DON CARLOS - Landestheater NiederÃ¶sterreich

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Inhaltsverzeichnis Das Stück Autor und historischer Kontext Regisseur und Besetzung Interview mit Philipp Brammer (DON CARLOS) Anregungen für den Unterricht Vorbereitung Leseprobe 1: KÖNIG und MARQUIS Vertiefung: Zur Figur des MARQUIS Leseprobe 2: Text inszenieren Leseprobe 3: Der GROSSINQUISITOR Tipps für euren Theaterbesuch Nachbereitung Zum Weiterlesen Seite 1 Seite 3 Seite 5 Seite 9 Seite 10 Seite 13 Seite 15 Seite 17 Seite 19 Seite 20 Seite 22 Kontakt: Simone Uhrmeister B.A. Theatervermittlung T +43 (0)2742/90 80 60-694 M +43 (0)664/604 99 694 theaterundschule@landestheater.net
Das Stück DON CARLOS DON CARLOS, Infant von Spanien, ist zerrissen zwischen der Liebe zu seiner Stiefmutter, die einst seine Verlobte war, und dem Hass auf seinen mächtigen Vater, KÖNIG PHILIPP, der ihm die Geliebte geraubt hat. KÖNIG PHILIPP wiederum – in seinem krankhaften Misstrauen gegen seine gesamte Umgebung – sieht einzig in dem MARQUIS VON POSA, dem Jugendfreund Carlos’, „einen Menschen“ und Vertrauten. Doch POSA, durchdrungen von dem Glauben an seine Mission, die niederländischen Provinzen von der Gewalt der Tyrannei zu befreien, findet weder in CARLOS noch im KÖNIG die erhoffte Unterstützung und wird schließlich, wie der Freund, Opfer einer großen Intrige. Der Autor Friedrich Schiller wird am 10. November 1759 in Marbach am Neckar (Deutschland) geboren. Er erhält eine strenge Ausbildung in der Militärschule des Herzogs von Württemberg. Danach studiert er Jura, wechselt später jedoch zum Medizinstudium und bildet sich auch in den Fächern Philosophie, Ästhetik und Geschichte weiter. 1780 beendet er sein Studium und wird Regimentsarzt in Stuttgart – eine schlecht bezahlte Stelle. 1781 erscheint bereits sein erstes Stück DIE RÄUBER, das er neben seiner Arbeit geschrieben hat und ein Jahr nach seiner Veröffentlichung am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt wird. Seine Tätigkeit als Schriftsteller wird von seinen Arbeitgebern – vor allem dem Herzog von Württemberg – nicht gebilligt und Schiller erhält, als er sich einem Verbot widersetzt, Arrest. Danach flieht er nach Thüringen, wo er Unterschlupf auf dem Gut einer wohlgesonnenen Adeligen findet. Dort schreibt er weitere Friedrich Schiller 1804 (Weitsch) Theaterstücke, unter anderem auch einen ersten Entwurf von DON CARLOS, den sogenannten Bauerbacher Entwurf. Daraufhin erhält er einen Jahresvertrag als Theaterdichter am Mannheimer Nationaltheater, dessen Leiter Dalberg von Schiller begeistert ist. Die Stücke FIESCO und KABALE UND LIEBE, die ebenfalls aus Friedrich Schillers Feder stammen, werden in Mannheim uraufgeführt. 1783 erkrankt Schiller an dem Nervenfieber Malaria und verliert daraufhin seine Stelle als Theaterdichter. Für den Schriftsteller beginnen finanziell unsichere Zeiten. Die Zeitung Thalia aus Leipzig, deren Herausgeber Schiller selbst ist, druckt bald darauf die ersten drei Akte von DON CARLOS, vier Jahre später erscheint die erste Buchausgabe Don Carlos. Infant von Spanien in einem Verlag in Leipzig. Daraufhin zieht Schiller 1
Seite 1: Materialmappe Ab 14 Jahren Spielzei
Seite 5 und 6: Die Regisseurin Das Stück DON CARL
Seite 7 und 8: Phillip Brammer in einem Interview
Seite 9 und 10: Schauspieler ist man es gewöhnt, s
Seite 11 und 12: ANREGUNGEN FÜR DEN UNTERRICHT Vorb
Seite 13 und 14: Mensch aus des Schöpfers Hand. Sie
Seite 15 und 16: Zur Vertiefung: Die Figur des MARQU
Seite 17 und 18: Leseprobe 2: Text inszenieren Lest
Seite 19 und 20: Leseprobe 3: Der GROSSINQUISITOR Le
Seite 21 und 22: Tipps für euren Theaterbesuch Wir
Seite 23 und 24: Aufbau des Stücks Erinnert ihr euc

DON CARLOS - Landestheater NiederÃ¶sterreich

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?