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Heft 12 - Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren

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die Racemate als Mischung von<br />

rechts- und linksdrehenden Molekülen,<br />

negative Größen aus <strong>der</strong> Temperaturmessung,<br />

aus <strong>der</strong> Mathematik<br />

usw. bekannt. Solchen und an<strong>der</strong>en<br />

Zuständen des Dualitätsprinzips begegnen<br />

wir ständig.<br />

Egal welche Variante in <strong>der</strong> Phase<br />

II die Rolle spielt, die elektromagnetische<br />

Schwingung des ausgewählten<br />

homöopathischen Mittels muss von<br />

Natur aus kräftiger sein als die körpereigene<br />

pathologische Oszillation. Das<br />

ausgewählte homöopathische Mittel<br />

überträgt seine spezifischen elektromagnetischen<br />

Schwingungen regulierend<br />

auf den kranken Organismus.<br />

Alle Schwingungen haben eine<br />

Wellenfunktion. Treffen zwei o<strong>der</strong><br />

mehrere Wellen aufeinan<strong>der</strong>, ergeben<br />

sich an <strong>der</strong>en Schnittpunkten Interferenzerscheinungen,<br />

also Auslöschphänomene.<br />

Die Energien <strong>der</strong> körperseitigen<br />

pathologischen Photonenemission<br />

sowie die des Homöopathikums<br />

verbrauchen sich an den Wellenschnittpunkten.<br />

Vorher müssen beide<br />

Systeme zueinan<strong>der</strong> in harmonierende<br />

Resonanz treten. Die hohe Kunst des<br />

Arztes besteht nun darin, das richtige<br />

Medikament einzusetzen, das diesen<br />

Ansprüchen genügt.<br />

In einem Interview mit Frau<br />

ANDREA NAICA-LOEBELL am 07.05.<br />

2001 nach <strong>der</strong> Bedeutung <strong>der</strong> Quantenphysik<br />

<strong>für</strong> unser Weltbild befragt,<br />

antwortete Herr Prof. Dr. ANTON<br />

ZEILINGER: „Es stellt sich letztlich<br />

heraus, dass Information ein wesentlicher<br />

Grundbaustein <strong>der</strong> Welt ist.“<br />

Prof. ZEILINGER arbeitet am Institut<br />

<strong>für</strong> Experimentalphysik <strong>der</strong> Universität<br />

Wien. Quantenkommunikation<br />

<strong>Ärzte</strong>zeitschrift <strong>für</strong> <strong>Naturheilverfahren</strong> 46, <strong>12</strong> (2005)<br />

Diskussions-Forum<br />

wie Teleportation von Photonen sind<br />

die Schwerpunkte seiner Forschung.<br />

Teleportation, ein Agens <strong>der</strong> Fernübertragung<br />

von quantenmäßigen Informationen,<br />

ist zukunftsträchtig und<br />

eventuell ein weiterer Meilenstein, um<br />

weiter offen stehende Fragen zur<br />

Homöopathie abklären zu können.<br />

Im Prinzip ist unter Teleportation<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Quantenphysik die<br />

„Übergabe“ von so genannten „verschränkten“<br />

Photonen von Punkt A<br />

nach B zu verstehen, die schneller als<br />

das Licht vonstatten geht. Die elektromagnetische<br />

Polarisationsrichtung,<br />

die Schwingungsebene <strong>der</strong> verwendeten<br />

Photonen ist hierbei entscheidend.<br />

Im Versuch hat Prof. ZEILINGER<br />

1998 erfolgreich beweisen können,<br />

dass einzelne Photonen teleportiert<br />

werden können. In einem zweiten Experiment<br />

praktizierte ein Physikerteam<br />

unter seiner Leitung in Wien im<br />

April 2004 wie<strong>der</strong>holt Teleportation.<br />

Über ein Glasfaserkabel wurden Informationen<br />

<strong>für</strong> eine Banküberweisung<br />

erfolgreich transportiert. Die<br />

Grundlagen <strong>für</strong> dieses Experiment<br />

gehören zu den Eigenschaften <strong>der</strong><br />

Quantenmechanik. EINSTEIN belegte<br />

die Teleportation 1935 mit dem Begriff<br />

„spukhafte Fernwirkung“.<br />

Wenn Teleportation als Experiment<br />

glückte, dann existiert diese<br />

Informationsübermittlung im subatomaren<br />

Bereich auch in <strong>der</strong> Natur<br />

und somit in biologischen Strukturen.<br />

Damit gehört das Prinzip <strong>der</strong> Teleportation<br />

zu den natürlichen Grundbausteinen<br />

<strong>der</strong> Welt. Ein geglücktes<br />

Experiment durch Menschenhand ist<br />

nach meiner Ansicht immer nur <strong>der</strong><br />

kümmerliche Versuch, die Schöpfung<br />

801<br />

in ihrer vorläufigen Entwicklung<br />

nachzustellen.<br />

Dass alle experimentell erzeugten<br />

Ergebnisse in <strong>der</strong> Natur bereits einen<br />

fest verankerten, notwendigen Platz<br />

haben, davon bin ich tief überzeugt.<br />

Fazit<br />

1. Neben dem klassisch-pharmazeutischen<br />

Rezeptor-Wirkmechanismus,<br />

<strong>der</strong> abhängig ist von <strong>der</strong> Dosis und <strong>der</strong><br />

Bioverfügbarkeit des Mittels mit<br />

seinen zahlreichen Nebenwirkungen,<br />

gibt es in <strong>der</strong> Pharmakologie ein weiteres<br />

Wirkprinzip auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong><br />

Quantenphysik.<br />

2. In <strong>der</strong> Homöopathie wirkt die Arznei<br />

dezentral regulierend auf den Organismus.<br />

Dieses Prinzip hat sich in<br />

<strong>der</strong> Natur phylogenetisch bei Zugvögeln<br />

bewährt, die als Schwarm<br />

einem Hin<strong>der</strong>nis synchron ausweichen<br />

können. Gleiches Verhalten kennen<br />

wir von Fisch- o<strong>der</strong> Insektenschwärmen.<br />

Forscher sprechen von<br />

selbstorganisierten, autonomen Systemen.<br />

Dazu ordne ich die Homöopathie<br />

ein.<br />

3. Biophotonen haben sowohl Wellen-<br />

als auch Quantencharakter. Sie<br />

unterliegen elektromagnetischen<br />

Wechselwirkungen. Sie stammen nach<br />

GURWITSCH und POPP aus dem unsichtbaren,<br />

energetischen, ultravioletten<br />

Frequenzbereich zwischen rund<br />

300 – 400 nm. Alle Photonen sind<br />

masselos, transportieren Energie/<br />

Informationen und verhalten sich<br />

kohärent.

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