13.05.2013 Aufrufe

Bedienelemente - ROPA Fahrzeug

Bedienelemente - ROPA Fahrzeug

Bedienelemente - ROPA Fahrzeug

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6 Betrieb<br />

e-T V8-4 Kapitel 6<br />

Betrieb<br />

6.11.2 Rodebetrieb<br />

– Langsam und vorsichtig so in den Acker fahren, dass sich die Maschine fluchtend<br />

vor der abgezählten Reihe befindet.<br />

– Schongang Stellung 0 vorwählen.<br />

– Maschinenantrieb einschalten.<br />

– Min.- und Max.-Rodedrehzahl einstellen (Menü „Grundeinstellungen“).<br />

– Grundeinstellung der Reinigungselemente (Siebband, Siebsterne) vornehmen.<br />

– Dreipunkt absenken und in den Bestand einfahren.<br />

– Schleglerhöhe und Rodetiefe sofort den Erfordernissen anpassen. Dabei darauf<br />

achten, dass das Rübenblatt knapp über dem Rübenkopf abgeschlegelt wird und die<br />

Zuckerrüben ganz aus dem Boden geholt werden.<br />

– Einstellung des Nachköpfers prüfen, ggf. nachregeln.<br />

– Durch Blick in den Rübenbunker prüfen, ob das Roden in der gewünschten Qualität<br />

erfolgt. Falls nicht, sofort die entsprechenden Einstellungen korrigieren.<br />

– Mit regelmäßigem Blick in das Rodeaggregat prüfen, ob die Maschine sauber in<br />

der Reihe fährt. Ist dies nicht der Fall, Hinterachsen so nachlenken, dass sich die<br />

Scharkörper immer möglichst in der Mitte des möglichen Verschiebeweges befinden.<br />

Normalerweise wird zuerst das Vorgewende gerodet und Platz für die Rübenmiete<br />

geschaffen. Danach rodet man den Schlag einmal durch (Schongang 0), um sich<br />

genügend Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Die genaue Vorgehensweise ist – wie<br />

bereits mehrfach erwähnt – von den örtlichen Verhältnissen abhängig. Hier entscheiden<br />

alleine der Sachverstand und das Können des Fahrers über das Rodeergebnis.<br />

Während des Rodens werden die Zuckerrüben im Bunker zwischengelagert. Zwei<br />

Ultraschallsensoren in der Bunkervorderwand (1x) und in der Bunkerrückwand<br />

(1x) erkennen den Füllstand des Bunkers und kehren bei Bedarf die Drehrichtung<br />

der Bunkerschnecke um, um den Bunker möglichst gleichmäßig zu füllen. Sobald<br />

der Bunker gefüllt ist, sind die Zuckerrüben entweder auf ein nebenher fahrendes<br />

Transportfahrzeug zu entladen oder an einer geeigneten Stelle in Form einer Miete<br />

abzulegen.<br />

190

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!