Gernsbach Fliegenpilz Konzeption 05-2012 - Stadt Gernsbach
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Eingliederung hinweisen und mit den Eltern das Vorgehen durchsprechen. Die Aufnahme<br />
wird so gestaltet, dass allen Beteiligten Zeit bleibt, sich in die aktuelle Situation<br />
hineinzufinden und allmählich neue Beziehungen aufzubauen. In dieser<br />
Eingewöhnungsphase versuchen wir die Beziehung zu einer Bezugsperson aufzubauen. In<br />
der Regel geschieht dies in Anwesenheit eines Elternteils in der Gruppe. Das Kind erhält<br />
durch diese Anwesenheit des Elternteils, seine Sicherheit und die Erzieherin kann im<br />
Gespräch kann im Gespräch viel über die Gewohnheiten und Bedürfnisse erfahren. Hilfreich<br />
ist es, wenn in den ersten Tagen ein immer wiederkehrender und somit vertrauter Rhythmus<br />
entsteht. Die Dauer und Zeit der Besuche der Kinder, wird im Verlauf der Eingewöhnungszeit<br />
allmählich gesteigert. Ein individuelles Vorgehen entsteht durch die Signale des Kindes und<br />
der weitere Verlauf wird in Absprache mit der Erzieherin getroffen. Die Zeiten mit und ohne<br />
Eltern werden sich an den Reaktionen des Kindes orientieren. Gute Erfahrungen konnten wir<br />
machen, wenn das Kind in der ersten Zeit die Gruppe nur für einige Stunden besucht. Die<br />
Aufenthaltsdauer sollte vom Verhalten des Kindes abhängig gemacht werden.<br />
der ersten Zeit die Gruppe nur für einige Stunden besucht. Die Aufenthaltdauer sollte vom<br />
Verhalten des Kindes abhängig gemacht werden.<br />
Kranke Kinder:<br />
Kranke Kinder sollten grundsätzlich die Einrichtung nicht besuchen. Zum Schutz aller Kinder<br />
sind die Eltern verpflichtet, den Kindergarten bei Kinderkrankheiten oder<br />
Infektionskrankheiten schnellstmöglich zu informieren.<br />
Im Kindergarten können keine Medikamente, bis auf die Ausnahme von<br />
Notfallmedikamenten (z.B. Krampfleiden) verabreicht werden, da dies in die gesetzliche<br />
Elternverantwortung eingreifen würde. Wir als pädagogische Fachkräfte dürfen dieses<br />
Haftungsrisiko nicht übernehmen.<br />
Ein Tag bei den Wichtelkindern, Hatschipuhkindern und Wawuschelkindern<br />
Unsere drei Gruppen sind altersgemischt und nehmen Kinder im Alter zwischen zweieinhalb<br />
Jahren bis zum Schuleintritt auf.<br />
Der Tag beginnt ganz unterschiedlich, für manche Kinder bereits ganz früh um sieben Uhr<br />
und für manche erst kurz vor halb zehn am Morgen. Um halb zehn schließt der Kindergarten<br />
<strong>Fliegenpilz</strong> seine Türen, um mit seinen gruppeninternen oder gruppenübergreifenden<br />
Angeboten zu beginnen.<br />
Zu einem Tag im <strong>Fliegenpilz</strong> gehört:<br />
Frühstücken – wir pflegen mit den Kindern eine Esskultur, sprechen über eine<br />
gesunde Ernährung und binden sie in Regeln und Pflichten ein. Es finden<br />
Schmaustage statt, bei denen gemeinsam ein Frühstück zubereitet wird, gemeinsam<br />
gekocht oder gebacken wird. Unser Ziel ist es, dass die Kinder ein Gefühl und<br />
Verständnis für gesunde Ernährung und Esskultur entwickeln sollen.<br />
Mittagessen- Montag bis Freitag bietet der Kindergarten <strong>Fliegenpilz</strong> ein warmes<br />
Mittagessen an. Dieses wird gemeinsam mit einer Erzieherin in der Turnhalle<br />
eingenommen. Die Kinder werden in das Tisch Decken und Anrichten der Speisen<br />
miteinbezogen, um die Selbständigkeit zu fördern. In einer angenehmen Atmosphäre<br />
können nach dem Tischspruch, der schon zu einem Ritual geworden ist, Gespräche<br />
unter den Kindern entstehen. Bei der Auswahl des Mittagessens wird darauf<br />
geachtet, dass es kindgerecht, abwechslungsreich und gesund ist.<br />
Stuhlkreissituation mit der ganzen Gruppe oder in der Kleingruppe – einmal am Tag<br />
finden sich die Kinder zusammen um gemeinsam zu spielen, zu singen oder zu<br />
diskutieren. Wir besprechen mit den Kindern unsere Regeln, unseren Alltag,<br />
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