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16. Dezember 2007 - Evangelisch-altreformierte Kirche in ...

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Seite 196<br />

I M S T R O M D E R Z E I T<br />

In eigener Sache<br />

Mit der vorigen Nummer des Grenzboten endete die Arbeit von Pastor Jan Alberts als<br />

Schriftleiter des Grenzboten. Nachdem Pastor Habbo Heikens <strong>in</strong> diesem Amt als<br />

Nachfolger von Eko Alberts erst noch e<strong>in</strong> Jahr von Bunde und dann von Emlichheim<br />

aus von Mitte 1989 bis 1996 alle<strong>in</strong> für die Schriftleitung verantwortlich war, haben<br />

die Pastoren Alberts, Baarl<strong>in</strong>k und Beuker als Dreiergruppe 1995 bis 2001 für sechs<br />

Jahre die Arbeit wahrgenommen. Seit April 2000 ersche<strong>in</strong>t der Grenzbote zweifarbig.<br />

Alberts gehörte mit Teunis und me<strong>in</strong>er<br />

Person auch zur nächsten Dreiergruppe,<br />

die <strong>in</strong> den letzten sechs Jahren viel Zeit<br />

und Arbeit <strong>in</strong> den Grenzboten gesteckt<br />

hat. 2000/01 und 2006/07 hat Jan Alberts<br />

die Hauptverantwortung getragen.<br />

Aufgaben der Schriftleitung<br />

Der Schriftleiter sorgt für die Zusammenstellung<br />

der Artikel. Er spricht oder<br />

schreibt diejenigen an, die den Beitrag für<br />

die erste Seite liefern. Insbesondere ist<br />

ihm auch die Rubrik »Im Strom der Zeit«<br />

anvertraut.<br />

Er lebt mit der ständigen Angst, dass er<br />

nicht genügend Beiträge f<strong>in</strong>det oder<br />

bekommt. Manchmal muss er auch auswählen<br />

und zurückstellen oder sogar<br />

zurückweisen, was ihm zugeschickt wird.<br />

Er scannt und fotografiert, er korrigiert<br />

und sucht nach Überschriften und Bildern.<br />

M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en Tag lang pro Woche<br />

fordert der Grenzbote ihn heraus.<br />

Unterstützt wird der Schriftleiter von e<strong>in</strong><br />

oder zwei Kollegen, die mit ihm das Redaktionsteam<br />

bilden. Diese Gruppe bespricht<br />

vierteljährlich den Gang der D<strong>in</strong>ge.<br />

Kassenführer<strong>in</strong><br />

Ihr zur Seite steht die Kassenführer<strong>in</strong> des<br />

Grenzboten, Ges<strong>in</strong>e Wortelen aus Schüttorf.<br />

Sie sorgt für die Bezahlung der Rechnungen<br />

und der Anzeigen. Auch diese<br />

Arbeit erfordert viel Zeit und Geduld. Die<br />

Bezugsgebühren der Geme<strong>in</strong>den und der<br />

etwa 140 E<strong>in</strong>zelbezieher wollen kontrolliert<br />

werden, für jede Anzeige muss e<strong>in</strong>e<br />

Rechnung erstellt und jede Grenzbotennummer<br />

muss bezahlt werden. Betrug die<br />

Gesamtauflage 1983 noch etwa 1450<br />

Exemplare, so liegt sie heute bei 1350.<br />

Der Gesamthaushalt des Grenzboten<br />

beläuft sich ungefähr auf 35 000 Euro pro<br />

Jahr. Zudem verwaltet Ges<strong>in</strong>e Wortelen<br />

die Kasse für Öffentlichkeitsarbeit (Kirchliches<br />

Schrifttum), die unabhängig von der<br />

Grenzbotenkasse zu führen ist. Herzlichen<br />

Dank für alle diese Arbeit h<strong>in</strong>ter<br />

den Kulissen.<br />

Schriftleitung 2008 bis 2011<br />

Pastor Jan Alberts ist im Juli <strong>2007</strong> sechzig<br />

Jahre geworden. Weil er der Redaktion<br />

nicht mehr für die volle Zeit von sechs<br />

Jahren angehören würde, hat er geme<strong>in</strong>t,<br />

es sei nun an der Zeit, anderen se<strong>in</strong>en<br />

Platz zu überlassen. Trotz <strong>in</strong>tensiven Werbens<br />

hat sich leider niemand bereitgefunden,<br />

diese Aufgabe zu übernehmen.<br />

Der Redaktionskreis hat daraufh<strong>in</strong> vere<strong>in</strong>bart,<br />

dass Pastor Hermann Teunis, der<br />

schon 2004/05 die Schriftleitung <strong>in</strong>nehatte,<br />

diese Aufgabe 2008/09 wieder<br />

übernimmt. Ich habe mich für die darauf<br />

folgenden zwei Jahre 2010/11 bereiterklärt.<br />

Die Redaktion hofft, dass sich danach<br />

wieder Wege und Möglichkeiten f<strong>in</strong>den,<br />

den Kreis der Verantwortlichen zu<br />

vergrößern.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit ist e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Arbeit. Der Grenzbote <strong>in</strong>formiert nach<br />

<strong>in</strong>nen und nach außen. Die Autoren und<br />

Autor<strong>in</strong>nen verantworten ihre namentlich<br />

gekennzeichneten Artikel selbst. Nicht<br />

umsonst nennt sich der Grenzbote aber<br />

nach wie vor auch »Organ für die <strong>Evangelisch</strong>-<strong>altreformierte</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Niedersachsen«.<br />

Der Grenzbote ist nicht das private<br />

Hobby der Redaktion. Er hat e<strong>in</strong>e<br />

offizielle Funktion. Wichtige Texte, Beschlussprotokolle,<br />

Berichte und E<strong>in</strong>ladungen<br />

zu und von Synoden und Synodalverbänden<br />

<strong>in</strong>formieren <strong>Kirche</strong>nräte und Geme<strong>in</strong>den.<br />

Der Grenzbote möchte über<br />

kirchliche Delegationen und Partnerschaften<br />

berichten. Die sieben Ausschüsse der<br />

Synode und ihre <strong>in</strong>sgesamt 31 Beauftragten<br />

und Vertreter können und sollen ihre<br />

Arbeit darstellen.<br />

Der Grenzbote kann e<strong>in</strong>e Plattform<br />

se<strong>in</strong>, wo man sich <strong>in</strong>formiert und austauscht<br />

über den Gang des <strong>altreformierte</strong>n<br />

kirchlichen Lebens. Manchmal übernehmen<br />

auch andere Blätter wie reformiert<br />

upd@te oder das reformierte<br />

Sonntagsblatt e<strong>in</strong>zelne Artikel, wie es<br />

auch gerne umgekehrt passiert. Selten<br />

genug e<strong>in</strong>mal stecken die Verantwortlichen<br />

der verschiedenen Blätter die Köpfe<br />

zusammen, um zu sehen, wie sie arbeiten<br />

oder e<strong>in</strong>ander unterstützen können.<br />

Dank an Jan Alberts<br />

Mit dem Ende dieses Jahres scheidet Pastor<br />

Jan Alberts nach zwölfjähriger Zugehörig-<br />

keit zum Redaktionsteam nun aus diesem<br />

Kreis aus. Lieber Jan, wir werden de<strong>in</strong>e<br />

Auslegungen der Gleichnisse vermissen<br />

(<strong>in</strong>sgesamt s<strong>in</strong>d 14 Folgen erschienen),<br />

de<strong>in</strong>en Humor, de<strong>in</strong>e Gelassenheit, de<strong>in</strong>e<br />

Ruhe, de<strong>in</strong>e Belesenheit, de<strong>in</strong> gutes Gefühl<br />

für Sprache und de<strong>in</strong>e Zuverlässigkeit.<br />

Im Namen der Leser und Leser<strong>in</strong>nen,<br />

des Redaktionsteams und der Synode<br />

möchte ich dir auf diesem Wege ganz<br />

herzlich danken. Wir haben viel von de<strong>in</strong>er<br />

(Nacht)Arbeit profitiert. Wir wünschen<br />

sehr, dass du den Grenzboten auch<br />

weiter mit den verschiedensten Beiträgen<br />

bereichern wirst.<br />

Der Dank gilt an dieser Stelle auch<br />

allen, die für den Grenzboten geschrieben<br />

und geworben haben. Die Albträume des<br />

Schriftleiters, der nicht weiß, was er<br />

schreiben und veröffentlichen soll, s<strong>in</strong>d<br />

meistens unbegründet (gewesen).<br />

Verbreitung und Werbung<br />

Der Grenzbote hat etwa 1350 Bezieher.<br />

150 Exemplare davon werden per Post<br />

verschickt. Die meisten von ihnen gehen<br />

an Geme<strong>in</strong>deglieder, die nicht bis zum<br />

Sonntag auf ihr Blatt warten wollen. E<strong>in</strong>ige<br />

Exemplare treten ihren Weg quer durch<br />

Deutschland oder Europa an. Sogar <strong>in</strong> die<br />

USA und nach Kanada g<strong>in</strong>gen lange Zeit<br />

e<strong>in</strong>ige Grenzboten.<br />

Unbeantwortet ist die Frage, ob die<br />

Übernahme des Grenzboten <strong>in</strong>s Internet<br />

die Zahl der LeserInnen verr<strong>in</strong>gert. Möglicherweise<br />

wird das Blatt <strong>in</strong> Zukunft erst<br />

längere Zeit nach se<strong>in</strong>em gedruckten Ersche<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong>s Netz gestellt werden.<br />

Für die Identität und den Austausch der<br />

<strong>altreformierte</strong>n Geme<strong>in</strong>den ist der Grenzbote<br />

unverzichtbar. Ihn lebensfähig zu<br />

erhalten, ist deswegen e<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe<br />

aller Geme<strong>in</strong>den und <strong>Kirche</strong>nräte.<br />

Auf den Hausbesuchen sollte immer wieder<br />

e<strong>in</strong>mal zum Bezug des Grenzboten ermutigt<br />

werden. Jede Geme<strong>in</strong>de erhält e<strong>in</strong>ige<br />

Freiexemplare, die zu Werbezwecken verwendet<br />

werden können. Vielleicht dürfen<br />

alle Brautpaare den Grenzboten e<strong>in</strong> Jahr<br />

lang auf Geme<strong>in</strong>dekosten erhalten oder<br />

e<strong>in</strong>zelne Geme<strong>in</strong>deglieder gezielt angesprochen<br />

werden. Neu Zugezogene s<strong>in</strong>d<br />

möglicherweise für erste Informationen<br />

dankbar. Nach e<strong>in</strong>iger Zeit, etwa zum Jahresende<br />

oder bei den Hausbesuchen muss<br />

man dann gezielt fragen, ob die Betreffenden<br />

das Blatt nun auch beziehen wollen,<br />

und die Bezugs- und Zahlwege (mitnehmen<br />

<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>, 25 €; über die Geme<strong>in</strong>de<br />

bezahlen oder auch über Postversand,<br />

40 €) erklären. Der Phantasie s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Wie jede andere Zeitung lebt der<br />

Grenzbote auch von möglichst vielen Anzeigen.<br />

Familienanzeigen oder auch sonstige<br />

Anzeigen s<strong>in</strong>d immer herzlich willkommen.

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