04.05.2013 Aufrufe

2010 - Neuruppin

2010 - Neuruppin

2010 - Neuruppin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Beteiligungsbericht <strong>2010</strong> der Fontanestadt <strong>Neuruppin</strong><br />

Ein erstes Anzeichen auf mögliche Änderungen in der Praxis der Auftragsvergabe an den Eigenbetrieb Stadtbauhof ist die<br />

Beanstandung des Beschlusses des Werksausschusses zur Verstetigung der Auftragsvergabe der Fontanestadt für dauerhaft<br />

wiederkehrende Leistungen.<br />

Sollte durch den „Auftraggeber“ Fontanestadt <strong>Neuruppin</strong> zur alten Arbeitsweise von vor 2007 zurück gekehrt werden, sind negative<br />

Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Eigenbetriebes voraussehbar.<br />

Durch die Stadtentwicklungspolitik der letzten Jahre hat sich <strong>Neuruppin</strong> zu einem Regionalen Wachstumskern mit großer Bedeutung<br />

und Verantwortung für das Umfeld entwickelt. Für die kommenden Jahre sind in der <strong>Neuruppin</strong>-Strategie 2020 die wichtigsten<br />

Weichenstellungen der Stadtentwicklung der Fontanestadt mit zahlreichen Schlüsselprojekten, die umgesetzt werden sollen,<br />

enthalten.<br />

Abgeschlossene Investitionen und fertig gestellte öffentliche Bauvorhaben sind immer verbunden mit der Verantwortung, das neu<br />

geschaffene, kommunale Vermögen zu erhalten und zu pflegen.<br />

Weiterhin haben wir durch die zahlreichen Investitionen der letzten Jahre einen starken Anstieg des Arbeitsvolumens für die<br />

Realisierung kommunaler Pflichtaufgaben zu verzeichnen. Um zukünftig das erreichte Niveau bei der Instandhaltung und Pflege<br />

halten zu können, müssen Investitionsfolgekosten im Haushaltsplan der Stadt eingestellt, und der Personalbestand des Stadtbauhofes<br />

erhöht werden. Die Erhaltung des durch Investitionen weiter wachsenden kommunalen Vermögens muss durch eine adäquate<br />

Erhöhung des Bewirtschaftungsetats für die laufende Unterhaltung und Pflege gesichert werden.<br />

Die Beseitigung der Folgeschäden des extremen Winters <strong>2010</strong>/2011 erfolgte erneut ohne die Bereitstellung von zusätzlichen,<br />

kommunalen Finanzmitteln. Die Erfahrungen aus diesen beiden starken Wintern haben aber gezeigt, dass keine Reserven mehr<br />

vorhanden sind. Die dauerhafte Absicherung der Rekordwinterdiensteinsätze ist mit den vorhandenen Kapazitäten bei Einhaltung aller<br />

Sicherheitsbestimmungen nicht möglich. Auch hier besteht dringend die Notwendigkeit, die Kapazitäten zu erhöhen und Fachpersonal<br />

einzustellen.<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!