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Betriebsanleitung - Schleicher Electronic

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5.2 AWL-Editor<br />

5.3 File-Transfer<br />

5.4 Steckplatzliste<br />

5.5 Memory<br />

• T: Diese Funktion dient zum Einstellen der Echtzeit-Uhr (siehe Kapitel<br />

3.1)<br />

• ?: Anzeige des Error-Buffer (siehe Kapitel 5.11 und 7.3)<br />

Der AWL-Editor dient zum Verändern von Programmbausteinen der<br />

SPS. Da die Veränderungen direkt am Programmcode der UCS/UCN<br />

vorgenommen werden (ohne Kommentarsätze), sollte diese Funktion<br />

nur von erfahrenen Anwendern in Ausnahmefällen genutzt werden.<br />

Üblicherweise sollte das Programmiersystem PRODOC-U für IBMkompatible<br />

PC bevorzugt werden. Der AWL-Editor wird mit der Taste<br />

nach Aufruf der Terminal-Betriebsart gestartet und bietet eine<br />

selbsterklärende Menüführung.<br />

Das File-Transfer-Menü kann zur Übertragung von Dateien zwischen<br />

der Steuereinheit UCS/UCN und einem PC eingesetzt werden.<br />

Nach Aufruf mit ´F´ wird mit der BLANK-Taste<br />

(BLANK : TOGGLE FILEART)<br />

die Art der Übertragung,<br />

AWL (PRODOC U)<br />

STECKPLATZLISTE<br />

S-RECORD (MX-Datei)<br />

ausgewählt.<br />

Anschließend wird die Richtung der Datenübertragung<br />

W : WRITE (STEUERUNG SENDET), nicht für S-RECORD<br />

R : READ (STEUERUNG EMPFAENGT)<br />

bestimmt.<br />

Vor der Funktion ´W´ ist zuerst eine Empfangsdatei am PC zu öffnen<br />

und vor dem Senden einer Datei vom PC muß die Funktion ´R´ aufgerufen<br />

werden.<br />

Die Datenübertragung zum seriell verbundenen PC erfolgt mit der<br />

SCHLEICHER Software PROTERM (PROTERM-Dokumentation)<br />

oder mit einem Terminalprogramm.<br />

Die Lockflags der Steckplatzliste der UCS/UCN können von erfahrenen<br />

Anwendern in der Terminal-Betriebsart verändert werden. Üblicherweise<br />

wird jedoch die Software PROCON für IBM-kompatible PC<br />

genutzt (siehe PROCON Dokumentation:)<br />

Die Memory-Funktion der Terminal-Betriebsart dient zum Anzeigen<br />

der SPS-Programmstruktur und zum Kopieren, Verschieben und Löschen<br />

von SPS-Programmteilen und Speicherblöcken. Nach Aufruf<br />

der Memory-Funktion werden angezeigt:<br />

• Alle in der SPS vorhandenen Tasks<br />

• Nachladbare Funktionsbausteine<br />

• Der freie Speicherplatz des RAM (größter zusammenhängender<br />

Block)<br />

• Der freie Speicherplatz der Anwender-RAM-Kassette (größter zusammenhängender<br />

Block)<br />

UCS/UCN 50/100 BA Version 07/01 Seite 31

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