lebensHAUS - Ambulante Dienste eV
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„Ohne den Verein<br />
<strong>Ambulante</strong> <strong>Dienste</strong> e. V.<br />
in Münster ...<br />
... würde das „Haus<br />
Benteler“, ein wichtiger<br />
Kooperationspartner<br />
für die häusliche Versorgung,<br />
fehlen.“<br />
Eva-Maria Gratz<br />
50<br />
tenträgern, der Konzeptionierung von Angeboten usw., steht er<br />
auch mal anschließend am Herd und bereitet das Mittagessen<br />
zu.<br />
Die Verwaltungsarbeit lässt ihm zuweilen weniger Zeit für den<br />
Austausch mit den Gästen, als wünschenswert wäre, aber im<br />
Haus Benteler, so Keil, kann umgesetzt werden, was in traditio-<br />
nellen Einrichtungen nicht möglich wäre. Gerade das macht die<br />
Arbeitszufriedenheit im Team aus. Neue Ideen liefern Zivis und<br />
PraktikantInnen, die kontinuierlich das Team ergänzen.<br />
Das schmale Budget des Hauses setzt öfter Grenzen, als es dem<br />
Team lieb ist. Sponsoren als Unterstützer werden freudig aufge-<br />
nommen wie Mitarbeiter und Auszubildende des Lehrbauhofs<br />
der Baugewerbeinnung, die kürzlich im Garten die Pergola und<br />
das darunter liegende Pflaster sanierten. Ähnliches wünscht<br />
sich Keil für die Erweiterung des Raumangebotes durch einen<br />
Ausbau. Dies ist Voraussetzung für die angestrebte Ausweitung<br />
des Angebots, z. B. einen offenen Mittagstisch für Senioren im<br />
Stadtviertel.<br />
Die Kooperation mit dem <strong>Ambulante</strong> <strong>Dienste</strong> e. V. ist vielfältig<br />
und eng. Matthias Keil wünschte sich, dass die Struktur und Vernetzungsmöglichkeiten<br />
der gesamten bestehenden und zukünftigen<br />
Hilfsangebote gemeinsam deutlicher vermittelt würden,<br />
bspw. unter einer gemeinsamen Trägerschaft. Dabei müssen die<br />
Konzepte sich stärker als bisher an der individuellen Lebensund<br />
Wohnsituation der auf die Dienstleistungs- und Hilfeangebote<br />
angewiesenen Menschen orientieren, so seine Forderung<br />
und Zukunftsvision: „Zukünftig werden stadteilbezogene, klein-