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NFV_03_2011 - Rot Weiss Damme

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Als sich die Kreispressewarte kürzlich mit i-Phone und i-Pad beschäftigten, war auch mir klar, dass der Zeitgeist<br />

an unseren Funktionären vor Ort nicht vorbeigegangen ist. Ich habe den zahlreichen Teilnehmern Mut<br />

gemacht, sich intensiv mit dem Online-Journalismus zu befassen. Das ist genau der richtige Weg in die Zukunft.<br />

Wer sich im Internetzeitalter nicht mit den modernen Medien auskennt, kann auch keine gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

leisten.<br />

Mag die Position des Kreispressewartes früher eher etwas geringschätzig beurteilt worden sein, so ist heute<br />

offensive Öffentlichkeitsarbeit im Fußballverband immens wichtig. Daher appelliere ich an unsere Kreisvorsitzenden,<br />

diese Position möglichst mit Fachleuten zu besetzen. Wir müssen als Fußballverband im Land noch viel<br />

stärker wahrgenommen werden. Das funktioniert zum Beispiel über eine gute Öffentlichkeitsarbeit vor Ort.<br />

Auch in der Geschäftsstelle sind wir auf diesem Gebiet gut aufgestellt.<br />

Mein Eindruck aus der Kreispressewartetagung ist positiv, weil ich deutliche Zeichen erkannt habe, dass<br />

auch in den Kreisen intensiv über Online-Journalismus nachgedacht wird. Damit ich nicht falsch verstanden<br />

werde: Selbstverständlich hat unser Fußball-Journal nach wie vor einen hohen Stellenwert. Beides kann sich<br />

aber hervorragend ergänzen.<br />

Ich habe bei der Tagung die Möglichkeit genutzt, für die Frauen-WM zu werben. Es wird im WM-Standort<br />

Wolfsburg vier wunderbare Spiele geben. Da bin ich mir absolut sicher. Aber wir müssen auch für eine tolle<br />

Kulisse sorgen. Und genau bei diesem Punkt sind wieder die Kreispressewarte gefragt. Sie sind wichtige Multiplikatoren<br />

für die Zuschauerresonanz bei dieser Weltmeisterschaft.<br />

Waren beim Sommermärchen 2006 alle Stadien ausverkauft, so müssen wir in diesem Jahr für die Frauen<br />

intensiv die Werbetrommel rühren. Nicht nur in Barsinghausen, sondern auch in Ostfriesland, Emsland, Lüneburger<br />

Heide und der Harzregion sowie in den Zentren Wolfsburg, Braunschweig, Osnabrück und Hannover.<br />

Alle gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass wir in Niedersachsen bei der Frauen-WM ein neues Sommermärchen<br />

erleben.<br />

Das Thema Kreisreform wird die Pressewarte des <strong>NFV</strong> in nächster Zeit auch beschäftigen. Wir sind vom DFB<br />

aufgefordert worden, unsere Kreise vernünftig zu strukturieren und effizient zu arbeiten. Das heißt im Klartext:<br />

Wir müssen Fusionen anstreben und dann unsere Kreise dementsprechend stärken. Ich bin froh darüber, dass<br />

in vielen Regionen bei diesem brisanten Thema teilweise kontrovers, aber immer mit der gebotenen Fairness<br />

diskutiert wird. Auch das gehört zu einer guten und vor allem professionellen Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Karl <strong>Rot</strong>hmund<br />

(Präsident)<br />

Der <strong>NFV</strong> N<br />

– Ein Ball verbindet<br />

Liebe<br />

Fußballfreunde<br />

März <strong>2011</strong> 3

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