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Ausführliche Dokumentation (PDF, 14,9 MB) - EMSP - TU Berlin

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TIGRIS Elektronik GmbH <strong>TU</strong>-<strong>Berlin</strong> Plasma-Lautsprecher BLACK CAT PLASMA<br />

Ik = 121V / 68kO = 1,8 mA<br />

Ik = IA1 + IA2 mit IA1 = IA2<br />

IA1 = IA/2 = 0,9 mA = IA2<br />

UA1 = 240V – 100kO × 0,9mA = <strong>14</strong>0V = UA2<br />

Also ist der bestimmte Arbeitspunkt der beiden Trioden bei UA1 = UA2 = <strong>14</strong>2V und<br />

IA1 = IA2 = 0,98mA. Der Arbeitspunkt ist in der folgenden Kennlinie dargestellt.<br />

Kennlinienfeld ECC83 – Arbeitspunkt Eingangsstufe<br />

Die Annahme einer Gitterspannung von –1V ist somit mit den aus ihr errechneten Anodenströmen<br />

und Anodenspannungen mit einer für diese Abschätzung hinreichenden Genauigkeit konsistent.<br />

Nun soll die Leerlaufverstärkung (ohne Gegenkopplung) der Vorverstärkerstufe bestimmt werden.<br />

Dazu soll die bekannte Formel<br />

V = µ × RA / (Ri + RA)<br />

benutzt werden. RA ist dabei der Anodenwiderstand und kann direkt abgelesen werden. Der<br />

Anodenwiderstand beträgt 100kO. Der Faktor µ kann aus dem Datenblatt gewonnen werden. Dieser<br />

beträgt 100. Der Widerstand Ri ist der Innenwiderstand der Triode und kann aus dem Anstieg der<br />

Kennlinie im Arbeitspunkt bestimmt werden. In der folgenden Abbildung ist die Approximation des<br />

Anstieges dargestellt.<br />

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