Kommunaler Jahresgesundheitsbericht Salzgitter ... - Stadt Salzgitter

Arbeitsbereich § 218 und Muk-Beratung
Hier trifft uns die Problematik aller Beratungsstellen in diesem Bereich.
Die Beratung erfolgt nach gesetzlicher Vorgabe, dennoch ist der Rechtsrahmen
unklar. Besonders bedauern die in diesem Bereich tätigen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, dass die Möglichkeiten wirklich konkrete
Hilfen anbieten zu können, doch sehr begrenzt sind.
Gesundheitsschutz
Aufgabendarstellung:
• Schwangerenkonfliktberatung auf Grundlage der §§ 218f. StGB im Rahmen der im Schwangeren-
und Familienhilfeänderungsgesetz (SFHÄndG) getroffenen Regelungen
• Beratung nach erfolgtem Schwangerschaftsabbruch
• Beratung zur Bundesstiftung „Mutter und Kind“ - Schutz des ungeborenen Lebens
- Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen (finanzielle/persönliche Notlage)
- Antragsaufnahme
• Teilnahme am Arbeitskreis § 218 und MuK
• Öffentlichkeitsarbeit
Auftragsgrundlage
• SFHÄndG (Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz)
• §§ 218f. StGB (Strafgesetzbuch)
Zielgruppe
• Frauen/Paare, die sich im Falle einer Schwangerschaft zur Lösung möglicher Konfliktlagen beraten
lassen wollen
• Familien/alleinerziehende Mütter in finanziellen und/oder persönlichen Notlagen
Ziele
• Unterstützung der Frau/Paare bei der Bewältigung einer Not-/und Konfliktlage
• wirtschaftliche Unterstützung bedürftiger Familien /allein erziehender Mütter
Anmerkungen
• Wünschenswert wäre eine intensivierte Zusammenarbeit mit Ärzten und Einrichtungen, die
Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, diese ist aufgrund der Personalsituation nicht möglich.
• Eine Beratung nach erfolgtem Schwangerschaftsabbruch wird angeboten, jedoch selten genutzt.
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StA 53 Kommunaler Jahresgesundheitsbericht 2000 -43-