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Gemeinderatssitzung vom 04.05.2009 - Wembach

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lung von Herrn Diewald wäre eine zentrale Druckerhöhungsanlage, also Maßnahme 2. Der<br />

Vorsitzende teilt mit, dass sich jeder einmal Gedanken darüber machen solle und in einer<br />

der nächsten Sitzungen würde diese Angelegenheit dann zur Beschlussfassung bzw. weiteren<br />

Beratung noch einmal auf die Tagesordnung kommen.<br />

TOP 6: Gas-Konzessionsverträge: Vorlage bzw. Beratung der eingegangenen<br />

Vertragsentwürfe (ÖS v. 04.05.09)<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass wie bekannt die zwei Firmen EOW aus Todtnau und EWS<br />

aus Schönau ein Angebot abgegeben hätten. Der Gemeinderat war auch bei beiden Firmen<br />

eingeladen und hat das Konzept vorgestellt bekommen. Er teilt mit, dass die Stadt Schönau<br />

mittlerweile, wie schon in der letzten Sitzung angekündigt beide Vertragsmuster an die<br />

Kommunalaufsicht zur Prüfung gegeben habe und nun auch schon ein Ergebnis dieser Prüfung<br />

vorliege und in einer Aktennotiz zusammengefasst sei. Er gibt jedem Gemeinderat eine<br />

Kopie dieser Aktennotiz und gibt diese im Wortlaut bekannt. Nach dieser Aktennotiz werden<br />

beide Vertragsmuster als gesetzmäßig befunden. GR Rüscher erklärt, dass er beide Besuche<br />

klasse fand, aber er fände es gut, wenn die beiden Firmen in einem „Interkommunalen<br />

Verbund“ zusammenarbeiten würden, wie von den EWS angedeutet. Da die EOW dies nicht<br />

möchte, sei er für die EWS um so vielleicht zu erreichen, dass die beiden Firmen irgendwann<br />

vielleicht doch einmal zusammenarbeiten.<br />

GR Berger beantragt, heute schon zu beschließen und nicht nur zu beraten und eine Entscheidung<br />

auf später zu verschieben, denn dies bringe niemandem etwas. Der Vorsitzende<br />

wird später über diesen Antrag abstimmen lassen.<br />

Die Gemeinderäte, die an beiden Veranstaltungen anwesend waren, teilen denen, die nicht<br />

dabei waren ihre Eindrücke und Erfahrungen mit. Aus den Äußerungen geht hervor, dass<br />

die Gemeinderäte, die an beiden Veranstaltungen waren eher zur EWS aus Schönau tendieren.<br />

Sie führen auch Vorteile der EWS auf, so zum Beispiel mehr Arbeitsplätze in der Region,<br />

flexibler und nicht so gebunden wie EOW (EOW ist gebunden, weil sie bei Entscheidungen<br />

außer der Stadt Todtnau (52%) noch Energiedienst (24%) und Badenova (24%) mitentscheiden<br />

lassen muss), die EWS sei nach Ansicht einiger Gemeindräte offener und ehrlicher<br />

rüber gekommen und habe angeboten, dass die Vertragsdauer auch von üblicherweise 20<br />

Jahren auf 15 Jahre verkürzt werden könne. Außerdem kann die Gemeinde bei den EWS<br />

auch bei noch offenen Vertragsdetails teilweise mitentscheiden. Der Vorsitzende teilt mit,<br />

dass er bereits seit 20 Jahren mit der EOW vertrauensvoll und ohne Probleme zusammenarbeite,<br />

aber wenn sich der Gemeinderat für die EWS entscheide, habe er damit auch kein<br />

Problem.<br />

Der Vorsitzende lässt zunächst über den Antrag von GR Rolf Berger auf Beschlussfassung<br />

schon in der heutigen Sitzung abstimmen. Der Gemeinderat stimmt dem Antrag, dass es<br />

heute schon zur Beschlussfassung kommt einstimmig zu. Danach wird über die Vergabe<br />

öffentlich abgestimmt.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig den neuen Konzessionsvertrag an die<br />

EWS aus Schönau mit einer Laufzeit von 15 Jahren (ab 01.10.09 – 30.09.2024) und noch zu<br />

verhandelnden Detailänderungen, die gewährt werden, zu vergeben.<br />

TOP 7: Vorinfo zur Waldbesitzerversammlung (Maienbühl in <strong>Wembach</strong>) am 11. Mai 2009<br />

(ÖS v. 04.05.09)<br />

Der Vorsitzende informiert den Gemeinderat darüber, dass er wegen des Antrags der Anwohner<br />

der Maienbühlstraße die Eigentümer des Maienbühlwaldes auf Montag, den 11. Mai<br />

2009, 19 Uhr in den Bürgersaal, <strong>Wembach</strong> eingeladen habe. Er bittet die Gemeinderäte,<br />

nach Möglichkeit anwesend zu sein.<br />

GR-in Strohmeier fragt nach, ob zu dieser Besprechung nur die Eigentümer des Waldes,<br />

oder auch die Antragssteller eingeladen sind. Der Gemeinderat spricht sich dafür aus, dass<br />

außer den Gemeinderäten nur die betroffenen Waldbesitzer anwesend sein sollten.

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