Geschäftsordnung zur Regelung des ... - Stadt Salzgitter

Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens
der Stadt Salzgitter
Inhaltsverzeichnis
Seite
1 Allgemeines.................................................................................................................................... 3
1.1 Geltungsbereich............................................................................................................................ 3
1.2 Begriffsbestimmung...................................................................................................................... 3
1.3 Trennung von Anordnung, Ausführung und Rechnungsprüfung.................................................. 3
1.4 Anordnungszwang und seine Ausnahmen................................................................................... 3
1.4.1 Anordnungszwang................................................................................................................. 3
1.4.2 Ausnahmen vom Anordnungszwang..................................................................................... 3
1.4.3 Erteilung von Anordnungen................................................................................................... 4
1.5 Anordnungsadressat..................................................................................................................... 4
2 Kassenanordnungen ..................................................................................................................... 5
2.1 Grundsätzliches ............................................................................................................................ 5
2.1.1 Allgemeines ........................................................................................................................... 5
2.1.2 Kassenzeichen (externe Belegnummer) ............................................................................... 5
2.1.3 Bruttoprinzip .......................................................................................................................... 6
2.1.4 Beizufügende Unterlagen...................................................................................................... 6
2.2 Arten von Anordnungen und jeweilige Inhalte.............................................................................. 6
2.2.1 Zahlungsanordnungen .......................................................................................................... 6
2.2.2 Buchungsanordnungen ......................................................................................................... 8
2.2.3 Einlieferungs- und Auslieferungsanordnungen (Verwahrgelass).......................................... 8
2.3 Inhalt der Kassenanordnungen .................................................................................................... 8
2.3.1 Inhalt der Zahlungsanordnung .............................................................................................. 8
2.3.2 Inhalt der Auszahlungsanordnungen im Lastschrifteinzugsverfahren .................................. 9
2.4 Weiterleitung von Zahlungen...................................................................................................... 10
3 Anordnungsbefugnis .................................................................................................................. 10
3.1 Allgemeines ................................................................................................................................10
3.2 Personenkreis............................................................................................................................. 10
3.3 Unterschriftsproben .................................................................................................................... 10
3.4 Einschränkung der Unterschriftsbefugnisse............................................................................... 10
3.5 Unterzeichnung der Kassenanordnungen.................................................................................. 11
3.6 Datum der Kassenanordnung..................................................................................................... 11
4 Feststellung der Kassenanordnungen ...................................................................................... 11
4.1 Feststellungsvermerk.................................................................................................................. 11
4.2 Feststellungsbefugnis................................................................................................................. 11
4.3 Sachliche Feststellung................................................................................................................ 12
4.4 Baufachtechnische Richtigkeit.................................................................................................... 12
4.5 Rechnerische Feststellung ......................................................................................................... 13
4.6 Zusammenfassung von Feststellungen...................................................................................... 13
5 Fehlerhafte Kassenanordnungen............................................................................................... 13
6 Belege ........................................................................................................................................... 13
7 Haushaltsüberwachung, Eingangskontrolle............................................................................. 14
8 Schlussbestimmungen ............................................................................................................... 14
9 Inkrafttreten.................................................................................................................................. 14
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Anhang
Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens
der Stadt Salzgitter
Anlage 1a: Anwendungsregeln zum Ausfüllen der Annahme- und Auszahlungsanordnungen
Anlage 1: Annahmeanordnung
Anlage 2: Annahmeabgangs-Anordnung
Anlage 3: Auszahlungsanordnung
Anlage 4: Auszahlungsabgangs-Anordnung
Anlage 5: Anordnung für maschinelle errechnete Forderungen und Verbindlichkeiten
Anlage 6: Sammelanordnung
Anlage 7: Allgemeine Anordnung
Anlage 8: Anlagenabgang
Anlage 9: Anlagenänderung
Anlage 10: Fertigstellungsmeldung für den Straßenbau
Anlage 11: Vergabe Straßenkennnummer
Anlage 12: Bildung von Haushaltsresten
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1 Allgemeines
1.1 Geltungsbereich
Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens
der Stadt Salzgitter
Die Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens der Stadt
Salzgitter stellt eine Ergänzung zu allen einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und
Ausführungsbestimmungen dar, die insbesondere in der Niedersächsischen Gemeindeordnung
(NGO) und in der Gemeindehaushalts- und Kassenverordnung
(GemHKVO) mit Vollzugsvorschriften enthalten sind.
Die Geschäftsordnung gilt für den Gemeindehaushalt der Stadt Salzgitter gem. § 40 f.
GemHKVO. Die Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens der
Stadt Salzgitter gilt analog für die Eigenbetriebe der Stadt.
1.2 Begriffsbestimmung
Das Anordnungswesen umfasst die Maßnahmen der Verwaltung, durch die der
Haushaltsplan ausgeführt, der außerhaushaltsmäßige Zahlungsverkehr abgewickelt
und Wertgegenstände verwaltet werden.
Kassenanordnungen sind:
1. Zahlungsanordnungen, wenn Einzahlungen anzunehmen oder Auszahlungen
zu leisten sind,
2. Buchungsanordnungen,
3. Einlieferungs- oder Auslieferungsanordnungen, wenn Wertgegenstände in
Verwahrung zu nehmen oder auszuliefern sind,
4. Auszahlungsanordnungen für das Lastschrifteinzugsverfahren
1.3 Trennung von Anordnung, Ausführung und Rechnungsprüfung
Der Grundsatz der Trennung von Anordnung, Ausführung und Prüfung beherrscht
das kommunale Haushalts- und Kassenrecht. Die anordnungsberechtigte Stelle
kontiert vor (Anordnung), die Zentrale Finanzbuchhaltung sowie die Anlagenbuchhaltung
prüft und erfasst die Kassenanordnung (Ausführung), die Kasse führt aus
(Ausführung der Zahlung), der Fachdienst Rechnungsprüfung prüft (Prüfung).
Die Bediensteten der Stadtkasse mit den Bediensteten der Finanzbuchhaltung und
der Anlagenbuchhaltung sowie die Bediensteten des Fachdienstes Rechnungsprüfung
dürfen keine Kassenanordnungen erteilen.
1.4 Anordnungszwang und seine Ausnahmen
1.4.1 Anordnungszwang
Die Stadtkasse darf grundsätzlich nur aufgrund einer schriftlichen Anordnung
Einzahlungen annehmen und die damit verbundenen Buchungen vornehmen.
Auszahlungen und die damit verbundenen Buchungen bedürfen generell einer
schriftlichen Anordnung.
Der Anordnungszwang erstreckt sich grundsätzlich auch auf die Vornahme von
Buchungen, die das Ergebnis in den Büchern ändern, ohne in Verbindung mit
einer Zahlung zu stehen (Aufwand- und Ertragsbuchungen) sowie auf Ein- und
Auslieferungen zu verwahrender Gegenstände.
1.4.2 Ausnahmen vom Anordnungszwang
Vom Anordnungszwang sind ausgenommen:
a) irrtümliche Einzahlungen sowie Einzahlungen, die an den Einzahler
zurückgezahlt oder an den Empfangsberechtigten weitergeleitet werden,
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b) Beträge, die für einen Dritten lediglich angenommen oder ausgezahlt
werden (durchlaufende Zahlungen) sowie
c) Einzahlungen, die die Stadtkasse selbst festsetzt (Mahn- und
Vollstreckungskosten, Säumniszuschläge, Nebenkosten, Zinsen),
d) Planmäßigen Abschreibungen, hierfür erzeugt die Anlagenbuchhaltung
einen Beleg indem der gebuchte Betrag, das Datum, die Anlagenjournal-
sowie die Fibujournalnummer angegeben werden muss und
e) Allgemeine Anordnungen
Liegt keine Annahmeanordnung vor, darf die Stadtkasse Einzahlungen nur
annehmen, wenn dafür ein sachlicher Grund zu erkennen ist. Derartige Einzahlungen
sind dann zunächst auf ein Verrechnungskonto zu buchen, wenn die
endgültige Buchungsstelle nicht zweifelsfrei erkennbar ist. Wenn sie zweifelsfrei
erkennbar ist, wird die Einzahlung als Überzahlung auf dem entsprechenden
Debitor gebucht. Die Stadtkasse hat derartige Einzahlungen sofort auf Vordruck
(Kassenanzeige) dem zuständigen Fachdienst mitzuteilen. Von dort ist die
fehlende Anordnung unverzüglich zu erteilen. Die von der Stadtkasse übersandte
Kassenanzeige ist innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt vom
zuständigen Fachdienst auszufüllen und der Stadtkasse zusammen mit der
Annahmeanordnung zurückzugeben. Ist durch Verschulden des zuständigen
Fachdienstes die fristgerechte Verbuchung der Einzahlung nicht möglich, so ist
die Stadtkasse angehalten, die Rücküberweisung der Einzahlung vorzunehmen.
Die dadurch zusätzlich entstandenen Kosten hat der verursachende
Fachdienst zu tragen.
1.4.3 Erteilung von Anordnungen
Die Forderungen müssen rechtzeitig und vollständig von der Stadtkasse eingezogen
werden. Um dies zu gewährleisten, ist die Annahmeanordnung unverzüglich
zu erteilen, sobald die Forderung feststeht.
Auszahlungsanordnungen sind der Stadtkasse so rechtzeitig (mind. 5
Arbeitstage vor Fälligkeit) zuzuleiten, dass die Zahlungen unter Berücksichtigung
des Zahlungsweges fristgemäß zum Fälligkeitstermin geleistet werden
können.
Skonti und Rabatte sind stets auszunutzen. Skontorechnungen sind zu kennzeichnen,
mit dem Tag des Ablaufs der Skontofrist zu versehen und so rechtzeitig
(mind. 3 Arbeitstage vor Fälligkeit) der Stadtkasse zuzuleiten, dass die
jeweiligen Termine eingehalten werden können.
Auszahlungsanordnungen dürfen den Empfangsberechtigten der Zahlung zur
Vorlage bei der Stadtkasse grundsätzlich nicht ausgehändigt werden.
1.5 Anordnungsadressat
Die Buchhaltung ist getrennt in Zentrale Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung und
Zahlungsabwicklung. Alle investiven Vorgänge und Vorgänge der Finanzierungstätigkeit
(z.B. Kredite und Darlehen) werden in der Anlagenbuchhaltung, die Erträge und
Aufwendungen der laufenden Verwaltungstätigkeit in der Zentralen Finanzbuchhaltung
gebucht. Die Zahlungsabwicklung (Kasse) bucht die Einzahlungen und Auszahlungen
auf Debitoren bzw. Kreditoren und die Finanzrechnung.
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2 Kassenanordnungen
2.1 Grundsätzliches
2.1.1 Allgemeines
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Die Buchführung der Stadtkasse erfolgt im automatisierten Verfahren durch den
Einsatz der Finanzsoftware "newsystem kommunal" der Firma INFOMA Alle
Buchungsvorgänge sind daher von den Organisationseinheiten nach den Erfordernissen
dieses Verfahrens anzuordnen.
Kassenanordnungen sind auf den hierfür vorgesehenen Vordrucken zu erteilen.
Die Eintragungen auf den Vordrucken sind verbindlich. Es ist der jeweils
aktuelle Vordruck zu verwenden. Dieser befindet sich im Intranet der Stadt
Salzgitter. Änderungen der Vordrucke dürfen nur im Einvernehmen zwischen
der Stadtkasse, dem Team Finanzmanagement und dem Fachdienst Rechnungsprüfung
vorgenommen werden. Federführend hierbei ist der Kassenleiter.
Das elektronische Formular der Kassenanordnungen muss am PC ausgefüllt
werden.
Es handelt sich hierbei um folgende Anordnungen:
• Annahmeanordnung (Ertrag, Einzahlung) -weiß-
• Annahmeabgangsanordnung -weiß mit Balken-
• Auszahlungsanordnung (Aufwand, Auszahlung) -grün-
• Auszahlungsabgangsanordnung -grün mit Balken-
• Anordnung für maschinell errechnete Forderungen -weiß-
• Sammelanordnung -weiß-
• Daueranordnungen -weiß oder grün-
• Umbuchung -gelb-
• Allgemeine Anordnungen -weiß-
Alle Änderungen in den unterschriebenen Kassenanordnungen dürfen nur so
vorgenommen werden, dass die unrichtige Eintragung vollständig gestrichen
und die richtige darüber gesetzt wird. Dabei muss die ursprüngliche Eintragung
lesbar bleiben. Die Korrektur muss mit Namenskürzel des Kassenanordnungsberechtigten
und Datumsangabe autorisiert werden. Die Zentrale Finanzbuchhaltung
bzw. die Anlagenbuchhaltung ist berechtigt, nach Rücksprache mit den
Fachdiensten, Änderungen wie oben beschrieben vorzunehmen. Ausgenommen
davon sind Änderungen des Betrages.
Soweit Anordnungsvordrucke oder Kopien von Kassenanordnungen als Entwürfe
oder Verfügungen für die Akten verwendet werden, sind sie deutlich als
solche zu kennzeichnen.
Die Buchungsstellen im Sinne dieser Geschäftsordnung setzen sich zusammen
aus Konto, Kostenstelle (Pflicht) und bei eindeutiger Produktzuordnung aus
dem Kostenträger.
2.1.2 Kassenzeichen (externe Belegnummer)
Das Kassenzeichen (externe Belegnummer) setzt sich bei der Annahme-
Anordnung aus der Adress-Nummer des Debitors (Punkt), den ersten 4 Ziffern
der Kostenstelle (Punkt) und einer Belegnummer zusammen.
Bei der Annahmeanordnung richtet sich die Belegnummer nach dem für den
jeweiligen Fachdienst zugeteilten Belegnummernkreis. Vor die 6-stellige
Nummer ist die letzte Ziffer des jeweiligen Haushaltsjahres zu setzten, so dass
sich eine 7-stellige Belegnummer ergibt.
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Das Kassenzeichen bei der Auszahlungsanordnung setzt sich zusammen aus
der Adress-Nummer des Kreditors und einer Belegnummer. Als Belegnummer
ist die Rechnungsnummer oder das Aktenzeichen anzugeben.
Bei der Angabe der Adressnummer (Debitor und Kreditor) ist darauf zu achten,
dass diese im System mit der vollständigen Anschrift im Verfahren hinterlegt ist.
Sollte ein Debitor bzw. Kreditor mehr als eine Bankverbindung besitzen, sind
diese unter einer Adressnummer aufzuführen. Die jeweils zu verwendende
Bankverbindung ist der Buchhaltung farblich und deutlich kenntlich zu machen.
2.1.3 Bruttoprinzip
Posten der Aktivseite dürfen nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen
nicht mit Erträgen, Einzahlungen nicht mit Auszahlungen, Grundstücksrechte
nicht mit Grundstückslasten verrechnet werden (Bruttoprinzip), das heißt die
jeweiligen Posten sind zu buchen und können dann –soweit rechtlich zulässig–
gegeneinander aufgerechnet werden.
2.1.4 Beizufügende Unterlagen
Den Kassenanordnungen sind die zur Prüfung der Richtigkeit erforderlichen
Unterlagen, z.B. Rechnungen oder andere Belege, im Original, und nur, wenn
dies im Einzelfall nicht möglich ist, in Kopie beizufügen.
Über Ausnahmen hiervon entscheidet auf begründenden Antrag die Stadtkasse.
Die Entscheidung der Stadtkasse ist dem Fachdienst Rechnungsprüfung
unter Beifügung des Antrages bekannt zu geben.
Die Anlagen zur Kassenanordnung sind fest mit der Anordnung zu verbinden
(anzuheften). Die Verwendung von Büroklammern ist unzulässig. Die Heftklammern
sind so am oberen linken Rand der Anordnung anzubringen, dass die
Einsichtnahme in die Unterbelege nicht behindert wird.
2.2 Arten von Anordnungen und jeweilige Inhalte
2.2.1 Zahlungsanordnungen
a) Einzelanordnungen
Zahlungsanordnungen (Annahme- und Auszahlungsanordnungen, Anlage 1
bzw. 3) werden in der Regel als Einzelanordnungen für einen Zahlungspflichtigen
oder Zahlungsempfänger ausgefertigt. Sachlich zusammengehörige
Vorgänge sowie Zahlungen an einen Empfänger aus verschiedenen Buchungsstellen
sind nach Möglichkeit zu einer Kassenanordnung (Sammelanordnung,
Anlage 6) zusammen zu fassen.
b) Annahmeabgangs-/Auszahlungsabgangsanordnung
Soll eine Kassenanordnung geändert werden, die bereits durch die Stadtkasse
verarbeitet worden ist, so ist eine Annahmeabgangs- (Anlage 2) bzw. Auszahlungsabgangsanordnung
(Anlage 4) zu erteilen.
Im Falle der Änderung der angeordneten Buchungsstelle sind für diese
Buchungsstelle eine Abgangsanordnung und für die richtige Buchungsstelle
eine neue Kassenanordnung zu erteilen.
c) Anordnungen für maschinell errechnete Forderungen
Für maschinell errechnete Forderungen oder Leistungen ist eine Anordnung
gemäß Anlage 5 zu erstellen, in der bescheinigt wird, dass die dem Verfahren
zugrunde gelegten Daten:
• sachlich und rechnerisch,
• vollständig ermittelt und erfasst,
• mit einem gültigen Programm ordnungsgemäß verarbeitet worden sind und
• dass die Datenausgabe vollständig und richtig ist.
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Die verarbeiteten Daten sind als Anlage beizufügen.
d) Sammelanordnungen
Sammelanordnungen sind Kassenanordnungen für mehrere Debitoren oder
Kreditoren. Die Sammelanordnungen dienen der Vereinfachung (Einsparung
von Belegen und Buchungsvorgängen) und sind bei einer Vielzahl von Einzelbeträgen
für eine Buchungsstelle und zeitlich beieinander liegenden Fälligkeiten
zu verwenden. Die Sammelanordnungen müssen in sich abgeschlossen sein
und sämtliche Merkmale der Kassenanordnung aufweisen. Die Beträge sind
von der ersten bis zur letzten Eintragung aufzurechnen. Die eigentliche Anordnung
(Feststellungsvermerke, Unterschrift des Anordnungsberechtigten) wird
lediglich auf dem Vordruck Einzelanordnung verfügt und der Sammelanordnung
vorangestellt.
e) Daueranordnungen
Für regelmäßig wiederkehrende Erträge und Aufwendungen können Dauerannahmeanordnungen
oder Dauerauszahlungsanordnungen erteilt werden. Bei
der Zusammenfassung gleichzeitig fälliger Zahlungen an mehrere Zahlungsempfänger
sind die Vordrucke für Sammelauszahlungsanordnungen zu
verwenden. Daueranordnungen gelten ausschließlich für das laufende Haushaltsjahr.
f) Umbuchungen
Für Umbuchungen ist jeweils eine Anordnung für die Auszahlung und die
Einzahlung nach dem Muster einer Einzelanordnung zu fertigen. In dem Feld
„Beschreibung“ ist das Ziel bzw. die Herkunft der Buchung anzugeben.
g) Allgemeine Anordnungen
Allgemeine Zahlungsanordnungen (Anlage 7) dürfen nur erteilt werden für
1. Einzahlungen, die dem Grunde nach häufig anfallen, ohne dass der/die
Zahlungspflichtige oder die Höhe vorher feststehen,
2. regelmäßige Einzahlungen, deren Gesamtsumme im Verhältnis zur
Bilanzsumme als gering einzustufen ist, und deren zugrunde liegende
Forderung in einem an das Kassenverfahren angebundenen Fremdverfahren
überwacht werden (z.B. Verwarnungsgelder),
3. Einzahlungen, die nach Rechtsvorschriften oder allgemeinen Tarifen
erhoben werden, wenn der Stadtkasse rechtzeitig vor den Fälligkeitstagen
die Unterlagen über die anzunehmenden Beträge zugehen,
4. regelmäßig wiederkehrende Auszahlungen, für die der Zahlungsgrund
und die Empfangsberechtigten, nicht aber die Höhe für die einzelnen
Fälligkeitstermine feststehen,
5. Auszahlungen für Gebühren, Zinsen und ähnliche Kosten, die bei der
Erledigung der Aufgaben der Stadtkasse anfallen.
Das Team Finanzmanagement entscheidet im Einvernehmen mit dem Fachgebiet
Stadtkasse, für welche Buchungsstellen Allgemeine Zahlungsanordnungen
zulässig sind. In der jährlichen Verfügung über die Haushaltsführung werden
diese Buchungsstellen jeweils für das Haushaltsjahr festgelegt.
h) Teilnahme am Lastschrifteneinzugsverfahren bei Auszahlungen
Die Teilnahme am Lastschrifteneinzugsverfahren ermöglicht der Stadtkasse an
dieser besonderen Form des Zahlungsverkehrs teilzunehmen.
Eine solche Ermächtigung darf nur erteilt werden, wenn
1. sichergestellt ist, dass der/die Empfangsberechtigte ordnungsgemäß mit
der Stadtkasse abrechnet
2. die Forderung des/der Empfangsberechtigten zeitlich und der Höhe nach
abzuschätzen sind und
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3. bei einem/einer Empfangsberechtigten, bei dem/der es sich nicht um eine
juristische Person des öffentlichen Rechts handelt, gewährleistet ist, dass
das Kreditinstitut den abgebuchten Betrag dem Konto der Stadtkasse
wieder gutschreibt, wenn diese der Abbuchung in angemessener Frist
widerspricht.
Über die Ermächtigung entscheidet das Team Finanzmanagement mit dem
Auftrag an die Stadtkasse, diese gegenüber dem Dritten zu erklären.
Auszahlungen aufgrund erteilter Ermächtigungen bucht die Zahlungsabwicklung
der Stadtkasse. Der für die Anordnung zuständige Fachdienst bestätigt
anschließend, dass die Buchung sachlich richtig ist.
2.2.2 Buchungsanordnungen
Buchungsanordnungen dienen zur Anordnung von Buchungen, die zwar das
Ergebnis in den Büchern ändern, nicht aber mit einer tatsächlichen Zahlung in
Verbindung stehen. Auch Buchungsanordnungen können als Einzel-, Sammel-
oder allgemeine Anordnungen erteilt werden. Beispiele hierfür sind die Bildung
oder Auflösung von Rückstellungen.
Für Anlagenabgänge (Anlage 8) und Anlagenänderungen (Anlage 9) sowie für
die Fertigstellung von Straßenbaumaßnahmen (Anlage 10 bzw. 11) sind die
entsprechenden Formulare zu verwenden.
2.2.3 Einlieferungs- und Auslieferungsanordnungen (Verwahrgelass)
Für alle Veränderungen im Bestand des Verwahrgelasses sind Einlieferungs-
bzw. Auslieferungsanordnungen erforderlich. Zu den weiteren Regelungen ist
die Geschäftsordnung über die Verwahrung von Wertgegenständen gesondert
anzuwenden.
2.3 Inhalt der Kassenanordnungen
2.3.1 Inhalt der Zahlungsanordnung
a) Kennzeichnung des Adressaten der Anordnung:
Zentrale Finanzbuchhaltung oder Anlagenbuchhaltung (siehe dazu Ziffer 1.5)
Anordnungen an die Anlagenbuchhaltung sind dieser in zweifacher Ausfertigung
zuzuleiten.
b) Art der Anordnung:
Einzelanordnung, Sammelanordnung, Daueranordnung, Umbuchung, Aufträge,
Abschlags- und Schlussrechnung
c) den Namen, Fachdienst und Telefonnummer des Absenders
d) das Haushaltsjahr:
Für die Zuordnung zum Haushaltsjahr ist die wirtschaftliche Ursache entscheidend,
d.h. unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung werden der Wertezuwachs
und der Werteverzehr dargestellt.
e) die Buchungsstelle:
Es muss mindestens das Konto und die Kostenstelle und ggf. der Kostenträger
angegeben werden.
f) ggf. die Vorgangsnummer (z.B. bei Mündelgeldern)
g) ggf. die Investitionsnummer für geplante Anlagegüter
h) den anzunehmenden oder auszuzahlenden Betrag in Ziffern:
Anzugeben ist der tatsächlich zu buchende Betrag, das heißt bei der
Geltendmachung von Skonto der Nettobetrag (Rechnungsbetrag abzüglich
Skonto).
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Ausgenommen davon sind die Eigenbetriebe, hier ist der Bruttobetrag
anzugeben und der Skontoabzug im Feld Skonto (siehe j).
i) die Mehrwertsteuer:
bei Betrieben gewerblicher Art
j) die Angabe des Skontoabzugs ist nur bei den Eigenbetrieben erforderlich
k) das Kassenzeichen (externe Belegnummer):
Hier ist zu unterscheiden, ob es sich um eine Annahme- oder Auszahlungsanordnung
handelt:
• bei der Annahmeanordnung: ist die Adressnummer (Debitor), die ersten
4 Stellen der Kostenstelle und die Belegnummer, die sich aus dem
zugeordneten Belegnummernkreis ergibt anzugeben
• bei der Auszahlungsanordnung: ist die Adressnummer (Kreditor) und als
Belegnummer die Rechnungsnummer bzw. das Aktenzeichen
anzugeben.
l) der Mahnmethodencode:
bei Abweichung vom standardmäßigen Mahncode des jeweiligen Kontos.
m) den Fälligkeitstag
n) die Angabe, ob es sich um einen Haushaltsrest handelt
o) die Angabe des Grundes der Ein- und Auszahlung
Dieser muss lesbar für interne Auswertungszwecke, insbesondere der KLR
sein.
p) den Verwendungszweck der Buchung:
Bei Auszahlungen muss der Zahlungsempfänger den Grund der Zahlung
erkennen können. Insbesondere sind daher Kundennummer und Datum,
Skonto und Gutschriften sowie gegebenenfalls Nummer der Abschlagszahlung
anzugeben, die dem Kreditor ermöglichen, ohne Rückfrage den Betrag
unterzubringen.
Bei Abschlagszahlungen ist in der Auszahlungsanordnung anzugeben, ob es
sich um die erste, zweite oder eine folgende Abschlagszahlung handelt.
Darüber hinaus sind in der der Auszahlungsanordnung beizufügenden
Aufstellung (gem. § 16 VOB Teil B) an geeigneter Stelle neben der Höhe des
Gesamtauftrags die früheren Abschlagszahlungen mit Datumsangaben im
Einzelnen zu vermerken. Bei der Endabrechnung sind die einzelnen
Abschlagszahlungen auf der Schlussrechung zu vermerken. Die Verrechnung
aller Abschlagszahlungen ist auf der Schlussrechnung von dem
zuständigen Sachbearbeiter besonders zu bescheinigen. Im Übrigen sind die
Vorschriften der VOB/ B, § 16 und §17 zu beachten.
q) die Bestätigung der sachlichen und rechnerischen Richtigkeit
r) das Datum der Anordnung
s) die Unterschrift des Anordnungsbefugten:
Unter der Unterschrift ist der Name des Anordnungsberechtigten in Druckbuchstaben
oder durch Stempelaufdruck zu wiederholen.
2.3.2 Inhalt der Auszahlungsanordnungen im Lastschrifteinzugsverfahren
Eine Auszahlungsanordnung im Lastschrifteinzugsverfahren enthält die Anweisung
an die Stadtkasse ein Kreditinstitut zu beauftragen oder einen Empfangsberechtigten
zu ermächtigen, bestimmte Forderungen vom Konto der Stadtkasse
abbuchen zu lassen.
Für das jeweilige Haushaltsjahr ist eine Allgemeine Anordnung gemäß Vordruck
zu fertigen.
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2.4 Weiterleitung von Zahlungen
Städtischen Bediensteten dürfen Zahlungsmittel zur Weiterleitung an Dritte nicht
ausgehändigt werden, es sei denn, diese Weiterleitung liegt im dienstlichen Auftrag
(z.B. Auszahlung der Entschädigung für Wahlhelfer, Zahlung von Honoraren an
Künstler unmittelbar nach Veranstaltungen). In solchen Fällen ist eine Auszahlungsanordnung
auf den beauftragten Mitarbeiter des zuständigen Fachdienstes auszustellen.
Die Quittung des endgültigen Empfangsberechtigten ist der Auszahlungsanordnung
ggfs. nachträglich beizufügen. Die Überwachung des Quittungsrücklaufs
hat durch die Stadtkasse zu erfolgen.
3 Anordnungsbefugnis
3.1 Allgemeines
Anordnungsbefugnis ist die Berechtigung und zugleich auch die Verpflichtung, die
Stadtkasse und die Anlagenbuchhaltung anzuweisen:
• Erträge und Einzahlungen anzufordern sowie
• Aufwendungen und Auszahlungen zu leisten und
• Wertgegenstände in Verwahrung zu nehmen bzw. auszuliefern
3.2 Personenkreis
Beamten des gehobenen und höheren Dienstes sowie tariflich Beschäftigten, die
einer entsprechenden Vergütungsgruppe angehören kann Kassenanordnungsbefugnis
erteilt werden.
Mit den jährlichen Richtlinien für die Haushaltsführung bestimmt der Oberbürgermeister
gem. § 40 GemHKVO, welche Mitarbeiter in dem betreffenden Haushaltsjahr
kassenanordnungsbefugt sind und legt dabei den Umfang der Befugnis fest. Sollte
sich im Laufe des Jahres die Notwendigkeit ergeben weitere Kassenanordnungsbefugnisse
zu erteilen oder vorhandene zu verändern, sind entsprechende Anträge
an den Fachdienst Haushalt und Finanzen, Team Finanzmanagement, zu richten.
Dieser holt die Entscheidung des Oberbürgermeisters bzw. die eines von ihm
Bevollmächtigten ein.
Für die Anordnungsbefugnis darf zu keiner Zeit ein die Befugnis ausschließendes
Angehörigkeitsverhältnis bestehen (siehe Ziffer 3.4).
3.3 Unterschriftsproben
Der Name der Kassenanordnungsbefugten und der Umfang der Befugnisse sind der
Stadtkasse mitzuteilen. Die Stadtkasse hat eine Unterschriftsprobenkartei zu führen.
Der Kassenanordnungsbefugte ist anzuweisen, seine Unterschrift in Gegenwart des
Kassenverwalters oder des von ihm Beauftragten zu leisten.
Anordnungen von Bediensteten, für die Unterschriftsproben bei der Stadtkasse nicht
vorliegen, dürfen nicht ausgeführt werden. Anordnungen sind zurückzuweisen, wenn
die auf die Anordnung bezogene Unterschrift erheblich von der der Stadtkasse
vorliegenden Unterschriftsprobe abweicht. Die Anordnungsbefugten haben darauf zu
achten, dass ihre Unterschrift den Wesenszug der abgegebenen Unterschriftsprobe
beibehält.
3.4 Einschränkung der Unterschriftsbefugnisse
Kassenanordnungen dürfen von Beamten und tariflich Beschäftigten nicht vollzogen
oder festgestellt werden, wenn sie selbst, ihre Ehegatten, ihre in gerader Linie
Verwandten und Verschwägerten, die von ihnen an Kindes statt Angenommenen
oder ihre in der Seitenlinie Verwandten und Verschwägerten bis zum zweiten Grade
daraus einen unmittelbaren Vorteil oder Nachteil erlangen. Das gilt auch bei natür-
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lichen und juristischen Personen, die sie vertreten oder bei denen sie gegen Entgelt
beschäftigt sind bzw. deren Vorstand, Aufsichtsrat oder gleichartigem Organ sie
angehören.
Die Einschränkung bezieht sich nicht auf Kassenanordnungen für die regelmäßigen
Gehaltszahlungen.
3.5 Unterzeichnung der Kassenanordnungen
Anordnungsbefugte dürfen mit dem die sachliche und rechnerische Richtigkeit
Bestätigenden nicht personengleich sein.
Mit der Unterzeichnung einer Kassenanordnung übernehmen Anordnungsbefugte die
Verantwortung dafür, dass
• in der Anordnung keine offensichtlich erkennbaren Fehler enthalten sind,
• die sachliche und rechnerische Richtigkeit von einer dazu berechtigten Person
festgestellt ist, und
• die haushaltsgemäßen Voraussetzungen für die Erteilung der Anordnung
vorliegen.
3.6 Datum der Kassenanordnung
Aus Kassensicherheitsgründen ist es erforderlich, dass das Datum auf Kassenanordnungen
vom Kassenanordnungsberechtigten am Tage seiner Unterschrift handschriftlich
eingesetzt wird (Tag der Ausfertigung).
4 Feststellung der Kassenanordnungen
4.1 Feststellungsvermerk
Die sachliche und rechnerische Feststellung bzw. die baufachtechnische Feststellung
ist eine schriftliche Bescheinigung der Richtigkeit des Anspruchs oder der Zahlungsverpflichtung,
die in ihrem Grund und ihrer Höhe zu prüfen sind.
Zu jeder Kassenanordnung muss die sachliche und rechnerische Richtigkeit festgestellt
werden. Die Richtigkeit ist durch Vermerk aktenkundig zu machen oder auf den
begründenden Unterlagen zu bescheinigen.
Der Feststellungsvermerk ist auf der Kassenanordnung zu bestätigen, wenn er nicht
mit der Anordnung verbunden ist. Bei allgemeinen Zahlungsanordnungen und bei
Auszahlungsanordnungen für das Lastschrifteinzugsverfahren sind die Feststellungsvermerke
nach Eingang oder Leistung der Zahlung unverzüglich nachzuholen.
Bei vorgenommenen Änderungen müssen unrichtige Eintragungen so gestrichen
werden, dass die ursprüngliche Eintragung komplett lesbar bleibt. Die richtige Eintragung
kann darüber gesetzt werden. Die Korrektur muss mit Namenskürzel des
Kassenanordnungsberechtigten und Datumsangabe autorisiert werden.
4.2 Feststellungsbefugnis
Beamte des gehobenen und höheren Dienstes sowie tariflich Beschäftigte, die einer
entsprechenden Vergütungsgruppe angehören, sind ermächtigt, die sachliche bzw.
die baufachtechnische Richtigkeit zu bescheinigen sowie die Bescheinigungen für
automatisierte Anordnungs- und Feststellungsverfahren abzugeben.
Beamte, die mindestens dem mittleren Dienst angehören und tariflich Beschäftigte,
die mindestens einer entsprechenden Vergütungsgruppe angehören, sind ermächtigt,
die rechnerische Richtigkeit auf Kassenanordnungen festzustellen.
Die Fachdienstleitungen werden ermächtigt, die Feststellungsbefugnis weiteren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern im Fachdienst, die über die erforderliche Sachkenntnis
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verfügen, zu erteilen. Eine entsprechende Mitteilung ist der Stadtkasse unverzüglich
zuzuleiten.
Es ist unzulässig, dass Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter Feststellungsvermerke
vornehmen, für die sie sachlich nicht zuständig sind.
Die Anordnungsbefugten bestätigen durch ihre Unterschrift auf der Kassenanordnung
gleichzeitig, dass der Feststellungsvermerk durch einen dazu Befugten vorgenommen
wurde.
Dem Kassenleiter, der Bankbuchhaltung und der Zahlungsabwicklung wird die
Befugnis erteilt, die Richtigkeitsbescheinigungen in Angelegenheiten abzugeben,
deren Sachverhalt nur von diesem Personenkreis beurteilt werden kann.
4.3 Sachliche Feststellung
Die Mitarbeiter, die mit dem Vermerk "sachlich richtig" unterschreiben, übernehmen
für alle in der Anordnung enthaltenen Angaben die Verantwortung, insbesondere
dafür, dass:
a) für Erträge, Aufwendungen, für eine Mehrung bzw. Minderung der Aktiv- oder
Passivposten der Bilanz ein sachlicher Grund zur Zahlung vorliegt und die
Bestimmungen dieser Geschäftsordnung beachtet wurden (siehe Ziffer 2.3)
b) nach den Grundsätzen der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit verfahren worden
ist,
c) es sich bei dem bezeichneten Zahlungsempfänger um den Empfangsberechtigten
handelt,
d) die zugrunde liegende Lieferung oder Leistung sachgemäß und vollständig dem
Auftrag entsprechend erbracht worden ist,
e) die Preise vereinbart, angemessen oder ortsüblich sind, den Richtpreisen entsprechen,
oder dass es sich um Mindestpreise handelt,
f) Skonti, Rabatte und Sonderpreise berücksichtigt sind,
g) etwaige Garantiebedingungen eingehalten worden sind.
Der die sachliche Richtigkeit Bescheinigende hat bei jeder Lieferung oder Leistung
den Verwendungszweck anzugeben, wenn dieser aus der Anordnung oder der zur
Zahlung angeordneten Rechnung nicht klar zu erkennen ist.
Unbeschadet seiner vollen Verantwortung kann der Feststellende die Richtigkeit der
Lieferung oder Leistung von einem nicht zur sachlichen Feststellung ermächtigten
Mitarbeiter bescheinigen lassen, falls dieser mit der Besichtigung, Ausführung oder
Überwachung beauftragt war, z.B. Empfänger von Lieferungen.
Die sachliche Feststellung schließt eine etwa erforderliche fachtechnische Feststellung
ein. Damit werden ggf. auch die unter Nr. 4.4. genannten zusätzlichen Verantwortungen
übernommen.
4.4 Baufachtechnische Richtigkeit
Erfordert die Nachprüfung einer Rechnung besondere Fachkenntnisse auf baufachtechnischem,
die der Feststeller der sachlichen Richtigkeit nicht besitzt, muss auch
die fachtechnische Richtigkeit bescheinigt werden.
Mit der Teilbescheinigung "baufachtechnisch richtig" übernimmt der Feststeller
insbes. die Verantwortung dafür, dass:
1. die Rechnungsansätze mit dem Aufmaß und dem tatsächlichen Lieferungs- und
Leistungsumfang übereinstimmen,
12

Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens
der Stadt Salzgitter
2. die Berechnungen der Aufmaße richtig sind,
3. die Preise den Submissionsergebnissen/Preiskalkulationen entsprechen,
4. etwa vereinbarte Garantiebedingungen eingehalten worden sind und
5. die Lieferungen und Leistungen in Beschaffenheit und Güte einwandfrei sind
und die zugesicherten Eigenschaften haben.
4.5 Rechnerische Feststellung
Mitarbeiter, die den Vermerk "rechnerisch richtig" unterschreiben, übernehmen die
Verantwortung dafür, dass
1. die in der Anordnung enthaltenen Berechnungen richtig sind,
2. alle den Berechnungen zugrunde liegenden Angaben (Einheitspreise, Mengen
usw.) richtig sind und
3. die der Anordnung zugrunde liegenden Berechnungsunterlagen
(Besoldungsordnungen, Tarifverträge, Vereinbarungen usw.) richtig angewendet
sind.
Wird die rechnerische Richtigkeit auf Berechnungen oder Rechnungen bescheinigt,
ist der Vermerk unmittelbar neben oder unter den Endbetrag zu setzen. Wenn der
Endbetrag geändert worden ist, so muss der Vermerk lauten: "Festgestellt auf:
......Euro".
Der Betrag ist nur in Ziffern anzugeben. Absetzungen von Rabatt- und Skontobeträgen
gelten nicht als Änderungen.
4.6 Zusammenfassung von Feststellungen
Die Bescheinigungen der sachlichen, baufachtechnischen und der rechnerischen
Richtigkeit können zusammengefasst werden.
In diesem Fall muss der Feststellungsvermerk lauten: "sachlich und rechnerisch
richtig bzw. festgestellt auf ... Euro".
"sachlich und baufachtechnisch richtig"
"baufachtechnisch und rechnerisch richtig bzw. festgestellt auf ... Euro"
"sachlich, baufachtechnisch und rechnerisch richtig bzw. festgestellt auf ... Euro".
Sind an der zusammengefassten Bescheinigung mehrere Feststeller beteiligt, muss
aus jeder Teilbescheinigung der Umfang der Verantwortung ersichtlich sein.
5 Fehlerhafte Kassenanordnungen
Die Stadtkasse ist verpflichtet, die ihr zugeleiteten Kassenanordnungen zu prüfen, ob sie
den bestehenden Vorschriften dieser Geschäftsordnung entsprechen. Kassenanordnungen,
die zu Beanstandungen Anlass geben, leitet die Stadtkasse bzw. Buchhaltung
unter schriftlicher Darlegung der Gründe dem anordnenden Fachdienst zurück.
6 Belege
Sämtliche Kassenanordnungen einschließlich der Anlagen sind in der Stadtkasse abzulegen.
Die Kassenbelege dürfen nur mit Einverständnis des Kassenleiters oder eines von
ihm Beauftragten an die mit der Prüfung Beauftragten herausgegeben werden. Anderen
Mitarbeitern ist die Einsicht nur für ihren Aufgabenbereich zu gestatten, wenn eine dienstliche
Notwendigkeit besteht.
13

Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens
der Stadt Salzgitter
7 Haushaltsüberwachung, Eingangskontrolle
Die Haushaltsüberwachung der jeweiligen Organisationseinheiten wird grundsätzlich
durch das von der Stadt Salzgitter eingesetzte Programm „newsystem“, der Firma Infoma
unterstützt.
Darüber hinaus ist von den Fachdiensten in geeigneter Weise zu gewährleisten, dass –
entsprechend den gesetzlichen Anforderungen des § 26 GemHKVO – die insgesamt noch
zur Verfügung stehenden Mittel stets erkennbar sind. Das gilt auch für die Überwachung
der Erträge/Einzahlungen.
8 Schlussbestimmungen
Alle dieser Geschäftsordnung entgegenstehenden Regelungen werden hiermit aufgehoben;
insbesondere treten außer Kraft:
1. die Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens bei der
Stadtverwaltung Salzgitter vom 01.01.1984 –MittBl. S. 76/1983- mit den dazu
ergangenen Änderungen und Ergänzungen,
2. alle bisher erteilten Befreiungen, die begründenden Unterlagen der Anordnung
nicht beizufügen.
3. die Verfahrensbeschreibungen zur EDV-gerechten Ausfüllung der
Kassenanordnungsvordrucke vom 30.09.1983 mit den dazu ergangenen
Änderungen und Ergänzungen.
Die Anwendungsregeln zum Ausfüllen der förmlichen Annahmeanordnung und Auszahlungsanordnung
(Anlage 1a) sind in der jeweils gültigen Fassung Bestandteil dieser
Geschäftsordnung.
Für die Verwahrung von Wertgegenständen gilt die Geschäftsordnung über die Verwahrung
von Wertgegenständen in der jeweils gültigen Fassung.
9 Inkrafttreten
Diese Geschäftsordnung tritt am 01.01.2007 in Kraft.
gez. Klingebiel
14

Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Anlage 1a
Anwendungsregeln zum Ausfüllen der Annahme- und Auszahlungsanordnungen
1. Annahmeanordnung
Der Vordruck der Annahmeanordnung ist im Intranet veröffentlicht. Dieser ist am PC
auszufüllen und auf weißem Papier auszudrucken.
(1) Anordnender Verwaltungsbereich (Kernverwaltung, Eigenbetrieb,
Gesellschaft)
Das Formular ist für die Kernverwaltung, den Eigenbetrieb Grundstücksentwicklung
(EB 62), den Eigenbetrieb Gebäude, Einkauf und Logistik (EB 85) und die Sport
und Freizeit Salzgitter GmbH (SFS), bis auf die anordnende Stelle im rechten
oberen Feld, identisch.
(2) Kennzeichnung des Anordnungsadressaten
Hier ist zu kennzeichnen, ob die Weitergabe des Formulars an die Finanzbuchhaltung
oder die Anlagenbuchhaltung erfolgen soll.
Die Anordnung ist an die Anlagenbuchhaltung zu richten, sofern es sich um eine
investive Einzahlung handelt, investive Vorgänge sind z.B.
• Beschaffung von Vermögensgegenstände ab einen Anschaffungswert von 410,-
€ netto
• Hoch- und Tiefbaumaßnahmen
• Verkauf, Verschrottung von Vermögensgegenständen
• Erwerb, Verkauf von Finanzanlagen
• Erhaltene oder geleistete Zuwendungen für Investitionen
• Erschließungs-, Straßenausbau- und Abwasserbeiträge
• Aufnahme und Tilgung von Krediten
Die Anordnung an die Anlagenbuchhaltung ist in zweifacher Ausfertigung zu
versenden.
Bei den Eigenbetrieben hat auch der Erwerb der geringwertigen Vermögensgegenstände
bzw. Wirtschaftsgüter über die Anlagenbuchhaltung zu erfolgen
(Anschaffungswert von 60,- bis 410,- € netto).
(3) Art der Anordnung
Die Anordnungsart ist anzukreuzen, - d.h. handelt es sich um eine Einzelanordnung,
eine Umbuchung/Verrechnung, Daueranordnung oder Sammelanordnung.
(4) Absender
Für etwaige Rückfragen ist in diesem Feld der Absender (Fachdienst, Name, Tel.-
Nr.) anzugeben.
(5) Haushaltsjahr
Für die Zuordnung zum Haushaltsjahr gilt das Periodisierungsprinzip. Es ist entscheidend
in welchem Jahr die wirtschaftliche Ursache liegt, d.h. unabhängig vom
Zeitpunkt der Zahlung werden der Wertezuwachs und der Werteverzehr dargestellt.
(6) Konto
Das Konto ist dem aktuellen Kontenplan zu entnehmen. Erträge befinden sich unter
der Kontenklasse 3 und außerordentliche Erträge in der Kontenklasse 5 (diese
werden von der Finanzbuchhaltung gebucht). Einzahlungen im investiven Bereich
können z.B. Vermögensveräußerungen sein (Kontenklasse 0 – Verwendung des
Abgangskontos), Einzahlungen aus Investitionszuwendungen (Darstellung als
Sonderposten in der Kontenklasse 2). Das Konto ist 7stellig.

Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
(7) Kostenstelle
Die Kostenstelle spiegelt die Organisationseinheit wieder und ist zwingend
anzugeben. Die Kostenstelle hat 8 Ziffern, die ersten 4 für die Organisationseinheit
und die weiteren 4 Stellen für weitere Strukturfestlegungen der Fachdienste.
(8) Kostenträger
Der Kostenträger ist bei einer eindeutigen Produktzuordnung anzugeben. Dieser ist
10stellig. Die ersten 3 Stellen geben die Produktgruppen des Landes wieder, die
nächsten 3 Stellen das städtische Produkt, die letzten 4 Ziffern sind vorgesehen für
die Darstellung der Leistung. Ausnahmen davon sind die FD 50 und 51 hier wird
auch die Leistungsebene abgebildet.
(9) Vorgangsnummer
Die Vorgangsnummer ist in einigen Fällen anzugeben, z.B. bei Mündelgelder.
(10) Investitionsnummer
Die Investitionsnummer ist bei den geplanten Investitionen anzugeben.
(11) Betrag
Angabe des tatsächlich zu buchenden Betrages, das heißt bei der Geltendmachung
von Skonto der Nettobetrag (Rechnungsbetrag abzüglich Skonto), ausgenommen
davon sind die Eigenbetriebe, hier ist der Bruttobetrag anzugeben und der Skontoabzug
im Feld Skonto.
(12) Skonto
Dieses Feld ist nur von den Eigenbetrieben auszufüllen. Die Angabe erfolgt in
Prozentsätzen.
(13) Mehrwertsteuer
In diesem Feld ist der Mehrwertsteuersatz nur anzugeben, wenn es sich um Tätigkeiten
von Betrieben gewerblicher Art handelt (z. B. Marktwesen, Turnhallenvermietung,
kulturelle Veranstaltungen, SRB, Volkshochschule, Eissporthalle).
(14) Kassenzeichen (externe Belegnummer)
Das Kassenzeichen (externe Belegnummer) setzt sich bei der manuellen Annahmeanordnung
aus der Adress-Nummer des Debitors (Punkt), den ersten 4 Ziffern
der Kostenstelle (Punkt) und einer Belegnummer zusammen. Die Belegnummer
ergibt sich aus dem für den jeweiligen Fachdienst zugeteilten Belegnummernkreis.
Vor die 6-stellige Nummer ist die letzte Ziffer des jeweiligen Haushaltsjahres zu
setzten, so dass sich eine 7-stellige Belegnummer ergibt.
Die Adressnummer erhalten Sie aus dem so genannten Acess-Runtime-Modul, das
auf Antrag bei 1.2.1 zur Verfügung gestellt werden kann.
Zuständig für die Adresseinarbeitung und Rückmeldung an den Fachdienst über die
Verfügbarkeit der neuen Adresse ist die Stadtkasse. Neue Adressen, die nicht im
Acess-Runtime-Modul erfasst sind, sind über das Formular „Vordruck: Neue
Adresse für das Finanzwesen (newsystem) bzw. „Vordruck: Neue Adresse für das
Finanzwesen (newsystem), LISTENFORM (im Intranet eingestellt) an die Kasse zu
schicken (Email: 20-KasseAdressverwaltung), welche diese daraufhin in die
Finanzadressenkartei einpflegt.
(15) Mahnmethodencode
Der Mahnmethodencode steuert die Behandlung des angeordneten Betrages im
maschinellen Mahnverfahren bei der Berechnung von Säumniszuschlägen und die
Einordnung in privatrechtliche und öffentliche Forderungen.
Für jedes Konto ist eine Standardforderungsart hinterlegt. Weicht die Forderungsart
im Einzelfall ab, ist die Forderungsart in der Annahme-Anordnung gemäß nachstehender
Kriterien einzutragen:

Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Umbuchungen/Verrechnungen = 10
Öffentlich-rechtliche Forderung mit Säumniszuschlägen inkl.
Mahngebühren = 20
Öffentlich-rechtliche Forderung mit Säumniszuschlägen ohne
Mahngebühren = 25
Öffentlich-rechtliche Forderung ohne Säumniszuschlagberechnung
inkl. Mahngebühren = 30
Öffentlich-rechtliche Forderung ohne Säumniszuschlagberechnung
mit Mahngebühren = 35
Privatrechtliche Forderung ohne Mahngebühren mit Vollstreckung = 40
Privatrechtliche Forderung mit Mahngebühren mit Vollstreckung = 41
Privatrechtliche Forderung ohne Mahngebühren ohne Vollstreckung = 45
Privatrechtliche Forderung mit Mahngebühren ohne Vollstreckung = 46
Dauermahnsperre = 50
Sofortige Vollstreckung = 80
(16) Fälligkeit
Hier ist der früheste mögliche Einzahlungstermin anzugeben, um Zinsgutschriften
bzw. Zinsersparnisse zu erhalten.
(17) Buchungstext
Hier ist der Grund der Zahlung anzugeben, dieser sollte lesbar für interne Auswertungszwecke
und insbesondere lesbar für die Anlagenbuchhaltung sein, um was für
einen Vermögensgegenstand es sich handelt.
(18) Überweisungstext
Dieser ist eher für die Auszahlung von Relevanz. Bei der Annahmeanordnung kann
dieses Feld ausgefüllt werden für zusätzliche Informationen, die der Buchhaltung
bzw. der Kasse dienen könnten.
(19) Daueranordnungen
Bei Daueranordnungen ist hier die Anzahl der Teilbeträge anzugeben und das
Enddatum. Daueranordnungen gelten nur noch für das laufende Haushaltsjahr.
(20) Adresse
Es ist erforderlich, dass immer eine vollständige Adresse angegeben ist, - ggf. als
Anlage, siehe oben. Die Angabe der Adressnummer ist Pflicht.
2. Auszahlungsanordnung
Der Vordruck der Auszahlungsanordnung ist im Intranet veröffentlicht. Dieser ist am PC
auszufüllen und auf grünem Papier auszudrucken.
(1) Anordnender Verwaltungsbereich (Kernverwaltung, Eigenbetrieb,
Gesellschaft)
Das Formular ist für die Kernverwaltung, den Eigenbetrieb Grundstücksentwicklung
(EB 62), den Eigenbetrieb Gebäude, Einkauf und Logistik (EB 85) und den Eigenbetrieb
Sport, Freizeit, Salzgittersee GmbH (SFS), bis auf die anordnende Stelle im
rechten oberen Feld, identisch.
(2) Kennzeichnung des Anordnungsadressaten
Hier ist zu kennzeichnen, ob die Weitergabe des Formulars an die Finanzbuchhaltung
oder die Anlagenbuchhaltung erfolgen soll.

Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Die Anordnung ist an die Anlagenbuchhaltung zu richten, sofern es sich um eine
investive Auszahlung handelt, investive Vorgänge sind z.B.
• Beschaffung von Vermögensgegenstände ab einen Anschaffungswert von 410,-
€ netto
• Hoch- und Tiefbaumaßnahmen
• Verkauf, Verschrottung von Vermögensgegenständen
• Erwerb, Verkauf von Finanzanlagen
• Erhaltene oder geleistete Zuwendungen für Investitionen
• Erschließungs-, Straßenausbau- und Abwasserbeiträge
• Aufnahme und Tilgung von Krediten
Die Anordnung an die Anlagenbuchhaltung ist in zweifacher Ausfertigung zu
versenden.
Bei den Eigenbetrieben hat auch der Erwerb der geringwertigen Vermögensgegenstände
bzw. Wirtschaftsgüter über die Anlagenbuchhaltung zu erfolgen
(Anschaffungswert von 60,- bis 410,- € netto).
(3) Art der Anordnung
Die Anordnungsart ist anzukreuzen, - handelt es sich um eine Einzelanordnung,
eine Umbuchung/Verrechnung, Daueranordnung oder Sammelanordnung.
(4) Abschlagszahlung oder Schlusszahlung
Hier ist zu kennzeichnen, ob es sich bei der Rechnung, um eine Abschlags- oder
Schlusszahlung handelt.
(5) Barzahlung
Auszahlungsanordnungen für Barzahlungen werden grundsätzlich über die Gebührenzahlstelle
in dem dort zulässigen Umfang (Auszahlungskatalog) durchgeführt.
Über Erweiterungen des Auszahlungskataloges der Gebührenzahlstelle entscheidet
im Einzelfall der Kassenverwalter oder ein von ihm autorisierter Kassenbediensteter
und dokumentiert dieses durch einen Sichtvermerk auf dem Original der Auszahlungsanordnung.
Die Auszahlungsanordnung ist in doppelter Ausfertigung bei der
Gebührenzahlstelle vorzulegen. Die Zweitschrift ist als solche kenntlich zu machen.
Wird dem Bürger ausnahmsweise die Auszahlungsanordnung ausgehändigt, hat er
sich bei der Zahlstelle ausreichend zu identifizieren (z.B. Personalausweis) und die
Anordnung taggleich mit der Ausstellung vorzulegen. Ist eine Identifizierung nicht
möglich, muss den Zahlungsempfänger ein Bediensteter des entsprechenden
Fachdienstes begleiten.
(6) Aufträge (Bestellung)
Es ist zu kennzeichnen, ob eine Mittelbindung einzurichten ist. Bei der Buchung
muss die Auftragsnummer angegeben werden.
(7) Absender
Für etwaige Rückfragen ist in diesem Feld der Absender (Fachdienst, Name, Tel.-
Nr.) anzugeben.
(8) Haushaltsjahr
Für die Zuordnung zum Haushaltsjahr gilt das Periodisierungsprinzip. Es ist
entscheidend in welchem Jahr die wirtschaftliche Ursache liegt, d.h. unabhängig
vom Zeitpunkt der Zahlung werden der Wertezuwachs und der Werteverzehr
dargestellt.
(9) Konto
Das Konto ist dem aktuellen Kontenplan zu entnehmen. Aufwendungen befinden
sich unter der Kontenklasse 4 und außerordentliche Aufwendungen in der Kontenklasse
5 (diese werden von der Finanzbuchhaltung gebucht). Auszahlungen im
investiven Bereich beruhen hauptsächlich auf der Anschaffung von Vermögensge-

Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
genständen, Baumaßnahmen und Auszahlungen für Investitionen an Dritte
(Kontenklasse 0 – Verwendung des Zugangskontos).
(10) Kostenstelle
Die Kostenstelle spiegelt die Organisationseinheit wieder und ist zwingend
anzugeben. Die Kostenstelle hat 8 Ziffern, die ersten 4 für die Organisationseinheit
und die weiteren 4 Stellen für weitere Strukturfestlegungen der Fachdienste.
(11) Kostenträger
Der Kostenträger ist bei einer eindeutigen Produktzuordnung anzugeben. Dieser ist
10stellig. Die ersten 3 Stellen geben die Produktgruppen des Landes wieder, die
nächsten 3 Stellen das städtische Produkt, die letzten 4 Ziffern sind vorgesehen für
die Darstellung der Leistung. Ausnahmen davon sind die FD 50 und 51 hier wird
auch die Leistungsebene abgebildet.
(12) Vorgangsnummer
Die Vorgangsnummer ist in einigen Fällen anzugeben, z.B. bei Mündelgeldern.
(13) Investitionsnummer
Die Investitionsnummer ist bei den geplanten Investitionen anzugeben. Die Investitionsnummer
hat 9 Stellen und gliedert sich wie folgt: die ersten 4 Stellen der
Kostenstelle, die nächsten 3 Stellen für die Maßnahme und die letzten 2 Stellen für
die Untermaßnahme.
(14) Betrag
Angabe des tatsächlich zu buchenden Betrages, das heißt bei der Geltendmachung
von Skonto der Nettobetrag (Rechnungsbetrag abzüglich Skonto), ausgenommen
davon sind die Eigenbetriebe, hier ist der Bruttobetrag anzugeben und der Skontoabzug
im Feld Skonto.
(15) Skonto
Dieses Feld ist nur von den Eigenbetrieben auszufüllen. Die Angabe erfolgt in
Prozentsätzen.
(16) Mehrwertsteuer
In diesem Feld ist der Mehrwertsteuersatz nur anzugeben, wenn es sich um Tätigkeiten
von Betrieben gewerblicher Art handelt (z. B. Marktwesen, Turnhallenvermietung,
kulturelle Veranstaltungen, SRB, Volkshochschule, Eissporthalle).
(17) Haushaltsrest
Es ist zu kennzeichnen, ob es sich um einen Haushaltsrest handelt. Es ist davon
auszugehen, dass zunächst der Haushaltsausgaberest beansprucht wird
(18) Kassenzeichen (externe Belegnummer)
Das Kassenzeichen (externe Belegnummer) setzt sich bei der Auszahlungsanordnung
aus der Adress-Nummer des Kreditors (Punkt), den ersten und einer Belegnummer
zusammen. Als Belegnummer gilt hier die Rechnungsnummer oder das
Aktenzeichen.
Die Adressnummer erhalten Sie aus dem so genannten Acess-Runtime-Modul, das
auf Antrag bei 1.2.1 zur Verfügung gestellt werden kann.
Zuständig für die Adresseinarbeitung und Rückmeldung an den Fachdienst über die
Verfügbarkeit der neuen Adresse ist die Stadtkasse. Neue Adressen, die nicht im
Acess-Runtime-Modul erfasst sind, sind über das Formular „Vordruck: Neue
Adresse für das Finanzwesen (newsystem) bzw. „Vordruck: Neue Adresse für das
Finanzwesen (newsystem), LISTENFORM (im Intranet eingestellt) an die Kasse zu
schicken (Email: 20-KasseAdressverwaltung), welche diese daraufhin in die
Finanzadressenkartei einpflegt.

Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
(19) Fälligkeit
Hier ist der letzt mögliche Auszahlungstermin anzugeben, um Zinsgutschriften bzw.
Zinsersparnisse zu erhalten.
(20) Buchungstext
Hier ist der Grund der Zahlung anzugeben, dieser sollte lesbar für interne Auswertungszwecke
und insbesondere lesbar für die Anlagenbuchhaltung sein, um was für
einen Vermögensgegenstand es sich handelt.
(21) Überweisungstext
In der Rubrik "Überweisungstext" sind die Daten einzutragen, die auf dem Kontoauszug
des Zahlungsempfängers erscheinen sollen. In diesem Feld ist das Rechnungsdatum
und die Rechnungsnummer anzugeben oder aber andere notwendige
Informationen, die der Zahlungsempfänger zur Zuordnung der Zahlung benötigt.
(22) Daueranordnungen
Bei Daueranordnungen ist hier die Anzahl der Teilbeträge anzugeben und das
Enddatum. Daueranordnungen gelten nur noch für das laufende Haushaltsjahr.
(23) Adresse
Es ist erforderlich, dass immer eine vollständige Adresse angegeben ist.

2
19
20
2007-01/1
4
9
Annahmeanordnung
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Finanzbuchhaltung – Fachgebiet Stadtkasse –
Anlagebuchhaltung – Team Finanzmanagement –
Annahme Umbuchung/Verrechnung
3 (Bei Sammelanordnung: siehe anliegende Liste)
1
Anlage 1
Stadt SZ
Eingang Buchhaltung:
Erfasst: Ab an Kasse
□ He □ Kü □ No (nur Kasse intern !!):
□ Ga □ Wie □ Fre
□
Absender
FD u. Name :
(für etwaige Rückfragen bitte unbedingt angeben) Tel.-Nr.
Haushaltsjahr: 2007 5 Konto
6
Kostenstelle:
7
Kostenträger:
8
Vorgangsnummer:
Betrag: 11
Investitionsnummer:
10
€ Skonto: %
12
MWSt. % 13 Haushaltsrest: J
14 9
15
17
18
Kassenzeichen: (Adressnummer.Kostenstelle [erste vier Stellen].Belegnummer [erste Ziffer = Jahreszahl]
Adressnummer . . Belegnummer
Mahnmethodencode: Fälligkeit: 16
Buchungstext:
Für interne Zwecke, z. B. KLR
Überweisungstext: R.-Nr.: , R.-Datum: ,
Bei Daueranordnungen Anzahl der Teilbeträge pro Jahr: Endedatum:
Adresse: Nr.:
Name, Vorname, Firma:
PLZ, Wohnort, Straße, Nr.:
siehe Anlage Lastschrifteinzug (Kontoverbindung siehe Anlage)
Sachlich richtig: Rechnerisch richtig: Datum, Unterschrift des
Anordnungsbefugten:
__________________________
siehe Anlage
__________________________
siehe Anlage ________________________
( )
Raum für Bemerkungen oder weitere Mitteilungen: Rechnungsprüfungsamt:

2007-01/2
Annahmeabgangs-Anordnung
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Finanzbuchhaltung – Fachgebiet Stadtkasse –
Anlagebuchhaltung – Team Finanzmanagement –
Annahme Umbuchung/Verrechnung
(Bei Sammelanordnung: siehe anliegende Liste)
Absender
FD u. Name :
(für etwaige Rückfragen bitte unbedingt angeben) Tel.-Nr.
Haushaltsjahr: 2007 Konto
Kostenstelle: Kostenträger:
Vorgangsnummer: Investitionsnummer:
Betrag: € Skonto: %
MWSt. % Haushaltsrest: J
Kassenzeichen: (Adressnummer.Kostenstelle [erste vier Stellen].Belegnummer [erste Ziffer = Jahreszahl]
Anlage 2
Stadt SZ
Eingang Buchhaltung:
Erfasst: Ab an Kasse
□ He □ Kü □ No (nur Kasse intern !!):
□ Ga □ Wie □ Fre
□
Adressnummer . . Belegnummer
Mahnmethodencode: Fälligkeit:
Buchungstext:
Für interne Zwecke, z. B. KLR
Überweisungstext: R.-Nr.: , R.-Datum: ,
Bei Daueranordnungen Anzahl der Teilbeträge pro Jahr: Endedatum:
Adresse: Nr.: siehe Anlage Lastschrifteinzug (Kontoverbindung siehe Anlage)
Name, Vorname, Firma:
PLZ, Wohnort, Straße, Nr.:
Sachlich richtig: Rechnerisch richtig:
__________________________
siehe Anlage
Datum, Unterschrift des Anordnungsbefugten:
________________________
__________________________
siehe Anlage ( )
Raum für Bemerkungen oder weitere Mitteilungen: Rechnungsprüfungsamt:

2007-01/3
2
5
4
7
Auszahlungsanordnung
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Finanzbuchhaltung – Fachgebiet Stadtkasse –
Anlagebuchhaltung – Team Finanzmanagement –
Aufwand/Auszahlung 3 Umbuchung/Verrechnung
(Bei Sammelanordnung: siehe anliegende Liste)
Abschlagszahlung
Barauszahlung
Auftrag (Bestellung):
Neu, Mittel binden
Bei Zahlung aus einem Auftrag:
Auftrags-Nr:
Absender
FD u. Name :
(für etwaige Rückfragen bitte unbedingt angeben) Tel.-Nr.
6
1
Stadt SZ
Eingang Buchhaltung:
Anlage 3
Erfasst: Ab an Kasse
□ He □ Kü □ No (nur Kasse intern !!):
□ Ga □ Wie □ Fre
□
Haushaltsjahr: 2007 8 Konto
9
12
Kostenstelle:
Vorgangsnummer:
10
Kostenträger:
Investitionsnummer:
13
Betrag: 14
€ Skonto: %
18
20
21
22
23
MWSt. % Haushaltsrest: J
16
Kassenzeichen: (Adressnummer..Belegnummer [Aktenzeichen, Rechnungsnummer]
Adressnummer . Belegnummer
Mahnmethodencode: Fälligkeit:
19
Buchungstext:
Für interne Zwecke, z. B. KLR
Überweisungstext: R.-Nr.: , R.-Datum: ,
Bei Daueranordnungen Anzahl der Teilbeträge pro Jahr: Endedatum:
Adresse: Nr.:
Name, Vorname, Firma:
PLZ, Wohnort, Straße, Nr.:
Sachlich richtig: Rechnerisch richtig:
__________________________
siehe Anlage
siehe Anlage Lastschrifteinzug (Kontoverbindung siehe Anlage)
17
15
11
Datum, Unterschrift des Anordnungsbefugten:
________________________
__________________________
siehe Anlage ( )
Raum für Bemerkungen oder weitere Mitteilungen: Rechnungsprüfungsamt:

2007-01/4
Auszahlungsabgangs-Anordnung
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Finanzbuchhaltung – Fachgebiet Stadtkasse –
Anlagebuchhaltung – Team Finanzmanagement –
Aufwand/Auszahlung Umbuchung/Verrechnung
(Bei Sammelanordnung: siehe anliegende Liste)
Anlage 4
Stadt SZ
Eingang Buchhaltung:
Barauszahlung Auftrag (Bestellung):
Erfasst: Ab an Kasse
Neu, Mittel binden
□ He □ Kü □ No (nur Kasse intern !!):
Bei Zahlung aus einem Auftrag:
□ Ga □ Wie □ Fre
Auftrags-Nr: □
Absender
FD u. Name :
(für etwaige Rückfragen bitte unbedingt angeben) Tel.-Nr.
Haushaltsjahr: 2007 Konto
Kostenstelle: Kostenträger:
Vorgangsnummer: Investitionsnummer:
Betrag: € Skonto: %
MWSt. % Haushaltsrest: J
Kassenzeichen: (Adressnummer..Belegnummer [Aktenzeichen, Rechnungsnummer]
Adressnummer . Belegnummer
Mahnmethodencode: Fälligkeit:
Buchungstext:
Für interne Zwecke, z. B. KLR
Überweisungstext: R.-Nr.: , R.-Datum: ,
Bei Daueranordnungen Anzahl der Teilbeträge pro Jahr: Endedatum:
Adresse: Nr.: siehe Anlage Lastschrifteinzug (Kontoverbindung siehe Anlage)
Name, Vorname, Firma:
PLZ, Wohnort, Straße, Nr.:
Sachlich richtig: Rechnerisch richtig:
__________________________
siehe Anlage
Datum, Unterschrift des Anordnungsbefugten:
________________________
__________________________
siehe Anlage ( )
Raum für Bemerkungen oder weitere Mitteilungen: Rechnungsprüfungsamt:

2007-01/6
Anordnung
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
für maschinell errechnete Forderungen und Verbindlichkeiten
Finanzbuchhaltung – Fachgebiet Stadtkasse –
Annahme Auszahlung
Absender
FD u. Name :
(für etwaige Rückfragen bitte unbedingt angeben) Tel.-Nr.
Haushaltsjahr: 2007
Konto
Kostenstelle:
Kostenträger:
Betrag:
Anlage 5
Stadt SZ
Eingang Buchhaltung:
Die dem Verfahren zugrunde gelegten Daten sind sachlich und rechnerisch richtig, vollständig ermittelt
und erfasst und mit gültigen Programmen ordnungsgemäß verarbeitet. Die Datenausgabe ist vollständig und
richtig.
Datum, Unterschrift des Anordnungsbefugten:
Raum für Bemerkungen oder weitere Mitteilungen:
________________________
( )

Sammelanordnung
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des Kassenanordnungswesens
der Stadt Salzgitter
Anlage 6

2007-01/5
Allgemeine Anordnung
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Finanzbuchhaltung – Fachgebiet Stadtkasse –
Annahme Auszahlung
Absender
FD u. Name :
(für etwaige Rückfragen bitte unbedingt angeben) Tel.-Nr.
Anlage 7
Stadt SZ
Eingang Buchhaltung:
Die Stadtkasse wird angewiesen, folgende Einnahme anzunehmen bzw. Ausgabe per Lastschrift zu tätigen:
Haushaltsjahr: 2007
Konto
Kostenstelle:
Kostenträger:
Datum, Unterschrift des Anordnungsbefugten:
Raum für Bemerkungen oder weitere Mitteilungen:
________________________
( )

Anlagenabgang
Fachdienst
An
FD 20.1, Zentrale Anlagenbuchhaltung
I.
Inventarnummer* Kostenstelle
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Salzgitter, den
Sachbearbeiter
Telefonnummer Fax-Nr.
E-Mail:
Abgangsdatum
Monat Jahr
Anzahl 10 Abgangsart
Abgangsart: 1= Verlust 2=Diebstahl 3= Zerstörung 4= Verschrottung
5= Sonstiges
* Falls die Inventarnummer nicht mehr festzustellen ist, fügen Sie bitte die Rechnungskopie bei und geben Sie
alle bekannten Daten (wie Lieferant, Anschaffungsjahr, geschätzter Anschaffungspreis etc.) an.
II. zu 1), 2) und 3):
Im Falle von Verlust, Diebstahl oder Zerstörung bitte den Vorgang kurz schildern:
Die Polizei wurde eingeschaltet, Polizeiliches Aktenzeichen:
nicht eingeschaltet.
Meldung an Versicherung ist erfolgt, Schadensfallnummer:
nicht erfolgt.
III. zu 4)
Im Falle von Verschrottung bitte kurz den Grund angeben:
IV.
Ggf. weitere Angaben, soweit im Einzelfall notwendig:
Datum, Unterschrift
Anlage 8

Anlagenänderung
Fachdienst Salzgitter, den
Sachbearbeiter
Telefonnummer
E-Mail:
An
FD 20.1, Zentrale Anlagenbuchhaltung
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Inventarnummer: Kostenstelle:
Abgabe an eine andere Kostenstelle:
Werterhöhung:
Bezeichnung der werterhöhenden Maßnahme:
Fax-Nr.
Anschaffungswerte der werterhöhenden Maßnahme (EURO incl. UST):
außerplanmäßige Wertminderung:
Grund der Wertminderung:
Betrag der Wertminderung:
Ggf. weitere Angaben, soweit im Einzelfall notwendig:
Datum, Unterschrift
Anlage 9

Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Fertigstellungsmeldung für den Straßenbau
Fachdienst 66 Salzgitter, den
Sachbearbeiter
Telefonnummer
An
FD 20.1, Zentrale Anlagenbuchhaltung
Straßenkennnummer/n:
Baumaßnahme: Investitionsnummer:
Art:
Funktionsklasse: Baustoff:
Datum der Verkehrsfreigabe:
Schlussrechnung voraussichtlich/Datum:
Konto:
Kostenstelle: ggf. Kostenträger:
Baukosten in EURO Bemerkung
Kosten bislang:
noch zu erwartende Kosten: ca.
Gesamtkosten:
Endgültig abgerechnet: ja nein
Anlage 10
Prozentuale Aufteilung der Straßenabschnitte:
Straßenkennnummer:
% Satz Kosten bisher noch zu erwartende Kosten
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
Datum, Unterschrift

Vergabe Straßenkennnummer
Fachdienst 66 Salzgitter, den
Sachbearbeiter
Telefonnummer
An
FD 20.1, Zentrale Anlagenbuchhaltung
Baumaßnahme:
Investitionsnummer:
Konto:
Ortsname:
Kostenstelle:
ggf. Kostenträger:
Straßenkennnummer:
Datum, Unterschrift
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Anlage 11
auf Straße von Straße nach Straße Abschnitt

Bildung von Haushaltsresten
Anhang zur Geschäftsordnung zur Regelung des
Kassenanordnungswesens der Stadt Salzgitter
Hierfür muss zu gegebener Zeit eine Regelung für das Jahr 2008 erfolgen.
Anlage 12