1-24 - Diemelbote
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2 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 30 Samstag, 15. Oktober 2011<br />
Ausbildungsbegleitende<br />
Hilfen in Marsberg Marsberg (ma). Schon<br />
Marsberg. Sechs Auszubildende,<br />
die in Marsberg<br />
an den »ausbildungsbegleitenden<br />
Hilfen« der Kolping<br />
Bildungszentren Südwestfalen<br />
teilgenommen<br />
haben, bestanden im<br />
Sommer ihre Abschlussbzw.<br />
Gesellenprüfung erfolgreich.<br />
Daher sind für<br />
Auszubildende, die besonders<br />
in der Theorie Hilfen<br />
wünschen oder benötigen,<br />
in Marsberg wieder Plätze<br />
frei.<br />
Im Auftrag der Berufsberatung<br />
der Arbeitsagentur<br />
Meschede bieten die<br />
Kolping Bildungszentren<br />
Südwestfalen auch in<br />
Marsberg schon seit vielen<br />
Jahren ausbildungsbegleitende<br />
Hilfen (abH) an. AbH<br />
unterstützen Jugendliche,<br />
deren Ausbildung aufgrund<br />
schlechter schulischer<br />
Leistungen oder<br />
persönlicher Probleme gefährdet<br />
ist. So können die<br />
Auszubildenden durch regelmäßige<br />
Teilnahme am<br />
Stützunterricht Hilfen besonders<br />
für ein Bestehen<br />
der theoretischen Abschlussprüfung<br />
ihrer Berufsausbildungbekommen.<br />
Über die Teilnahme<br />
entscheidet die Berufsberatung<br />
der Arbeitsagentur,<br />
sie trägt auch die Kosten.<br />
Die jeweiligen Unterrichtszeiten<br />
werden mit<br />
den Teilnehmern individuell<br />
vereinbart.<br />
Interessierte Auszubildende,<br />
aber auch Ausbildungsbetriebe<br />
und Eltern<br />
können sich zur weiteren<br />
Information unter Tel.<br />
01801 555111 an die Berufsberatung<br />
der Arbeitsagentur<br />
wenden.<br />
Informieren kann man<br />
sich auch zwischen 14 und<br />
19 Uhr im Jugendbegegnungszentrum<br />
Marsberg,<br />
Kirchstraße 1 unter Tel.<br />
02992 9789137.<br />
www.diemelbote.de<br />
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Sparkasse unterstützt Spielplatzkonzept<br />
seit langer Zeit gibt es in<br />
Marsberg die Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie. In Zeiten,<br />
als es noch Schlafsäle<br />
gab, wurden hier sehr viele<br />
Patienten gleichzeitig behandelt.<br />
Die Einrichtungen<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
waren nicht klar voneinander<br />
abgegrenzt, der Weg<br />
zur Schule führte beispielsweise<br />
einmal quer<br />
über das Gelände. Heute<br />
leben im Wohnverbund an<br />
der Bredelarer Straße rund<br />
460 Menschen sowie zwischen<br />
70 und 80 Patienten<br />
in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.<br />
Rund 700 dieser<br />
jungen Patienten werden<br />
im Jahr in Marsberg<br />
stationär aufgenommen.<br />
»Für sie wollen wir nun<br />
einen sozialen Mikrokosmos<br />
innerhalb des Klinikgeländes<br />
aufbauen«, so Dr.<br />
Falk Burchard, Chefarzt<br />
der Kinder- und Jugendpsychiatrie.<br />
Seit zwei Jahren<br />
wird intensiv daran gearbeitet.<br />
Das Sozialzentrum<br />
und die Schule befinden<br />
sich nun in der Nähe<br />
der Häuser, in denen die<br />
Kinder und Jugendlichen<br />
schlafen und behandelt<br />
RWE überprüft Gasleitungen<br />
in Brilon und Marsberg<br />
Marsberg/Brilon. RWE<br />
lässt die Gasleitungen in<br />
Brilon, Marsberg und den<br />
zugehörigen Ortsteilen in<br />
den nächsten sechs Wochen<br />
überprüfen. Bei diesen<br />
Kontrollen wird in regelmäßigen<br />
Abständen untersucht,<br />
ob die Gasleitungen<br />
dicht sind. Die Ausführung<br />
übernimmt die<br />
Fachfirma Energie Mess-<br />
werden. Der nächste<br />
Schritt wird der Außenbereich<br />
sein. Unter Federführung<br />
des Diplom-<br />
Pädagogen Gregor Wittmann,<br />
Mitarbeiter der Abteilung<br />
von Dr. Burchard,<br />
ist ein Spielplatzkonzept<br />
entstanden. Weil Spielplätze<br />
unter therapeutischen<br />
Gesichtspunkten besonders<br />
wichtig sind, sollen<br />
sie einen festen Platz im<br />
Angebotsspektrum dieses<br />
neuen »Mikrokosmos« bekommen.<br />
Aufgrund der<br />
vielfältigen Bedürfnisse der<br />
unterschiedlichen Patienten<br />
muss es verschiedene<br />
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />
im Außenbereich<br />
geben. Erschaffen<br />
werden sollen zwei Plätze<br />
für verschiedene sportliche<br />
Aktivitäten wie Fußball,<br />
Volleyball, Basketball oder<br />
Street Soccer. Auf dem<br />
Spielplatz werden Klettermöglichkeiten,<br />
Rutsche,<br />
Wippe, Vogelnestschaukel,<br />
Rondell, Balancierbalken<br />
sowie eine Hangelleiter zu<br />
finden sein. Ein Bereich mit<br />
Feuerstelle und umgebautem<br />
Bauwagen wird zum<br />
sozialen Freizeitraum. Insgesamt<br />
wird das ganze<br />
und Servicedienste GmbH.<br />
Sie untersucht das gesamte<br />
Leitungsnetz bis zur<br />
Hauseinführung. Mit einem<br />
Prüfgerät und einer Sonde<br />
gehen die Monteure dazu<br />
die Leitungsstrecke ab.<br />
Unter Umständen betritt<br />
der Monteur dabei private<br />
Vorgärten. »Die Mitarbeiter<br />
der Firma können sich jederzeit<br />
ausweisen«, sagt<br />
225.500 Euro kosten.<br />
»Diese Investition, die allerdings<br />
nicht komplett sofort<br />
umgesetzt werden<br />
kann, sehen wir als weiteres<br />
Signal zur Stärkung<br />
und Sicherung des LWL-<br />
Standortes in Marsberg«,<br />
so Josef Spiertz, kaufmännischer<br />
Direktor der Marsberger<br />
LWL-Einrichtungen.<br />
Dass die Attraktivität<br />
des Standorts Marsberg<br />
gesichert werden muss,<br />
das weiß auch die Sparkasse<br />
Paderborn. Deshalb<br />
überbrachte Jörg Seemer,<br />
Filialdirektor der Sparkasse<br />
Paderborn in Marsberg,<br />
anlässlich der Vorstellung<br />
des neuen Konzeptes einen<br />
symbolischen Spendenscheck<br />
der Sparkasse<br />
Paderborn über 1500 Euro.<br />
»Getreu unserem Motto<br />
'Gut für die Region' möchten<br />
wir auch hier bei der<br />
weiteren Umsetzung des<br />
Vorhabens helfen«, erklärte<br />
er die Motivation des Kreditinstitutes.<br />
Für die Umsetzung<br />
sind beim Förderverein<br />
»Hand in Hand«<br />
auch weitere Spenden auf<br />
das Konto 558098 bei der<br />
Sparkasse Paderborn, BLZ<br />
47250101 willkommen.<br />
Dr. Falk Burchard, Ulrich Noll, Vorsitzender des Fördervereins »Hand in Hand«,<br />
Gregor Wittmann, Jörg Seemer, Michaela Vornholt, kommissarische Pflegedirektorin<br />
der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Josef Spiertz (von links)<br />
vor einem der neuen Spielgeräte. Foto: Mander<br />
Jürgen Schormann, Projektleiter<br />
RWE. Im Rahmen<br />
der Überprüfung wird der<br />
jeweilige Gashausanschluss<br />
mit einer gelben<br />
Plakette versehen. Dieses<br />
Kennzeichen weist auf die<br />
vorhandene Leitung hin<br />
und dient somit der Sicherheit.<br />
Die Leitungen innerhalb<br />
des Hauses werden<br />
nicht überprüft.