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Globalisierung am Beispiel eines deutschen Unternehmens

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Die Firmen Siemens Westinghouse Power Corporation und Siemens Power<br />

Transmission & Distribution (Energieerzeugung, -übertragung und –<br />

verteilung) konnten aufgrund der Deregulierung der<br />

Energieversorgungsindustrie und der starken Nachfrage besonders<br />

erfolgreich sein.<br />

Im Bereich Medizin erzielte Siemens mit einem Umsatz von 1,8 Mrd. US-<br />

Dollar fas ein Drittel s<strong>eines</strong> Weltumsatzes. Mit neuen Produkten in der<br />

Nuklearmedizin und der Strahlentherapie und dem starken Zuwachs bei der<br />

Computertomographie konnte Siemens seine marktführende Stellung<br />

behaupten und den Umsatz steigern.<br />

Zum ersten Mal erreichte Siemens als bedeutender US-Automobilzulieferer<br />

einen Umsatz von 1 Mrd. US-Dollar. Zur Förderung von Schülern wurde die<br />

Siemens-Foundation gegründet, die High-School-Absolventen mit College-<br />

und Universitätsstipendien belohnt, um so das Interesse an den Berufen<br />

Ingenieur und mathematisch-technischen Wissenschaftler zu wecken.<br />

Siemens ist seit seiner Gründung weltweit führend in wissenschaftlicher und<br />

angewandter Forschung. In den USA arbeiten heute mehr als 5.900<br />

Wissenschaftler und Ingenieure in 40 Forschungsstätten.<br />

Siemens in Japan<br />

In Japan ist Siemens seit mehr als 110 Jahren aktiv, was mit den frühen<br />

Kontakten einer preußischen Delegation, die den von Werner Siemens<br />

erfundenen Zeigertelegraphen vorstellten, im Jahre 1861 zus<strong>am</strong>menhängt.<br />

1887 wurde das erste Siemens Büro in Tokio eröffnet. Im Zeiten Weltkrieg<br />

wurden die Verbindungen von Siemens zu Japan eingestellt, jedoch 1947<br />

unter dem N<strong>am</strong>en Taihei-Tokio wieder aufgenommen.<br />

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1970 gründete Siemens eine Tochter-Gesellschaft n<strong>am</strong>ens Nippon Siemens<br />

K. K.; der heutige N<strong>am</strong>e lautet Siemens K. K.<br />

Im Geschäftsjahr 1998/99 konnten die Siemens-Gesellschaften in Japan mit<br />

rund 1350 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,417 Mil. DM verzeichnen, somit

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