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Tierrundschau Ausgabe 75 Jahr 2011 - Mobile Tierrettung eV

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Seite 6<br />

Tier-Ticker<br />

Kaninchen: Sachkenntnisse erforderlich<br />

Kaninchen sind Pflanzenfresser und<br />

spezialisiert auf Gräser. Aber auch<br />

Wurzelfrüchte wie Karotten gehören<br />

zu einer ausgewogenen Ernährung.<br />

Hunde nicht<br />

im Auto<br />

warten lassen<br />

20 Grad Celsius Außentemperatur<br />

reichen bereits aus, um<br />

das Innere eines Autos so zu erhitzen,<br />

dass der Hund in akute<br />

Lebensgefahr kommt. Hunde<br />

schwitzen nicht, daher gleichen<br />

sie ihren Wärmehaushalt über<br />

Hecheln aus. Der so entstehende<br />

Flüssigkeitsverlust muss durch<br />

Trinken ausgeglichen werden,<br />

ansonsten kommt es zur Hyperthermie,<br />

die im schlimmsten<br />

Fall zum Tod führt.<br />

Auch dieses <strong>Jahr</strong> möchte die<br />

Tierschutzorganisation TASSO<br />

e.V. auf diese Gefahr aufmerksam<br />

machen und verlängert daher<br />

die Aktion „Hund im Backofen“.<br />

Hier gibt es kostenloses<br />

Informationsmaterial: www.<br />

tasso.net/Tierschutz/Aktionen/<br />

Hund-im-Backofen<br />

Geduld und liebevolles Verhalten<br />

sind nötig, damit Wellensittiche<br />

handzahm werden.<br />

Von Natur aus fürchten sich Wellensittiche<br />

vor Menschen, denn sie<br />

betrachten uns als Raubtiere. Darum<br />

sollten sich Vogelhalter der Voliere<br />

Für die meisten Erkrankungen<br />

von Kaninchen<br />

sind Haltungs-<br />

und Fütterungsfehler<br />

verantwortlich. Mit folgenden<br />

Vorkehrungen<br />

bleibt das Tier gesund:<br />

Kaninchen sind gesellige<br />

Tiere und wollen<br />

nicht einzeln gehalten<br />

werden. Sie brauchen<br />

einen großen<br />

Auslauf mit erhöhten<br />

Liegeplätzen,<br />

Versteckmöglichkeiten<br />

und einer Schlafhöhle.<br />

Als Einstreu<br />

eignen sich Stroh oder<br />

Heu. Katzenstreu oder<br />

Hobelspäne sind ungeeignet,<br />

da sie Allergien<br />

verursachen können.<br />

Kastrationspflicht für Bremer Katzen<br />

Nun macht auch Bremen mit! Nach Paderborn,<br />

Bünde, Oer-Erkenschwick, Verden,<br />

Leverkusen und Delmenhorst beschloss<br />

nun auch Bremen eine Kastrationspflicht<br />

für Katzen. Hintergrund: In allen deutschen<br />

Großstädten und ländlichen Gegenden leben<br />

Ein Wellensittich zieht ein<br />

Kaninchen freuen sich über<br />

einen Auslauf im Freien. Auf<br />

Schattenplätze ist zu achten.<br />

Beim Füttern sollte Heu in<br />

guter Qualität den überwiegenden<br />

Anteil ausmachen,<br />

dazu wenig Fertigfutter, außerdem<br />

Wurzelfrüchte (z.B. Karotten)<br />

oder Grünfutter (z.B.<br />

ungespritzter Löwenzahn oder<br />

Gras). Ein Wechsel des Futterangebotes<br />

muss langsam geschehen.<br />

Bei Kaninchen wachsen die<br />

Zähne wöchentlich bis zu 1,8<br />

mm. Um die Zähne abzuschleifen<br />

brauchen die Tiere täglich<br />

gutes Heu, außerdem regelmäßig<br />

Zweige von ungespritzten<br />

Bäumen (Apfelbaum, Birnbaum,<br />

Weide, Buche, Haselnuss).<br />

zahllose heimatlose Katzen, die sich unkontrolliert<br />

vermehren. Hunger und Krankheiten<br />

sind ihre größten Feinde, viele sterben qualvoll.<br />

Nur eine Kastration kann das Katzen-<br />

elend beenden. Die Tierschutzliga in Deutschland<br />

e.V. begrüßt diese Entwicklung sehr.<br />

anfangs nur in leichtem Bogen, mit<br />

abgewandten Gesicht nähern und die<br />

Tiere nicht direkt ansehen.<br />

Im Zoofachhandel gibt es moderne<br />

Zimmervolieren, bei denen man Futter<br />

und Wasser von außen nachfüllen<br />

kann. Das Hineinfassen ins Zuhause<br />

ängstigt die Tiere.<br />

Sobald sich die Tiere in Gegenwart<br />

ihres Halters entspannt verhalten und<br />

auch längeren Blickkontakt zulassen,<br />

kann man die Tiere an die Hand gewöhnen,<br />

am besten mit einem Leckerchen.<br />

Wirken die Tiere dabei unruhig,<br />

sollten die Aktionen sofort unterbrochen<br />

und erst am nächsten Tag fortgesetzt<br />

werden.

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