Bericht zur Schulvisitation am Barnim-Gymnasium in Bernau ...
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Visitationsbericht – <strong>Barnim</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>in</strong> <strong>Bernau</strong>-Waldfrieden<br />
Aufgrund unserer Schülerklientel, die zu e<strong>in</strong>em höheren Anteil aus Jungen besteht, ergeben<br />
sich unsere Entwicklungsziele <strong>in</strong> Abstimmung mit unserem Schulprogr<strong>am</strong>m wie auch unter<br />
Beachtung dieser Besonderheit:<br />
1. Unser mathematisch-naturwissenschaftlicher Schwerpunkt wird weiter ausgebaut. Dazu<br />
werden die Beziehungen zu Industrie, Forschung und Lehre vertieft, unsere Planung der<br />
e<strong>in</strong><strong>zur</strong>ichtenden Sem<strong>in</strong>arkurse richtet sich ebenfalls daran aus. Für die Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler besteht bereits die Tradition, an Wettbewerben, Olympiaden und MINT-C<strong>am</strong>ps<br />
teilzunehmen, um selbstständiges Arbeiten zu üben. Diese Tradition wird gepflegt und<br />
fortgeführt. Zugleich streben wir e<strong>in</strong>e umfassende Allgeme<strong>in</strong>bildung an.<br />
2. Die Förderung des <strong>in</strong>dividualisierten Lernens der Schüler bleibt weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Hauptschwerpunkt, da diese e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung an jede Lehrkraft darstellt.<br />
Aber auch die Vermittlung des „Mite<strong>in</strong>ander“ und die Förderung der Te<strong>am</strong>fähigkeit, also<br />
die Ausbildung wichtiger Personalkompetenzen, bilden e<strong>in</strong>en Schwerpunkt der Arbeit im<br />
und außerhalb des Unterrichts. Sie dient der Entwicklung der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Schülerpersönlichkeit und gleichzeitig der Vorbereitung der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler auf<br />
die Anforderungen <strong>in</strong> Studium bzw. Beruf. Dies wird weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Hospitationsschwerpunkt der Schulleitung se<strong>in</strong>. Gleichzeitig bef<strong>in</strong>den wir uns <strong>in</strong> der<br />
zunehmenden E<strong>in</strong>beziehung der Vorsitzenden der Fachkonferenzen zu Hospitationen, um<br />
die Öffnung <strong>in</strong>nerhalb des Kollegiums voranzubr<strong>in</strong>gen.<br />
3. Unsere Partnerschaften mit den Schulen <strong>in</strong> Kezmarok (Slowenien) und Mosty (Polen)<br />
werden weitergeführt und mit Projektarbeiten verbunden. Neu h<strong>in</strong>zu gekommen ist der<br />
Aufbau e<strong>in</strong>er Kooperation mit Malmö (Schweden), der <strong>in</strong> der Folgezeit <strong>in</strong>haltlich zu<br />
untersetzen ist.<br />
4. Insges<strong>am</strong>t möchten wir unsere Schulgeme<strong>in</strong>schaft als E<strong>in</strong>heit aller daran Beteiligten<br />
weiterentwickeln. Hierbei spielen das Engagement jedes E<strong>in</strong>zelnen, die Transparenz<br />
zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Gruppen und Gremien sowie die geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>e Erarbeitung von<br />
Entscheidungen e<strong>in</strong>e große Rolle. So unterstützen wir z. B. die Schüler bei der<br />
Realisierung von Projekten, beziehen die Gremien <strong>in</strong> die Entwicklung schulisch relevanter<br />
Festlegungen mit e<strong>in</strong>, gestalten geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong>e Höhepunkte, haben e<strong>in</strong> erstes<br />
Ehemaligentreffen organisiert und wollen im Rahmen der anstehenden Überarbeitung<br />
unserer Homepage e<strong>in</strong>en Newsletter für Eltern und Ehemalige e<strong>in</strong>richten.“<br />
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