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Heft 12 - Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren

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hergestellt werden (10). Die HAHNE-<br />

MANN’schen Richtlinien entwickelten<br />

sich empirisch aus seiner täglichen<br />

Praxis.<br />

Eine dieser Vorschriften nannte er<br />

das Verschütteln <strong>der</strong> herzustellenden<br />

Arznei. Dazu wird das Fläschchen ca.<br />

100-mal geschüttelt, d.h., etwa im 2-<br />

Sekunden-Takt kräftig gegen einen<br />

gepolsterten Untergrund senkrecht<br />

von oben nach unten geschlagen.<br />

HAHNEMANN empfiehlt zum Dämpfen<br />

des Schlages ein le<strong>der</strong>gebundenes<br />

Buch. Sicherlich tun es auch an<strong>der</strong>e<br />

schlagdämpfende Materialien zum<br />

Schonen <strong>der</strong> ausführenden Hand.<br />

Dieses „Verschütteln“ ist absolut notwendig<br />

<strong>für</strong> eine korrekte Wirksamkeit<br />

<strong>der</strong> herzustellenden Arznei.<br />

Während des Verschüttelns im<br />

Magnetfeld unserer Erde entsteht im<br />

Wasser-Alkohol-Gemisch ab <strong>der</strong> Urtinktur<br />

ein elektrisches Induktionsfeld<br />

nach <strong>der</strong> Daumen-Hand-Regel, ähnlich<br />

wie bei einem Stromerzeuger. Nur<br />

wesentlich schwächer auf Elementarteilchenebene.<br />

Verstärkt wird die elektrische<br />

Ladung bzw. das magnetische<br />

Feld zusätzlich durch Reiben <strong>der</strong><br />

Moleküle im Wasser-Alkohol-Gemisch<br />

infolge <strong>der</strong> beschriebenen<br />

Schlagdämpfung.<br />

Das „Verschütteln“ o<strong>der</strong> Dynamisieren<br />

<strong>der</strong> homöopathischen Arznei<br />

quer zu den Feldlinien des Erdmagnetfeldes<br />

führt zu einer verän<strong>der</strong>ten<br />

Polarisation <strong>der</strong> Wasser-Alkohol-<br />

Laktose-Dipole. Dieser Prozess erzeugt<br />

eine Akkumulation <strong>der</strong> Teilchenenergie.<br />

Durch weitere Potenzierungsvorgänge<br />

werden diese statischen<br />

Wechselwirkungen konditioniert.<br />

Es wird ein „Gedächtnis“ im<br />

Wasser-Alkohol-Gemisch über die<br />

Dipole erzeugt. Sicherlich nicht<br />

dauerhaft, weil elektromagnetische<br />

Kräfte aus dem Umfeld die homöopathische<br />

Arznei wirkungsschwächend<br />

beeinflussen können. Auch Metalllöffel<br />

o<strong>der</strong> nicht allseitig abgedeckte<br />

Metallverarbeitungen am Gebiss führen<br />

zum „Entladen“. Gold als giftiges<br />

Schwermetall fällt auch darunter.<br />

Funktionieren alle Körpersysteme<br />

<strong>Ärzte</strong>zeitschrift <strong>für</strong> <strong>Naturheilverfahren</strong> 46, <strong>12</strong> (2005)<br />

Diskussions-Forum<br />

konform, ist <strong>der</strong> Organismus gesund.<br />

Die Photonenemissionen <strong>der</strong> Zellen<br />

bzw. <strong>der</strong>en elektromagnetisches Verhalten<br />

verlaufen als unauffällige, synchrone<br />

Oszillationen. Diesen Schwingungen<br />

sind organeigene Modulationen<br />

aufgeprägt. Die Dipole im<br />

Körperwasser sowie körpereigener<br />

polarer Stoffe befinden sich in einer<br />

organspezifischen Polarisation. Die<br />

Wasserstoffbrücken schwingen harmonisch.<br />

Das körpereigene sowie<br />

externe Magnetfeld befindet sich im<br />

Gleichklang mit dem Körper. So stelle<br />

ich mir den gesunden Zustand auf <strong>der</strong><br />

Basis quantentheoretischer Denkweise<br />

vor.<br />

Wenn ich die Quantentheorie auf<br />

den Menschen übertrage, dann korreliert<br />

Krankheit mit einer Störung des<br />

körpereigenen elektromagnetischen<br />

Schwingungsmusters, vermutlich mit<br />

vermehrten Photonenemissionen und<br />

mit einem krankheitseigenen, disharmonischen<br />

Ausrichten <strong>der</strong> Dipole im<br />

Körper. Zusätzlich än<strong>der</strong>n sich die<br />

Charakteristika <strong>der</strong> Oszillationen samt<br />

modularer Kennlinien. Jede Krankheit<br />

hat ihr typisches, pathologisches,<br />

chaotisches, elektromagnetisches<br />

Schwingungsbild.<br />

Im Krankheitszustand reagiert <strong>der</strong><br />

Organismus zunächst mit konsekutiven<br />

Überreaktionen, mit vermehrtem<br />

Ausschütten von Adrenalin, Fieber,<br />

stärkerem Durstgefühl, Herzklopfen,<br />

höherer Pulszahl, Erbrechen, Durchfall,<br />

Husten usw. Es ist denkbar, dass<br />

das gestörte körpereigene Magnetfeld<br />

am Prozess einer jeden Krankheit<br />

seinen spezifischen Anteil hat.<br />

Im Umkehrfall behaupte ich, dass<br />

eine jegliche von außen einwirkende<br />

Störung gleichfalls zu einer Unstimmigkeit<br />

des körpereigenen elektromagnetischen<br />

Gleichgewichtes führt,<br />

welche daran anschließend ein Krankheitsgeschehen<br />

auslösen kann.<br />

Das heilende Arzneimittel muss in<br />

<strong>der</strong> Lage sein, den durch den Krankheitsprozess<br />

verän<strong>der</strong>ten quantenmäßigen<br />

Umbau wie<strong>der</strong> in die ursprüngliche<br />

Funktion vor Krankheitsbeginn<br />

zurückzuführen. Die homöo-<br />

799<br />

pathische Arznei ist nach dem Simileprinzip<br />

richtig ausgewählt, wenn sie<br />

aufgrund ihrer spezifischen elektromagnetischen<br />

Oszillation in <strong>der</strong> Lage<br />

ist, die krankheitsbedingte Störung<br />

über ein geordnetes Ausrichten <strong>der</strong><br />

Dipoleigenschaften polarer Substanzen<br />

zu balancieren. Nach empirischen<br />

Erfahrungen vieler Therapeuten ist<br />

das homöopathische Arzneimittel<br />

dazu in <strong>der</strong> Lage.<br />

Meine Thesen<br />

Befinden sich <strong>der</strong> körpereigene Elektromagnetismus<br />

sowie <strong>der</strong> des Globus<br />

zueinan<strong>der</strong> in Harmonie, ist das Gesamtsystem<br />

gesund. Das Gegenteil<br />

führt zum kranken System.<br />

Die Aufgabe <strong>der</strong> homöopathischen<br />

Therapie ist es, den „gestörten“ körpereigenen<br />

Elektromagnetismus wie<strong>der</strong><br />

in Kongruenz zum Geoelektromagnetismus<br />

zu bringen. An den Erdelektromagnetismus<br />

ist <strong>der</strong> Körper<br />

über das Chromosomensystem phylogenetisch<br />

gencodiert adaptiert.<br />

Nach <strong>der</strong> EINSTEIN’schen Energieformel<br />

E = mc 2 befindet sich in jeglicher<br />

Masse eine ungeheure potenzielle<br />

Energie. Alle Moleküle sind mit<br />

positiven Protonen, neutralen Neutronen<br />

des Atomkerns sowie mit negativ<br />

geladenen Elektronen <strong>der</strong> Außenhülle<br />

ausgestattet. Infolge Spin dieser Teilchen<br />

im Erdmagnetfeld wird ein elektrisches<br />

Potenzial generiert, welches<br />

wechselseitig ein ultraschwaches<br />

Magnetfeld zur Folge hat und umgekehrt.<br />

Dieser Magnetismus wird in<br />

seiner Feldstärke (11) von <strong>der</strong> Anzahl<br />

<strong>der</strong> angeregten Moleküle und zusätzlich<br />

von den vermuteten, diffus im<br />

Organismus verteilten Magnetitkristallen<br />

bestimmt.<br />

Jede Urtinktur eines Homöopathikums<br />

ist ein Oszillator, <strong>der</strong> ständig ein<br />

spezifisches, moduliertes Frequenzmuster<br />

in alle denkbaren Richtungen<br />

emittiert, welches mittels Photonen<br />

das Schwingungsverhalten polarer<br />

Moleküle bestimmt. Nur die Photonen<br />

können im arzneilichen Sinne wirk-

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