Gesundes Wohnen und Leben......
....durch Vermeidung schädlicher Strahlung
....durch Vermeidung schädlicher Strahlung
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<strong>Ges<strong>und</strong>es</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>……..<br />
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Sämtliche Werte der Funkbelastung durch die verschiedenen<br />
Funkfrequenzen <strong>und</strong> die elektrischen Felder im niederfrequenten<br />
Bereich wurden in den baubiologisch empfohlenen Bereich gesenkt.<br />
Die Schlafstörungen sind seit dem fast vollständig Vergangenheit,<br />
Kopfschmerzen treten nur noch vereinzelt auf.<br />
Schwerer Leberschaden<br />
Auslöser: Wohngifte – Lindan <strong>und</strong> Formaldehyd<br />
Herr B. aus S.<br />
Auf Veranlassung eines Arztes untersuchte ich eine 3-Zimmer-<br />
Wohnung auf mögliche Störfelder. Auslöser dafür war die extreme<br />
Lebererkrankung des Wohnungsinhabers. Die Ärzte waren sich nicht<br />
sicher ob es schon Leberkrebs wäre oder eine Leberzirrhose. Bei der<br />
Besichtigung des Schlafzimmers fiel mir sofort auf, dass die<br />
Zimmerdecke <strong>und</strong> die Wand hinter dem Bett holzverschalt waren.<br />
Mein Verdacht war, dass diese Holzverschalung in den 80iger Jahren<br />
<strong>und</strong> mit Xyladekor gestrichen wurde. Diese Farbe enthielt damals<br />
Lindan, ein extrem starkes Gift, das auch noch nach Jahren ausgast.<br />
Dazu kam eine Schlafzimmereinrichtung, wie sie in den 70iger Jahren<br />
weit verbreitet war: Die Schränke <strong>und</strong> das Bett waren aus Spanplatten<br />
gefertigt, die weiß furniert waren.<br />
Diese Spanplatten sind extrem Formaldehyd belastet. Aufgr<strong>und</strong> meiner<br />
Erfahrung erübrigte sich in diesem Fall eine zusätzliche<br />
Raumluftmessung, die nur zusätzlich Geld gekostet hätte <strong>und</strong> den<br />
Verdacht sicher bestätigt hätte.<br />
Das Bett selbst stand störungsfrei, obwohl ein Rutengeher 10 Jahre<br />
zuvor eine Wasserader gef<strong>und</strong>en hätte, <strong>und</strong> zur Entstörung dieser<br />
angeblichen Wasserader für viel Geld ein nutzloses Abschirmgerät<br />
eingebaut hatte. Das Fatale war, dass Herr B. nun in dem sicheren<br />
Glaube war, sein Schlafzimmer wäre damit störungsfrei in jeder<br />
Beziehung.<br />
Neben der starken Schadstoffbelastung gab es noch extreme elektrische<br />
Felder durch die nicht abgeschirmten Leitungen in den Wänden, der<br />
Zimmerdecke <strong>und</strong> dem Fußboden. Herr B. renovierte umgehend sein<br />
Schlafzimmer nach meinen Empfehlungen. Die Holzverschalung wurde<br />
ausgebaut, die Wände mit Abschirmfarbe gestrichen <strong>und</strong> geerdet. Die<br />
Schlafzimmer-Einrichtung entfernt <strong>und</strong> durch eine neue, aus reinen<br />
Naturmaterialien ersetzt.<br />
Herr B. nahm täglich 16 Tabletten verschiedenster Arzneimittel.<br />
Trotzdem war die Erkrankung permanent fortgeschritten. Mit der<br />
Sanierung des Schlafzimmers hat Herr B. die Medikation von sich aus<br />
eingestellt. Nach einem Jahr ist er fast wieder vollständig genesen.