunnen, Weinheim<br />
Termin: Sonntag 15. Dezember2013, 15.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1 Stunden<br />
Kosten: 2 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
Weihnachtliches Weinheim – Brauchtum und Geschichte<br />
Am Rande des stimmungsvollen Weihnachtsmarktes findet eine besondere und sehr beliebte<br />
Führung statt: die „weihnachtliche Altstadtführung“. Im Mittelpunkt der Führung stehen<br />
Brauchtum und Geschichte. Stadtführer Franz Piva hat in alten Schriften und Büchern<br />
gekramt und höchst spannende Themen gefunden. An historischen Plätzen der Stadt erzählt er<br />
davon, wie die Menschen an der <strong>Bergstraße</strong> und im <strong>Odenwald</strong> Weihnachten im Mittelalter<br />
gefeiert haben. Winterliche Anekdoten aus Kurpfälzer Zeit und Erzählungen heidnischer<br />
Bräuche runden seine Geschichten ab.<br />
<strong>Geo</strong>-<strong>Naturpark</strong>-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim<br />
Termine: Samstag 07. Dezember, 16.00 Uhr<br />
Samstag 14. Dezember, 16.00 Uhr<br />
Samstag 21. Dezember, 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag), 15.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 4,00 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
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Österliches Weinheim – Brauchtum und Geschichte<br />
Man kennt zwar den Spruch, dass sich Fuchs und Hase gute Nacht wünschen. Aber wer weiß<br />
schon, dass es einst der Osterfuchs war, der den Kindern in früheren Jahrhunderten die<br />
Ostereier brachte. Oder dass man mit bunt bemalten Eiern am Gründonnerstag seine Schulden<br />
bezahlen konnte. Die Teilnehmer erfahren alles über Bräuche und Gewohnheiten, die von den<br />
Menschen der <strong>Bergstraße</strong> früher an Ostern gepflegt wurden. Die Führung geht teils durch die<br />
Altstadt und – passend zum Frühling – durch den Schlosspark.<br />
Nicht zu kurz kommen auch die teuersten und größten Ostereier die es je<br />
gegeben hat. Natürlich wird auch die Frage geklärt, wer war zuerst da:<br />
Huhn oder Ei, Ei oder Huhn ?<br />
<strong>Geo</strong>park-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,<br />
E-Mail: FranzPiva@email.de<br />
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim<br />
Termine: : Samstag 23. März, 17.00 Uhr,<br />
Freitag 29. März, 17.00 Uhr,<br />
Montag 01.April, 15.00 Uhr<br />
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden<br />
Kosten: 4,00 € pro Person<br />
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.<br />
Tel.: 06201-874450, E-Mail: info@weinheim-marketing.de<br />
StadtSafari Weinheim<br />
Erobern Sie Weinheim per Segway und erleben Sie die Zweiburgenstadt aus einer neuen<br />
Perspektive - stressfrei und umweltschonend. Es gibt zwei Touren: die „Windecktour“ und die<br />
„Hirschkopftour“.<br />
Bis zum Hirschkopf fahren Sie an den Samstagen und sonntags geht es rund um die Altstadt<br />
und zur Windeck.<br />
Treffpunkt: Gerbergasse, Sigmund-Hirsch-Platz<br />
Termine: 02./03.Februar, 16./17.Februar,<br />
02./03.März, 16./17.März, 30./31.März,<br />
13./14.April, 27./28.April<br />
11./12.Mai, 25./26.Mai,<br />
08./09.Juni, 22./23.Juni,<br />
06./07.Juli, 20./21.Juli,<br />
03./04.August, 17./18.August,<br />
31.08/01.September, 14./15.September, 28./29.September,<br />
12./13.Oktober, 26./27.Oktober,<br />
09./10.November, 23./24.November<br />
jeweils 09.30 Uhr und 15.30 Uhr<br />
Gruppen ganzjährig nach Vereinbarung, Gruppenpreis und Sondertermine auf Anfrage.<br />
Mindestteilnehmerzahl 2 Personen.<br />
Wenn Sie möchten können Sie gerne Ihren Fahrradhelm mitbringen.<br />
Mofa- oder KFZ-Führerschein erforderlich!<br />
Dauer: ca. 2 Stunden (inkl. Einweisung).<br />
Kosten: 49,-€ pro Person<br />
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail:<br />
tourismus@weinheim.de<br />
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