Gesundes Wohnen und Leben......
....durch Vermeidung schädlicher Strahlung
....durch Vermeidung schädlicher Strahlung
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<strong>Ges<strong>und</strong>es</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong>……..<br />
Geomagnetisches Feld – Erdmagnetfeld<br />
Die Erde wird von einem natürlichen Magnetfeld umgeben. Dieses<br />
Erdmagnetfeld entsteht aus dem Zusammenspiel zwischen dem einfachen<br />
Magnetfeld der Erde <strong>und</strong> der von der Sonne ausgestrahlten Energie.<br />
An das Erdmagnetfeld ist der Mensch durch die Evolution gewöhnt<br />
worden, es dient als Maßstab für das menschliche Wohlbefinden.<br />
Kleinste Störungen können biologische Reaktionen auslösen. Das Magnetfeld<br />
der Erde ist ein wichtiger Ordnungs- <strong>und</strong> Orientierungsfaktor für<br />
alles <strong>Leben</strong>. Zugvögel <strong>und</strong> viele andere Tiere lassen sich vom Erdmagnetfeld<br />
lenken. Der Mensch lebt seit Jahrmillionen in dieser natürlichen<br />
Kraft. Er hat kein Sinnesorgan zur Wahrnehmung, aber er braucht das<br />
natürliche Erdmagnetfeld in ungestörter Form zum ges<strong>und</strong>en <strong>Wohnen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Leben</strong>.<br />
An einzelnen Stellen der Erde ist die natürliche Strahlung z. B. durch<br />
Wasseradern gestört. Die daraus resultierende negative Strahlung hat<br />
biologischen Einfluss auf alle Zellen.<br />
Am Max-Planck-Institut wurden Untersuchungen an Einzellern, Fischen,<br />
Vögeln <strong>und</strong> anderen Tieren durchgeführt um den Einfluss des<br />
Erdmagnetfeldes nachzuweisen. So konnte nachgewiesen werden, dass<br />
bei Nord/Süd-Schlafrichtung des Menschen (also Erdmagnetfeldrichtung)<br />
Veränderungen im Blutbild entstehen.<br />
Magnetische Gleichfelder<br />
Die Erde besitzt ein magnetisches Gleichfeld. Dies ist mit dem Kompass<br />
als einfachstes Hilfsmittel leicht nachweisbar. Das magnetische<br />
Gleichfeld ist frequenzlos, man nennt es daher auch magnetostatisches<br />
Feld. Die Stärke des Erdmagnetfeldes liegt in Deutschland bei einer<br />
magnetischen Flussdichte von 40-50.000 nT (Nanotesla). Zum Äquator<br />
hin wird sie geringer (bis zu 31.000 nT) <strong>und</strong> zu den Polen hin wird sie<br />
stärker (bis zu 62.000 nT). Die Intensität des Erdmagnetfeldes unterliegt<br />
im Laufe der Zeit Schwankungen. Stärkere Schwankungen sind die<br />
Ausnahme <strong>und</strong> die Folge magnetischer Stürme durch Sonneneruptionen<br />
etc. Es gibt auch regional bedingte leichte natürliche Schwankungen der<br />
Erdmagnetfeldintensität durch unterschiedliche geologische Strukturen.<br />
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