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Anzeiger des CVJM Lauf Sammelband 2003

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2 Denk - ‘mal !<br />

XXXXXX Dank mal 3<br />

Gedanken <strong>des</strong> Monats<br />

von Simone Zitzmann<br />

Vom Luxus der Dankbarkeit<br />

Mir geht es sehr gut. Ich habe eine wunderbare<br />

Familie, ein dichtes Dach über dem Kopf, einen<br />

tollen Beruf, jeden Tag Essen so viel ich brauche<br />

und mehr! Wenn einem so viel Gutes widerfährt<br />

und man weiß, dass es auch ganz andere Zeiten<br />

im Leben gibt, dann sollte man meinen, dass ich<br />

Gott gerade unendlich dankbar bin! Dass ich richtig<br />

überschäume vor so viel Glück! Gut ich bin<br />

auch nicht undankbar, aber so richtig dankbar...<br />

Warum ist es so schwer, eine dankbare Lebenseinstellung<br />

zu bekommen?<br />

Tiki Küstenmacher schreibt in seinem Buch<br />

„Jesus Luxus - Von der Kunst wahrhaft verschwenderischen<br />

Lebens“, dass unangenehme<br />

Erfahrungen, die wir im Leben gemacht haben,<br />

im Gehirn besonders gespeichert werden. Wir<br />

sollen schließlich aus unseren Fehlern für die Zukunft<br />

lernen! Auch in der Gegenwart ist unser<br />

Gehirn empfänglicher für Unglück, als für Glück.<br />

Besonders interessant finde ich Küstenmachers<br />

These der zwei Betriebszustände oder Betriebsmodi,<br />

in denen wir Menschen uns befinden können.<br />

Wenn wir auf die Welt kommen, sind wir im<br />

Bedürftigkeitsmodus: Babies schreien, wenn sie<br />

hungrig oder müde sind und wenn sie kuscheln<br />

wollen. Bei manchen Menschen kann dieser Bedürftigkeitsmodus<br />

ein ganzes Leben andauern.<br />

Immer brauchen sie etwas, dass ihnen ihre Umgebung<br />

zur Verfügung stellen soll. Sie vergleichen<br />

sich mit anderen und finden, dass ihnen das Gleiche<br />

zusteht. Wirkliche Zufriedenheit stellt sich<br />

<strong>des</strong>wegen in diesem Betriebszustand nur selten<br />

ein. Je<strong>des</strong> Bedürfnis, das gestillt wird, ruft ein<br />

weiteres hervor und so weiter und so weiter.<br />

Zum Glück gibt es auch den Dankbarkeitsmodus.<br />

Er zeigt uns, dass alles Angenehme um uns<br />

herum nicht selbstverständlich ist, sondern ein<br />

Produkt vieler Helfer, wie z.B. Trinkwasserleitungen<br />

und volle Supermarktregale. In diesem<br />

Modus wird uns klar, dass wir unser Leben verdanken,<br />

dass jeder von uns mehr bekommt, als er<br />

je in seinem Leben zurückgeben könnte! Eigentlich<br />

ist der Dankbarkeitsmodus sogar unkomplizierter<br />

als der Bedürftigkeitsmodus, denn er sieht<br />

<strong>Anzeiger</strong> - Der Inhalt<br />

Seite(n) Was steht denn dort?<br />

1 Titelbild und Titelseite<br />

2-3 Denk - ´mal / Das Wort <strong>des</strong> Monats<br />

2 Inhaltsverzeichnis<br />

3 Dank mal<br />

4-5 Marktplatz, Termine und Allerlei<br />

6-7 Geburtstage und Neumitglieder<br />

8 Termine & wichtige Dates<br />

9-16 Gruppen / Programme und Termine<br />

17 Ostern 2009 - wachen und beten<br />

18-20 Anja Ludwig stellt sich vor<br />

20-22 ProChrist - Meine Erinnerungen<br />

23-26 Das Interview mit Anja Ludwig<br />

27 Einkehren auf der Wernfels<br />

28 TT freut sich unbandig!<br />

29 Infos über‘n Tellerrand<br />

30 Gedanken zum Monatsspruch<br />

Urlaube und Freizeiten<br />

31-37 Vergangenheit, Gegenwart &<br />

Zukunft - Sichtweisen<br />

37 Das 111te Jahresfest<br />

37-38 Der <strong>CVJM</strong> Wandertag<br />

39 the willow creek congress<br />

40-41 ProChrist 2009 - ich war dabei!<br />

42 Trommelwirbel oder Feuerwerk?<br />

43 Impressum<br />

44 Werbung und Adressaten<br />

nicht auf das, was fehlt, sondern auf das, was da<br />

ist.<br />

Paulus, der auch nicht gerade ein Leben in absoluter<br />

Sorglosigkeit zugebracht hat, schreibt in einem<br />

Brief an die Thessalonicher: „Seid aber<br />

fröhlich, bgetet ohne Unterlass. Seid dankbar in<br />

allen Dingen. Denn das ist der Wille Gottes in<br />

Christus Jesus an euch.“<br />

Danken scheint mir hier nicht <strong>des</strong>halb wichtig,<br />

weil Gott sonst sauer auf uns ist, dass wir so undankbar<br />

sind. Sondern: Danken tut uns selber<br />

gut! Mit dem Danken öffnen wir uns. Wir schauen<br />

nicht mehr nur auf uns selbst und das eigene<br />

Leben und Leiden. Wer dankt, erhält einen Blick<br />

auf das Größere. Küstenmacher schreibt: Beim<br />

Danken ist der Absender wichtiger als der Adressat.<br />

Wie schalte ich jetzt in meinem Leben um auf<br />

den Dankbarkeitsmodus? Wahrscheinlich ist es<br />

eine Entscheidung, die ich ganz bewusst treffe,<br />

die ich vielleicht sogar täglich neu treffen muss.<br />

Als Hilfe schlägt Küstenmacher vor, sich einen<br />

Gegenstand zu suchen, mit dem wir etwas verbinden<br />

für das wir absolut dankbar sind z.B. ein<br />

Foto von lieben Menschen. Diesen Gegenstand<br />

kann man an einen Ort stellen, so dass man ihn<br />

häufiger am Tag sehen kann. Er kann uns erinnern<br />

an unsere Entscheidung.<br />

Und wie so oft merke ich gerade, dass immer<br />

wiederkehrende Sprüche meines Opas (obwohl<br />

sie auch nerven konnten) doch irgendwie wahr<br />

sind, wie der: Danken schützt vor Wanken und<br />

Loben zieht nach oben.<br />

Zum Denken ....<br />

Nicht was unsere Hände<br />

festhalten, macht uns reich,<br />

sondern was unser Herz<br />

verschenkt: Thomas Romanus<br />

Seine Grundsätze soll man für die<br />

wenigen Augenblicke im Leben aufsparen,<br />

in denen es auf Grundsätze<br />

ankommt, für das meiste genügt<br />

ein wenig Barmherzigkeit.<br />

Albert Camus<br />

Wer aufhört besser zu werden,<br />

hört auf gut zu sein!<br />

BIST DU DABEI?<br />

Wir brauchen Dich<br />

von Ruth Sperber<br />

Unser Mini Musical „Emmaus“ hat den Kindern<br />

und den Mitarbeitern viel Freude gemacht.<br />

Unser Wunsch: „Fortsetzung folgt“<br />

Du kannst als neue Mitarbeiterin für die Minis<br />

diesen Wunsch erfüllen!!<br />

Wir, Miriam und Ruth, müssen aus beruflichen<br />

Gründen unsere Mitarbeit beenden.<br />

Die Kindern erwarten Dich sehnsüchtig!<br />

Bitte unter Tel.:09155/831 melden<br />

Das Team der Minis

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