BWHT-Bildungstagung: Dokumentation liegt vor - Baden ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Folie 15 Hilfsmittel auch für Schulen Nachwuchsmaterial der E-Handwerksunternehmen: Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg Das einfachste Mittel: der direkte Kontakt zu den Schülern › neben Berufsinformationstagen › Unterrichtsmappe, › und Online-Informationen bietet das Handwerk › Berufsorientierung durch Unterricht in den Handwerks- Bildungszentren sowie › Praktika und Ferienjobs Folie 16 Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Thomas Bürkle, Bürkle & Schöck Elektroanlagen GmbH Landesinnungsmeister beim Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg E-Mail: thomas.buerkle@fv-eit-bw.de Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren? 52 Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart
Forum 4 + 5: Die Persönlichkeitsbildung unterstützen sowie Gemeinschaftlichkeit und soziale Kompetenz fördern Alle am Schulleben Beteiligten einschließen Die Forumsteilnehmer waren sich darin einig, dass nur Kinder mit gefestigter Persönlichkeit Inhaltswissen in Anwendungswissen überführen und dieses aktiv nutzen können. Kinder mit gefestigter Persönlichkeit verfügen über Lernkompetenz und sind motiviert, daher gehört es zur wichtigsten Aufgabe der Schule, ihren Schülern nicht nur Wissen anzubieten und zu vermitteln, sondern die Schüler ganzheitlich und in ihrer Persönlichkeit zu fördern. Auch gegenseitiges Unterstützen und Ergänzen sowie Zusammenarbeit sollten Schüler als grundlegendes Verhalten erlernen. Die GHS Ammerbuch-Altingen fördert die Persönlichkeitsbildung beispielsweise durch Sprechstunden für Schüler, in denen die Beiträge der Schüler ernst genommen werden. Auch übernehmen ältere Schüler Patenschaften für jüngere Mitschüler, üben sich dadurch in Verantwortung und haben eine Vorbildfunktion. In Ammerbuch-Altingen wirken Schüler im Schulleben in verschiedenen Bereichen verantwortlich mit, zum Beispiel bei der Schulhofgestaltung, der Schulteichpflege etc. Durch schulische Projekte mit externen Partnern, wie z. B. Bildungspartnerschaften, lernen die Schüler zudem aus erster Hand, führen gemeinsam mit den Bildungspartnern Projektinhalte durch und werden so durch den fachmännischen Input zu „kleinen“ Experten auf ihrem Gebiet. Gemeinschaftlichkeit und soziale Kompetenzen werden sehr stark durch Praxiserfahrungen, gemeinsames Anwenden und Zusammenarbeiten gefördert. Die Schüler korrigieren sich dabei selbst und lernen die Auswirkungen ihres Verhaltens. Projektarbeiten und die Einbeziehung externer Partner bieten sich hierbei sehr gut an. Die Werner-von-Siemens-Schule in Karlsruhe, versteht „Schule“ als Lebensraum. Dies bezieht Schüler, Eltern, pädagogische Fachkräfte und externe Partner ein. Regelmäßig finden Schüler-Vollversammlungen statt. Kooperationen sind im Schulkonzept verankert, werden systematisch gepflegt und ausgebaut. Jede Kooperation wird mit dem Schulkonzept abgestimmt. So wird Kontinuität und Qualität garantiert, Kooperationen als Einzelaktionen sind nicht nachhaltig. Der Unterricht wird dabei häufig mit Hilfe von Kooperationspartner gestaltet. Berufsinformation, Bewerbungstraining und Nachwuchswerbung erfolgen durch Partnerschaften von Betrieben mit der Schule. Der Übergang zu Anwendung von Unterrichtsinhalten ist teilweise fließend. So ermöglicht der Malerbetrieb Weis Schülern durch Praktika und Projekte erste Einblicke in die reale Berufs- und Arbeitswelt. Zugleich vertieft er durch Anwendungsbeispiele Unterrichtswissen, beispielsweise in der Farb- oder Gestaltungslehre. In der Diskussion wurde deutlich, dass Schulabgänger über Selbstmotivation verfügen müssen. Sie ist in der Schule wie im späteren beruflichen und privaten Leben grundlegend, um zum Beispiel eigene, geforderte oder gesetzte Ziele zu erreichen. Für die Wirtschaft ist dies neben Leistungsbereitschaft und -fähigkeit eine grundlegende Voraussetzung, die künftige Lehrlinge mitbringen müssen. Philip Gold vom Frisurbetrieb Gold sieht gerade im Friseurhandwerk, wie wichtig Motivation, Sozialkompetenzen und Umgangsformen sind. Seinen Lehrlingen bietet er daher bereits zu Beginn Knigge-Kurse an. Die neue Gemeinschaftsschule – Wie soll sie funktionieren? 53 Zusammenfassung der Tagung am 16. November 2011 in Stuttgart
Seite 1 und 2: Baden-Württembergischer Handwerkst
Seite 3 und 4: Forum 1: Individuelle Begabungen er
Seite 5 und 6: Forum 2: Die Lernmotivation förder
Seite 7 und 8: Folie 1 Folie 2 Elsenztalschule Els
Seite 9 und 10: Folie 5 Folie 6 Elsenztalschule Els
Seite 11 und 12: Folie 9 Kletterwett -bewerbe Sport
Seite 13 und 14: Folie 13 Folie 14 Unser soziales Ne
Seite 15 und 16: Folie 17 Folie 18 8.00 - 9.20 9.20
Seite 17 und 18: Folie 21 Folie 22 8.00 - 9.20 9.20
Seite 19 und 20: Folie 25 Folie 26 Elsenztalschule E
Seite 21 und 22: Folie 29 BO 10 Folie 30 Information
Seite 23 und 24: Folie 33 Informationsabend 1 Folie
Seite 25 und 26: Folie 37 Informationsabend 1 Folie
Seite 31 und 32: Folie 49 Folie 50 Elsenztalschule F
Seite 35 und 36: Folie 1 Folie 2 Praxisorientierte S
Seite 37 und 38: Folie 5 Folie 6 gelebte Werte Schul
Seite 39 und 40: Folie 9 Folie 10 „Anforderungen d
Seite 41 und 42: Folie 13 Folie 14 Praktisches Lerne
Seite 43 und 44: Folie 17 Folie 18 Start 8. Klasse M
Seite 45 und 46: Folie 1 Folie 2 Fachverband Elektro
Seite 47 und 48: Folie 5 Folie 6 Anforderungen des H
Seite 49 und 50: Folie 9 Hilfsmittel auch für Schul
Seite 51: Folie 13 Hilfsmittel auch für Schu
Seite 55 und 56: Folie 1 Folie 2 Miteinander leben -
Seite 57 und 58: Folie 5 Folie 6 Sport - Werkstatt C
Seite 59 und 60: Folie 9 Folie 10 Bilder des Projekt
Seite 61 und 62: Folie 13 Folie 14 Weitere Partner L
Seite 63 und 64: Folie 1 Folie 2 Die neue Gemeinscha
Seite 67 und 68: Folie 9 Folie 10 Die neue Gemeinsch
Seite 69 und 70: Folie 13 Folie 14 Die neue Gemeinsc
Seite 75 und 76: Folie 9 Folie 10 Die neue Gemeinsch
Seite 77 und 78: Folie 13 Folie 14 Die neue Gemeinsc
Seite 79 und 80: Folie 1 Folie 2 Herzlich Willkommen
Seite 81 und 82: Folie 5 Kernkompetenzen unserer Die
Seite 83 und 84: Folie 9 Bewerbungsablauf Folie 10
Seite 85 und 86: Folie 13 Duales Ausbildungssystem F
Seite 87 und 88: Folie 17 Soziale Kompetenz Folie 18
Seite 89 und 90: Folie 21 Talent und Lernbereitschaf
Seite 91 und 92: Folie 25 Was wollen wir in Zukunft

BWHT-Bildungstagung: Dokumentation liegt vor - Baden ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?