Bericht zur Schulvisitation am Barnim-Gymnasium in Bernau ...
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Visitationsbericht – <strong>Barnim</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>in</strong> <strong>Bernau</strong>-Waldfrieden<br />
Zus<strong>am</strong>menhang gibt es für die Förderung der Lesekompetenz Beziehungen zu<br />
Tageszeitungen. Vorrangig s<strong>in</strong>d Kooperationen auf die Vorbereitung <strong>zur</strong> Berufs- und<br />
Studienorientierung ausgerichtet. Wichtige Partner s<strong>in</strong>d hierbei u. a. die IHK 7 Ost-<br />
Brandenburg, IBM 8 Deutschland und MINT EC. Grundsätze f<strong>in</strong>den im Konzept für die Berufs-<br />
und Studienorientierung Berücksichtigung, das auf schulspezifische und regionale<br />
Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>geht. E<strong>in</strong> Bezug zu den schuleigenen Lehrplänen ist nicht gegeben. Die<br />
Entwicklung der Berufswahlkompetenz wird durch den Berufswahlpass, das<br />
Betriebspraktikum <strong>in</strong> Jahrgangsstufe 9 sowie das wissenschaftliche Praktikum mit<br />
Orientierung auf den MINT-Bereich <strong>in</strong> Jahrgangsstufe 11 gewährleistet. Maßnahmen zum<br />
Kennenlernen verschiedener Studiene<strong>in</strong>richtungen bzw. Studiengänge s<strong>in</strong>d vorrangig auf die<br />
Erfahrungen ehemaliger Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler orientiert. E<strong>in</strong> Prozesscharakter wird nicht<br />
deutlich. Es existieren Kooperationen mit mehreren Schulen <strong>in</strong> der Region über die<br />
Fachkonferenz Deutsch sowie für das neu e<strong>in</strong>geführte Fach Technik mit dem Humboldt-<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>in</strong> Eberswalde. Die Kooperation mit Grundschulen wird durch die angebotene<br />
Frühförderung <strong>in</strong> Mathematik und Chemie sowie die Vorstellung der Schule <strong>in</strong> den<br />
abgebenden Grundschulen gewährleistet. Die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit aufnehmenden<br />
E<strong>in</strong>richtungen beschränkt sich vorrangig auf die Weitergabe von Informationen zu<br />
Veranstaltungen und die Nutzung des jeweiligen Tags der offenen Tür. Überregionale<br />
Partnerschaften s<strong>in</strong>d durch die Kooperation mit mehreren Schulen im Ausland traditionell und<br />
vielfältig etabliert.<br />
5.4 Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement<br />
Frau Brandenburg macht als Schulleiter<strong>in</strong> ihre Ziele für die weitere Entwicklung der Schule <strong>in</strong><br />
den schulischen Gremien und darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> der Öffentlichkeit transparent. Besonders<br />
bedeutend s<strong>in</strong>d für sie die weitere Profilierung im MINT-Bereich, die Vorbereitung der<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler auf Studium und Beruf <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der Anleitung zu mehr<br />
Eigenengagement und der Ausbau von Transparenz bei schulischen Entscheidungen.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus betonte Frau Brandenburg die fachliche und pädagogische Schul- und<br />
Unterrichtsentwicklung. Diesbezüglich wurde das Schulprogr<strong>am</strong>m kont<strong>in</strong>uierlich<br />
fortgeschrieben, <strong>in</strong>dem u. a. Ausführungen zu Qualitätsmerkmalen von Unterricht<br />
Berücksichtigung fanden. E<strong>in</strong>e konkrete Untersetzung zu didaktisch-methodischen Aspekten<br />
ist nicht gegeben. Des Weiteren entstand e<strong>in</strong> Hospitationskonzept, <strong>in</strong> dem alle<br />
Schulleitungsmitglieder berücksichtigt wurden. Die Umsetzung dieses Konzeptes erfolgt<br />
ansatzweise. Die Schulleiter<strong>in</strong> hospitiert, wenn auch nicht regelmäßig. Die anderen<br />
Schulleitungsmitglieder s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dieses Verfahren nicht konsequent e<strong>in</strong>gebunden. Im Rahmen<br />
dessen wurden die Fachkonferenzleiter<strong>in</strong>nen und -leiter angeregt, kollegiale<br />
7 Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mer.<br />
8 Internationale Bus<strong>in</strong>ess Mach<strong>in</strong>es Corp.<br />
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