Niederschrift über die Sitzung - Markt Marktl

Name der
abgegebenen
Behörde
Niederschrift über die Sitzung Nr. 12/2012
des Marktgemeinderates Marktl am 04.12.2012 – öffentlich - Seite 89
Amt f. Ernährung,
Landwirtschaft u.
Forsten Töging a.
Inn
Wasserzweckverband
Inn Salzach
Verbund Innkraftwerke
GmbH
Wasserwirtschaftsamt
Traunstein
Kurze Schilderung der Bedenken
und Anregungen
erfogen.
In allen Straßen bzw. Gehwegen sind geeignete und ausreichende
Trassen mit einer Leitungszone für die Unterbringung
der Telekommunikationslinien vorzusehen. Hinsichtlich
geplanter Baumpflanzungen ist das „Merkblatt über Baumstandorte
und unterirdische Ver- und Entsorgungsanlagen“
der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,
Ausgabe 1989 –s. hier u.a. Abs. 3 – zu beachten. Wir
bitten sicherzustellen, dass durch die Baumpflanzungen der
Bau, die Unterhaltung und Erweiterung der Telekommunikationslinien
nicht behindert werden.
Gegen den o.g. Bebauungsplan bestehen von Seiten des
Amtes für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten Töging
keine grundsätzlichen Einwände.
Es wird gebeten in den Bebauungsplan den Hinweis aufzunehmen,
dass die durch die ordnungsgemäße Bewirtschaftung
der angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen
auftretenden Immissionen in Form von Geruch, Staub und
Lärm zu dulden sind.
Seitens des Zweckverbandes bestehen keine Einwände zur
Aufstellung des o.g. Bebauungsplans.
Nach interner Prüfung des o.g. Sachverhalts dürfen wir
Ihnen mitteilen, dass wir gegen den o.g. Bebauungsplan
keine Bedenken haben. Für Fragen stehen wir gerne zur
Verfügung.
Abwasserentsorgung
Schmutzwasser:
Nach Nr. 5.4.1-Schmutzwasser-der Begründung zum Bebauungsplanentwurf
ist die abwassertechnische Erschließung
des geplanten Wohnbaugebietes gesichert. Die Leistungsfähigkeit
der Mischwasserbehandlungsanlagen ist
hierbei vom Vorhabensträger eigenverantwortlich zu prüfen.
Niederschlagswasser:
Mit den Festlegungen zur Niederschlagswasserentsorgung
besteht Einverständnis. Die Eignung des Untergrundes zur
Versickerung nach den Regeln der Technik ist im Rahmen
der Bauleitplanung durch die Marktgemeinde zu erkunden.
Inwiefern die Niederschlagswasserfreistellungsverordnung
(NWFreiV v. 1.Okt. 2008) sowie die „Technischen Regeln
zum schadlosen Einleiten von gesammeltem Niederschlagswasser
in das Grundwasser“-TRENGW (AllMBlNr.
1/2009 S. 4) vom 17.Dez. 2008 hier Anwendung findet ist
vom Vorhabensträger eigenverantwortlich zu überprüfen.
Für genehmigungspflichtige Einleitungen weisen wir darauf
hin, dass – zur Bewertung des Verschmutzungspotentials –
die „Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Regenwasser“
des DWA Merkblattes M 153 zu beachten sind.
Wasserversorgung
Entsprechend der Ausführungen in der Begründung zum
Bebauungsplan (s. Nr. 5.3 – Wasserversorgung) ist die
Trinkwasserversorgung mit dem Anschluss an das zentrale
Versorgungsnetz des Wasserzweckverbandes Inn-Salzach-
Gruppe gesichert. Der Versorgungsträger ist zu dem Vorhaben
zu hören. Die Leistungsfähigkeit der Anlagen ist eigenverantwortlich
zu prüfen.
Wasserschutzgebietsbelange werden durch die Änderungen
nicht berührt.
Oberflächengewässer und Grundwasser
Im Norden an das Bebauungsplangebiet 8a Gries Ost angrenzend
befindet sich ein Bach. Inwiefern hieraus eine
potentielle Überschwemmungsgefahr resultiert, ist uns nicht
bekannt.
Wir weisen darauf hin, dass sich das Bebauungsplangebiet
Entscheidung oder Stellungnahme
des Marktrates
Der Marktrat von Marktl nimmt die Stellungnahme
zur Kenntnis und stellt fest:
Beschluss: einstimmig
Der Hinweis wird aufgenommen.
Der Marktrat von Marktl nimmt die Stellungnahme
zur Kenntnis.
Der Marktrat von Marktl nimmt die Stellungnahme
zur Kenntnis.
Der Marktrat von Marktl nimmt die Stellungnahme
zur Kenntnis und stellt fest:
Beschluss: einstimmig
Die Anregungen werden zur Kenntnis genommen.
Die Informationen zu Oberflächengewässer und
zum Grundwasser werden als Hinweis im Bebauungsplan
aufgenommen.