MITTEILUNGSBLATT - Nussbaum Medien
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Nummer 6<br />
Freitag, 8. Februar 2013<br />
Über 1.900 offene Ausbildungsstellen<br />
Ausbildungsbeginn 2013<br />
Wie die Agentur für Arbeit Heidelberg aktuell mitteilt, gibt es im<br />
gesamten Bezirk derzeit noch über 1.900 offene Ausbildungsstellen<br />
für den Ausbildungsbeginn in diesem Jahr und auch<br />
Plätze für ein Studium an den Dualen Hochschulen.<br />
Jugendliche, die Interesse haben, sollten sich einfach zum<br />
persönlichen Gespräch anmelden!<br />
Dies geht per E-Mail:<br />
Heidelberg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />
oder telefonisch: 01801 – 555 111<br />
(Festnetzpreis 3,9 ct/min, Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min)<br />
Die Berufsberaterinnen und Berufsberater helfen gerne!<br />
Viele freie Ausbildungsstellen gibt es unter anderem in diesen<br />
Berufen:<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel,<br />
Gesundheits- und Krankenpfl eger/in,<br />
Altenpfl eger/in,<br />
Koch/Köchin,<br />
Verkäufer/in,<br />
Medizinische/r Fachangestellte/r,<br />
Hotelfachmann/-frau,<br />
Restaurantfachmann/-frau,<br />
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r,<br />
Bankkaufmann/-frau,<br />
Industriekaufmann/-frau,<br />
Fachkraft – Kurier-, Express- und Postdienstleistungen,<br />
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk (Bäckerei),<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpfl eger/in,<br />
Fachkraft – Lagerlogistik,<br />
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk (Fleischerei),<br />
Altenpfl egehelfer/in,<br />
Bürokaufmann/-frau,<br />
und in 130 weiteren Ausbildungsberufen!<br />
Landeswohnraumförderprogramm<br />
2013 gestartet<br />
Höhere Zinsvergünstigung der Darlehen und höhere Darlehen<br />
für Selbstnutzer von Immobilien<br />
Mit dem Landeswohnraumförderprogramm wird der Anreiz für<br />
Investoren, mehr sozialen Mietwohnraum zu schaffen erhöht.<br />
Das fl exibilisierte Programm mit stärker zinsvergünstigten Darlehen<br />
soll vor allem in den Ballungsräumen mit angespannten<br />
Wohnungsmärkten wirken. Neu errichteter Mietwohnraum soll<br />
auch weiterhin einen gegenüber dem aktuellen allgemeinen<br />
Anforderungsniveau reduzierten Primärenergiebedarf aufweisen<br />
(KfW-70 Standard). Auch die Förderung der Modernisierung im<br />
Mietwohnungsbestand ist möglich in Verbindung mit den Angeboten<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) „Energieeffi zient<br />
Sanieren – Kredit“ und „Altersgerecht Umbauen“.<br />
Wieder im Programm ist die Förderung selbst genutzten Wohneigentums.<br />
Neubauten müssen mindestens den KfW-Standard<br />
70 erfüllen. Für Bestandsimmobilien entfällt die Sanierungsverpfl<br />
ichtung des Erwerbers. Sie wird durch Anreize zur freiwilligen<br />
energetischen Sanierung der geförderten Wohnimmobilie, angelehnt<br />
an KfW-Programme, ersetzt. Eine zusätzliche Förderung<br />
ist möglich, wenn barrierefrei nach DIN gebaut oder saniert wird.<br />
Das KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“ kann ebenfalls<br />
mit der Sanierung einer Bestandsimmobilie verknüpft werden.<br />
Auch Wohnungseigentümergemeinschaften können mit der Landesbank<br />
(L-Bank) Baden-Württemberg in Verbindung mit der<br />
KfW Bestandsobjekte sanieren. Ansprechpartner und Adressat<br />
für die Anträge ist die L-Bank. Anträge sind vom Verwalter der<br />
Immobilie zu stellen.<br />
Das Landeswohnraumförderprogramm 2013 sieht rund 40 Millionen<br />
Euro für die Mietwohnraumförderung, rund 18 Millionen<br />
Euro für die Förderung selbst genutzten Wohnraums und 5,1<br />
Millionen Euro für die Modernisierungsförderung bei Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
vor.<br />
Weitere Informationen gibt es beim Baurechtsamt im Rhein-<br />
Neckar-Kreis, Nebengebäude, Kurpfalzring 106, 69123 Heidelberg-Pfaffengrund.<br />
Ansprechpartnerin ist Karin Wiedemann<br />
unter Tel. 06221/522-1291 oder E-Mail: karin.wiedemann@<br />
rhein-neckar-kreis.de. Auch auf der Internetseite der L-Bank<br />
unter www.l-Bank.de – Pfad: Privatpersonen – eigen genutzter<br />
Wohnraum oder Mietwohnraum – fi nden Interessierte Informationen<br />
zu diesem Thema. Auch die kostenlose Hotline der L-Bank<br />
steht für Fragen im Einzelfall zur Verfügung (0800 150 3030).<br />
Meisterprüfung in der Hauswirtschaft 2013<br />
Auch 2013 bieten die zuständigen Stellen der Regierungspräsidien<br />
wieder Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft an.<br />
Zur Meisterprüfung wird zugelassen, wer eine Abschlussprüfung<br />
im Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/-in und danach<br />
eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder eine mindestens<br />
fünfjährige Berufspraxis mit wesentlichen Bezügen zu den<br />
Aufgaben eines Meisters/einer Meisterin nachweist oder wer<br />
durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise belegen<br />
kann, dass er die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
erworben hat. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite<br />
der Regierungspräsidien Baden-Württemberg http://www.<br />
rp.baden-wuerttemberg.de unter „Ausbildung/Hauswirtschaft“.<br />
Dort steht auch das Anmeldeformular zum Ausdruck zur Verfügung.<br />
Anmeldungen sind im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums<br />
für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz bis spätestens<br />
30. März 2013 und im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums<br />
für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren bis<br />
spätestens 15. Juni 2013 beim zuständigen Regierungspräsidium,<br />
Referat 31 einzureichen.<br />
Das Amt für Landwirtschaft und<br />
Naturschutz informiert:<br />
Gezielte Düngung mit dem Nitratinformationsdienst (NID)<br />
Auch in diesem Jahr besteht für Landwirte die Möglichkeit,<br />
Bodenproben auf Nitrat-Stickstoff untersuchen zu lassen.<br />
Kosten bei Anlieferung ins Labor: 4,70 € pro Schicht bzw.<br />
9,40 € pro Beprobungsfl äche (bei 2 Schichten) zuzüglich Mehrwertsteuer.<br />
Kosten incl. Transport von der Sammelstelle zum Labor: 5,40 €<br />
pro Schicht bzw. 10,80 € pro Beprobungsfl äche (bei 2 Schichten)<br />
zuzüglich Mehrwertsteuer.<br />
Die Probenahme sollte nicht früher als 14 Tage vor dem jeweiligen<br />
Düngetermin erfolgen. Die Bodenprobenahme soll strikt<br />
nach den kulturspezifi schen Probenahmezeiträumen erfolgen<br />
für Wintergetreide, Winterraps und für Sommergetreide ab Mitte<br />
Februar; Zuckerrüben ab Anfang/Mitte März; Tabak und Mais ab<br />
Mitte April (späte Nmin zu Mais etwa Ende Mai); Spargel zum<br />
Ende der Ernte, etwa Mitte Juni.<br />
Landwirte, die die Probenahme von fachkundigen Probenehmern<br />
vornehmen lassen wollen, können an den Sammelstellen<br />
Adressen von Probenehmern erfragen.<br />
Geräte und Anleitungen sowie die gezogenen Bodenproben<br />
können bei den dafür eingerichteten Sammelstellen abgeholt<br />
bzw. abgegeben werden:<br />
- ZG Heddesheim<br />
- Dirk Mampel, Kurzpfalzhof 7, Heidelberg<br />
- Holger Dehoust, Keilerweg 25, MA-Friedrichsfeld<br />
- Hans-Albert Nauert, Rennbahnstr. 50, Walldorf<br />
An den genannten Sammelstellen werden die Proben montags<br />
ab 15:30 Uhr abgeholt. Über Abholtermine ab Ende April, Mai<br />
können Sie über Ihre E-Mailadresse (bitte ins Auftragsformular<br />
notieren) informiert werden.<br />
Im „alten“ Dienstbezirk des Landwirtschaftsamtes Sinsheim<br />
fi ndet die Probenanlieferung unmittelbar ins Labor Bioplan,<br />
Sinsheim-Steinsfurt, statt. Die Öffnungszeiten sind von Montag<br />
bis Samstag, 8.30 bis 18.00 Uhr.