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Gesundes Wohnen und Leben......

....durch Vermeidung schädlicher Strahlung

....durch Vermeidung schädlicher Strahlung

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<strong>Ges<strong>und</strong>es</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>……..<br />

Herz-Kreislauf-Probleme<br />

Gelenkschmerzen<br />

Infektanfälligkeit<br />

Haut- <strong>und</strong> Augenreizungen<br />

Kopfschmerz<br />

Diffuse Krankheitsbilder, für die es keine schulmedizinische<br />

Erklärung gibt.<br />

D Wo finden sich Wohngifte<br />

Per Definition handelt es sich bei Wohngiften um Schadstoffe, die<br />

entweder aus der Bausubstanz oder aus der Inneneinrichtung in<br />

subakuten Dosen in die Raumluft ausgasen oder um Belastungen, die<br />

durch menschliches Fehlverhalten oder falsches Raumklima entstehen.<br />

Eine weitere Belastung ist die radioaktive Strahlung. Die Auswirkungen<br />

der Radioaktivität sind bekannt - Strahlungsschäden. Neben der<br />

Nahrung, dem Röntgen in der Medizin <strong>und</strong> der ohnehin vorhandenen<br />

natürlichen Hintergr<strong>und</strong>strahlung tragen Emissionen des<br />

Bauuntergr<strong>und</strong>es zur Strahlenbelastung bei. Da der Baugr<strong>und</strong> als Teil<br />

der Wohnung zu verstehen ist, wird diese über das Edelgas Radon<br />

vermittelte Belastung zu den Wohngiften gezählt. Weiterhin können<br />

bestimmte Inneneinrichtungen <strong>und</strong> Baustoffe wie Fließen, Granit, Gips<br />

etc. Zur Radioaktivitätsbelastung beitragen.<br />

Ob gr<strong>und</strong>sätzlich eine erhöhte Gefahr durch Radon aus dem Boden<br />

vorliegt, lässt sich an Hand von Untersuchungen ermitteln.<br />

Der Geobiologe bestimmt den Radongehalt/Radioaktivität mit einem<br />

entsprechenden Messgerät, das die radioaktiven Zerfälle zählt. Die<br />

Strahlungsart lässt sich durch davor halten von Papier <strong>und</strong> z.B. Alufolie<br />

unterscheiden. α-Strahlung wird bereits von Papier gebremst, γ-<br />

Strahlung geht selbst durch Alufolie. Mit dieser einfachen Methode<br />

lassen sich die Beiträge der einzelnen Strahlungsarten unterscheiden.<br />

Die Messungen selbst werden so durchgeführt, dass man die<br />

Innenraumaktivität mit der im Freien vergleicht. Erhöhungen von 30 -<br />

50 % sind tolerabel. Besonders hohe Konzentrationen sind<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich im Kellerbereich zu erwarten, da sich dort das aus dem<br />

Erdboden aufsteigende Radon aufkonzentriert.<br />

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