DGfM - MITTEILUNGEN - Deutsche Gesellschaft für Mykologie
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10 <strong>DGfM</strong>-Mitteilungen, 2009/1<br />
glieder sind neben Harry Anderson Prof. Dr. Siegmar Berndt (<strong>DGfM</strong>-Toxikologe), Frau Dagmar<br />
Eckart (GIZ Mainz und Mitglied der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Klinische Toxikologie), Frau Dipl.-Ing.<br />
Nicola Krämer (Pilzbrut, Pilzzucht), Frau Dr. Gunda Morales (Niedersächsisches Landesamt <strong>für</strong><br />
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Lebensmittelinstitut Oldenburg) Walter Pätzold<br />
(<strong>DGfM</strong>-Vizepräsident), Frau Dipl. Biol. Gudrun Rüdell (GIZ-Nord).<br />
Aussprache<br />
Kontakte zu Behörden<br />
Hans Halbwachs fragt, welche Arbeitskontakte zu Behörden bestehen. Walter Pätzold antwortet,<br />
dass auf verschiedenen Ebenen solche Kontakte bereits bestehen z.B. Schulungen <strong>für</strong> Lebensmittelkontrolleure<br />
(Rheinland-Pfalz, Niedersachsen), Kooperation mit dem Bundesamt <strong>für</strong> Naturschutz<br />
(BfN) bei der Bearbeitung der Roten Liste Pilze.<br />
Pilzkartierung<br />
Hans Halbwachs berichtet, dass viele Kartierer das Gefühl haben, nur Daten zuliefern, von denen<br />
sie nichts mehr hören. Walter Pätzold erwidert, dass die Online-Kartierung von Axel Schilling<br />
ein hervorragendes Instrument ist, um die Arbeit der Kartierer sofort sichtbar zu machen. Außerdem<br />
ermöglicht dieses transparente System, Fehler durch gegenseitige Kontrolle schnell zu entdecken.<br />
Für Baden-Württemberg ist bereits eine Seite eingerichtet, in die sämtliche Daten der Buchreihe<br />
(Die Großpilze Baden-Württembergs) einfließen sollen. Wegen der enormen Datenmengen, die<br />
geprüft und übertragen werden müssen, wird sich die Onlinestellung aber nicht kurzfristig realisieren<br />
lassen.<br />
Hermine Lotz-Winter schlägt vor, eventuell einen jungen Menschen im Rahmen seines freiwilligen<br />
ökologischen Jahres mit der Dateneingabe zu betrauen. Außerdem sollten auch die Daten<br />
der demnächst erscheinenden Roten Liste auf die Webseite gestellt werden. Karl Keck schlägt<br />
vor, dass die Landeskoordinatoren den Erhalt von Kartierdaten bestätigen sollten.<br />
Z.Mykol. online<br />
Hans Halbwachs bemängelt, dass auf der <strong>DGfM</strong>-Webseite Abstracts der Z. Mykol. fehlen (letzter<br />
Eintrag März 2007). Claudia Görke erklärt, dass ein Zeitverzug von einem halben Jahr gewünscht<br />
ist, um der Printausgabe keine Konkurrenz zu machen. Hans Halbwachs plädiert jedoch <strong>für</strong> eine<br />
sofortige Onlinestellung. Herr Agerer schlägt vor, nur die Abstracts, nicht die Artikel zeitnah einzustellen.<br />
Claudia Görke sagt zu, dies so umzusetzen.<br />
Hans Halbwachs schlägt vor, die Z.Mykol. bei dem Rechercheinstrument Google scolar anzumelden,<br />
um den Bekanntheitsgrad zu steigern.<br />
<strong>DGfM</strong>-Aufkleber<br />
Herr Prof. Siegmar Berndt schlägt vor, die <strong>für</strong> Werbung auf Briefen vorgesehenen Aufkleber der<br />
<strong>DGfM</strong> selbstklebend herstellen zu lassen. Walter Pätzold ergänzt, dass diese Aufkleber besonders<br />
<strong>für</strong> den externen Schriftverkehr eine geeignete Werbemaßnahme seien.<br />
Kassenbericht<br />
Wolfgang Thrun gibt den Kassenbericht <strong>für</strong> 2006 und 2007 ab. Bei einem Gesamtvermögen von<br />
44.103,19 Euro ergab das Jahr 2006 einen Überschuss von 5.698,07 Euro, während in 2007 ein<br />
Defizit von 2.720,85 auflief. Dieses entstand hauptsächlich aus vier Gründen:<br />
© 2009, <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Mykologie</strong>