AUTOMECHANIKER AUTOMECHANIKERIN

Interner Lehrplan 

AUTOMECHANIKER 

AUTOMECHANIKERIN 

Ausgabe erstellt Fachkommission Ausbildungsgänge 

1. 

Datum: Visum: Datum: Visum: Datum: Visum: 

aktuelle 3.2.2004 P. Schmid 23.10.2003 ab 2000/01 J. Gerig

GBS St.Gallen STUNDENVERTEILUNGSPLAN Beruf: AUTOMECHANIKER 

Semester Normal- 

Fachcode Abkürzung FÄCHER 1 2 3 4 5 6 7 8 Total Lehrplan Bemerkungen 

2 2 6 8 

2 0 3 2 

2 7 8 6 

2 7 7 7 

2 6 4 5 

1 7 5 3 

1 7 0 0 

1 4 0 0 

E L K Elektrik 20 40 40 20 20 40 40 40 260 260 

A F K Autofachkunde Motor 20 20 20 40 20 20 140 140 

Antrieb 20 40 20 80 80 

Fahrwerk 20 40 20 20 100 100 

T D Techn. Darstellungen 20 20 20 20 80 80 

S T O E Stoffe, Oekologie 20 20 20 20 80 80 

P H Physik 40 40 20 20 20 140 140 

S P O Sport 20 20 20 20 20 20 20 20 160 160 

S U K Sprache und Kommunikation 20 20 20 20 20 20 20 20 160 160 

G E S Gesellschaft 40 40 40 40 40 40 40 40 320 320 

Total Lektionen pro Semester 180 260 180 180 180 180 180 180 1520 1520 

Wochenlektionen pro Semester 1. Schultag 5/3/1 5/3/1 5/3/1 5/3/1 5/3/1 5/3/1 5/3/1 5/3/1 

2. Schultag (1/2 Tag) 4 

aufgestellt am: 12.11.99 SCHP durch: ALH, SCHP 

AM_STUV.xls19.01.2005,eg

Interner Lehrplan AUTOMECHANIKER 

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Lern- und Arbeitsmethodik 

Für die Lernziele sind folgende Hinweise im Besonderen zu beachten: 

- Die Lern- und Arbeitsmethodik sind von grosser Bedeutung und deshalb auch Gegenstand des 

fächerübergreifenden Unterrichts. Hierzu wird empfohlen, die entsprechenden Kapitel des ASM- 

Lehrmittels “Power-Work” einzusetzen. 

- Aufgrund der Überschneidung einzelner Lernziele drängt sich die Zusammenarbeit mit den 

ABU-Lehrkräften auf. 

- Die Abstimmung im Sinne einer Aufgabenteilung zwischen dem Unterricht in der Berufsschule 

(allgemeinbildender und berufskundlicher Unterricht) und der praktischen Ausbildung im Lehr- 

betrieb und in den Einführungskursen wird empfohlen. 

- Ebenfalls im Bereich von Testgeräten und Werkstattinformationssystemen wird eine 

Abstimmung mit den Einführungskursen empfohlen. 

Arbeitsstrukturierung - Arbeitsaufträge interpretieren und Ziele erklären 

- Aufträge und Projekte in Teilarbeiten gliedern 

- Randbedingungen und Kriterien für die Teil- 

arbeiten festlegen 

Arbeitstechniken - Arbeits- und Lerntechniken (wie z. B. Lesetechnik, 

Mind-Map, Sechsschritt-Methode usw.) anwenden 

- Entscheidungen vorbereiten 

- Grundlagen der Kommunikation anwenden 

- Kontrollarten und Selbstkontrolle durchführen 

Arbeitsplanung - Arbeitsabläufe festlegen 

- Dauer von Teilarbeiten abschätzen 

- Prioritäten setzen 

- Terminpläne erstellen 

- Persönliche Agenda führen 

Arbeitsdokumentation - einfache Dokumentationen erstellen 

- Dokumentationen systematisch ablegen 

Lernformen - Fachliteratur lesen und zusammenfassen 

- Selbststudienprogramme anwenden 

- interaktive Lernsoftware anwenden 

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Richtziel: 

ELEKTRIK 

Total 260 Lektionen 

- Grundlagen der Elektrik und der Elektronik erarbeiten und die Wirkungsweise der autoelektrischen 

Anlage kennen 

- Berechnungsaufgaben lösen 

- den Computer als Hilfsmittel für Anwendungen im Beruf kennenlernen 

- für die Berufspraxis relevante Arbeitsmethoden anwenden 

Methodischer Hinweis: In den folgenden Lernzielen ist, soweit diese im Zusammenhang mit Schalt- 

schemas stehen, immer auch das Ergänzen und Lesen der Schemas in- 

begriffen. 

Zur Erarbeitung und Festigung von Elektrik- und Messtechnikgrundlagen 

sowie zur Förderung der Arbeitsmethodik sind Messungen an idealisierten 

Teilsystemen vorzusehen. 

Informationsziele: 

20 20 Lektionen im 1. Semester 

Grundlagen 

Spannungserzeugung - Möglichkeiten nennen 

Elektrischer Strom - Wirkungen nennen 

Leitfähigkeit - Begriffe Leiter, Halbleiter und Nichtleiter erklären 

und gebräuchliche Stoffe zuordnen 

Elektrische Begriffe - Strom, Spannung und Widerstand erklären sowie 

die dazugehörigen Einheiten und Symbole 

nennen 

Ohmsches Gesetz - Interpretieren und Berechnungsaufgaben lösen 

Elektrische Leitungen - Widerstand und Spannungsabfall in elektrischen 

Leitungen berechnen 

Arbeitssicherheit 

Gefahren - Gefahrenquellen des elektrischen Stromes und 

die Art der Gefährdung nennen, sowie Mass- 

nahmen zur Verhütung von Unfällen erklären 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 2,3 

Schemalesen: 

Graf. Darstellungen: 

Zeichnungslesen: 

3


______________________________________________________________________________ 

Grundlagen 

Leiterquerschnitte - Begriff Stromdichte erklären und Leiterquer- 

schnitte unter Verwendung von Tabellen 

definieren 

Schaltungen - Gesetzmässigkeiten von Serie- und Parallel- 

schaltungen unterscheiden 

Elektrische Energie - Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad von 

Verbrauchern und Stromerzeugern berechnen 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 4,5,6 

Schemalesen: 



4


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Grundlagen 

Schaltungen - In einfachen Serie-, Parallel- und gemischten 

Schaltungen die Grössen Widerstand, Spannung, 

Strom und Leistung berechnen 

Sicherungen - Aufgabe erklären 

Stromarten - Begriffe Gleich- und Wechselstrom erklären 

Mess- und Prüfgeräte 

Schaltungen - für Widerstands-, Strom- und Spannungsmessung 

erklären 

Messinstrumente - den Einsatz von Analog- und Digital-Mess- 

instrumenten sowie des Oszilloskopes begründen 

- Messversuche nachvollziehen 

Magnetismus 

Magnetische Kraft - Kraftwirkung der Pole beschreiben 

Feldlinien - Verlauf bei Dauermagneten sowie bei stromdurch- 

flossenen Leitern und Spulen erklären 

Eisenkern - Wirkungen des Eisenkerns in einer Spule 

erklären 

Beleuchtung / Signalanlage 

Relais - den Einsatz von Relais begründen 

- Arbeits-, Ruhe- und Wechselkontaktrelais 

unterscheiden, Wirkungsweise und Anwendungen 

nennen 

- die Wirkungsweise und Anwendungen von Reed- 

Relais nennen 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,20,21,22,23,46 

Schemalesen: 

Graf. Darstellungen: 21,22,23 


5


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Induktion 


Definition - Begriff erklären und Einflussgrössen nennen 

Selbstinduktion - Begriff erklären und Massnahmen gegen 

schädliche Auswirkungen nennen 

Transformator - Prinzipielle Wirkungsweise erklären 

Wirbelströme - Ursache und deren Verhinderung nennen 

Starterbatterie 

Allgemeines - die Aufgabe und den Aufbau erklären 

Kennzeichnung - die Begriffe Kapazität, Kälteprüfstrom und Nennspannung 

nach DIN und die Begriffe Kaltstart- 

leistung und Reservekapazität nach SAE 

interpretieren 

- die Begriffe wartungsfrei nach DIN und absolut 

wartungsfrei unterscheiden und deren Unter- 

schiede erklären 

Kennwerte - die Begriffe Ruhespannung, Gasungsspannung 

Sulfatierung, Normal-, Schnell-, Selbstentladung 

und Innenwiderstand erklären 

Wirkungsgrad - den Einfluss des Entladestromes und der 

Elektrolyttemperatur auf die Batteriekapazität 

beschreiben 

Schaltungen - praxisnahe Schaltungsarten aufzeichnen und die 

Auswirkungen nennen 

Berechnungen - mit Ladestrom, Ladezeit und Kapazität ausführen 

Kapazität 

Kondensator - Wirkungsweise im Prinzip erklären und die 

Einheit der Kapazität nennen 

- Anwendungen von Kondensatoren im Automobil 

nennen 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 24,25,26,27 

Schemalesen: 



6


______________________________________________________________________________ 

SVBA- 

Ordner: 

Informatik 

Zahlensysteme - Dual und Dezimal unterscheiden 

Daten - den Begriff erklären 

- Einheiten für Datenmengen aufzählen und ihre 

Werte nennen 

Schemazeichnen: 

Schemalesen: 



7


______________________________________________________________________________ 


Elektronische Bauteile 


Widerstände - PTC-, NTC-, und LDR-Widerstände unterscheiden 

und ihr Widerstandsverhalten erklären 

Bauteile - prinzipielle Wirkungsweise von Dioden, LED, 

Z-Dioden, Transistoren (NPN, PNP) und 

Thyristoren erklären sowie deren Schaltungssymbole 

zeichnen und Anschlussbezeichnungen 

zuordnen; 

Anwendungen nennen 

- einfache Grundschaltungen zeichnen 

Integrierte Schaltung - den Begriff integrierte Schaltung (IC) anhand 

eines Beispiels erklären und Anwendungen 

nennen 

Vorsichtsmassnahmen - im Umgang mit elektronischen Bauteilen 

beschreiben 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 19,28,29,30,31,32,33,34,35,36,37,39,40,41,42,43 

Schemalesen: 

Graf. Darstellungen: 25,26,27,28 


8


______________________________________________________________________________ 


Beleuchtung 


Glühlampen - die im Automobil angewandten Glühlampen unter- 

scheiden und ihre Eigenschaften nennen 

Scheinwerfer - Parabol-, Polyellipsoid- und Freiflächensystem 

unterscheiden 

- Eigenschaften der Scheinwerfer mit Gasent- 

ladungslampen nennen 

Signalanlage - die Teile der Bremslicht-, Blinker-, Warnblinker- 

und Signalhornanlage benennen 

Informatik 

Hardware - den Begriff erklären 

- Hardware für Dateneingabe, -verarbeitung 

und -ausgabe nennen 

Software - den Begriff erklären 

- Betriebssystem- und Anwendersoftware 

unterscheiden 

Arbeitsweise - eines Computers nach dem Prinzip Eingabe, 

Verarbeitung und Ausgabe anhand eines Block- 

schemas beschreiben 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 38,44,45,47,48,49,50,51,52,53,54,55,56,57 

Schemalesen: 2.1.1-2.1.3 



9


______________________________________________________________________________ 


Zündanlage 


Spulenzündung - Aufgabe, Aufbau und Wirkungsweise der Spulen- 

zündanlage mit Induktiv-, Hall- und photo- 

elektrischem Geber erklären 

Schliesswinkel - in Prozent und Grad umrechnen 

Elektronische Systeme - mit Hilfe von Prinzipschemas ein Transistor- 

Zündsystem, ein Zündsystem mit elektronischer 

Zündzeitpunktverstellung und ein Zündsystem 

mit ruhender Hochspannungsverteilung nach 

baulichen Besonderheiten unterscheiden 

Geber - die prinzipielle Wirkungsweise des Induktiv-, des 

Hall- und des photoelektrischen Gebers erklären 

Steuergerät - den Zweck folgender Einrichtungen nennen: 

Schliesswinkel- und Primärstrombeeinflussung 

sowie Ruhestromabschaltung 

- das Blockschaltbild eines Steuergerätes 


Normaloszillogramme - der Spulenzündung und der Transistorzündung 


Zündkennfeld - den Einsatz des elektronisch optimierten Zünd- 

kennfeldes begründen 

Klopfregelung - die prinzipielle Wirkungsweise erklären und deren 

Einsatz begründen 

Motorsteuerung - das Blockschaltbild eines kombinierten Zünd- und 

Benzineinspritzsystems interpretieren 

Vorsichtsmassnahmen - für das Arbeiten an elektronischen Zündanlagen 

nennen 

Zündkerzen - Anforderungen nennen und Bauarten unter- 

scheiden 

- den Begriff Wärmewert erklären und den Einsatz 

von Zündkerzen mit verschiedenen Wärmewerten 

begründen 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 58,59,60,61,62,63 

Schemalesen: 



10


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Ladeanlage 


Generator - Aufgabe, Eigenschaftten, Aufbau und Wirkungs- 

weise eines Drehstromgenerators mit Stern- 

schaltung im Prinzip erklären 

Spannungsregelung - die elektronische Spannungsregelung im Prinzip 

erklären 

Ladekontrolle - die Schaltung einer Ladekontrolleinrichtung mit 

Kontrollampe und Parallelwiderstand erklären 

Berechnungen - Leistung und Wirkungsgrad berechnen 

Starteranlage 

Motor - die Wirkungsweise des Startermotors mit 

permanenter und elektromagnetischer Erregung 

im Prinzip erklären 

- den Zusammenhang von Drehmoment und Drehzahl 

eines Hauptschlussmotors beschreiben 

Arten - das Einspursystem des Schub- Schraubtrieb- 

starters beschreiben und die elektrische Schaltung 

erklären 

- Eigenschaften des Starters mit Reduktions- 

getriebe nennen 

Informatik 

Hardware - die Aufgabe der Systemteile CPU, RAM und ROM 

nennen 

- die Begriffe flüchtige und nichtflüchtige Speicher 

sowie Massenspeicher unterscheiden 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 64,65,66,67,68,69 

Schemalesen: 

Graf. Darstellungen: 29 

Zeichnungslesen: 113,115,117 

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Informatik 


Datenübertragung - die Aufgabe einer Schnittstelle nennen 

- parallele und serielle Datenübertragung 

unterscheiden 

BUS - System - das Fahrzeugbussystem CAN (Controller 

Area Network) anhand eines Schemas 

im Prinzip erklären 

Bauteile - typische Fahrzeugsensoren den Systemen 

zuordnen 

- typische Fahrzeugaktoren den Systemen 

zuordnen 

- die Aufgabe von A/D- und D/A-Wandler 

nennen 

Computeranwendungen 

Informationssystem - den Umfang und die Einsatzmöglichkeiten eines 

Werkstatt-Informationssystems beschreiben 

Motortester - die Möglichkeiten eines computerunterstützten 

Motor-Testgerätes beschreiben 

Steuer- und Regelsysteme 

Begriffe - Steuern und Regeln erklären 

Blockschaltbild - das Prinzip der Steuerkette und des Regelkreises 

mittels Blockschaltbild charakterisieren 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 

Schemalesen: 



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FAHRWERK 

Richtziel: 


- den Aufbau und die Wirkungsweise (einschl. Zusammenwirken) der Baugruppen: 

Aufbau/Karosserie, Räder/Bereifung, Ferderung/Dämpfung, Lenkung/Radaufhängung und 

Bremsen kennen 




Räder / Bereifung 

Räder - Anforderungen und Bauarten nennen 

Bereifung - Anforderungen nennen 

- den Aufbau von Radialreifen erklären 

Bezeichnungen - die Reifenabmessungen und die Reifen- 

bezeichnungen interpretieren (ohne Zahlen- 

angaben von Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindex) 

- aus Reifenbezeichnungen Raddurchmesser 

und Abrollumfang berechnen 

Felgen - Felgenabmessungen und Felgenbezeichnungen 

von Tiefbettfelgen interpretieren 

Unwucht - die Begriffe statische und dynamische Unwucht 

erklären 

Aufbau / Karosserie 

Bauweise - Leiterrahmen und selbsttragende Bauweise 

beschreiben 

Sicherheit - den Begriff Sicherheitskarosserie und deren 

Wirkungsweise erklären 

- die Begriffe aktive und passive Sicherheit 

erklären 

- Aufgaben von Sicherheitslenksäulen, Gurten, 

Gurtstrammer und Airbag nennen 


Schemalesen: 



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Federung / Dämpfung 

Allgemein - Aufgaben, Anforderungen und Aufbau be- 

schreiben 

Schwingungen - die Begriffe Schwingung, Amplitude, Periode, 

Frequenz und Resonanz erklären 

- gedämpfte und ungedämpfte Schwingungen 

unterscheiden 

Masse - gefederte und ungefederte Masse unterscheiden 

und deren Auswirkungen erklären 

Aufbaubewegungen - um die Raumachsen unterscheiden 

Federarten - Eigenschaften der Blatt-, Schrauben-, Drehstab-, 

und Luftfederung nennen und ihre Kennlinien 


Gummifedern - Eigenschaften und deren vielseitige Verwendung 

im Fahrzeug nennen 

Stabilisatoren - die Aufgabe erklären 

Schwingungsdämpfer - Aufgaben erklären 

- Aufbau, Eigenschaften und Wirkungsweise von 

Ein- und Zweirohrschwingungsdämpfer unterscheiden 

Bremsen 

Allgemein - die Begriffe Abbremsung, Betriebs-, Hilfs-, Stell- 

und Dauerbremse erklären 

Bremsvorgang - den Einfluss von Mensch und Technik auf den 

Bremsvorgang beschreiben 

Trommelbremse - Aufbau und prinzipielle Wirkungsweise der 

Simplex-Trommelbremse erklären 

Scheibenbremse - Aufbau und Wirkungsweise der Festsattel- und 

Faustsattel-Scheibenbremse erklären 


Schemalesen: 



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Bremsen 


Berechnungen - im Zusammenhang mit Verzögerung, Bremsweg 

und Anhaltestrecke Berechnungsbeispiele 

ausführen 

Bremskraftübertragung - Aufbau und Wirkungsweise der hydraulischen 

Bremskraftübertragung erklären und 

Berechnungsbeispiele ausführen 

- Aufteilung von Bremskreisen erklären 

- Aufgabe und prinzipielle Wirkungsweise von 

Unterdruck-Bremskraftverstärker, Tandem- 

Hauptbremszylinder und lastabhängigem Brems- 

kraftregler erklären 

Antiblockiersystem - die Wirkungsweise des Bosch-ABS im Prinzip 

erklären 

Hilfsstoffe 

Bremsflüssigkeit - Anforderungen an die Bremsflüssigkeit aufzählen, 

deren Eigenschaften und DOT-Klassifikationen 

nennen 

Radaufhängung 

Allgemein - Aufgaben und Anforderungen Radaufhängungen 

beschreiben 

Starrachsen - Eigenschaften erklären 

- Aufbau von angetriebenen und nichtange- 

triebenen unterscheiden 


Schemalesen: 


Zeichnungslesen: 173 

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Radaufhängung / Lenkung 


Einzelradaufhängung - Eigenschaften erklären 

- Aufbau von Längslenker-, (Verbundlenker-), 

Doppelquerlenker-, Mc Pherson-, Schräglenker- 

und Mehrlenkerachsen unterscheiden 

Lenkanlage - Aufgaben, Anforderungen und Aufbau der 

Lenkung beschreiben 

Achsschenkellenkung - die Eigenschaften nennen 

Lenkgeometrie - folgende Grössen erklären und ihre Wirkung im 

Prinzip aufzeigen: Spur, Sturz, Nachlauf, 

Spreizung, Spurdifferenzwinkel, Lenkrollradius 

und Geometrische Fahrachse 

Lenkgetriebe - den Aufbau von Zahnstangen-, Schneckenrollen- 

und Kugelumlauflenkgetrieben erklären und deren 

Eigenschaften nennen 

Lenkhilfe - Aufbau und Wirkungsweise von Lenkhilfen im 

Prinzip erklären 


Schemalesen: 


Zeichnungslesen: 167,169,179,181,183,185,187,189 

16


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Richtziel: 

MOTOR 


- den Aufbau und die Wirkungsweise der im aktuellen Automobilbau verwendeten Verbrennungs- 

motoren sowie der dazugehörigen Aggregate und Systeme verstehen 




Viertaktmotor 

Motorbauarten - Nach folgenden Kriterien unterscheiden: Treib- 

stoffart, Arbeitsverfahren, Zylinderzahl, Zylinder- 

anordnung, Gemischbildung, Füllungssystem, 

Steuerungsart und Kolbenbewegung 

Arbeitsweise - erklären und Kenngrössen Druck und Temperatur 

in den verschiedenen Takten nennen 

- die Arbeitsweise, das Indikator- und Wärme- 

flussdiagramm (Sankey), sowie die Kenngrössen 

Druck und Temperatur von Otto- und Dieselmotor 

unterscheiden 

Dieselmotor - Aufbau und Eigenschaften des Dieselmotors mit 

direkter und indirekter Wirbelkammereinspritzung 

unterscheiden 

Kenngrössen - folgende Begriffe erklären und Berechnungs- 

aufgaben lösen: Hub, Bohrung, Verdichtungs- 

raum, Verdichtungsverhältnis und Hubraum 

Andere Motorbauarten 

Hybridantrieb - den Begriff erklären und dessen Einsatz 

begründen 

- den Aufbau eines Hybridantriebs (mit Ver- 

brennungs- und Elektromotor) am Schema erklären 

und dessen Eigenschaften nennen 


Schemalesen: 



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Motorbauteile 


Allgemein - die Aufgaben folgender Bauteile erklären: 

Zylinderkopf, Motorblock, Kolben, Kolbenringe, 

Kolbenbolzen, Pleuel, Kurbelwelle, Gleitlager, 

Schwungrad, Ausgleichswellen und Schwingungs- 

dämpfer 

Kenngrössen - folgende Begriffe erklären und Berechnungs- 

aufgaben lösen: Drehzahl und Kolben- 

geschwindigkeit 

Zylinder - Eigenschaften der trockenen und nassen Zylinder- 

laufbuchsen unterscheiden 

Zylinderkopfdichtungen - Aufgabe und Aufbau nennen 

Werkstoffe - geeignete Werkstoffe für die obengenannten 

Motorenbauteile nennen 

Motorschmierung 

Allgemein - Aufgaben der Motorschmierung nennen 

Druckumlaufschmierung - Wirkungsweise erklären 

- Aufgabe und Zusammenwirken folgender Bauteile 

der Druckumlaufschmierung mittels Schema er- 

klären: Ölpumpe, Überdruckventil, Filter, Um- 

gehungsventil, Druckgeber und Druckanzeige 

Ölkühlung - Möglichkeiten und das Prinzip des Wärme- 

tauschers nennen 

Motorenöl - Aufgaben und Eigenschaften nennen 

- SAE-, API- und ACEA-Normenbezeichnungen 

erklären 

- die Begriffe Mineralöl und synthetisches Öl unter- 

scheiden 


Schemalesen: 

Graf. Darstellungen: 33,34,35,36,41 

Zeichnungslesen: 129 

18


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Motorkühlung 


Allgemein - Aufgaben der Motorkühlung nennen 

Innenkühlung - im Prinzip erklären 

Pumpenumlaufkühlung - Aufgabe und Zusammenwirken folgender Bauteile 

mittels Schema erklären: Wasserpumpe, Thermostat, 

Kühler, Kühlerdeckel, Ausgleichsbehälter, 

Kurzschlussleitung, Lüfter, Temperaturfühler und 

Temperaturanzeige 

Lüfter - folgende Lüfterarten im Prinzip unterscheiden: 

starrer Lüfterantrieb, elektrisch angetriebener 

Lüfter und Visco-Lüfterkupplung 

Kühlflüssigkeit - Anforderungen nennen und über deren Giftigkeit 

Auskunft geben 

Motorsteuerung 

Steuerungsarten - OHC und DOHC benennen und deren Einfluss 

auf die Brennraumgeometrie beschreiben 

Bauteile - Bauarten folgender Bauteile unterscheiden sowie 

deren Aufgaben erklären: Nockenwelle, Stössel, 

Kipphebel, Ventilfeder und Ventil 

Nockenwellenantrieb - Arten: Stirnrad-, Ketten-, und Zahnriemenantrieb 

unterscheiden und Eigenschaften sowie deren 

Spannvorrichtungen nennen 

Ventilspiel - begründen und die Auswirkung von falschem 

Ventilspiel nennen 

- Wirkungsweise des hydraulischen Stössels im 


Steuerdiagramm - Ein typisches Steuerdiagramm des Viertaktmotors 

erklären 

- Gründe für den Einsatz einer variablen Ventilsteuerung 

nennen 


Schemalesen: 


Zeichnungslesen: 119,121,123,131,133,135,137 

19


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Motorische Verbrennung 


Treibstoffe - folgende Begriffe erklären: Klopffestigkeit, Oktan- 

zahl, Siedeverlauf, Zündwilligkeit, Cetanzahl, 

Paraffinausscheidung und Filtrierbarkeits- 

grenze CFPP 

- den Einsatz folgender Treibstoffarten unter- 

scheiden: Sommer- und Wintertreibstoff, verbleite 

und unverbleite Benzine verschiedener Oktan- 

zahlen sowie verschiedene Dieselqualitäten 

Energieumwandlung - Begriff erklären 

- Voraussetzung für die vollständige Verbrennung 

nennen 

- Unterschiede zwischen der vollständigen und 

motorischen Verbrennung nennen und begründen 

Gemischzusammensetzung - Möglichkeiten von Angaben für die Gemisch- 

zusammensetzung nennen 

- die Luftzahl erklären 

- den Einfluss der Luftzahl beim Ottomotor auf 

Abgasemission, spezifischen Verbrauch und 

Motorleistung anhand einer Grafik beschreiben 

- den Motorbetriebszuständen die Luftzahl zu- 

ordnen 

Abgaskomponenten - von Otto- und Dieselmotor unterscheiden 

Klopfende Verbrennung - von Otto- und Dieselmotor erklären 

Verdichtungsverhältnis - Einfluss auf Oktanzahlbedarf, Motorleistung und 

spezifischen Treibstoffverbrauch nennen 

Leistung und Kennlinien 

Berechnungen - folgende Begriffe erklären und Berechnungs- 

aufgaben lösen: Kolbenkraft, Drehmoment, 

effektive Leistung, Literleistung, Fahrzeug- 

Leistungsgewicht, spezifischer Treibstoff- 

verbrauch und Gesamtwirkungsgrad 

Diagramme - aus Messwerten einer Leistungsmessung die 

Kennlinien: Leistung, Drehmoment und 

spezifischer Treibstoffverbrauch in Abhängigkeit 

der Drehzahl zeichnen und interpretieren 


Schemalesen: 


Zeichnungslesen: 111,139,141,143 

20


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Treibstoffanlage 

Tankgeber - Bauarten nennen und deren Wirkungsweise im 

Zusammenhang mit der Tankanzeige im 


- Aufbau und Eigenschaften der Rollenzellen- 

und Peripheralpumpen erklären 

Benzineinspritzung 

Einspritzung - Aufgabe und Aufbau der Saugrohr- und Direkt- 

einspritzung nennen 

Systeme - anhand einer Prinzipzeichnung den Aufbau der 

Systeme Singlepoint und Multipoint erklären 

Wirkungsweise - die prinzipielle Wirkungsweise sowie das 

Zusammenwirken der Elemente der Saugrohreinspritzung, 

welche die folgenden Aufgaben 

übernehmen, erklären: Treibstoffversorgung; 

Grundgemischbildung aus Drehzahl und Last; 

Korrektur der Betriebszustände Kaltstart, 

Warmlauf, Beschleunigung, Vollast, Leerlauf und 

Schiebebetrieb; Feinanpassungen 

Lastsensoren - die prinzipielle Wirkungsweise folgender Lastsensoren 

erklären: Luftmengenmesser; Luft- 

massenmesser: Hitzdraht und Heissfilm sowie 

Saugrohrdruckfühler 

Schaltpläne - die elektrischen Schaltpläne der oben erwähnten 

Systeme lesen 

Abgasturbo-Aufladung - Aufbau und Eigenschaften nennen 

- die Wirkungsweise einer Abgasturbo-Aufladung 

mit Ladeluftkühlung und Ladedruckbegrenzung 

mit Hilfe eines Schemas erklären 

- variable Saugrohrsysteme im Prinzip erklären 


Schemalesen: 

Graf. Darstellungen: 50,51 


21


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Dieseleinspritzung 


Kraftstoff-Kreislauf - anhand eines Schemas erklären 

- den Aufbau und die Wirkungsweise des Nieder- 

druck- und des Hochdrucksystems erklären 

Verteilereinspritzpumpe - das Schema einer Einspritzanlage mit 

mechanischer Drehzahlregelung im Prinzip erklären 

Einspritzdüsen - die Aufgabe von Loch- und Zapfendüsen nennen 

sowie deren Unterschiede und Verwendung be- 

schreiben 

Elektronische Dieselregelung - die Eigenschaften einer eletronischen Diesel- 

regelung anhand eines Schemas erklären 

- Aufbau und Wirkungsweise der Bosch-VE- 

Verteilereinspritzpumpe mit elektronischer 

Drehzahlregelung im Prinzip erklären 

Common-Rail - den Aufbau und die prinzipielle Wirkungsweise 

des Systems erklären 

Glühvorrichtung - die Aufgaben der Glühstiftkerze erklären und 

deren Einsatz begründen 

- die prinzipielle Wirkungsweise einer auto- 

matischen Glühvorrichtung anhand eines 

Schemas erklären 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: 70,71,72 

Schemalesen: 

Graf. Darstellungen: 39,40,52 

Zeichnungslesen: 125,127 

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Schadstoffreduzierung 


Systeme - die Aufgabe und Wirkungsweise der folgenden 

Systeme beim Otto- und Dieselmotor erklären: 

Abgasrückführung, Lufteinblasung, Oxidations-, 

und 3-Weg-Katalysator 

Lambdasondenspannung - Einfluss der Luftzahl auf die ZrO2 -Sonden- 

spannung erklären 

Katalysator und Lambdasonde - Einflüsse auf die Wirksamkeit und Lebensdauer 

des Katalysators und der Lambdasonde erklären 

Entlüftungen - die Kurbelgehäuse-Entlüftung begründen 

- Entlüftungssysteme von Treibstoffbehältern und 

Einrichtungen zur Rückführung von Benzin- 

dämpfen erklären 

Motormanagement 

Blockschaltbild - die Aufgabe und den Aufbau eines Motormanage- 

mentsystems anhand eines Blockschaltbildes 

beschreiben 

On-Bord-Diagnose - die Aufgabe und Elemente nennen 


Schemalesen: 



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Richtziel: 

ANTRIEB 


- den Vorgang der Drehmomentübertragung im Antriebsstrang erklären 

- den Aufbau des Antriebes sowie seine Wirkungsweise und das Zusammenwirken der Einzel- 

teile erklären 



Antriebsarten 


Antriebskonzepte - die verschiedenen Arten nennen 

Fahrverhalten - die Begriffe Unter-, Übersteuern und neutrales 

Fahrverhalten erklären 

Kupplung 

Aufgaben - die Aufgaben der Kupplung erklären 

Arten - die Begriffe Nass- und Trockenkupplung erklären 

- Zwei und Mehrscheibenkupplung charakterisieren 

Einscheiben-Reibungskupplung - Aufbau, Bauteile und Wirkungsweise mit 

Membranfeder erklären 

- übertragbares Drehmoment einer Einscheiben- 

Reibungskupplung berechnen 

Betätigung - Aufbau und Wirkungsweise der mechanischen 

und hydraulischen Betätigung erklären 

Getriebe 

Aufgaben - des Getriebes im Zusammenhang mit der Motor- 

charakteristik erklären 

Arten - Aufbau, Bauteile und Kraftverlauf eines 2- und 

3-Wellengetriebes erklären 


Schemalesen: 


Zeichnungslesen: 145,147 

24


______________________________________________________________________________ 


Getriebe 


Schaltvorgang - die Schalteinrichtung mit Schiebemuffe erklären 

- Aufbau und Wirkungsweise der Borg-Warner 

Synchronisierung erklären 

Berechnungen - Übersetzungs-, Drehmoment- und 

Drehzahlberechnungen an 2- und 3-Wellen- 

getrieben ausführen 

Einfaches Planetengetriebe - Aufbau, Bauteile und prinzipielle Wirkungsweise 

erklären und Anwendungen nennen. 

Drehmomentwandler - Aufbau und Wirkungsweise erklären 

- Aufgabe, Aufbau und Wirkungsweise der 

Wandlerüberbrückungskupplung erklären 

Stufenlose Getriebe - Aufbau und Wirkungsweise im Prinzip erklären 

Getriebeautomat - Aufbau und Wirkungsweise im Prinzip erklären 

- Steuerung im Prinzip erklären 

- Vorsichtsmassnahmen beim An- und Abschleppen 

nennen 

Getriebeöl 

Einteilung - SAE- und API-Normenbezeichnungen erläutern 

- Besonderheiten von ATF-Öl nennen 

Achsantrieb 

Allgemeines - die Aufgaben nennen 

Arten - Aufbau und Bauteile des Stirnrad- und Kegelrad- 

antriebes mit und ohne Achsversetzung erklären 

Berechnungen - im Zusammenhang mit: Motordrehzahl, Übersetzung 

und Reifendimension mit und ohne 

- Berücksichtigung des Wirkungsgrades 

ausführen 


Schemalesen: 


Zeichnungslesen: 69,71,149,153,155,157,159,161 

25


______________________________________________________________________________ 


Ausgleichsgetriebe 


Kegelradausgleichgetriebe - Aufbau, Bauteile und Wirkungsweise erklären 

Ausgleichgetriebesperren - Aufgaben erklären und deren Einsatz begründen 

- Aufbau und Wirkungsweise des Lamellen- und 

Visco-Sperrdifferentials im Prinzip erklären 

Gelenkwellen 

Allgemeines - Aufgaben und Bauarten nennen 

Antriebs- und Stabilitätsregelung 

Allgemeines - die Aufgabe nennen und den Einsatz begründen 

- Verknüpfung mit Motor und Bremsanlage be- 

gründen 


Schemalesen: 



26


______________________________________________________________________________ 

TECHNISCHE DARSTELLUNGEN 

Richtziel: 


- die in der Automobiltechnik üblichen Darstellungsarten von Bauteilen und Systemen lesen und 


- aus elektrischen Schaltplänen Bauteile und Systeme herauslesen, interpretieren und die 

Funktionsprinzipien erklären sowie Schaltpläne ergänzen 

- die in der Automobiltechnik verwendeten Arten von grafischen Darstellungen lesen, erklären, 

interpretieren und einfache Diagramme erstellen 

Methodischer Hinweis: Massgebend sind normgerechte oder an Normen angelehnte Zeichnungsregeln, 

die in einem speziellen Lehrmittel aufgeführt sind. Dieses Lehrmittel 

soll als Hilfsmittel verwendet werden. 



Darstellungen 

Darstellungen lesen - Bauteile und Systeme in Schnitt- und Explosions- 

zeichnungen, perspektivischen Ansichten, Foto- 

grafien und Prinzipdarstellungen bestimmen und 

deren Aufgabe nennen 

Grafische Darstellungen 

x-y-Diagramm - Koordinatenachsen mit geeigneten Massstäben 

versehen 

- einfache Funktionen aufzeichnen 

- Werte ablesen und interpretieren 

- Grundformen der Kennlinienverläufe benennen 

Weitere grafische Darstellungen 

Diagramme - Balken-, Kreis-, Fluss- und x-y-z-Diagramme lesen 

und interpretieren 

SVBA-Ordner: Schemazeichnen: mit Elektrik koordinieren 

Schemalesen: mit Elektrik koordinieren 

Graf. Darstellungen: 3,4,5,6,7,8,9,10,11,58 

Zeichnungslesen: 3,5,7,9,11,13,15,17,19,21,23,25,27,29 

27


______________________________________________________________________________ 


Darstellungen 


Darstellungen lesen - die Maschinenelemente: Schrauben, Muttern, 

Sicherungen, Dichtungen, Lager, Mitnehmer- 

verbindungen, Federn und Zahnräder anhand der 

verschiedenen Darstellungsarten benennen 

- normgerechte Abmessungen von Schrauben und 

Muttern definieren 

Elektrische Schaltpläne 

Schaltpläne ergänzen - die Schaltzeichen der wichtigsten Bauteile nach 

DIN zeichnen 

- den wichtigsten Bauteilen Klemmenbe- 

zeichnungen nach DIN zuordnen 

- bestehende Schaltpläne funktionsgerecht 

ergänzen 

Schaltpläne lesen - Bauteile, welche nach DIN- oder DIN-ähnlichen 

Normen dargestellt sind, benennen 

Hydraulik Schaltpläne 


Normen dargestellt sind, mit Hilfe des SVBA- 

Tabellenbuchs benennen 


Schemalesen: 1.1,1.2 

Graf. Darstellungen: mit Elektrik und Autofachkunde koordinieren 

Zeichnungslesen: 31,33,35,37,39,41,43,45,47,49,51,53,55,57,59,61,63,65,67 

28


______________________________________________________________________________ 


Darstellungen 

20 20 je 20 Lektionen im 7. und 8. Semester 

Darstellungen lesen - Bauteile und Systeme in Schnitt- und Explosions- 

zeichnungen, perspektivischen Ansichten, Foto- 

grafien und Prinzipdarstellungen bestimmen und 

deren Aufgabe nennen 

Elektrische Schaltpläne 

Schaltpläne ergänzen - die Schaltzeichen der wichtigsten Bauteile nach 

DIN zeichnen 

- den wichtigsten Bauteilen Klemmenbe- 

zeichnungen nach DIN zuordnen 

- bestehende Schaltpläne funktionsgerecht 

ergänzen 


Normen dargestellt sind, benennen 

- Funktionen aus leicht verständlichen marken- 

spezifischen Darstellungen erkennen und die 

prinzipielle Wirkungsweise einzelner Systeme 

und Systembauteile erklären 

Hydraulik Schaltpläne 


Normen dargestellt sind, mit Hilfe des SVBA- 

Tabellenbuchs benennen 

- Funktionen aus einfachen, leicht verständlichen, 

markenspezifischen Darstellungen erkennen und 

die prinzipielle Wirkungsweise einzelner Systeme 

und Systembauteile erklären 


Schemalesen: 2.2.1-2.2.2,3.1,3.2.1-3.2.3,3.3,3.4.1-3.4.2,3.5.1-3.5.2,4.1.1-4.1.5,4.2.1-4.2.3,5.1.1-5.1.12, 

5.2.1-5.2.3,5.3.1-5.3.2,5.4.1-5.4.2,5.5.1-5.5.2,5.6.1-5.6.6,5.7.1,6.1.1-6.1.3,6.2.1-6.2.5, 

7.1.1-7.1.2,7.2.1-7.2.3,8.1.1-8.1.4,8.2.1-8.2.3,8.3.1-8.3.3 

Graf. Darstellungen: mit Elektrik und Autofachkunde koordinieren 

Zeichnungslesen: 73,75,77,79,81,83,85,87,89,91,93,95,97,99,101,103,105,107,109 

29


______________________________________________________________________________ 

STOFFE / OEKOLOGIE 

Richtziel: 

- die chemischen Grundkenntnisse als Grundlage für die Autofachkunde erarbeiten 

- die Verwendung und Verarbeitung von Werkstoffen des Automobilbaus erklären 

- die einschlägigen Massnahmen zum Schutz der Gesundheit und Umwelt erklären 

- Bestimmungen der Giftgesetzgebung kennen 




Chemische Grundlagen 

Atomaufbau - in den Grundzügen beschreiben 

Verbindung - den Begriff der chemischen Verbindung und 

die Aussage der chemischen Formel an ein- 

fachen Beispielen erklären 

- die Begriffe Synthese und Analyse erklären 

Stoffe - Elemente, Verbindungen und Gemische unter- 

scheiden 

Gemische - homogene und heterogene Gemische an 

Beispielen unterscheiden 

Elemente - die Eigenschaften der Elemente Sauerstoff, 

Wasserstoff und Kohlenstoff sowie typische 

Verbindungen davon nennen 

Redox - die Begriffe Oxidation und Reduktion an 

Beispielen erklären 

Korrosion - die Begriffe chemische und elektrochemische 

Korrosion an Beispielen erklären 

Säuren / Laugen - die Begriffe Säuren und Laugen unterscheiden 

- den Begriff Neutralisation erklären 

- die Bedeutung des pH-Wertes anhand von 

Beispielen erklären 


Schemalesen: 



30


______________________________________________________________________________ 

Methodischer Hinweis: Zum Themenkreis "Verkehr mit Giften" soll die Broschüre "Kommentar 

zur Giftverordnung" als Hilfsmittel verwendet werden. 



Verkehr mit Giften 

Giftklassen - die Kennzeichnung der verschiedenen Giftklassen 

nennen 

Vorschriften - zur Vermeidung von Verwechslungen und 

Täuschungen im Zusammenhang mit Giften 

nennen und erklären 

Wirkungsweise - Aufnahmewege und Wirkungsweise von Giften 

an Beispielen beschreiben 

- die Wechselwirkung zwischen Dosis und Wirkung 

von Giften beschreiben und Bedingungen, welche 

die Wechselwirkung beeinflussen, nennen 

Verantwortung - die Rechte und Pflichten der Verantwortlichen 

für den Bezug von Giften erklären 

Vergiftungsunfälle - Erste-Hilfe-Massnahmen bei Vergiftungsunfällen 

beschreiben 

Einflüsse auf die Umwelt 

Schadstoffe - die Begriffe Emission, Transmission und 

Immission unterscheiden und Beispiele nennen 

- Abgaskomponenten aus motorischer und nicht- 

motorischer Verbrennung (z.B. Heizungen) sowie 

deren Auswirkungen nennen 

Umweltschutz - die Massnahmen zum Schutz von Wasser und 

Luft nennen 

- den Begriff "Oekologische Energienutzung" 


Recycling - den Begriff sowie die umweltgerechte Entsorgung 

anfallender Stoffe wie Batterien, Reifen, Metalle, 

Kunststoffe, Betriebsstoffe und Hilfsstoffe anhand 

von Beispielen erklären 

- die Begriffe Abfall und Sekundär-Rohstoff unter- 

scheiden 


Schemalesen: 



31


______________________________________________________________________________ 



Werkstoffgrundlagen 

Beanspruchungsarten - die Grundbeanspruchungsarten Zug, Druck, 

Knickung, Abscherung, Torsion und Biegung 

nennen und an Beispielen beschreiben 

Eigenschaften - die Begriffe Festigkeit, Härte, Zähigkeit, 

Elastizität, Sprödigkeit und Kerbwirkung er- 

klären 

Werkstoffe - Eisenmetalle, Nichteisenmetalle, Nichtmetalle 

und Verbundwerkstoffe unterscheiden 

Eisenmetalle 

Eisen - die Begriffe Stahl und Gusseisen erklären 

Legierungen - das Legieren begründen 

Baustähle - nach Anwendungsbeispielen unterscheiden 

- Baustahl und Werkzeugstahl unterscheiden 

Gusswerkstoffe - Anwendungsbeispiele für den Einsatz von 

Grauguss, Kugelgraphitguss, Temperguss, Hart- 

guss und Stahlguss nennen und begründen 

Nichteisenmetalle 

Dichte - Leicht- und Schwermetalle nach der Dichte unter- 

scheiden 

Anwendungsbeispiele - für die Leichtmetalle Aluminium, Magnesium, Titan 

und ihrer Legierungen im Automobilbau nennen 

- für die Schwermetalle Kupfer, Zink, Zinn, Blei, 

Wolfram, Chrom und Nickel sowie für Kupferlegierungen 

im Automobilbau nennen 


Schemalesen: 



32


______________________________________________________________________________ 


Nichtmetalle 


Stoffe - Natur- und Kunststoffe an Beispielen unter- 

scheiden 

Kunststoffherstellung - Ausgangsstoffe für die Kunststoffherstellung 

nennen 

Arten - Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere 

charakterisieren und Anwendungsbeispiele 

nennen 

Silikon-Werkstoffe - Eigenschaften nennen und Anwendungsbeispiele 

nennen 

Sicherheitsglas - die Begriffe Ein- und Mehrschichtenglas erklären 

und Eigenschaften nennen 

Keramik-Werkstoffe - Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten nennen 

Verbundwerkstoffe 

Anwendungen - den Begriff Verbundwerkstoff erklären und 

Anwendungsbeispiele nennen 

Fertigungsverfahren 

Herstellung - Stanzen, Tiefziehen Giessen und Gesenk- 

schmieden im Prinzip erklären 

Wärmebehandlungen - das Glühen, Härten, Randschichthärten und 

Vergüten im Prinzip erklären 

Beschichtungsverfahren - Anwendungsbeispiele der Beschichtungs- 

verfahren Verzinken, Phosphatieren und 

Lackieren aufzählen 


Schemalesen: 



33


______________________________________________________________________________ 

Richtziel: 

PHYSIK 


- physikalische Vorgänge und Zusammenhänge an praktischen Beispielen aus der Automobil- 

technik und dem Fahrzeugbetrieb beschreiben. 

- berufsbezogene Berechnungsbeispiele mittels üblicher Hilfsmittel lösen und die Resultate 

kritisch prüfen. 



Allgemeines 

SI - Basiseinheiten - aufzählen und den Messgrössen zuordnen 

Grössen - Formel- und Einheitszeichen zuordnen 

- SI-Vorsätze und Zehnerpotenzen anwenden 

- abgeleitete Einheiten und Basiseinheiten in 

Zusammenhang bringen 

Technisches Rechnen 

Bruchrechnen - die vier Grundrechenarten anwenden 

Längenmasseinheiten - umrechnen 

Zeiten / Winkel - addieren und subtrahieren 

- dezimale und nichtdezimale Zeit- und Winkel- 

angaben umrechnen 

Zollmasse - Zollmasse und deren Unterteilung ins metrische 

System umrechnen 

Gleichungen - mit einer Unbekannten auflösen 

Mischungsverhältnisse - bestimmen und deren Anteile berechnen 

Kreisumfang - Umfang und Bogenlängen berechnen 

Pythagoras - den Lehrsatz anwenden 

Flächen - Masseinheiten umrechnen, Rechteck-, Dreieck-, 

Trapez-, Kreis-,Kreisring-, und Kreisausschnittflächen 

berechnen 


Schemalesen: 



34


______________________________________________________________________________ 


Mechanik 


Kräfte - Kräfte berechnen und mit Hilfe des Parallelo- 

grammes zusammensetzen und zerlegen 

Hebel/Drehmoment - die Begriffe Hebel und Drehmoment erklären 

sowie die Gesetzmässigkeiten interpretieren und 

Berechnungsaufgaben lösen 

Reibung - die verschiedenen Reibungsarten unterscheiden 

- die Begriffe Reibkraft, Reibwert und Schlupf er- 

klären und Berechnungsaufgaben lösen 

Übersetzungsberechnungen - an einfachen und doppelten Zahnrad- und 

Riemenantrieben ausführen 

- die Gesetzmässigkeiten zwischen Drehzahl 

und Drehmoment interpretieren 

Kinematik 

Geschwindigkeit - den Begriff Durchschnittsgeschwindigkeit erklären 

und Berechnungsaufgaben lösen 

- den Begriff Umfangsgeschwindigkeit erklären und 


Beschleunigung - den Begriff gleichmässig beschleunigte und ver- 

zögerte Bewegung erklären und Berechnungs- 

aufgaben lösen 

Bewegungsabläufe - in Diagrammen darstellen und daraus 

Berechnungsgrundlagen ableiten 


Schemalesen: 

Graf. Darstellungen: 12,13,14,15,16,17 


35


______________________________________________________________________________ 

Volumen - Masseinheiten umrechnen, Prismen-, Zylinder- 

und Kugelvolumen berechnen 

Mechanik 

Masse - die Begriffe Masse und Dichte erklären sowie 


Schwerpunkt - den Begriff erklären 

Kräfte - Gewichtskräfte berechnen 

- die Begriffe Kraft und Fliehkraft erklären sowie 

deren Wirkungen beschreiben 

Kinematik 

Fallbeschleunigung - den Begriff erklären 


Schemalesen: 



36


______________________________________________________________________________ 


Energetik 


Arbeit - den Begriff mechanische Arbeit erklären und die 

Einheit ableiten 

- Hub-, Weg- und Dreharbeit unterscheiden und 


Energie - den Begriff erklären und Beispiele zu folgenden 

Energieformen nennen: Lage-, Bewegungs- und 

Wärmeenergie; mechanische-, chemische- und 

elektrische Energie 

- die Energieformen an Beispielen beschreiben 

Leistung - den Begriff mechanische Leistung erklären und 

die Einheit ableiten 

- mechanische Leistung, Fahrleistung und Dreh- 

leistung unterscheiden und Berechnungsaufgaben 

lösen 

- Umrechnung von kW in PS und umgekehrt aus- 

führen 

Wirkungsgrad - den Begriff erklären und Berechnungsaufgaben 

lösen 


Schemalesen: 



37


______________________________________________________________________________ 


Hydraulik 


Druck - den Begriff hydraulischer Druck erklären und 


- die Druckeinheiten Pascal und bar umrechnen 

- Anwendungsmöglichkeiten der hydraulischen 

Übersetzung nennen und begründen 

Pneumatik 

Luftdruck - den Begriff erklären und Druckänderungen 

begründen 

- die Begriffe absoluter, atmosphärischer und 

effektiver Druck unterscheiden 

Kalorik 

Temperatur - den Begriff erklären und die Masseinheiten Kelvin 

und Celsius vergleichen 

- Temperaturmessprinzipen von Flüssigkeits-, 

Metall- und elektrischen Thermometern erklären 

Wärmeausdehnung - begründen, Anwendungen nennen und praktische 

Probleme beschreiben 

Aggregatszustände - nennen und die Namen den Übergängen 

zuordnen 

Heizwert - den Begriff Heizwert erklären 

Kältemaschine - das Prinzip einer Kompressor-Kältemaschine be- 

schreiben und den Kältemittelkreislauf mit Hilfe 

eines Schemas erklären 


Schemalesen: 



38


______________________________________________________________________________ 



Alle Informationsziele der Semester 1 bis 4 

Berechnungen - berufsbezogene Berechnungsbeispiele mittels 

üblicher Hilfsmittel (Formelbuch, SVBA- 

Tabellenbuch) lösen und die Resultate kritisch 

prüfen 


Schemalesen: 



39

Interner ABU-Lehrplan vierjährige Lehren I 

Allgemein bildende Fächer 

Kurzfassung aus dem Rahmenlehrplan RLP des BIGA und dem internen Schullehrplan 

SLP der GBS 

Verbindliche Rahmenbedingungen laut RLP 

Überblick Lektionenzahl 

vierjährige 

Lehre 

Lernbereiche 

Pflichtbereich Wahlbereich Unterrichtszeit Unterrichtszeit 

total 

pro Woche 

220 Lektionen 260 Lektionen 480 Lektionen 3 Lektionen 

Sprache und Kommunikation Gesellschaft 

40 % der Unterrichtszeit 60 % der Unterrichtszeit 

• Selbstkompetenz 

• Sozialkompetenz 

• Methodenkompetenz 

• Sprachkompetenz 

• Kommunikationskompetenz 

werden gefördert. 

• Aspekt Arbeit/Ausbildung 

• Aspekt Ethik 

• Aspekt Geschichte/Politik 

• Aspekt Identität/Sozialisation 

• Aspekt Kultur 

• Aspekt Ökologie 

• Aspekt Recht 

• Aspekt Technik 

• Aspekt Wirtschaft 

eine Semesternote eine Semesternote 

Aus diesen Bereichen werden 

Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt.

Interner ABU-Lehrplan vierjährige Lehren II 


Der Schullehrplan der GBS St.Gallen 

Unterrichtsthemen für vierjährige Lehren 

Quartal 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr 

I Biografie und 

Persönlichkeit 

II Ausbildung und 

Arbeit 

Kunst- und 

Kulturerlebnis 

Beziehung und 

Gemeinschaft 

Arbeit und 

Technologie 

Macht und 

Ohnmacht 

Schweiz und 

Welt 

Wahlthema 

III 

Arbeit und 

Freizeit Wahlthema Wahlthema Abschlussarbeit 

IV 

Heimat und 

Staat 

Wahlthema Risiko und Sicherheit Freiheit und 

Verantwortung 

Zu den Wahlthemen: 

Lehrabschluss u. 

Selbständigkeit 

Persönlichkeit 

und Zukunft 

Abschlussprüfung 

• Im 1. Lehrjahr: Lehrkraft wählt Thema aus politischen, ökonomischen oder aktuellen 

Bereich 

• Im 2. Lehrjahr: Lehrkraft wählt Thema aus ethisch-moralischem Bereich 

• Im 3. Lehrjahr: Lernende wählen Thema aus Themenliste 

• Im 4. Lehrjahr: Lernende wählen Thema frei 

Es können auch mehrere kleine, von einander unabhängige Wahlthemen behandelt werden.

Interner ABU-Lehrplan vierjährige Lehren III 


Bildungsgänge 

Ziel der Bildungsgänge im SLP ist es, den Lernenden Bildung zu vermitteln. In einem Bildungsgang 

erwerben sich die Lernenden Wissensbestände und Kompetenzen, die jeweils 

in einem bestimmten Bereich unserer Gesellschaft relevant sind. Dabei werden gleichzeitig 

vor allem Sprachkompetenz und Kommunikationskompetenz systematisch gefördert. 

Bildungsgang Themen 

Berufliches Lernen Biografie und Persönlichkeit 

Ausbildung und Arbeit 

Arbeit und Freizeit 

Beziehung und Gemeinschaft 

Risiko und Sicherheit 

Ethisch-moralisches Lernen 

Politik und 

staatsbürgerliche Bildung 

Ästhetische Bildung 

Juristisches Lernen 

Wirtschaft 

Technologie 

Ökologie 

Biografie und Persönlichkeit 



Heimat und Staat 

Kunst- und Kulturerlebnis 






Macht und Ohnmacht 



Kunst- und Kulturerlebnis 

Freiheit und Verantwortung 













Arbeit und Technologie 










Persönlichkeit und Zukunft 





Schweiz und die Welt 



Schweiz und Welt 

Lehrabschluss u. Selbständigkeit 












Schweiz und Welt

AUTOMECHANIKER AUTOMECHANIKERIN

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