2010 - Neuruppin
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Beteiligungsbericht <strong>2010</strong> der Fontanestadt <strong>Neuruppin</strong><br />
Bereich des Sachanlagevermögens. Die übrigen Veränderungen im Umlaufvermögen führten insgesamt zu einer temporären<br />
Erhöhung des Umlaufvermögens von Tsd. € 215,3.<br />
Im Rahmen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes wurden 8,0 Mio € aus Zuschreibungen und durch die erfolgsneutrale Auflösung<br />
von Aufwandsrückstellungen den Gewinnrücklagen zugeführt, dies hatte den Anstieg des Eigenkapitals zur Folge. Das Verhältnis<br />
Eigenkapital zum Bilanzvolumen hat sich trotz des gestiegenen Bilanzvolumens von 30,9 % im Vorjahr um 6,5 Prozentpunkte auf 37,4<br />
% erhöht.<br />
Finanzlage<br />
Die Finanzlage ist zum 31. Dezember <strong>2010</strong> ausgeglichen. Die Gesellschaft kam ihren Zahlungsverpflichtungen stets fristgerecht nach.<br />
Auch künftig werden wir in der Lage sein, die Zahlungen fristgerecht zu leisten.<br />
Ursächlich für die verbesserte Liquidität war das geringere Investitionsvolumen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit reichte<br />
im Berichtsjahr aus, die planmäßigen Tilgungen langfristiger Verbindlichkeiten in Höhe von Tsd. € 2.029,8 zu bedienen. Im<br />
Geschäftsjahr erhielt die NWG ein Aufwendungsdarlehen zur Ermäßigung der laufenden Aufwendungen für die Neubauten im WK III,<br />
der Präsidentenstr. 76 und der Fischbänkenstr. 14 in Höhe von Tsd. € 40,4. Die Kreditschulden konnten um Tsd. € 1.989,4 auf Tsd. €<br />
64.575,7 verringert werden. Es wurden insgesamt Prolongationen in Höhe von Mio. € 10,2 zu einem durchschnittlichen Zinssatz von<br />
3,61 % vorgenommen. Zwei Forwarddarlehen in Höhe von Tsd. € 1.738,8 wurden zum 30.08.2011 bzw. 01.10.2011 und ein weiteres<br />
in Höhe von Tsd. € 3.294,5 per 28.02.2013 abgeschlossen. Der durchschnittliche Fremdkapitalkostensatz beträgt 3,68 % (Vorjahr<br />
3,8 %). Insgesamt sind für die Gesellschaft keine wesentlichen Risiken erkennbar, welche die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
sowohl im Jahr 2011 als auch aufgrund der vorliegenden Mehrjahresplanung negativ beeinflussen könnten.<br />
Ertragslage<br />
Die <strong>Neuruppin</strong>er Wohnungsbaugesellschaft hat das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von Tsd. € 237,3 abgeschlossen. Das<br />
Ergebnis liegt nur geringfügig unter dem erreichten Wert des Vorjahres.<br />
Das Ergebnis aus der Hausbewirtschaftung fiel gegenüber dem Vorjahr um Tsd. € 192,3 geringer aus. Auf der Ertragsseite sind die<br />
Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung um Tsd. € 303,0 gestiegen, bei einem Anstieg des Umsatzes aus der Vermietung sowie<br />
geringeren Erlösschmälerungen. Dem gegenüber stehen höhere Kosten für die Instandhaltung von Tsd. € 653,9 und um Tsd. € 240,0<br />
höhere außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert, denen geringere Zinsaufwendungen und<br />
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