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Gemeinderatssitzung vom 04.05.2009 - Wembach

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Gemeinde<br />

79677 <strong>Wembach</strong><br />

1<br />

Niederschrift Nr. 4 / 2009<br />

über die öffentliche <strong>Gemeinderatssitzung</strong><br />

am Montag, dem 4. Mai 2009 (Beginn: 19:00 Uhr, Ende: 22.27 Uhr)<br />

in <strong>Wembach</strong>, Rathaus, Bürgersaal<br />

Vorsitzender: Bürgermeister Robert Goldmann<br />

Zahl der anwesenden ordentlichen Mitglieder: 7<br />

Normalzahl der ordentlichen Mitglieder: 8<br />

Namen der anwesenden ordentlichen Mitglieder:<br />

Hans Leisinger<br />

Roland Schober Anton Marx<br />

Roswitha Strohmeier Christian Rüscher<br />

Albert Köpfer Rolf Berger<br />

Es fehlen entschuldigt: Manfred Merten (persönlich verhindert)<br />

Schriftführer: Verwaltungsfachangestellte Daniela Pfeifer<br />

Sonstige Verhandlungsteilnehmer: Dipl. Ing. Konrad Diewald<br />

Zuhörer: 4<br />

Presse: Badische Zeitung Frau Steinebrunner<br />

Nach Eröffnung der Verhandlung stellt der Vorsitzende fest, dass<br />

1. zu der Verhandlung durch Ladung <strong>vom</strong> 27.04.2009 ordnungsgemäß eingeladen worden ist;<br />

2. die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Verhandlung am 27.04.2009 ortsüblich bekannt<br />

gemacht worden ist;<br />

3. das Kollegium beschlussfähig ist, weil mindestens 5 Mitglieder anwesend sind.


öffentlich<br />

2<br />

Tagesordnung:<br />

1. Fragen der Bürger<br />

2. Fragen und Anregungen des Gemeinderates<br />

3. Bekanntgabe der Niederschrift <strong>vom</strong> 30. März 2009 (Vorlage) sowie Bekanntgabe der Beschlüsse<br />

der nichtöffentlichen Sitzung <strong>vom</strong> gleichen Tag<br />

4. Ergebnisberatung der Ortsbegehung <strong>vom</strong> 28. April 2009 und entsprechende<br />

Beschlussfassungen<br />

5. Sachstandsbericht zur Neukonzeption der Wasserversorgung <strong>Wembach</strong> (Druckerhöhung)<br />

6. Gas-Konzessionsverträge: Vorlage bzw. Beratung der eingegangenen Vertragsentwürfe<br />

7. Vorinfo zur Waldbesitzerversammlung (Maienbühl in <strong>Wembach</strong>) am 11. Mai 2009<br />

8. Verschiedenes / Mitteilungen der Verwaltung<br />

9. Anträge des Gemeinderates<br />

BM Goldmann begrüßt alle Anwesenden zur heutigen Sitzung und eröffnet diese.<br />

TOP 1: Fragen der Bürger (ÖS v. 04.05.09)<br />

Hiervon wird kein Gebrauch gemacht.<br />

TOP 2: Fragen und Anregungen seitens des Gemeinderats (ÖS v. 04.05.09)<br />

Hiervon wird kein Gebrauch gemacht.<br />

TOP 3: Bekanntgabe der Niederschrift <strong>vom</strong> 30. März 2009 (Vorlage) sowie der nichtöffentlichen<br />

Beschlüsse <strong>vom</strong> gleichen Tag (ÖS v. 04.05.09)<br />

Der GR hat keine Einwendungen gegen das nichtöffentliche Protokoll. Die Niederschrift der<br />

öffentlichen <strong>Gemeinderatssitzung</strong> <strong>vom</strong> 30. März 2009 haben die Gemeinderäte mit der Einladung<br />

zur heutigen Sitzung erhalten. GR-in Strohmeier teilt mit, dass sie den Antrag gestellt<br />

habe, dass die Hecke bei der Hella geschnitten werden müsse und nicht beim Sportplatz, da<br />

sei nämlich keine. Die Niederschriften werden von GR-in Roswitha Strohmeier und GR<br />

Christian Rüscher unterzeichnet.<br />

TOP 4: Ergebnisberatung der Ortsbegehung <strong>vom</strong> 28. April 2009 und entsprechende<br />

Beschlussfassungen (ÖS v. 04.05.09)<br />

GR Christian Rüscher zeigt mit Hilfe des Beamers Bilder von den Rissen und Straßenschäden,<br />

die bei der Ortsbegehung gemacht wurden und erklärt diese kurz. Zudem zeigt er Bilder,<br />

die er im Winter gemacht habe. Um die Gewährleistung und das weitere Vorgehen zu<br />

klären, hat der Vorsitzende zur heutigen Sitzung Herrn Ing. Konrad Diewald eingeladen und<br />

übergibt das Wort an diesen. Im Folgenden erklärt Herr Diewald, wie es mit der Gewährleistung<br />

für die einzelnen Straßen aussehe und was nun geplant sei. Die L131 habe eine Gewährleistungsfrist<br />

bis 2010, sei aber nicht im Gemeindeeigentum, weshalb die Gemeinde<br />

nichts tun könne. Bei der Böllenbachstraße sei die Gewährleistung zwischenzeitlich abgelaufen.<br />

Bei der Straße nach Schindeln sei die Gewährleistung schon länger abgelaufen, aber<br />

dies sei auf Gemarkung der Gemeinde Fröhnd und somit Sache der Gemeinde Fröhnd. Der<br />

Vorsitzende fragt nach, wie es bei den Straßen, welche die Gemeinde <strong>Wembach</strong> betreffen<br />

mit einer Nachschau aussehe, ob diese beantragt werden könne. Herr Diewald entgegnet<br />

ihm, dass dieser Termin normalerweise <strong>vom</strong> zuständigen Bauleiterbüro festgesetzt werde,<br />

aber bei Schäden könne diese auch schon früher stattfinden. Auf Nachfrage <strong>vom</strong> Vorsitzenden<br />

sagt Herr Diewald dem Vorsitzenden zu, dass das Ingenieurbüro Diewald das Nötige für<br />

solch eine Nachschau veranlassen werde. Die Schachtdeckel seien Sache des Gemeindeverwaltungsverbandes<br />

Schönau. Herr Diewald wird das, was die Gemeinde <strong>Wembach</strong> momentan<br />

tun kann, abklären und zwar alles schriftlich. Der Gemeinderat ist damit einverstanden<br />

und drängt auf rasches Handeln.


3<br />

TOP 5: Sachstandsbericht zur Neukonzeption der Wasserversorgung <strong>Wembach</strong><br />

(Druckerhöhung) (ÖS v. 04.05.09)<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass er wegen des Problems, dass der Wasserdruck in Schindeln<br />

und im oberen Teil der Felsenstraße oft nicht ausreiche, vor allem bei zusätzlicher Entnahme<br />

von Löschwasser, Herrn Diewald um Rat gefragt und zur heutigen Sitzung eingeladen<br />

habe. Er übergibt sodann das Wort an Herrn Diewald, welcher im Folgenden die möglichen<br />

Maßnahmen vorstellt.<br />

Maßnahme 1: Jeweils eine Druckerhöhungsanlage an den beiden Problemzonen einbauen.<br />

In Schindeln und am Beginn der Felsenstraße.<br />

Herr Diewald erklärt, was bei dieser Maßnahme gemacht werden müsse und wie viel diese<br />

bringen würde.<br />

Maßnahme 2: Gesamtversorgung<br />

Eine Druckerhöhungsanlage für beide Problemzonen zusammen in der Nähe des Hochbehälters<br />

in Schindeln.<br />

Maßnahme 3: Ringleitung zur Bergstraße<br />

Diese Maßnahme würde nur den oberen Teil der Felsenstraße betreffen, nicht aber Schindeln,<br />

dort müsste separat trotzdem noch was gemacht werden. Er macht aber auch deutlich,<br />

dass diese Maßnahme nicht viel bringen würde und wenig sinnvoll wäre.<br />

Maßnahme 4: Anschluss an Hof<br />

Da der Hochbehälter in Hof nur 70 m³ Volumen hat und 100 m³ vorgeschrieben sind, müsse<br />

bei dieser Maßnahme noch ein neuer Hochbehälter gebaut werden, was sehr teuer wäre.<br />

GR Marx fragt hierzu, ob die alten Gussleitungen nach Schindeln dies überhaupt aushalten<br />

würden. Herr Diewald hätte dahingehend keine Bedenken, dass dies nicht der Fall wäre.<br />

Maßnahme 5: Verbindung nach Schönau in irgendeiner Form verbessern. Neue Leitung von<br />

Schönau aus mit zusätzlichem Hochbehälter.<br />

Der Schönauer Hochbehälter liegt 10 Meter höher als der in <strong>Wembach</strong>. Dies wäre nicht so<br />

sinnvoll, da die Problemzone Schindeln so dann ganz am Ende liegen würde.<br />

Kosten:<br />

Variante 1: beide Druckerhöhungsanlagen zusammen 167.000 Euro netto (davon würden<br />

auf Schindeln ca. 100.000 Euro entfallen und auf den oberen Teil der Felsenstraße ca.<br />

67.000 Euro.<br />

Variante 2: nur eine zentrale Druckerhöhungsanlage in Schindeln (Gesamtversorgung)<br />

100.000 Euro.<br />

Die Stromkosten bei Variante eins würden jährlich 100 bis 150 Euro betragen, bei Variante<br />

zwei ca. 500 Euro jährlich.<br />

Variante 3: Würde man eine Ringleitung zur Bergstraße legen, würde diese ca. 75.000 Euro<br />

kosten, zusätzlich müsste dann noch etwas anderes gemacht werden wegen der Problemzone<br />

Schindeln.<br />

Variante 4: Diese Variante würde sich inklusive neuem Hochbehälter auf ca. 670.000 Euro<br />

belaufen.<br />

Variante 5: Mit neuem Hochbehälter in <strong>Wembach</strong>, neuem Pumpwerk und neuer Förderleitung<br />

ca. 860.000 Euro.<br />

Probleme:<br />

Die vorgeschriebenen 2,5 bar werden nicht einmal im Ruhestand erreicht. So ist es zum<br />

Beispiel der Fall, dass es vorkommt, dass wenn in Schindeln in einem zweigeschossigen<br />

Haus geduscht wird, das Wasser oft nicht mehr läuft, sondern nur tropft.<br />

Für Druckerhöhungsanlagen sind keine Zuschüsse zu erwarten.<br />

GR Leisinger fragt nach, wie es mit Wartungen bei Druckerhöhungsanlagen aussehe. Herr<br />

Diewald entgegnet, dass eine solche Pumpe eine Regelzeit von 15 Jahre habe und daher<br />

schon laufende Kosten entstehen würden, wie zum Beispiel die wöchentlichen Kontrollen.<br />

Der Vorsitzende fragt Herrn Diewald, ob eine solche Pumpe laut wäre, worauf Herr Diewald<br />

antwortet, dass der Kompressor, welcher sehr selten (ca. alle drei Tage) anspringe, schon<br />

„hörbar“ wäre. Der Vorsitzende dankt Herrn Diewald für seine Ausführungen. Die Empfeh-


4<br />

lung von Herrn Diewald wäre eine zentrale Druckerhöhungsanlage, also Maßnahme 2. Der<br />

Vorsitzende teilt mit, dass sich jeder einmal Gedanken darüber machen solle und in einer<br />

der nächsten Sitzungen würde diese Angelegenheit dann zur Beschlussfassung bzw. weiteren<br />

Beratung noch einmal auf die Tagesordnung kommen.<br />

TOP 6: Gas-Konzessionsverträge: Vorlage bzw. Beratung der eingegangenen<br />

Vertragsentwürfe (ÖS v. 04.05.09)<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass wie bekannt die zwei Firmen EOW aus Todtnau und EWS<br />

aus Schönau ein Angebot abgegeben hätten. Der Gemeinderat war auch bei beiden Firmen<br />

eingeladen und hat das Konzept vorgestellt bekommen. Er teilt mit, dass die Stadt Schönau<br />

mittlerweile, wie schon in der letzten Sitzung angekündigt beide Vertragsmuster an die<br />

Kommunalaufsicht zur Prüfung gegeben habe und nun auch schon ein Ergebnis dieser Prüfung<br />

vorliege und in einer Aktennotiz zusammengefasst sei. Er gibt jedem Gemeinderat eine<br />

Kopie dieser Aktennotiz und gibt diese im Wortlaut bekannt. Nach dieser Aktennotiz werden<br />

beide Vertragsmuster als gesetzmäßig befunden. GR Rüscher erklärt, dass er beide Besuche<br />

klasse fand, aber er fände es gut, wenn die beiden Firmen in einem „Interkommunalen<br />

Verbund“ zusammenarbeiten würden, wie von den EWS angedeutet. Da die EOW dies nicht<br />

möchte, sei er für die EWS um so vielleicht zu erreichen, dass die beiden Firmen irgendwann<br />

vielleicht doch einmal zusammenarbeiten.<br />

GR Berger beantragt, heute schon zu beschließen und nicht nur zu beraten und eine Entscheidung<br />

auf später zu verschieben, denn dies bringe niemandem etwas. Der Vorsitzende<br />

wird später über diesen Antrag abstimmen lassen.<br />

Die Gemeinderäte, die an beiden Veranstaltungen anwesend waren, teilen denen, die nicht<br />

dabei waren ihre Eindrücke und Erfahrungen mit. Aus den Äußerungen geht hervor, dass<br />

die Gemeinderäte, die an beiden Veranstaltungen waren eher zur EWS aus Schönau tendieren.<br />

Sie führen auch Vorteile der EWS auf, so zum Beispiel mehr Arbeitsplätze in der Region,<br />

flexibler und nicht so gebunden wie EOW (EOW ist gebunden, weil sie bei Entscheidungen<br />

außer der Stadt Todtnau (52%) noch Energiedienst (24%) und Badenova (24%) mitentscheiden<br />

lassen muss), die EWS sei nach Ansicht einiger Gemeindräte offener und ehrlicher<br />

rüber gekommen und habe angeboten, dass die Vertragsdauer auch von üblicherweise 20<br />

Jahren auf 15 Jahre verkürzt werden könne. Außerdem kann die Gemeinde bei den EWS<br />

auch bei noch offenen Vertragsdetails teilweise mitentscheiden. Der Vorsitzende teilt mit,<br />

dass er bereits seit 20 Jahren mit der EOW vertrauensvoll und ohne Probleme zusammenarbeite,<br />

aber wenn sich der Gemeinderat für die EWS entscheide, habe er damit auch kein<br />

Problem.<br />

Der Vorsitzende lässt zunächst über den Antrag von GR Rolf Berger auf Beschlussfassung<br />

schon in der heutigen Sitzung abstimmen. Der Gemeinderat stimmt dem Antrag, dass es<br />

heute schon zur Beschlussfassung kommt einstimmig zu. Danach wird über die Vergabe<br />

öffentlich abgestimmt.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig den neuen Konzessionsvertrag an die<br />

EWS aus Schönau mit einer Laufzeit von 15 Jahren (ab 01.10.09 – 30.09.2024) und noch zu<br />

verhandelnden Detailänderungen, die gewährt werden, zu vergeben.<br />

TOP 7: Vorinfo zur Waldbesitzerversammlung (Maienbühl in <strong>Wembach</strong>) am 11. Mai 2009<br />

(ÖS v. 04.05.09)<br />

Der Vorsitzende informiert den Gemeinderat darüber, dass er wegen des Antrags der Anwohner<br />

der Maienbühlstraße die Eigentümer des Maienbühlwaldes auf Montag, den 11. Mai<br />

2009, 19 Uhr in den Bürgersaal, <strong>Wembach</strong> eingeladen habe. Er bittet die Gemeinderäte,<br />

nach Möglichkeit anwesend zu sein.<br />

GR-in Strohmeier fragt nach, ob zu dieser Besprechung nur die Eigentümer des Waldes,<br />

oder auch die Antragssteller eingeladen sind. Der Gemeinderat spricht sich dafür aus, dass<br />

außer den Gemeinderäten nur die betroffenen Waldbesitzer anwesend sein sollten.


5<br />

TOP 8: Verschiedenes / Mitteilungen der Verwaltung (ÖS v. 04.05.09)<br />

Forsteinrichtungswerk<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass er versäumt habe, diese Angelegenheit als eigenen TOP anzusetzen,<br />

daher fragt er, ob einer der Gemeinderäte etwas dagegen habe, wenn dies heute<br />

trotzdem zur Beschlussfassung käme. Keiner der Gemeinderäte hat Einwände dagegen. Da<br />

eine Waldbegehung mit dem Forst schon im Vorfeld stattfand, war kein großer Diskussionsbedarf<br />

und es wurde schnell beschlossen.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat stimmt dem vorgeschlagenen Forsteinrichtungswerk für die<br />

nächsten zehn Jahre (2009 - 2019) einstimmig zu.<br />

Bauantrag Matthias Marx auf Bau eines Winterziegenstalles auf LGB 613, Schindeln 4<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass dieses Vorhaben seiner Meinung nach wohl genehmigungsfrei<br />

sei und hiermit nur der Anzeigepflicht nachgegangen wird. Er gibt dem Gemeinderat zum<br />

Anschauen Querschnitte und einen Lageplan des Vorhabens. Er schlage vor, dies befürwortend<br />

an das Bauamt weiter zugeben.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den Bauantrag befürwortend an das<br />

Bauamt weiterzugeben.<br />

Lift im Rathaus in <strong>Wembach</strong><br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass er immer wieder auf die Notwendigkeit eines Liftes im Rathaus<br />

in <strong>Wembach</strong> angesprochen wird. Da im Bürgersaal öfters Veranstaltungen stattfinden,<br />

wäre es überlegenswert, ob ein Lift benötigt werde. Dies solle aber möglichst bald entschieden<br />

werden. Es sei darüber nachzudenken, von einem Fachmann ein Konzeptvorschlag und<br />

ggf. eine Kostenschätzung einzuholen. Der Vorsitzende erklärt auf Nachfrage, dass ein Lift<br />

aus den Rücklagen finanziert werden könnte. Eine zunächst unverbindliche Expertenmeinung<br />

soll eingeholt werden.<br />

Einladung der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wembach</strong> zur Jahreshauptversammlung<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass die Freiwillige Feuerwehr am Freitag, dem 22. Mai 2009<br />

um 19 Uhr im Rathaus <strong>Wembach</strong> ihre Jahreshauptversammlung habe, zu der auch der Gemeinderat<br />

herzlich eingeladen sei.<br />

Angebot der Firma Kühl auf Reinigung der Straßen<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Firma Kühl ein Angebot geschickt habe, in dem sie anbiete<br />

die Gemeindestraßen mit einer Maschine zu reinigen. Sie verlange in der Stunde 75 Euro<br />

und die Anfahrtskosten. Der Vorsitzende schätze, dass für <strong>Wembach</strong> ca. 4 bis 5 Stunden<br />

notwendig wären. Er fragt den Gemeinderat, ob dieser eine Notwendigkeit dafür sehe. Der<br />

Gemeinderat sieht momentan für solch eine Reinigung keinen Anlass und will, sofern erforderlich<br />

Bürger der Gemeinde beauftragen.<br />

Einladung des FC Schönau zum Aktionstag am 16. Mai 2009<br />

Der Vorsitzende erklärt, dass er eine Einladung des FC Schönau zum Aktionstag am 16. Mai<br />

2009 erhalten habe, aber er an diesem Tag nicht könne, daher gibt er diese an seine Stellvertreter<br />

weiter.<br />

Jahresausflug des Gemeinderates<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass zwar noch Zeit wäre, aber er bittet die Gemeinderäte sich<br />

Gedanken über den diesjährigen, gemeinsamen Ausflug zu machen.


6<br />

TOP 9: Anträge des Gemeinderats (ÖS v. 04.05.09)<br />

GR Köpfer stellt den Antrag, dass die Spielgeräte auf dem Spielplatz nach 20 Uhr nicht mehr<br />

genutzt werden dürfen und in der Folge auch eine Altersbeschränkung eingeführt werde.<br />

Der Vorsitzende entgegnet darauf, dass bereits ein Schild da sei, auf dem stehe, dass dieser<br />

Spielplatz für Kindergartenkinder und Grundschüler sei, somit sei eine Altersbegrenzung<br />

schon vorhanden. Er werde aber ein ergänzendes Schild anbringen lassen. Die Türen sollen<br />

dann auch verschlossen werden.<br />

GR Köpfer fragt, ob das Pfingstturnier wieder so gehandhabt werden könne, wie in den Vorjahren.<br />

Der Vorsitzende sagt ihm dies zu.<br />

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, wird die öffentliche Sitzung <strong>vom</strong> Vorsitzenden<br />

geschlossen.<br />

Zur Beurkundung:<br />

Der Vorsitzende: Der Gemeinderat: Der Schriftführer:

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