1-24 - Diemelbote

Der Tod steht ihm gut.
Markus Hillebrand aus Marsberg ist der erste Bestattermeister im Hochsauerland.
In unserer Gesellschaft werden Trauer
und Tod nur selten thematisiert. Stirbt ein
Angehöriger oder Bekannter, trifft dies die
meisten Menschen unvorbereitet. In so
einer Situation ist es für die Betroffenen
besonders wichtig, einen Bestatter an
ihrer Seite zu wissen, der sein Handwerk
beherrscht und ihnen beisteht. Markus
Hillebrand ist der Mann für diese Fälle.
Hätte man ihm vor zwei Jahren gesagt, er sei
einzigartig, Markus Hillebrand hätte gelacht
und sich geschmeichelt gefühlt. Heute jedoch
kann er das mit Fug und Recht von sich
behaupten. Denn er ist der erste Bestatter
im HSK, der die Ausbildung zum Bestattermeister
durchlaufen und die Prüfung vor dem
Prüfungsausschuss der Handwerkskammer
Dortmund abgelegt hat.
Seit fast einem Jahrzehnt ist Markus Hillebrand
inzwischen als Bestatter tätig und immer
offen für neue Impulse. „Viele Bestatter sind
Quereinsteiger.“ erzählt der Bestattermeister.
„Das klingt im ersten Moment merkwürdig,
liegt aber in der Natur der Dinge. Denn bis
vor wenigen Jahren gab es keine Ausbildung
in diesem Bereich.“ Wie viele seiner Kollegen
kam auch er auf Umwegen zum Beruf des
Bestatters. Den ersten Kontakt mit diesem
speziellen Aufgabenfeld hatte er während seiner
Ausbildung zum Tischler. Durch „learning
by doing“ erwarb er schon damals das nötige
Wissen und die Fertigkeiten, um Verstorbene
optimal versorgen und in würdigem Rahmen
beisetzen zu können. Vor rund zehn Jahren
hat sich Markus Hillebrand dann selbstständig
gemacht.
Für ihn stand von Anfang an fest, dass er seinen
Kunden optimalen Service bieten wollte.
Daher legt er besonderen Wert darauf, sich
ständig fortzubilden. „Es ist mir wichtig, immer
auf dem Laufenden zu sein. Schließlich
bin ich Dienstleister. Da versteht es sich von
selbst, dass ich neue Methoden, Vorschriften
und Trends kennen muss, wenn ich meine
Kunden bestmöglich betreuen will.“ Denn
zum Aufgabenfeld des Bestatters gehört weit
mehr, als die Versorgung der Verstorbenen
und die Beaufsichtigung der Trauerfeier. „Wer
um einen Menschen trauert, der ihm nahe
steht, ist emotional stark belastet und kaum in
der Lage, alle anfallenden organisatorischen
Dinge zu bewältigen. Ich möchte den Menschen
in dieser schwierigen Zeit beistehen.“
Der Bestattermeister entlastet die Angehörigen
wo er nur kann:
· er informiert sie über Bestattungsarten und
Beisetzungsmöglichkeiten.
· er berät bei der Auswahl von Sarg oder Urne.
· er kümmert sich um die Überführung, die
hygienische Versorgung, das Ankleiden,
Einbetten und die Aufbahrung des Verstorbenen.
· er erstellt die Zeitungsanzeige, druckt individuelle
Trauerkarten, Erinnerungsbilder und
Einladungen zum Trauerkaffee.
· er meldet der Kirchengemeinde den Sterbefall
und erledigt sämtliche Behördengänge.
· er fordert fällige Beträge aus Sterbegeld-
oder Lebensversicherungen an und beantragt
das Überbrückungsgeld.
· er meldet Versicherungen und Abos des
Verstorbenen ab.
· er koordiniert die Termine aller Beteiligten
(Pastor, Steinmetz, Grabmacher, Florist,
Trauerredner, Krematorium etc.)
· er kümmert sich um die Dekoration der
Trauerhalle.
· er fertigt das Übergangskreuz für die Grabstelle
an.
· er erstellt den Nachruf und die Danksagung.
Auch für außergewöhnliche Wünsche ist
Markus Hillebrand offen. Sie möchten Ihren
Angehörigen gern zu Hause aufbahren? Er
besorgt die nötigen Sondergenehmigungen.
Sie wünschen eine Beisetzung nach muslimischer,
jüdischer oder anderer Tradition?
Er kennt die Rituale und Gebräuche der
verschiedenen Kulturen. Sie brauchen einen
Bustransfer von der Kirche zum Bestattungsort?
Er beauftragt das Busunternehmen und
koordiniert den Ablauf. Sie möchten Erinnerungsschmuck
oder eine Totenmaske anfertigen
lassen? Er hat die nötigen Kontakte,
um Ihren Wunsch zu erfüllen.
„Die Bestattungskultur hat sich in den vergangenen
Jahren erheblich gewandelt“, so
Hillebrand. „Immer mehr Menschen haben
ganz klare Vorstellungen, wie sie beigesetzt
werden möchten. Leider wissen viele nicht,
dass sie den Rahmen der eigenen Bestattung
schon zu Lebzeiten verbindlich regeln
können: in einem Bestattungsvorsorgevertrag.“
Und von einer solchen Regelung profitieren
auch die Hinterbliebenen. „Ihnen
bleiben schwierige und zum Teil belastende
Entscheidungen erspart und auch die Finanzierung
ist von vornherein gesichert.“
Markus Hillebrand weiß, wie wichtig Aufklärungsarbeit
in seiner Branche ist. Daher ist es
ihm ein echtes Anliegen, Berührungsängste
mit dem Thema Tod abzubauen und die Trauerkultur
in das Bewusstsein der Menschen
zurück zu bringen. Durch Vorträge und Informationsveranstaltungen
oder bei einer gemeinsamen
Besichtigung von Krematorium,
Ruheforst oder anderen Institutionen. Denn
nur durch Aufklärung können Vorurteile ausgeräumt
werden und kann der Tod wieder als
Teil des Lebens akzeptiert werden.
Haben Sie noch Fragen oder konkrete Wünsche?
Dann vereinbahren Sie ein unverbindliches
Beratungsgespräch. Markus Hillebrand
ist für Sie da. Im Trauerfall selbstverständlich
24 Stunden am Tag. 365 Tage im Jahr.
Bestattungen Hillebrand
Am Hagen 7
34431 Marsberg
Telefon 02991/ 980 763
Mobil 0170 / 80 65 431
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