2010 - Neuruppin
2010 - Neuruppin
2010 - Neuruppin
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Beteiligungsbericht <strong>2010</strong> der Fontanestadt <strong>Neuruppin</strong><br />
Bautätigkeit<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> wurden 12 Wohnungen in der Karl-Liebknecht-Str. 21 komplett saniert. Schwerpunkt der Modernisierung im<br />
Neubaugebiet war der Umbau veralteter Heizungsanlagen in Verbindung mit dem Einsatz von Solarthermie zur<br />
Warmwassererzeugung sowie die Fallstrangsanierung in der Artur-Becker-Str. Str. 17-20 und Heinrich-Rau-Str. 5-14. Weiterhin wurde<br />
die Heizungsanlage in der Hermann-Matern-Str. 95-97 erneuert und Badsanierungen durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit der<br />
Fontanestadt <strong>Neuruppin</strong> wurde das Wohnumfeld im Bereich WK I Kempo neu gestaltet. Es wurden von Seiten der NWG Tsd. € 448<br />
eingesetzt und Tsd. € 75 an Fördermitteln. Der Anteil der Fontanestadt <strong>Neuruppin</strong> an diesem Projekt betrug Tsd. € 468. Im Rahmen<br />
des Konjunkturpakets II wurden unter Bauleitung der NWG an der Turnhalle der Fontaneschule Tsd. € 346 für die Erneuerung der<br />
Verglasung und der Dachhaut eingesetzt.<br />
Insgesamt wurden 646 Tsd. € für wertverbessernde Maßnahmen aufgewandt. Für die periodische Instandhaltung und Instandsetzung<br />
des Gebäudebestandes und Aufwertung des Wohnumfeldes wurden 3,3 Mio. € investiert. Die durchgeführten Investitionen wurden<br />
aus dem laufenden Cashflow finanziert. Die Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten im vorhandenen Bestand werden für<br />
unsere Investitionstätigkeit weiter an Bedeutung gewinnen.<br />
Die NWG wandte insgesamt seit 1990 im Rahmen von Instandhaltungsmaßnahmen 55,7 Mio. €, für Modernisierungsmaßnahmen<br />
76,2 Mio. € und für Neubaumaßnahmen 24,0 Mio. € auf. Die Fördermittel für die energetische Gebäudesanierung und die Mittel für<br />
die Städtebauförderung sind von der Bundesregierung deutlich gekürzt worden. Gleichzeitig sollen die Anforderungen an die<br />
energetische Sanierung des Wohnungsbestandes weiter erhöht werden. Die Veränderung dieser Rahmenbedingungen bei<br />
gleichzeitig stagnierender bzw. zurückgehender Mietzahlungsfähigkeit der Mieter führt zu einer Verringerung des<br />
Investitionsspielraums der Wohnungsunternehmen.<br />
Risikomanagement<br />
Es besteht seit 1999 ein umfassendes Risikomanagement, das folgende Elemente umfasst:<br />
Risikokennzahlen mit Festlegung von kritischen Werten<br />
mehrjährige Finanz- und Erfolgspläne, die unter Veränderung von Prämissen analysiert werden<br />
regelmäßige Berichterstattung an den Aufsichtsrat (im Rahmen von Aufsichtsratssitzungen und Erstellung von<br />
Quartalsberichten)<br />
25