23.04.2013 Aufrufe

Globalisierung am Beispiel eines deutschen Unternehmens

Globalisierung am Beispiel eines deutschen Unternehmens

Globalisierung am Beispiel eines deutschen Unternehmens

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Probleme der <strong>Globalisierung</strong><br />

- 6 -<br />

Das Thema <strong>Globalisierung</strong> ist für viele <strong>eines</strong> der wichtigsten. Es handelt sich<br />

hier um einen Prozess, der alle beschäftigt. Während der Kalte Krieg für<br />

Teilung steht, ist das Ziel der <strong>Globalisierung</strong> die Integration. Doch wie so<br />

vieles ist auch dies nicht unmittelbar möglich.<br />

Die <strong>Globalisierung</strong> soll im Grunde genommen dafür sorgen, dass aus der<br />

Welt ein „global village“ wird. Global in der Hinsicht, dass alle Menschen<br />

daran beteiligt sind, egal ob in Afrika, Europa, Asien usw. Das „village“ steht<br />

offensichtlich dafür, dass die Welt so überschaubar wie ein kl<strong>eines</strong> Dorf<br />

werden soll, dass alles zus<strong>am</strong>menwächst, alles verbunden ist – wie in einem<br />

kleinen Dorf.<br />

Dass das zunächst und auf Anhieb nicht möglich ist, ist bei einer<br />

Weltbevölkerung von über 6 Milliarden Menschen nicht von der Hand zu<br />

weisen.<br />

Die Entwicklung zu einem „global village“ bringt somit nicht nur Vorteile mit<br />

sich. Natürlich ist die <strong>Globalisierung</strong> von Nutzen für die meisten<br />

Industriestaaten. Für sie ist es positiv, wenn es möglich ist,<br />

grenzüberschreitende Informationsflüsse zu haben. Die voranschreitende<br />

Integration der Märkte für Güter und Dienstleistungen, sind natürlich für<br />

Länder mit hohem Dienstleistungsanteil sehr profitversprechend.<br />

Vergessen werden dabei die kleinen Staaten, die es sich nicht leisten<br />

können, z. B. jedes Jahr neue Saatkörner kaufen zu können, sie – wie<br />

traditionell üblich – von der letzen Ernte zu entnehmen oder mit anderen<br />

Bauern zu tauschen. In diesen Ländern, wo es immer noch einen sehr hohen<br />

Landwirtschaftsanteil gibt, ist es den Menschen nicht möglich, die<br />

modernsten Maschinen zu kaufen. Die Schere zwischen arm und reich klafft<br />

also immer mehr auseinander.<br />

Im Grunde genommen müssen also die Industriestaaten, die in ihrer<br />

Entwicklung den dritten Weltländern um einiges voraus sind, versuchen, die<br />

kleinen, ärmeren Staaten zu unterstützen. Dies soll jedoch nicht heißen, das

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!