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3. Die autismusspezifische Therapie<br />
Durch eine zielgerichtete musiktherapeutische Arbeit werden soziale und emotionale<br />
Fähigkeiten gefördert.<br />
Es werden:<br />
• Interesse und die Motivation, sozial teilen zu wollen, geweckt<br />
• die Freude an Kontakt und Interaktion angeregt<br />
• eine Kontaktaufnahme und deren eigeninitiative Gestaltung gefördert<br />
• Reaktionen auf Kontaktangebote spielerisch im musikalischen Dialog<br />
aufgegriffen und intensiviert<br />
• ein Aufbau einer Kommunikation und Beziehungsebene hergestellt<br />
• neue Formen der Kommunikation und des Ausdrucks auf der<br />
nonverbalen Ebene kennen gelernt<br />
• die auditive und taktile Wahrnehmung gefördert<br />
• Entwicklungsmöglichkeiten der aktiven Sprache unterstützt<br />
• das Erleben von Struktur und innerer Ordnung und eine damit<br />
verbundene Handlungsplanung verbessert<br />
Methoden der Musiktherapie:<br />
• Trommeln und rhythmische Körperarbeit<br />
• Klangmassagen<br />
• taktile und auditive Wahrnehmungsspiele<br />
• Liedersingen und rhythmische Sprachspiele<br />
• Entspannungsübungen und Musikhören<br />
• aktive Sprachübungen mit dem Mikrofon<br />
• Malen nach Musik<br />
• themenzentrierte Klang- und Ausdrucksspiele<br />
Personalqualifikation:<br />
Dem ambulanten Beratungs- und Therapiezentrum steht ein Sozialmusiktherapeut<br />
(DMVO) mit einer Vollzeitstelle zur Verfügung.<br />
Raumkonzept:<br />
Die Musiktherapie findet in einem separaten Musikraum statt, der mit einem vielseitigen,<br />
praxisrelevanten Musikinstrumentarium ausgestattet ist.