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18.12.2012 - in Wilhelmsfeld!

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im Rathaus, sowie die Mitarbeiter des Geme<strong>in</strong>deverwaltungsverbands – auch personell –<br />

fordern.<br />

Me<strong>in</strong> Dank gilt dem Gremium; den Damen und Herren Geme<strong>in</strong>deräten für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

Die Verwaltung bittet um Zustimmung zu dem vorgelegten Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />

2013 sowie den dar<strong>in</strong> enthaltenen Ermächtigungen.“<br />

Danach gaben die Fraktionen ihre Stellungnahmen ab.<br />

GR Rexforth-Höhn sprach die doch erfreuliche Entwicklung an. Davon zeugten positive Zuschüsse<br />

und e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derbetreuungsquote von fast 50 % im Bereich der unter 3-jährigen K<strong>in</strong>der,<br />

aber auch die Unterstützung der Geme<strong>in</strong>de für den Betrieb der Bücherei und den Zuschuss<br />

für die Pelletheizung.<br />

Das Investitionsprogramm sehe neben der Sanierung der Odenwaldhalle, besonders im<br />

energetischen Bereich, auch die Straßensanierung im Kohlhofweg vor. In diesem Bereich<br />

bliebe noch viel zu tun. Dagegen seien die E<strong>in</strong>nahmen der Geme<strong>in</strong>de nicht sehr hoch. Man<br />

müsse sich daher Möglichkeiten der E<strong>in</strong>nahmesteigerungen überlegen. W<strong>in</strong>denergie sei e<strong>in</strong>e<br />

lukrative Möglichkeit, auch wenn dies kontrovers diskutiert würde und stelle e<strong>in</strong>e gute Ergänzung<br />

zur Solarenergie dar, die schon erfreulich genutzt werde und regte an sich zum Beispiel<br />

an Bürgerenergiegenossenschaften zu beteiligen- das könne durchaus auch außerhalb des<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltungsverbandes se<strong>in</strong>.<br />

Bürgermeister Zellner erklärte zum Thema W<strong>in</strong>denergie, dass es <strong>in</strong> <strong>Wilhelmsfeld</strong> aufgrund<br />

se<strong>in</strong>er Topographie ke<strong>in</strong>e geeigneten Standorte gebe. Daher sei diese E<strong>in</strong>nahmemöglichkeit<br />

für die Geme<strong>in</strong>de nicht gegeben. Bei umliegenden Geme<strong>in</strong>den sehe dies teilweise anders<br />

aus, so dass <strong>Wilhelmsfeld</strong> eher mit den Nebenwirkungen (z.B. Bee<strong>in</strong>trächtigung des Landschaftsbildes)<br />

rechnen müsse.<br />

GR Lenz bezeichnete den Haushalt als positiv. Trotz der ger<strong>in</strong>gen F<strong>in</strong>anzkraft könne die<br />

Geme<strong>in</strong>de doch erheblich <strong>in</strong>vestieren, so dass auch <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>wohnerzuwachs realistisch<br />

sei. Der Plan sei e<strong>in</strong> gutes Signal, wenn es auch noch viel zu tun gebe. Der Verlauf des<br />

Verwaltungshaushalts sei positiv, auch da kaum Freiwilligkeitsleistungen vorhanden seien.<br />

Den größten Posten stellten die Mittel für die Bücherei.<br />

Er danke den vielen freiwilligen, ehrenamtlichen Helfern <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de, die e<strong>in</strong> so großes,<br />

vielseitiges Angebot erst möglich machten.<br />

Er nannte noch zwei Punkte, die zukünftig dr<strong>in</strong>gend angegangen werden müssten:<br />

Die Sanierung des Bauhofgebäudes und die Sanierung weiterer Straßen.<br />

Viele Möglichkeiten seien jedoch nicht mehr da, besonders im H<strong>in</strong>blick auf die Neuverschuldung.<br />

Er dankte dem GVV Schönau, auch für die mahnenden Worte, und der Verwaltung <strong>in</strong> <strong>Wilhelmsfeld</strong><br />

für die sparsame Mittelbewirtschaftung. Die Prüfung durch die Kommunalaufsicht<br />

bestätige immer wieder, dass man richtig liege.<br />

GR Schäfer sagte, die CDU-Fraktion schließe sich im Wesentlichen den Worten von GR<br />

Lenz an. Es seien ke<strong>in</strong>e unnötigen Ausgaben getätigt worden und es bestehe großer Konsens.<br />

In den letzten Jahren sei das Ergebnis immer besser ausgefallen als geplant. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

benötige aber auch e<strong>in</strong> gewisses Polster, so dass e<strong>in</strong>e weitere Verschuldung nicht mehr<br />

möglich se<strong>in</strong> dürfte.<br />

Auch er dankte dem GVV Schönau und der Verwaltung <strong>in</strong> <strong>Wilhelmsfeld</strong>.<br />

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