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Anzeiger des CVJM Lauf Sammelband 2003

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26<br />

Das Mitarbeiterwochenende<br />

Die Stützelvilla: Eine schöne Herberge für das Mitarbeiterwochenende.<br />

Selbst Schuld kann man da nur sagen, denn so<br />

haben sie sozusagen den Turnierauftakt verpasst.<br />

„Machtet der/die/das T/0(h)re/n weit“ (oder so<br />

ungefähr) lautete das Thema <strong>des</strong> diesjährigen<br />

Mitarbeiter-Wochenen<strong>des</strong>.<br />

Und zum Auftakt stimmten die beiden Trainer<br />

Chrissi Kempf und Jonathan Decker die 4 Mannschaften<br />

gleich taktisch auf die vor ihnen liegenden<br />

Aufgaben ein. Schwierige Aufgaben wie etwa<br />

9,15 m (Mauerentfernung beim Freistoß)<br />

möglichst genau mit einer Schnur abschätzen,<br />

„Stille Post“ durch eine 12-15 Menschen zählende<br />

Schlange (hierbei waren die „Seniorenmannschaften“<br />

eindeutig im Nachteil), „Menschen<br />

Tipp-Kick“ mit übermenschlichem Einsatz<br />

(hierbei waren die weiblichen, gelenkigen Mitar-<br />

Jeder brachte sich mit ein. Hier ein Anspiel der<br />

Jugendlichen.<br />

beiterinnen eindeutig im Vorteil),<br />

spontan Märchen, Western, Science<br />

Fiction oder andere erfundene<br />

Geschichten erzählen, in denen<br />

Worte wie Relativitätstheorie,<br />

Starkstrom, elektrische Zahnbürste<br />

(wusstet ihr, dass man auf denen<br />

tatsächlich fliegen kann?!?) vorkamen.<br />

(Hierbei waren vor allem die<br />

Leute im Vorteil, die bekannt dafür<br />

sind, dass sie schneller sprechen als<br />

sie denken können.<br />

An dieser Stelle möchte ich es<br />

nicht versäumen einen herzlichen<br />

Gruß an Gina zu schicken ;-) Ach<br />

so, wer dann gewonnen<br />

hat? So<br />

genau weiß ich<br />

das nicht mehr,<br />

aber es war eigentlich<br />

auch<br />

egal. Lustig war<br />

der erste Abend<br />

und zum Abschluss<br />

noch ein<br />

bisschen adventlich.<br />

Denn wenn<br />

auch nie ganz<br />

geklärt wurde ob<br />

wir nun das Tor<br />

oder die Tor weit<br />

Auslüften ...<br />

machen sollten:<br />

Am Ende machten wir alle die Ohren ganz weit<br />

auf, als Chrissi noch „Macht hoch die Tür“ vorlas.<br />

Dabei hat dieses alte und bekannte Adventlied<br />

zumin<strong>des</strong>t für mich noch mal einen ganz neuen<br />

Klang gekriegt hat.<br />

In der gemütlichen Kellerbar klang dieser gelungene<br />

erste Abend aus. Und das ist auch was<br />

Besonders bei den Mitarbeiterwochenenden: Zeit<br />

für Gespräche dieser Art gibt es sonst einfach selten<br />

– komisch eigentlich, wo es doch allen zu gefallen<br />

scheint.<br />

Nachdem am Samstag früh die eineinhalb Stunden<br />

vom Aufwachen meiner Kinder bis zum Frühstück<br />

gut überbrückt waren, konnte auch dieser<br />

Tag ganz entspannt los gehen. Eine kleine<br />

Werbung<br />

Das Mitarbeiterwochende XXXXXX 27<br />

Die Kinder kamen auch auf ihre Kosten.<br />

Schrecksekunde gab es aber doch, als nämlich<br />

Chrissi beim Frühstück verkündete, dass Bernd<br />

Popp vom <strong>CVJM</strong>-Lan<strong>des</strong>verband, der uns an diesem<br />

Wochenende begleiten wollte, krank sei und<br />

nicht kommen könne.<br />

Allen, die befürchteten, dass somit die inhaltlichen<br />

Einheiten entfallen müssten, nahm er jedoch<br />

auch gleich alle Angst. Hans-Martin Stäbler<br />

konnte kurzfristig die Bibelarbeit am Samstag<br />

früh übernehmen und „D’ Mark“ (ehemaliger<br />

<strong>CVJM</strong>-Sekretär im MissioPoint <strong>Lauf</strong>, ausgeschieden<br />

am 31.01.2008, nun <strong>CVJM</strong>-Sekretär für<br />

Kinder- und Jungschararbeit im <strong>CVJM</strong> Lan<strong>des</strong>verband<br />

Bayern, Anm. d. Verf.) würde am Sonntag<br />

die Verkündigung im Gottesdienst halten.<br />

Und nun könnt ihr kommen und sagen, dass ich<br />

parteiisch bin (doch nichts<strong>des</strong>totrotz bin ich die<br />

härteste Kritikerin meines Mannes) aber eines<br />

muss ich hier echt mal sagen: Man hat überhaupt<br />

nicht gemerkt, dass es sich bei den beiden Einheiten<br />

um „Ersatzprogramm“ gehandelt hat. Gerade<br />

die Bibelarbeit von Hans-Martin zu Elia war für<br />

mich sehr ansprechend.<br />

Es ging um Wüstenzeiten. Elia hat sich unter<br />

einen Baum gelegt und wollte sterben. Und mal<br />

ehrlich: Wer von uns kennt das nicht? Vielleicht<br />

nicht ganz so extrem. Aber die Lumpen hinschmeißen<br />

wollen, das ist wohl jedem schon mal<br />

passiert. Und dass Gott dann trotzdem nicht loslässt<br />

und uns trotz unseres Versagens immer<br />

wieder annimmt und sogar für Großes gebraucht,<br />

das ist doch ein tröstlicher Gedanke. Im anschließenden<br />

Gespräch in kleineren Gruppen war dann<br />

noch Gelegenheit, sich ein bisschen auszutauschen<br />

über die Wüstenzeiten im eigenen Leben.<br />

Gerade so was ist für die Mitarbeitergemeinschaft<br />

unersetzlich. Denn so richtig kennen lernt man<br />

sich, wie ich finde, erst in schlechten Zeiten und<br />

wenn man auch Niederlagen miteinander teilen<br />

kann.<br />

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