14.05.2013 Aufrufe

Kommunaler Jahresgesundheitsbericht Salzgitter ... - Stadt Salzgitter

Kommunaler Jahresgesundheitsbericht Salzgitter ... - Stadt Salzgitter

Kommunaler Jahresgesundheitsbericht Salzgitter ... - Stadt Salzgitter

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Probleme und Lösungsmöglichkeiten<br />

<strong>Stadt</strong>ärztlicher Dienst<br />

Seit dem 01.01.97 macht die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> von der gesetzlichen Möglichkeit Gebrauch alle arbeitsfähigen<br />

Hilfeempfänger gem. §§ 19,20 BSHG und §5 AsylblG zu gemeinnützigen und zusätzlichen<br />

Arbeiten heranzuziehen, wobei zwischen der GZA-Maßnahme mit Mehraufwandsentschädigung<br />

und der sozialversicherungspflichtigen GZA- Maßnahme für meist ein Jahr zu unterscheiden<br />

ist. Seit dieser Zeit erfolgen regelmäßig Untersuchungen von Hilfeempfängern auf Arbeitsfähigkeit<br />

wegen geplanter GZA-Maßnahme bei u. a. angegebenen oder offensichtlichen gesundheitlichen<br />

Einschränkungen. Auch bei häufigen Fehlzeiten erfolgt z. T. ein Auftrag von Seiten des Sozialamtes<br />

auf Untersuchung der Arbeitsfähigkeit.<br />

Die Terminierung von Begutachtungen von Hilfeempfängern allgemein ist mitunter schwierig. Personen<br />

erscheinen ohne Angaben von Gründen nicht, sagen erst direkt vor dem Untersuchungstermin<br />

wegen Krankheit ab, geben vor, Briefe nicht erhalten zu haben, verstehen aufgrund sprachlicher<br />

Probleme den Brief nicht und sind z. T. besonders während der Schulferien brieflich nicht erreichbar.<br />

Die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit dieses Personenkreises ist insgesamt relativ zeitaufwendig.<br />

Bei notwendiger sozialpädagogischer Betreuung während der GZA-Maßnahme wird nach<br />

Möglichkeit ein Anschreiben an den/die für die GZA-Maßnahme zuständigen Sozialpädagogen/in<br />

angefertigt.<br />

Zwecks Optimierung der Zusammenarbeit zwischen dem Sozialamt und dem Gesundheitsamt erfolgen<br />

seit einigen Jahren in regelmäßigen Abständen Gesprächsrunden zwischen diesen Ämtern,<br />

die von beiden Seiten als gewinnbringend empfunden werden.<br />

Bei Asylbewerbern fällt auf, dass mitunter Personen sich offenbar nur sporadisch im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

von <strong>Salzgitter</strong> oder unter der angegebenen Adresse aufhalten. Dieses bereitet im Rahmen der Begutachtungen,<br />

aber auch der TBC Fürsorge Probleme.<br />

—————————————————————————————————————<br />

StA 53 <strong>Kommunaler</strong> <strong>Jahresgesundheitsbericht</strong> 2000 -19-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!