08.11.2012 Aufrufe

PDF, 10,6 MB - EMSP

PDF, 10,6 MB - EMSP

PDF, 10,6 MB - EMSP

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Technische Universität Berlin<br />

Fakultät IV (Elektrotechnik und Informatik)<br />

Fachgebiet Elektronik und<br />

medizinische Signalverarbeitung<br />

Institut für Energie- und Automatisierungstechnik<br />

Projekt Elektronik WS 08/09<br />

Mastermind<br />

Abschlussbericht<br />

Gruppenmitglieder:<br />

Dustin Scholz<br />

Torben Hopp<br />

Wojciech Gora<br />

Jean-Francois Manga Ekobena<br />

Betreuer:<br />

Janis Döbler<br />

09.02.2009


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Projektübersicht 3<br />

1.1 Projektidee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

1.2 Spielprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

1.3 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.4 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

2 LCD Anzeige mit Menü 5<br />

2.1 LCD Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

2.2 LCD Ansteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

3 Spielsteuerung 8<br />

3.1 Wahl des Näherungsschalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

3.2 Kapazitiver Näherungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

3.3 Resonanzfall im RLC Reihenschwingkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>10</strong><br />

3.4 Auswertung der Kapazitätsänderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

3.5 Layout des kapazitiven Bedienfeldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

3.6 Erfahrungen und Verbesserungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

4 LED-Spielfeld 16<br />

4.1 LED Auswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

4.1.1 RGB LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

4.1.2 Bicolor LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

4.2 Ansteuerung der LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

4.2.1 LED Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

4.2.2 Pulsweitenmodulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

4.2.3 Anwendung der PWM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

4.3 Hardware-Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

4.3.1 Spaltentreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

4.3.2 Zeilenmultiplexer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

5 Sound 24<br />

6 Externe Speicherquelle (SD-Karte) 25<br />

6.1 Aufbau und Wahl einer SD-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

2


6.2 Ansteuerung der SD-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

7 verwendete Microcontroller 28<br />

8 Fazit 29<br />

9 Schaltpläne unnd Boardlayouts 31<br />

9.1 Schaltplan LED-Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

9.2 Schaltplan Kapazitive Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

9.3 Schaltplan Sound mit SD-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

9.4 Boardlayout LED Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

9.5 Boradlayout Kapazitive Taster und Sound mit SD-Kart . . . . . . . . . . 35<br />

Abbildungsverzeichnis 36<br />

3


1 Projektübersicht<br />

1.1 Projektidee<br />

Die Gruppe Ele21 hat sich im Elektronik-Labor 08/09, unter Berücksichtigung der Grup-<br />

pengröße und des einschätzbaren Aufwands, zur Aufgabe gemacht eine elektronische<br />

Variante des Spieleklassikers Mastermind zu entwerfen.<br />

1.2 Spielprinzip<br />

Abbildung 1: Spielbrett von Mastermind<br />

Ein Spieler (der Codierer) legt zu Beginn einen, vom Gegenspieler nicht einsehbaren,<br />

vierstelligen Farbcode fest. Der Code besteht aus mindestens sechs Farben, wobei eine<br />

Farbe auch mehrmals verwendet werden kann. Der andere Spieler (der Rater) versucht<br />

den Code herauszufinden. Dazu setzt er einen gleichartigen Farbcode als Frage. Beim<br />

ersten Zug muss blind geraten werden, bei den weiteren Zügen gibt der Codierer Hin-<br />

weise.<br />

Auf jeden Zug hin bekommt der Rater die Information, wie viele Stifte er in Farbe und<br />

4


Position richtig gesetzt hat und wie viele Stifte zwar die richtige Farbe haben, aber<br />

an einer falschen Position stehen. Ein Treffer in Farbe und Position wird durch einen<br />

schwarzen Stift angezeigt, ein farblich richtiger Stift an falscher Stelle durch einen weißen<br />

Stift. Alle Fragen und Antworten bleiben bis zum Ende des Spiels sichtbar.<br />

Ziel des Raters ist es, den Farbcode mit möglichst wenigen Fragen zu erraten. Die Auf-<br />

gabe des Codierers nach dem Festlegen des Farbcodes ist vollkommen vorherbestimmt;<br />

er hat keinerlei Wahl, kann sich freilich noch irren, weshalb der Part des Codierers einem<br />

Computer anvertraut werden kann.<br />

1.3 Funktionen<br />

Grundfunktionen<br />

Als Grundfunktionen wurde durch die Teilnehmer die Funktionen klassifiziert, die als<br />

Mindestziel zum Ende des Projekts erreicht bzw. realisiert werden sollen. Dabei hat man<br />

sich auf die folgenden Grundfunktionen geeinigt:<br />

� Farbliche Visualisierung der Codes unter Verwendung von LEDs<br />

� Eingabemöglichkeit zur Steuerung des Geräts<br />

� LCD–Anzeige mit Menü<br />

� manuelle Codevorgabe<br />

� automatische (zufällige) Codevorgabe<br />

� Farbvergleiche und Auswertung anhand von LEDs (Grundspielprinzip)<br />

Zusatzfunktionen<br />

Als Zusatzfunktionen wurden die Funktionen klassifiziert, die als nicht zwingend notwen-<br />

dig zur Realisierung des elektronischen Spiels angesehen werden, jedoch wünschenswert<br />

wären. Diese Funktionen sind dementsprechend als variabel anzusehen und werden nur<br />

unter Beachtung des Zeit- und Budgetlimits ins Auge gefasst.<br />

5


Als Zusatzfunktionen haben sich dabei die nachfolgenden Punkte in absteigender Prio-<br />

rität herauskristalisiert:<br />

� verschiedene Schwierigkeitsstufen (Level)<br />

� Soundausgabe<br />

� Highscoreliste im LCD–Display mit zugehöriger Ausgabe der benötigten Versuche<br />

� PIN–Abfrage zum Löschen der Highscoreliste<br />

1.4 Termine<br />

Termin-Nr. Datum Ziel/Aufgabe<br />

5. 17.11.08 – 21.11.08 Wandplakat, Zwischenbericht<br />

6. 24.11.08 – 28.11.08 Platinenlayouts<br />

14. 03.02.09 – 07.01.09 Präsentationsfolien, Homepage<br />

A 09.02.09 Abschlussbericht<br />

P 11.02.09 Präsentationstermin<br />

2 LCD Anzeige mit Menü<br />

2.1 LCD Menü<br />

Für die elektronische Variante des Spiels ist eine interaktive Benutzerführung mittels<br />

eines LCD-Menüs unabdingbar. Dieses Menü ermöglicht den gewünschten Befehl intuitiv<br />

aus einer Liste auszuwählen und ausführen, ohne genaue Kommandos zu kennen.<br />

Das Menü ist dazu, wie in Abbildung 2 gezeigt, hierarchisch angeordnet.<br />

6


Abbildung 2: Baumstruktur des Menüs des LCD-Displays<br />

Die oberste Zeile des LCD-Menüs soll lediglich die Überschrift >>Mastermind


die entsprechende Funktion ausgeführt oder es erscheinen in einer dritten Zeile die zu-<br />

gehörigen Untermenüpunkte. Diese Punkte können ebenfalls ausgeführt werden oder<br />

öffnen eine weitere (vierte) Ebene.<br />

Bedienfeld<br />

Da das LCD-Display eine begrenzte Anzahl an Zeichen hat, wird nur ein Begriff pro Zeile<br />

dargestellt. Durch ein Bedienfeld können die Menüpunkte horizontal (links und rechts)<br />

durchgetoggelt werden. Um in eine andere Ebene zu gelangen kann vertikal durchgeschal-<br />

tet werden. Der gewünschte Befehl wird durch eine Eingabe-Taste ausgewählt. Um also<br />

durch das Menü navigieren zu können werden vier Richtungs-Tasten und eine Eingabe-<br />

Taste benötigt.<br />

Mit Hilfe einer Escape-Taste kann man aus jedem Untermenüpunkt heraus zu dem<br />

nächst höheren Menüpunkt wechseln bzw. in der Hauptmenü-Ebene zurück zum Start-<br />

bildschirm gelangen. (siehe Abb.3)<br />

2.2 LCD Ansteuerung<br />

Bei dem von uns eingesetzten LCD-Panel handelt es sich um einen 4 Zeilen und 16<br />

Zeichen Text-LCD-Display, der einen HD44780 Controller verwendet. Prinzipiell kann<br />

der LCD-Display im 4-bit-Modus und im 8-bit-Modus angesteuert werden. Der 4-bit-<br />

Modus hat den Vorteil, dass er nur vier Datenleitungen (DB4 bis DB7 am LCD) anstatt<br />

acht benötigt und daher bevorzugt wird.<br />

Neben den vier Datenleitungen werden noch die Steuerleitungen RS, RW und EN benötigt.<br />

Wobei RW auf Masse gesetzt werden kann. Die Gesamtanzahl der Leitungen zwischen<br />

Mikrocontroller und LCD beläuft sich somit auf sechs.<br />

� Über RS wird ausgewählt ob man einen Befehl oder ein Datenbyte an das LCD<br />

schicken möchte. Wenn RS Low ist wird das ankommende Byte als Befehl inter-<br />

pretiert. Ist RS high wird das Byte auf dem LCD angezeigt.<br />

� RW legt fest, ob geschrieben oder gelesen werden soll.<br />

8


� Der EN Anschluss signalisiert dem LCD-Display, dass die Datenleitungen einen<br />

korrekte Pegel angenommen haben und es die gewünschten Daten von den Daten-<br />

leitungen bzw. Kommandos von den Datenleitungen übernehmen kann.<br />

Der Anschluss des LCD-Displays an die restliche Schaltung erfolgt über eine von uns<br />

definierte Schnittstelle unter Zuhilfenahme eines <strong>10</strong>adrigen Flachbandkabels. (Schnitt-<br />

stelle: siehe Abb.22)<br />

3 Spielsteuerung<br />

Einige elektronische Anforderungen an unser Projekt entstanden aus der Not heraus,<br />

die uns die gegebene Umwelt vorsetzte. So sollte unser Mastermind in einer Glasvitrine<br />

ausgestellt werden aber von außen jederzeit bedient werden können. Die Herausforde-<br />

rung bestand nun darin eine Lösung zu finden, die Abseits von nach außen gelegten<br />

Schaltern funktioniert. Die Elektrotechnik bietet dafür eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />

dieses Problem zu bewältigen.<br />

3.1 Wahl des Näherungsschalters<br />

Welches Verfahren zur Abstandsmessung geeignet ist hängt von vielen umgebenen Fak-<br />

toren ab. So muss überprüft werden, welches Verfahren z. B. durch ein anderes Medium<br />

hindurch messen kann oder wie hoch die Empfindlichkeit des Sensors gewählt werden<br />

muss, um mit ausreichender Sicherheit messen zu können.<br />

Die für unseren Näherungssensor gegebenen Anforderungen sind:<br />

� Abstandsmessung bis 3cm Abstand<br />

� Abstandsmessung durch Glas (Vitrinenscheibe)<br />

� Abstandsmessung eines Objektes mit niedriger Dielektrizitätskonstante ɛr (nicht-<br />

metallisch)<br />

Viele verschiedene Messverfahren wie z.B. die optische Messung über Laser oder die Mes-<br />

sung über Radarwellen erfüllen diese Anforderungen. Wir haben uns in diesem Projekt<br />

auf die Messung des Abstandes mittels kapazitiven Näherungssensoren geeinigt.<br />

9


3.2 Kapazitiver Näherungsschalter<br />

Zwei Potentiale, die sich nicht ausgleichen können bilden zueinander eine Kapazität.<br />

Dabei ist eine Kapazität zwischen zwei Potentialen z. B. umso größer, je kleiner der<br />

Abstand zwischen diesen Potentialen ist. Zur weitern Erläuterung soll hier von einem<br />

Plattenkondensator ausgegangen werden.<br />

C = ɛ0 · ɛr · A<br />

d<br />

Wie in Gleichung 1 ersichtlich, verändert sich die Kapazität zusätzlich mit der Größe der<br />

Fläche A sowie der Dielektrizitätskonstante ɛr. Die Idee für den kapazitiven Näherungsschalter<br />

ist es, eine leitende elektrische Fläche fest vorinstalliert als ein Potential zu nehmen um<br />

dann die Änderung der Kapazität durch Veränderung des Abstandes d des zweiten Po-<br />

tentials zu messen. Das zweite Potential soll dabei der menschliche Finger erzeugen,<br />

der durch seinen Körper entweder eine Verbindung zur Erde oder ein anderes Potential<br />

besitzt. Das zweite Potential ist somit auf jeden Fall anders als das erste Potential der<br />

elektrischen Schaltung.<br />

Abbildung 4: Darstellung der Funktion des Menschen als zweite Kapazität für den Sensor<br />

Bei der Annäherung eines anderen Potentials (z. B. durch die Annäherung eines Fingers)<br />

wird die Kapazität im Reihenschwingkreis verändert welches auch eine Veränderung in<br />

der Resonanzfrequenz, wie in Gleichung 2 ersichtlich, bewirkt.<br />

fResonanz =<br />

1<br />

2π · √ L · C<br />

Die Güte eines Schwingkreises bestimmt die Empfindlichkeit eines Schwingkreises auf<br />

Veränderungen um die Resonanzfrequenz. Für unsere Aufgabe ist eine, etwas unüblich,<br />

<strong>10</strong><br />

(1)<br />

(2)


kleine Güte gefordert, da hier der Schwingkreis schon bei kleinen Änderungen um die<br />

Resonanzfrequenz aus seiner Resonanz ausbrechen soll.<br />

3.3 Resonanzfall im RLC Reihenschwingkreis<br />

Um den Resonanzfall besser zu verstehen, ist es sinnvoll, die dort fließenden Ströme<br />

etwas genauer zu betrachten. Die Richtung der Ströme der Bauteile zueinander, sowie<br />

deren Anteil an imaginärem Strom sind entscheidend für den Effekt im Resonanzfall.<br />

Wie oben schon beschrieben sind im Reihenschwingkreis Widerstand Spule und Kon-<br />

densator in Reihe geschalten. Durch Spule und Kondensator fließt derselbe Strom; an<br />

der Spule bildet sich aber eine gegenüber dem sinusförmigen Wechselstrom um 90� vor-<br />

eilende Spannung aus, am Kondensator eine um 90� nacheilende. Die Spannungen sind<br />

gegeneinander gerichtet, so dass deren Summe dem Betrage nach stets kleiner ist als je-<br />

de Einzelspannung. Im Sonderfall heben sie sich auf, was einem Kurzschluss entspricht.<br />

Dieser Fall heißt Reihenresonanz oder Serienresonanz eines LC-Reihenschwingkreises.<br />

Er wird erreicht bei der Resonanzfrequenz des Schwingkreises.<br />

Bei dem zu implementierenden kapazitiven Näherungsschalter wird also ein Reihenreso-<br />

nanzschwingkreis, bestehend aus einer Spule und einem Kondensator, aufgebaut, welcher<br />

sich in Resonanz befindet. Dazu wird an den Schwingkreis eine Wechselspannung mit<br />

entsprechender Resonanz-Frequenz angelegt.<br />

Wobei zu beachten ist, dass bei einem realen LC-Schwingkreis immer eine Widerstands-<br />

komponente auch ohne die Verwendung eines Widerstandsbausteins enthalten ist.<br />

Es wird also ein realer RLC-Reihenschwingkreis gemäß der folgenden Abbildung (Abb.<br />

5) aufgebaut:<br />

Parallel zu der in der Abbildung befindlichen Kapazität wird zusätzlich noch eine Kon-<br />

densatorplatte bestehend aus einer einfachen Kupferfläche angeordnet.<br />

Wird nun wie schon im Bild 4 schematisch dargestellt ein Finger in die Nähe der Kup-<br />

ferfläche gebracht, so bildet der menschliche Körper die zweite Kondensatorplatte.<br />

Da die Kupferplatte parallel zu dem im Reihenschwingkreis verwendeten Kondensator<br />

angeschlossen ist, gilt demnach die folgende Formel zur Parallelschaltung von Konden-<br />

11


Abbildung 5: Reihenschwingkreis bestehend aus Widerstand, Spule und Kondensator<br />

satoren:<br />

Cges = CSchwingkreis + CKoerper<br />

Somit wird die Eigenfrequenz des zuvor in Resonanz schwingenden Reihenschwingkrei-<br />

ses verändert, wodurch dieser nicht mehr in Resonanz schwingt und somit einen höhere<br />

Impedanz besitzt.<br />

Dieser Effekt lässt sich am besten anhand eines Zeigerdiagramms erläutern.<br />

Unter Berücksichtigung der jeweils an der Spule und dem Kondensator auftretenden<br />

Phasenwinkel von +90 ◦ an der Spule und −90 ◦ an dem Kondensator zwischen Strom<br />

und Spannung, ist es möglich ein zum Schaltbild (Abb.5) gehörendes Zeigerdiagramm<br />

zu skizzieren, welches das Zustandekommen der Impedanz deutlich macht.<br />

Befindet sich der Schwingkreis also in Resonanz, so sind die beiden Zeiger XL und XC<br />

zueinander entgegengerichtet und gleich groß, wodurch sie sich gegenseitig aufheben<br />

und die Gesamtimpedanz Z = R sich ausschließlich aus dem Ohmschen Widerstand der<br />

Schaltung R ergibt.<br />

Wird nun die Kapazität des Schwingkreises aufgrund der Fingerberührung erhöht, so<br />

verringert sich die Impedanz der zwei parallel zueinander geschalteten Kondensatoren<br />

12<br />

(3)


Abbildung 6: Zeigerdiagramm des Reihenschwingkreises aus Abb.5<br />

gemäß der folgenden Formel:<br />

XC =<br />

1<br />

jω(CSchwingkreis + CKoerper)<br />

Entsprechend dieser Formel wird auch der Zeiger, der einen Phasenwinkel von −90 ◦ auf-<br />

weist kleiner und die Gesamtimpedanz Z wird gemäß der Formel Z = � R 2 + (XC − XL) 2<br />

größer.<br />

Nun könnte man die Widerstandsänderung unter Zuhilfenahme einer Wheatstone-Brücke<br />

messen und auswerten. Jedoch würde man dabei den eigentlichen Effekt des Resonanz-<br />

schwingkreises nicht ausnutzen und die Änderung wäre genauso groß wie bei einer RC-<br />

Reihenschaltung mit parallel geschalteter Kapazität.<br />

Deshalb wird nicht die Widerstandsänderung gemessen, sondern die über der Spule ab-<br />

fallende Spannung.<br />

Denn diese Berechnet sich gemäß der folgenden Formel zu:<br />

UL = jωL<br />

Z Ue = ωL<br />

|Z| Ue<br />

π<br />

j(<br />

e 2 −ϕ)<br />

Wird nun aufgrund der Erhöhung der Kapazität, der Schwingkreis aus dem Resonanzfall<br />

herausgebracht und somit die Gesamtimpedanz vergrößert, so bricht auch die zuvor im<br />

Resonanzfall an der Spule auftretende relativ hohe Spannung plötzlich ein.<br />

Dieser Effekt wird in dem folgenden Bild gut Sichtbar:<br />

13<br />

(4)<br />

(5)


Abbildung 7: Spannungsverlauf UL zu Ue in Abhängigkeit der Frequenz am RLC-<br />

Schwingkreis (L = 470µH, R = 20Ω)<br />

In dem Bild wird deutlich, dass die Spannungsverstärkung bei Änderung der Kapazität<br />

um nur ∆C = 33nF vom ca. 5-fachen der Eingangsspannung UL = 5Ue auf ungfähr nur<br />

noch das doppelte UL = 2Ue abfällt.<br />

Noch stärker wirkt sich der Effekt auf die Kondensatorspannung UC aus, die nach fol-<br />

gender Formel berechnet wird:<br />

UC =<br />

1<br />

jωC · Z Ue = 1<br />

ωC|Z| Ue<br />

π<br />

−j(<br />

e 2 +ϕ)<br />

Der Effekt wird dabei anhand der Abbildung 8 deutlich. Hier fällt die Verstärkung der<br />

Eingangsspannung sogar vom 5-fachen UC = 5Ue auf das 1-fache UC = Ue ab.<br />

14<br />

(6)


Abbildung 8: Spannungsverlauf UC zu Ue in Abhängigkeit der Frequenz am RLC-<br />

Schwingkreis (L = 470µH, R = 20Ω)<br />

3.4 Auswertung der Kapazitätsänderung<br />

Zur Verwertung der Spannungsänderung wird die Schaltung des kapazitiven Sensors<br />

noch um den Spitzenwertgleichrichter erweitert.<br />

Mithilfe der in Bild 9 dargestellten Schaltung wird die Spannung des RLC-Reihenschwingkreises<br />

auf den Spannungsspitzenwert geglättet, sodass diese nun mit der Spannung eines va-<br />

riablen Spannungsteilers verglichen werden kann. Der Vergleich der beiden Spannungen<br />

erfolgt über einen Komparator der das binäre Ausgangssignal 0V und 5V erzeugt. Der<br />

kapazitive Näherungsschalter arbeitet damit mit einer befriedigenden Empfindlichkeit<br />

und Genauigkeit. Die Schaltung ist im Bild 23 mit Eagle dargestellt.<br />

15


Abbildung 9: Schaltung des Spitzenwertgleichrichters<br />

3.5 Layout des kapazitiven Bedienfeldes<br />

Das kapazitive Bedienfeld besteht lediglich aus auf einer Leiterplatine geätzten Kupfer-<br />

flächen, die über eine Schnittstelle mit der Kapazitätsmessschaltung verbunden sind.<br />

Somit ist es unter Zuhilfenahme eines <strong>10</strong>adrigen Flachbandkabels möglich dieses an<br />

beliebiger Stelle anzubringen bzw. einzusetzen und es kann mit beliebigen anderen Tas-<br />

tenlayouts ausgetauscht werden.<br />

Das von uns entworfene Tastenlayout sieht folgendermaßen aus:<br />

Abbildung <strong>10</strong>: Layout des kapazitiven Bedienfeldes<br />

16


3.6 Erfahrungen und Verbesserungsmöglichkeiten<br />

Während der Arbeiten mit den kapazitiven Tastern sind wir auf einige Probleme ge-<br />

stoßen, die hier noch zu erwähnen sind. Da in unserer Schaltung alle sechs kapazitiven<br />

Taster ein Rechtecksignal bekommen, bestand ein großer Teil unserer Arbeit an die-<br />

ser Schaltung darin eine Frequenz zu finden die einerseits vom ATmega über den CTC<br />

(ClearTimerOnCompareMatch) Modus erzeugt werden konnte und andererseits in allen<br />

Schaltungen trotz Bauteilschwankungen den Resonanzfall trifft. Diese Arbeit entpuppte<br />

sich häufig als Fummelei und sollte durch einen besseren Schaltungsentwurf umgangen<br />

werden. Einerseits sollte man sich überlegen, wie man die Frequenz genauer einstellen<br />

kann (z. B. über einen VCO) oder andererseits die Bauteilschwankungen umgehen kann.<br />

Dies lässt sich z. B. über das Multiplexen der Tasten realisieren, bei denen nur ein RLC<br />

Schwingkreis für alle Tasten benutzt wird und alle Tasten nacheinander zugeschalten<br />

werden.<br />

Abgesehen davon wäre die Verwendung eines Tastenlayouts mit größeren Tastenabständen<br />

ebenfalls von Vorteil gewesen.<br />

4 LED-Spielfeld<br />

4.1 LED Auswahl<br />

Das Spielfeld von MasterMind hat in unserem Fall vier Spalten und elf Zeilen. Für die<br />

Auswertung des geratenen Codes werden zusätzlich dazu pro Zeile weitere vier Spalten<br />

notwendig.<br />

Somit beläuft sich die LED-Matrix auf eine Gesamtanzahl von elf Zeilen und acht Spalten<br />

mit der Gesamtheit von 88 Leucht-Bauelementen.<br />

4.1.1 RGB LEDs<br />

Für das Spiel müssen mindestens sechs Farben zur Verfügung stehen. Um diese erzeu-<br />

gen zu können, wurde festgelegt, die Farben aus den drei Grundfarben-LEDs Rot, Grün<br />

und Blau zu mischen. Es bestand einerseits die Möglichkeit, dies durch die Verwendung<br />

von drei einzelnen LEDs zu realisieren. Eine andere Lösung bestand darin RGB-LEDs<br />

17


zu benutzen. Der Preis für diese lag zwar über dem von einzelnen LEDs, jedoch ist<br />

der Platzbedarf der RGB-LEDs wesentlich geringer und ermöglicht so ein kompakteres<br />

Gehäuse mit besser zu verwirklichender Farbmischung aufgrund nahe beieinanderliegen-<br />

den p-n-Übergängen.<br />

Aufgrund dieser Überlegung fiel die Wahl auf RGB-LEDs. Diese beinhalten quasi drei<br />

Grundfarben LEDs also drei p-n-Übergänge in einem Gehäuse (Spektrale Strahlungsver-<br />

teilung: siehe Datenblatt). Dementsprechend besitzt sie drei Anoden und eine Kathode<br />

und es ergeben sich pro RGB-LED drei Steuerleitungen. Um nun jede Farbe (mindestens<br />

sechs) mischen zu können, muss die Lichtstärke jeder Grundfarbe in der RGB-LED ein-<br />

zeln angesteuert werden. Möglich ist dies durch Änderung des elektrischen Stromflusses,<br />

da dieser im linearen Verhältnis zu der Lichtstärke steht.<br />

4.1.2 Bicolor LEDs<br />

Abbildung 11: Gewählte RGB-LED<br />

Um dem Spieler ein Feedback zu seinem gesetzten Code zu geben, sind bei dem Spielfeld<br />

von MasterMind pro Zeile vier weitere Felder vorgesehen. Im Original werden weiße<br />

und schwarze Pins gesetzt. Angepasst auf das Projekt bedeutet dies, das drei Zustände<br />

existieren: Farbe 1, Farbe 2, aus. Da schwarz und weiß so nicht realisierbar ist, wird<br />

stattdessen rot und grün benutzt. Um nun pro Feld diese zwei Farben erzeugen zu<br />

können verwenden wir Bicolor LEDs. Der Einsatz von zwei einfarbigen LEDs pro Feld<br />

wäre denkbar, aber aus Platzgründen ungünstig. Dem Originalspiel entsprechend sollen<br />

die vier Bicolor LEDs quadratisch neben einer Spalte angeordnet werden. Daher wurde<br />

die Verwendung von 3mm Bicolor LEDs festgelegt. Die LEDs verfügen über zwei p-n-<br />

Übergänge in einem Gehäuse und werden über zwei Anoden (jeweils für eine Farbe) und<br />

eine Kathode mit Strom versorgt.<br />

18


4.2 Ansteuerung der LEDs<br />

Abbildung 12: Gewählte bicolor-LED<br />

Durch die Auswahl von RGB- und Bicolor LEDs beläuft sich die gesamte Anzahl der<br />

LEDs auf:<br />

11 · 4 RGBs +11 · 4 Bicolors = 88 LEDs<br />

Wie bereits erläutert sind zur Ansteuerung der RGB-LEDs (3 p-n-Übergänge) drei und<br />

für die Bicolor LEDs (2 p-n-Übergänge) zwei Steuerleitungen notwendig. Somit ergibt<br />

sich die theoretische, nicht praktikable Anzahl von 220 nötigen Steuerleitungen.<br />

4.2.1 LED Matrix<br />

Die Verwendung der errechneten Anzahl an Steuerleitungen ist unökonomisch, zudem<br />

wären mehrere Mikrocontroller zur Ansteuerung nötig. Eine weitaus elegantere Lösung<br />

besteht darin eine LED-Matrix im Zeilenmultiplexbetrieb zu verwenden. Abbildung 13<br />

zeigt eine derartige Matrix.<br />

Die Methode besteht darin, dass immer nur eine Zeile leuchtet (gesteuert durch die Zei-<br />

lensteuerleitungen Z0...Z5 ). Die anderen Zeilen sind ausgeschaltet. Aufgrund der Tat-<br />

sache, dass das menschliche Auge Bilder, die sich schneller als ca. 20 Bilder/s bewegen,<br />

nicht getrennt wahrnehmen kann, können also die Zeilen mit genügend hoher Geschwin-<br />

digkeit durchiteriert werden, ohne dass der Betrachter dies bemerkt. Über die Farbsteu-<br />

erleitung (FS1...FS7 ) werden mittels Pulsweitenmodulation (siehe 4.2.2) unterschiedlich<br />

hohe Ströme injiziert.<br />

19


Anzahl der Steuerleitungen<br />

Abbildung 13: Auschnitt einer LED Matrix<br />

Es ergeben sich somit für die vier Spalten RGB LEDs 12 Farbsteuerleitungen, und<br />

für die Bicolor LEDs weitere 8. Da das Spielfeld aus elf Zeilen besteht sind weitere 11<br />

Zeilensteuerleitungen erforderlich. Diese müssen jedoch nicht wie die Farbsteuerleitungen<br />

Pulsweitenmoduliert angesteuert werden und können deshalb mittels eines Multiplexer-<br />

Bausteines (4to16), mit nur 4 Leitungen vom Mikrocontroller gesteuert werden. Somit<br />

ergibt sich die endgültige Anzahl von 24 nötigen Steuerleitungen.<br />

Die in Hardware realisierte LED-Matrix und Grundlage des Spiellayouts ist im Folgenden<br />

zu sehen:<br />

20


4.2.2 Pulsweitenmodulation<br />

Abbildung 14: LED-Spielfeld<br />

Mittels der Pulsweitenmodulation kann ein elektronisches Bauelement mit unterschied-<br />

lichen Spannungen angesteuert werden. Hierzu wird das Tastverhältnis (engl. Duty cyle,<br />

D = Tein/TP eriode) bei einer konstanten Frequenz variiert. Wie im Abschnitt RGB LEDs<br />

(siehe 4.1.1) bereits erklärt wurde wird die Helligkeit der Grundfarben jedoch nicht<br />

durch die Spannung aber durch die Höhe des Stromes gesteuert. Aus diesem Grund<br />

wird der Stromfluss mit einem Vorwiderstand eingestellt, durch das Ohmsche Gesetz<br />

ist dieser bei einem konstantem Widerstand wieder direkt proportional zur Höhe der<br />

Versorgungsspannung.<br />

Um nun die mittlere Spannung oder den mittleren Strom zu ermitteln muss das Mittelwert-<br />

21


Integral gelöst werden.<br />

Abbildung 15: PWM-Signal mit einem Tastverhältnis D = 0.25<br />

Im = 1<br />

TP<br />

� TP<br />

0<br />

i(t)dt = 1<br />

TP<br />

� Tein<br />

0<br />

Ieindt + 1<br />

TP<br />

� TP<br />

Da der Strom Iaus = 0 sein soll ergibt sich der mittlere Strom zu:<br />

4.2.3 Anwendung der PWM<br />

Im = Tein<br />

TP<br />

· Iein = D · Iein<br />

Tein<br />

Iausdt (7)<br />

Tests im Labor haben gezeigt das eine LED, die mittels eines PWM-Signals angesteuert<br />

wird, ab einer Frequenz von <strong>10</strong>0Hz (TP = <strong>10</strong>ms) als ” flimmerfrei”wahrgenommen wurde.<br />

Da durch elf Zeilen iteriert werden muss ergibt sich ein Tastverhältnis von DI = 1/11.<br />

Daraus ergibt sich die maximale Zeit die eine einzelne Diode betrieben werden darf:<br />

(8)<br />

TE = DI · TP ≈ 0, 9ms. (9)<br />

Nur während dieser Zeit kann ein, durch die PWM modulierter, Strom (Iein) fließen,<br />

welcher multipliziert mit dem Tastverhältnis DI den geringeren mittleren Strom Im<br />

ergibt.<br />

Im = DI · Iein<br />

Gemäß der Pulsweitenmodulationstheorie wird der Strom Iein durch ein- und ausschal-<br />

ten eines konstanten Stromes Iconst gesteuert, also durch Variation eines Tastverhältnises<br />

22<br />

(<strong>10</strong>)


DII. Die konstante Periodendauer ist die in (9) berechnete maximale Betriebszeit einer<br />

einzelnen Diode. Die Höhe des Stromes wird also nur durch die Einschaltzeit Tein (ma-<br />

ximal TE) gesteuert.<br />

Iein = DII · Iconst = Tein<br />

TE<br />

· Iconst<br />

Durch Einsetzen des Stromes Iein in die Gleichung (<strong>10</strong>) erhält man die Formel zur Be-<br />

rechnung des mittleren Stromes in Abhängigkeit von Tein.<br />

LED Strom<br />

Im = DI · DII · Iconst = 1<br />

11<br />

· Tein<br />

TE<br />

· Iconst<br />

Die gewählten RGB und Bicolor LEDs besitzen ein sehr hohe Lichtstärke von bis zu<br />

500mCd und einen Abstrahlwinkel von 60�. Um für eine Grundfarbe der RGB-LED<br />

die relative Lichtstärke von 1 zu erhalten ist gemäß Datenblatt ein Strom von 20mA<br />

erforderlich. Gleiches gilt für die Bicolor LEDs. Tests im Labor ergaben, dass bereits bei<br />

einem Strom von 1-2mA die LEDs als ausreichend Hell empfunden werden. Aus diesem<br />

Grund wird der Strom Iconst auf 20mA für jeden p-n-Übergang beschränkt.<br />

4.3 Hardware-Setup<br />

4.3.1 Spaltentreiber<br />

Der Ausgang des Mikrocontrollers kann maximal 40mA liefern. Für eine direkte An-<br />

steuerung eines einzigen p-n-Übergang reicht dieser Strom aus, allerdings müssen bis zu<br />

20 p-n-Übergänge gleichzeitig von dem Mikrocontroller angesteuert werden, also bis zu<br />

400mA (bei Iconst = 20mA). Der maximal möglich Strom des Mikrocontroller beträgt<br />

200mA. Es muss eine Treiberstufe zwischen dem µC-Ausgang und den LEDs geschaltet<br />

werden. Eine einfache Treiberstufe ist in Abbildung 16 dargestellt. Der Ausgang des<br />

Mikrocontrollers ist über ein Basiswiderstand (RB) mit der Basis des NPN Transistors<br />

verbunden. Der Widerstand begrenzt den Basisstrom Ib. Ist dieser zu klein schaltet der<br />

Transistor nicht voll durch und es entsteht mehr Verlustleistung am Transistor. Ein zu<br />

großer Strom wiederum kann den Ausgang des dem Mikrocontrollers zu stark belasten.<br />

Zur Berechnung der Basiswiderstände der Transistoren sollte man von der minimalsten<br />

23<br />

(11)<br />

(12)


Abbildung 16: Treiberstufe<br />

Ausgangsspannung des Mikrocontrollers (4,5V) ausgehen, um das Durchschalten des<br />

Transistors immer zu gewährleisten. Die LED Spannung sind für Rot, Grün und Blau<br />

unterschiedlich und müssen dem Datenblatt entnommen werden.<br />

RB = UµC − ULED − UBE<br />

Ib = IC<br />

hfe<br />

Der Vorwiderstand RV dient zur Festlegung des Kollektor-Emitter-Stroms Ic. Die Span-<br />

nung URV ist abhängig von der Versorgungsspannung U0 und der Spannung UF über<br />

die LED. Dabei ist zu beachten das sowohl bei den Bicolor LEDs als auch bei den RGB<br />

LEDs über die einzelnen p-n-Übergägne ein andere Spannung abfällt (siehe Datenblatt).<br />

RV = URV<br />

Ic<br />

24<br />

Ib<br />

= U0 − UF<br />

Ic<br />

(13)<br />

(14)<br />

(15)


4.3.2 Zeilenmultiplexer<br />

Zum durchiterieren der elf Zeilen wird ein 4-to-16 line Decoder(74HC4514) verwendet.<br />

Bei der Berechnung des Basiswiderstands, des Transistors der durch den Decoder ange-<br />

steuert wird, ist zu beachten das der Strom IC die Summe aller Kollektorströme dieser<br />

Zeile ist (80mA bis max. 400mA).<br />

5 Sound<br />

R = UDec − UBE<br />

Ib = IC<br />

hfe<br />

Als weitere optionale Komponente für das Mastermindspiel wurde eine Soundwiedergabe<br />

vorgesehen. Der Sound wird dabei über Hardware-PWM aus binären Werten (WAV)<br />

dargestellt.<br />

Abbildung 17: schematische Darstellung des Zusammenhangs zwischen PWM und ana-<br />

logem Signal<br />

25<br />

Ib<br />

(16)<br />

(17)


Die gespeicherten WAV-Dateien enthalten ihre Informationen über den Sound codiert in<br />

Form von Hex-Werten. Zur Wiedergabe des Sounds wird dabei der Ausgangspin propor-<br />

tional den Hex-Werten zwischen 0V und 5V getoggelt. Dabei entsteht eine Pulsweiten-<br />

modulation die, wie in Bild 17 schematisch dargestellt, je nach Amplitudenwert variiert<br />

und somit die codierten Binärwerte in entsprechende Pulsweiten umgesetzt. Das PWM-<br />

Signal wird anschließend anhand eines Tschebycheff Tiefpaß-Filters 5. Ordnung geglättet<br />

und mittels Audioverstärker (TDA7053a) entsprechend der beim Audioverstärker anlie-<br />

genden DC-Volume-Control-Spannung verstärkt (siehe Schaltplan Abb.24).<br />

6 Externe Speicherquelle (SD-Karte)<br />

Zum Abspielen der Sounds durch Ausnutzung der Hardware-PWM des Mikrocontrollers<br />

benötigen wir eine Quelle für die PWM-Werte des abzuspielenden Sounds.<br />

Da der interne Flash-Speicher eines Mikrocontrollers sehr schnell an seine Grenzen stößt<br />

und bei einer Quantisierung des Audiosignals von 8Bit und einer Samplerate von 8Khz<br />

(mono), unter Verwendung eines ATMEGA32 nicht über 4 Sekunden hinaus gehen kann,<br />

wird der Einsatz eines externen Speichers, zur sinnvollen Wiedergabe einer Sounddatei,<br />

notwendig.<br />

Als einfachste und günstigste Methode zur Verwendung eines externen Speichers hat<br />

sich dabei der Einsatz einer SD- bzw. MMC-Karte ergeben.<br />

6.1 Aufbau und Wahl einer SD-Karte<br />

Die Speicherkarte besitzt einen integrierten ” Controller”. Sie ist 32mm×24mm×2, 1mm<br />

groß und hatte zu Beginn eine Kapazität von 8 Megabyte. Nachfolgende Karten verdop-<br />

pelten den Speicherplatz jeweils (16, 32, ... <strong>MB</strong>), so dass heute Kapazitäten von bis zu<br />

32 Gigabyte verfügbar sind.<br />

Da es sich bei der Soundausgabe lediglich um eine optionale Funktion des MasterMind-<br />

Projektes handelt, sollen hierbei bereits frei verfügbare Software-Bibliotheken zur An-<br />

steuerung der SD/MMC-Karte zum Einsatz kommen. Da diese lediglich für den SD und<br />

nicht den SDHC-Standard (ab 4GB) ausgelegt sind und aus Rücksicht auf den überhaupt<br />

26


Abbildung 18: SD-Karte: Äußerer und innerer Aufbau<br />

benötigten Speicherplatz und Preis/Leistungs-Verhältnis fiel die Wahl auf eine 2GB SD-<br />

Speicherkarte der Firma Kingston.<br />

6.2 Ansteuerung der SD-Karte<br />

Die SD-Karte besitzt die nachfolgend Dargestellte Pinbelegung:<br />

Abbildung 19: Pinbelegung einer SD- und MMC-Karte<br />

Weshalb die Kartenhalterung bei Verwendung lediglich des Dat0-Pins ebenfalls das Le-<br />

sen und Schreiben auf MMC-Karten ermöglicht.<br />

Die SD/MMC-Karte hat einen Spannungsbereich von 2,9 - 3,6V.<br />

27


Die Spannungsversorgung der SD-Karte erfolgt über eine Kartenhalterung bei der der<br />

Vcc-Pin an einen Spannungsregler angeschlossen ist, der die Spannung auf konstante<br />

V cc = 3.3V regelt.<br />

Zur Kommunikation mit dem von uns verwendeten ATMEGA32 Mikrocontroller wird die<br />

SD-Kartenhalterung mit der SPI-Schnittstelle des Mikrocontrollers über einen Span-<br />

nungsteiler verdrahtet.<br />

Diese Vorgehensweise ist notwendig, da der Mikrocontroller mit 5V Versorgungsspan-<br />

nung betrieben wird und somit beim Schreib- bzw. Lesezugriff auf die mit 3.3V betrie-<br />

bene SD-Karte, diese zerstören könnte.<br />

Die konkrete Verdrahtung findet sich in dem folgenden schematischen Schaltbild wieder:<br />

Abbildung 20: Beschaltung einer SD/MMC-Karte<br />

Zum Anschließen eines einzelnen Slaves an die SPI-Schnittstelle des Mikrocontrollers, in<br />

unserem Fall die SD-Karte, werden insgesamt vier Leitungen benötigt (siehe Abb.20):<br />

28


� SS (Slave select): Mit dieser Leitung wird ausgewählt, welcher Slave angesprochen<br />

wird, indem diese Leitung auf low gezogen wird.<br />

� MISO (Master in, Slave out): Datenleitung, die vom Master an alle Slaves verbun-<br />

den ist. Hier sendet der angesprochene Slave Daten an den Master.<br />

� MOSI (Master out, Slave in): Wie oben, aber hier werden Daten vom Master an<br />

den angesprochenen Slave übertragen.<br />

� SCK (Serial Clock): Ebenfalls an den Master und alle Slaves angeschlossen, hier<br />

gibt der Master den Takt der Übertragung an. Ein Slave kann nicht von sich aus<br />

Daten senden, sondern nur, wenn bei ihm SS auf low gezogen wurde und der Master<br />

ein Taktsignal vorgibt.<br />

Auf diese Art und Weise wurde es uns möglich auf der SD-Karte nahezu beliebig lange<br />

Audiodateien im 8Bit, 8kHz (mono) - Format abzulegen und abzuspielen.<br />

7 verwendete Microcontroller<br />

Aufgrund verschiedener Aufgaben und Anforderungen an die Mikrocontroller wurden<br />

auch die Mikrocontroller entsprechend ihrer Aufgaben auf die einzelnen Platinen ver-<br />

teilt und ausgelegt. Durch die hohe Anzahl an I/O PINs zur Steuerung und Bedie-<br />

nung der LED-Matrix sowie die hohe Anzahl an geforderten Timern ist die Entschei-<br />

dung zur Bewältigung dieser Aufgaben auf einen ATmega128 gefallen. Dieser enthält<br />

in seinem internen Speicher nicht nur Code für die Interruptauswertung der Tasten,<br />

Darstellung der Matrix samt PWM, Zeileniteration und Spielzugauswertung sondern<br />

auch den Code für die komplette Struktur des LCD-Menüs. Trotz der hohen Anzahl an<br />

I/O PINs des ATmega128 von 53 programmierbaren PINs musste deren Verwendung<br />

sparsam und mit Bedacht eingesetzt werden. Für die Soundausgabe mitsamt der SD-<br />

Karten-Ansteuerung über die SPI-Schnittstelle sowie für die PWM zur Anregung des<br />

RLC-Reihenschwingkreises wurde ein zweiter Mikrocontroller ein ATmega32 eingesetzt.<br />

Beide Microcontroller werden mit einem 16MHz Quartz betrieben.<br />

29


8 Fazit<br />

Im Laufe des Wintersemesters 08/09 hat sich die Gruppe ele21 zur Aufgabe gemacht<br />

ein elektronisches Mastermind-Spiel zu entwerfen und hat folgende selbstgesetzten Ziele<br />

erreicht:<br />

√ Entwicklung eines leicht zu bedienenden Spieles nach den Spielregeln des Vorbildes<br />

√ Farbliche Visualisierung der Codes unter Verwendung von LEDs<br />

√ Eingabemöglichkeit zur Steuerung des Geräts über kapazitive Nährungsschalter<br />

√ LCD–Anzeige mit Baum-Menü-Struktur<br />

√ manuelle Codevorgabe<br />

√ automatische (zufällige) Codevorgabe<br />

√ Farbvergleiche und Auswertung anhand von LEDs (Grundspielprinzip)<br />

Desweiteren wurden noch zusätzliche ” Nice-To-Have“-Funktionen implementiert, die zu<br />

Beginn des Projektes als optionale Komponenten festgelegt wurden. Die zusätzlich im-<br />

plementierten Features sind:<br />

√ verschiedene Schwierigkeitsstufen (Level)<br />

√ Highscoreliste im LCD–Display mit zugehöriger Ausgabe der benötigten Versuche<br />

√ PIN–Abfrage zum Löschen der Highscoreliste<br />

√ Soundbegleitung während des Spielbetriebs und zugehöriges Ansteuern einer SD-<br />

Karte als Musikspeicher<br />

Somit wurden nicht nur alle für dieses Projekt gesetzten obligatorischen Ziele erreicht,<br />

sondern auch noch weitere Zusatzfunktionen implementiert.<br />

Der zeitliche Aufwand für dieses Projekt war zwar groß doch dafür ist letzlich ein ge-<br />

lungenes und vor allem unterhaltsames Spiel entstanden (siehe Abb.21).<br />

30


Abbildung 21: Darstellung der fertigen Schaltung mit LCD Display im Spielbetrieb<br />

31


9 Schaltpläne unnd Boardlayouts<br />

9.1 Schaltplan LED-Matrix<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 <strong>10</strong> 11<br />

A<br />

A<br />

T13<br />

2N3904<br />

+5V<br />

B<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z11<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z<strong>10</strong><br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z9<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z8<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z7<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z6<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z5<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z4<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z3<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z2<br />

red<br />

T14<br />

2N3904<br />

Bicolor<br />

RG_S1_Z1<br />

red<br />

R40<br />

120<br />

R41<br />

120<br />

R26<br />

820<br />

R27<br />

820<br />

RG_S1_GRUEN<br />

B<br />

+5V<br />

T15<br />

2N3904<br />

+5V<br />

RG_S1_ROT<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z11<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z<strong>10</strong><br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z9<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z8<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z7<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z6<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z5<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z4<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z3<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z2<br />

red<br />

T16<br />

2N3904<br />

Bicolor<br />

RG_S2_Z1<br />

red<br />

R39<br />

120<br />

R38<br />

120<br />

R28<br />

820<br />

R29<br />

820<br />

RG_S2_GRUEN<br />

15K<br />

R-LCD<br />

T17<br />

2N3904<br />

+5V<br />

RG_S2_ROT<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z11<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z<strong>10</strong><br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z9<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z8<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z7<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z6<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z5<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z4<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z3<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z2<br />

red<br />

T18<br />

2N3904<br />

Bicolor<br />

RG_S3_Z1<br />

red<br />

R36<br />

120<br />

R37<br />

120<br />

LCD_PIN15<br />

2<br />

POTI<br />

5k<br />

1 3<br />

C<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

R30<br />

820<br />

R31<br />

820<br />

RG_S3_GRUEN<br />

0V +5V<br />

C<br />

T19<br />

2N3904<br />

+5V<br />

RG_S3_ROT<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

green<br />

T20<br />

2N3904<br />

green<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z11<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z<strong>10</strong><br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z9<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z8<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z7<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z6<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z5<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z4<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z3<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z2<br />

red<br />

Bicolor<br />

RG_S4_Z1<br />

red<br />

R35<br />

120<br />

R34<br />

120<br />

R32<br />

820<br />

R33<br />

820<br />

RG_S4_GRUEN<br />

RG_S4_ROT<br />

LCD_Pin1 1 2<br />

LCD_Pin2<br />

LCD_PIN3 LCD_PIN15 3 4 LCD_RS LCD_PIN4<br />

LCD_PIN5 5 6 LCD_E LCD_PIN6<br />

LCD_PIN11 LCD_DB4 7 8 LCD_DB5 LCD_PIN12<br />

LCD_PIN13 LCD_DB6 9 <strong>10</strong> LCD_DB7 LCD_PIN14<br />

LCD<br />

0V<br />

+5V<br />

LCD<br />

+5V<br />

T3<br />

2N3904<br />

T2<br />

2N3904<br />

T1<br />

2N3904<br />

D<br />

TASTER_2<br />

TASTER_4<br />

TASTER_6<br />

1S-RV-GRUEN<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6<br />

7 8<br />

9 <strong>10</strong><br />

1S_GRUEN<br />

1S_BLAU<br />

1S_ROT<br />

RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT<br />

1S_1Z 1S_2Z 1S_3Z 1S_4Z 1S_5Z 1S_6Z 1S_7Z 1S_8Z 1S_9Z 1S_<strong>10</strong>Z 1S_11Z<br />

1S-RB-GRUEN <strong>10</strong>0<br />

1S-RV-BLAU<br />

270<br />

1S-RB-BLAU <strong>10</strong>0<br />

1S-RV-ROT<br />

270<br />

1S-RB-ROT 150<br />

820<br />

+5V<br />

TASTER_1<br />

TASTER_3<br />

TASTER_5<br />

16BIT_TIMER<br />

0V<br />

0V<br />

D<br />

+5V<br />

1S_PWM_GRUEN<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

TASTER<br />

P$2 P$1<br />

1S_PWM_BLAU<br />

+5V<br />

+5V<br />

+5V<br />

1S_PWM_ROT<br />

T6<br />

2N3904<br />

T5<br />

2N3904<br />

T4<br />

2N3904<br />

2S-RB-GRUEN <strong>10</strong>0<br />

2S-RV-BLAU<br />

270<br />

2S-RB-BLAU <strong>10</strong>0<br />

2S-RV-ROT<br />

270<br />

2S-RB-ROT 150<br />

820<br />

+5V<br />

<strong>10</strong>k<br />

2S-RV-GRUEN<br />

TCK<br />

TDO<br />

TMS<br />

+5V<br />

TDI<br />

0V<br />

C1<br />

22pF<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

22pF<br />

0V<br />

T9<br />

2N3904<br />

T8<br />

2N3904<br />

T7<br />

2N3904<br />

C2_QUARZ<br />

3S-RB-GRUEN <strong>10</strong>0<br />

3S-RV-BLAU<br />

270<br />

3S-RB-BLAU <strong>10</strong>0<br />

3S-RV-ROT<br />

270<br />

3S-RB-ROT 150<br />

820<br />

+5V<br />

+5V 0V<br />

7808T<br />

1<br />

VI VO<br />

C1_ATMEGA<br />

<strong>10</strong>u<br />

<strong>10</strong>u <strong>10</strong>0n <strong>10</strong>0n C2_ATMEGA<br />

0V<br />

+5V<br />

3<br />

IC2<br />

GND<br />

C1_REGLER C2_REGLER<br />

Q1<br />

3S-RV-GRUEN<br />

(AD7)PA7<br />

(AD6)PA6<br />

(AD5)PA5<br />

(AD4)PA4<br />

(AD3)PA3<br />

(AD2)PA2<br />

(AD1)PA1<br />

(AD0)PA0<br />

C1_QUARZ<br />

22pF<br />

0V<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

T12<br />

2N3904<br />

T11<br />

2N3904<br />

T<strong>10</strong><br />

2N3904<br />

4S-RV-GRUEN<br />

(OC2/OC1C)PB7<br />

(OC1B)PB6<br />

(OC1A)PB5<br />

(OC0)PB4<br />

(MISO)PB3<br />

(MOSI)PB2<br />

(SCK)PB1<br />

(SS)PB0<br />

(A15)PC7<br />

(A14)PC6<br />

(A13)PC5<br />

(A12)PC4<br />

(A11)PC3<br />

(A<strong>10</strong>)PC2<br />

(A9)PC1<br />

(A8)PC0<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6<br />

7 8<br />

9 <strong>10</strong><br />

SPI<br />

IC1<br />

20<br />

RESET<br />

23<br />

XTAL2<br />

24<br />

XTAL1<br />

62<br />

AREF<br />

64<br />

AVCC<br />

63<br />

AGND<br />

52<br />

21<br />

VCC<br />

22<br />

GND<br />

53<br />

18<br />

PG3(TOSC2)<br />

19<br />

PG4(TOSC1)<br />

43<br />

PG2(ALE)<br />

34<br />

PG1(RD)<br />

33<br />

PG0(WR)<br />

1<br />

PEN<br />

SS<br />

SCK<br />

MISO<br />

MOSI<br />

2S_GRUEN<br />

2S_BLAU<br />

2S_ROT<br />

RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT<br />

2S_1Z 2S_2Z 2S_3Z 2S_4Z 2S_5Z 2S_6Z 2S_7Z 2S_8Z 2S_9Z 2S_<strong>10</strong>Z 2S_11Z<br />

R1<br />

E<br />

2S_PWM_GRUEN<br />

2S_PWM_BLAU<br />

2S_PWM_ROT<br />

3S_GRUEN<br />

3S_BLAU<br />

3S_ROT<br />

RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT<br />

3S_1Z 3S_2Z 3S_3Z 3S_4Z 3S_5Z 3S_6Z 3S_7Z 3S_8Z 3S_9Z 3S_<strong>10</strong>Z 3S_11Z<br />

3S_PWM_GRUEN<br />

3S_PWM_BLAU<br />

2<br />

3<br />

2<br />

1<br />

JP1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

P$2 P$1<br />

P$4<br />

P$3<br />

C6 C7<br />

<strong>10</strong>0n <strong>10</strong>u<br />

C E<br />

DEC-RB<br />

BDEC-RB1<br />

<strong>10</strong>0<br />

<strong>10</strong>0<br />

Q2<br />

BC639<br />

P$2 P$1<br />

Q3<br />

BC639<br />

Q4<br />

BC639<br />

Q5<br />

BC639<br />

Q6<br />

BC639<br />

Q7<br />

BC639<br />

4S-RB-GRUEN <strong>10</strong>0<br />

4S-RV-BLAU<br />

270<br />

4S-RB-BLAU <strong>10</strong>0<br />

4S-RV-ROT<br />

270<br />

4S-RB-ROT 150<br />

820<br />

IC3<br />

2<br />

D1 S0<br />

3<br />

D2 S1<br />

21<br />

D3 S2<br />

22<br />

D4 S3<br />

S4<br />

1<br />

ST S5<br />

23<br />

INH S6<br />

S7<br />

S8<br />

S9<br />

S<strong>10</strong><br />

S11<br />

S12<br />

S13<br />

S14<br />

S15<br />

4514D<br />

0V<br />

0V<br />

Q8<br />

BC639<br />

Q9<br />

BC639<br />

Q<strong>10</strong><br />

BC639<br />

<strong>10</strong>0<br />

Q11<br />

BC639<br />

<strong>10</strong>0<br />

Q12<br />

BC639<br />

<strong>10</strong>0<br />

<strong>10</strong>0<br />

<strong>10</strong>0<br />

<strong>10</strong>0<br />

(T2)PD7<br />

(T1)PD6<br />

(XCK1)PD5<br />

(IC1)PD4<br />

(TXD1/INT3)PD3<br />

(RXD1/INT2)PD2<br />

(SDA/INT1)PD1<br />

(SCL/INT0)PD0<br />

(IC3/INT7)PE7<br />

(T3/INT6)PE6<br />

(OC3C/INT5)PE5<br />

(OC3B/INT4)PE4<br />

(OC3A/AIN1)PE3<br />

(XCK0/AIN0)PE2<br />

(TXD/PDO)PE1<br />

(RXD/PDI)PE0<br />

IC3P<br />

12 24<br />

VSS VDD<br />

DEC-RB2<br />

DEC-RB3<br />

DEC-RB4<br />

DEC-RB5<br />

DEC-RB6<br />

DEC-RB7<br />

DEC-RB8<br />

DEC-RB9<br />

<strong>10</strong>0<br />

<strong>10</strong>0<br />

<strong>10</strong>0<br />

11<br />

9<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

18<br />

17<br />

20<br />

19<br />

14<br />

13<br />

16<br />

15<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6 RESET<br />

7 8<br />

9 <strong>10</strong><br />

JTAG<br />

0V<br />

44 B<br />

45 A<br />

46 2S_PWM_GRUEN<br />

47 2S_PWM_BLAU<br />

48 2S_PWM_ROT<br />

49 1S_PWM_GRUEN<br />

50 1S_PWM_BLAU<br />

51 1S_PWM_ROT<br />

17 LCD_E<br />

16 LCD_RS<br />

15 16BIT_TIMER<br />

14 8BIT_TIMER<br />

13 MISO<br />

12 MOSI<br />

11 SCK<br />

<strong>10</strong> SS<br />

42 D<br />

41 C<br />

40 4S_PWM_GRUEN<br />

39 4S_PWM_BLAU<br />

38 4S_PWM_ROT<br />

37 3S_PWM_GRUEN<br />

36 3S_PWM_BLAU<br />

35 3S_PWM_ROT<br />

32 LCD_DB7<br />

31 LCD_DB6<br />

30 LCD_DB5<br />

29 LCD_DB4<br />

28 TASTER_4<br />

27 TASTER_3<br />

26 TASTER_2<br />

25 TASTER_1<br />

9<br />

8 TASTER_7<br />

7 TASTER_6<br />

6 TASTER_5<br />

5 RG_S4_ROT<br />

4 RG_S4_GRUEN<br />

3 RG_S3_ROT<br />

2 RG_S3_GRUEN<br />

E<br />

+<br />

3S_PWM_ROT<br />

F<br />

4S_GRUEN<br />

4S_BLAU<br />

4S_ROT<br />

RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT RGB-KINGBRIGHT<br />

4S_1Z 4S_2Z 4S_3Z 4S_4Z 4S_5Z 4S_6Z 4S_7Z 4S_8Z 4S_9Z 4S_<strong>10</strong>Z 4S_11Z<br />

4S_PWM_GRUEN<br />

4S_PWM_BLAU<br />

4S_PWM_ROT<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

+5V<br />

Abbildung 22: Darstellung des Schaltplans zur LED-Ansteuerung in Eagle<br />

32<br />

F<br />

+<br />

G<br />

PF7(ADC7/TDI)<br />

PF6(ADC6/TDO)<br />

PF5(ADC5/TMS)<br />

PF4(ADC4/TCK)<br />

PF3(ADC3)<br />

PF2(ADC2)<br />

PF1(ADC1)<br />

PF0(ADC0)<br />

MEGA128-A<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

DEC-RB<strong>10</strong><br />

0V<br />

TDI<br />

TDO<br />

TMS<br />

TCK<br />

RG_S2_ROT<br />

RG_S2_GRUEN<br />

RG_S1_ROT<br />

RG_S1_GRUEN<br />

G<br />

H<br />

0V<br />

H<br />

I<br />

I<br />

<strong>10</strong>.02.2009 16:16:49 f=0.45 G:\MasterMind\Shematics\Eagle\LED-Matrix-v2\Master_Mind_02.sch (Sheet: 1/1)


9.2 Schaltplan Kapazitive Taster<br />

R_6 L_6<br />

R_3 L_3<br />

3.3M 470u<br />

TOUCH6<br />

3<br />

C_6<br />

R_5 L_5<br />

47n<br />

3.3M 470u<br />

TOUCH5<br />

3<br />

C_5<br />

R_4 L_4<br />

47n<br />

3.3M 470u<br />

TOUCH4<br />

3<br />

C_4<br />

TASTER<br />

+5V <strong>10</strong> 9 GND<br />

8 RECHTECK_800KHZ_0..5V<br />

7<br />

AUSGANG_6_KAP_0..5V 6 5 AUSGANG_5_KAP_0..5VRECHTECK_800KHZ_0..5V<br />

AUSGANG_4_KAP_0..5V 4 3 AUSGANG_3_KAP_0..5V<br />

AUSGANG_2_KAP_0..5V 2 1 AUSGANG_1_KAP_0..5V<br />

TOUCH6<br />

TOUCH4<br />

TOUCH2<br />

<strong>10</strong><br />

TOUCH<br />

9<br />

8 7<br />

6 5<br />

4 3<br />

2 1<br />

TOUCH5<br />

TOUCH3<br />

TOUCH1<br />

RECHTECK_800KHZ_0..5V<br />

RECHTECK_800KHZ_0..5V<br />

RECHTECK_800KHZ_0..5V<br />

47n<br />

3.3M 470u<br />

TOUCH3<br />

3<br />

C_3<br />

RECHTECK_800KHZ_0..5V<br />

R_2 L_2<br />

47n<br />

3.3M 470u<br />

TOUCH2<br />

3<br />

C_2<br />

RECHTECK_800KHZ_0..5V<br />

TOUCH1<br />

R_1 L_1<br />

47n<br />

3.3M 470u<br />

C_1<br />

47n<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

4<br />

11<br />

4<br />

11<br />

4<br />

11<br />

4<br />

11<br />

4<br />

11<br />

4<br />

11<br />

LM324N<br />

1<br />

LM324N<br />

1<br />

LM324N<br />

1<br />

LM324N<br />

1<br />

<strong>10</strong>.02.2009 16:12:58 f=0.72 G:\MasterMind\Shematics\Eagle\kapazitiverSchalter\kap. Taster.sch (Sheet: 1/1)<br />

IC8A<br />

IC5A<br />

IC4A<br />

IC1A<br />

1N5061<br />

D12<br />

1N5061<br />

D<strong>10</strong><br />

1N5061<br />

D8<br />

1N5061<br />

D2<br />

LM324N<br />

1<br />

IC2A<br />

1N5061<br />

D4<br />

LM324N<br />

1<br />

IC3A<br />

1N5061<br />

D6<br />

GND<br />

R14<br />

<strong>10</strong>0K<br />

<strong>10</strong>0K<br />

R5<br />

R17<br />

<strong>10</strong>0K<br />

R1<br />

<strong>10</strong>0K<br />

<strong>10</strong>0K<br />

R8<br />

D11<br />

1N5061<br />

D9<br />

1N5061<br />

R11<br />

D7<br />

1N5061<br />

D1<br />

1N5061<br />

D3<br />

1N5061<br />

<strong>10</strong>0K<br />

D5<br />

1N5061<br />

GND<br />

POTI5<br />

0..1K<br />

1 3<br />

C12<br />

15n<br />

POTI4<br />

0..1K<br />

1 3<br />

C<strong>10</strong><br />

15n<br />

POTI3<br />

0..1K<br />

1 3<br />

C8<br />

15n<br />

POTI<br />

0..1K<br />

1 3<br />

C2<br />

15n<br />

POTI1<br />

0..1K<br />

1 3<br />

C4<br />

15n<br />

POTI2<br />

0..1K<br />

1 3<br />

C6<br />

15n<br />

R18<br />

R15<br />

R12<br />

R3<br />

R6<br />

R9<br />

2<br />

1K<br />

2<br />

1K<br />

2<br />

1K<br />

2<br />

1K<br />

2<br />

1k<br />

2<br />

1K<br />

6<br />

5<br />

6<br />

5<br />

6<br />

5<br />

6<br />

5<br />

6<br />

5<br />

6<br />

5<br />

+5V<br />

LM324N<br />

7<br />

IC8B<br />

LM324N<br />

7<br />

IC5B<br />

LM324N<br />

7<br />

IC4B<br />

LM324N<br />

7<br />

IC1B<br />

LM324N<br />

7<br />

IC2B<br />

LM324N<br />

7<br />

IC3B<br />

R19<br />

R20<br />

R21<br />

R22<br />

R23<br />

R24<br />

LED1<br />

1K<br />

LED2<br />

1K<br />

LED3<br />

1K<br />

LED4<br />

1K<br />

LED5<br />

1K<br />

LED6<br />

1K<br />

AUSGANG_6_KAP_0..5V<br />

AUSGANG_5_KAP_0..5V<br />

AUSGANG_4_KAP_0..5V<br />

AUSGANG_3_KAP_0..5V<br />

AUSGANG_2_KAP_0..5V<br />

AUSGANG_1_KAP_0..5V<br />

Abbildung 23: Darstellung der 5 kapapazitiven Taster als Schaltplan in Eagle<br />

33


9.3 Schaltplan Sound mit SD-Karte<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

<strong>10</strong><br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

A<br />

A<br />

B<br />

B<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

7805TV<br />

1<br />

VI VO<br />

220uF<br />

3<br />

LF33CV<br />

GND C14<br />

+5V/1<br />

GND1<br />

GND2<br />

GND3<br />

GND4<br />

VSS2<br />

VSS1<br />

VDD<br />

6<br />

3<br />

4<br />

3.3V<br />

5k<br />

R7<br />

470nF<br />

C9<br />

CLK/SCLK<br />

+<br />

C15<br />

DAT0<br />

DAT1<br />

DAT2<br />

CD/DAT3<br />

CMD/DI<br />

<strong>10</strong><br />

WP<br />

CDI#<br />

11<br />

2<br />

C<br />

+5V/1 <strong>10</strong>0nF<br />

C<br />

JP1<br />

1<br />

2<br />

U$2<br />

N.C.1 OUT1+<br />

16<br />

VC1 N.C.15<br />

15<br />

N.C.3 PGND1<br />

14<br />

VI(1) OUT1-<br />

13<br />

VP OUT2-<br />

12<br />

VI(2) N.C.11<br />

11<br />

SGND PGND2<br />

<strong>10</strong><br />

VC2 OUT2+<br />

9<br />

AUDIO_AMP_2X1W<br />

5<br />

7<br />

8<br />

9<br />

1<br />

2<br />

GND<br />

1<br />

2<br />

3<br />

+5V/1<br />

4<br />

22pF<br />

JP2<br />

1<br />

2<br />

5<br />

C1<br />

C5<br />

6<br />

<strong>10</strong>0nF<br />

220uF<br />

7<br />

+5V/1<br />

22pF<br />

GND<br />

8<br />

1.8k<br />

1.8k<br />

<strong>10</strong>0nF<br />

220uF<br />

470nF<br />

470nF<br />

3.3k<br />

1.8k<br />

3.3k<br />

3.3k<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

29<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

18<br />

17<br />

16<br />

15<br />

14<br />

(ADC7)PA7<br />

(ADC6)PA6<br />

(ADC5)PA5<br />

(ADC4)PA4<br />

(ADC3)PA3<br />

(ADC2)PA2<br />

(ADC1)PA1<br />

(ADC0)PA0<br />

(SCK)PB7<br />

(MISO)PB6<br />

(MOSI)PB5<br />

(SS)PB4<br />

(AIN1/OC0)PB3<br />

(AIN0/INT2)PB2<br />

(T1)PB1<br />

(T0/XCK)PB0<br />

(TOSC2)PC7<br />

(TOSC1)PC6<br />

(TDI)PC5<br />

(TDO)PC4<br />

(TMS)PC3<br />

(TCK)PC2<br />

(SDA)PC1<br />

(SCL)PC0<br />

(OC2)PD7<br />

(ICP)PD6<br />

(OC1A)PD5<br />

(OC1B)PD4<br />

(INT1)PD3<br />

(INT0)PD2<br />

(TXD)PD1<br />

(RXD)PD0<br />

GND<br />

GND<br />

IC6<br />

9<br />

RESET<br />

12<br />

XTAL2<br />

13<br />

XTAL1<br />

32<br />

AREF<br />

30<br />

AVCC<br />

31<br />

AGND<br />

<strong>10</strong><br />

VCC<br />

11<br />

GND<br />

MOSI1<br />

2<br />

3 4<br />

SS 5 6<br />

SCK 7 8<br />

MISO 9 <strong>10</strong><br />

SPI<br />

D<br />

C2_QUARZ<br />

D<br />

RESET<br />

+<br />

Q1<br />

C1_QUARZ<br />

E<br />

SCK<br />

MISO<br />

MOSI<br />

SS<br />

E<br />

R25<br />

C11<br />

+<br />

C13<br />

R26<br />

R<strong>10</strong><br />

F<br />

C7<br />

C3<br />

R27<br />

R13<br />

TDI<br />

TDO<br />

TMS<br />

TCK<br />

F<br />

R16<br />

5k<br />

R4<br />

5k<br />

R2<br />

G<br />

GND<br />

+5V/1<br />

GND<br />

MEGA32-P<br />

GND<br />

RESET<br />

H<br />

GND<br />

1<br />

2<br />

JP3<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6<br />

7 8<br />

9 <strong>10</strong><br />

JTAG<br />

TCK<br />

TDO<br />

TMS<br />

+5V/1<br />

TDI<br />

GND<br />

LM324N<br />

8<br />

9<br />

12k<br />

<strong>10</strong><br />

R32<br />

22nF<br />

C20<br />

GND<br />

<strong>10</strong>0nF<br />

C19<br />

LM324N 6 LM324N<br />

1<br />

1.8k 15k<br />

7<br />

R30 R31 5<br />

IC7A<br />

IC7B<br />

1nF<br />

C18<br />

GND<br />

Abbildung 24: Darstellung der Schaltung zur Soundimplementierung in Eagle<br />

34<br />

G<br />

H<br />

1uF<br />

C17<br />

C21<br />

1uF<br />

IC7C<br />

2<br />

3<br />

I<br />

470 5k<br />

R28 R29<br />

1nF<br />

C16<br />

GND<br />

I<br />

+5V/1<br />

Tag Name<br />

4<br />

Bearb.<br />

K<br />

Benennung<br />

Gepr.<br />

zu Gerät<br />

K<br />

11<br />

GND<br />

Zeichnungs-Nr.<br />

zu Anlage<br />

L<br />

L<br />

1/1 nicht gespeichert!<br />

Blatt<br />

Sound<br />

Rev Änderungs-Nr. Tag Name<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 <strong>10</strong> 11 12 13 14 15 16<br />

<strong>10</strong>.02.2009 16:08:24 f=0.65 G:\MasterMind\Shematics\Eagle\kapazitiverSchalter\Sound.sch (Sheet: 1/1)


9.4 Boardlayout LED Matrix<br />

Abbildung 25: Boardlayout der Matrixschaltung in Eagle<br />

35


9.5 Boradlayout Kapazitive Taster und Sound mit SD-Kart<br />

Abbildung 26: Boardlayout der kapazitiven Taster und der Soundschaltung<br />

36


Abbildungsverzeichnis<br />

1 Spielbrett von Mastermind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

2 Baumstruktur des Menüs des LCD-Displays . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

3 4x16 LCD-Display im Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

4 Darstellung des Menschen als zweite Kapazität für den Sensor . . . . . . 9<br />

5 Reihenschwingkreis bestehend aus Widerstand, Spule und Kondensator . 11<br />

6 Zeigerdiagramm des Reihenschwingkreises aus Abb.5 . . . . . . . . . . . 12<br />

7 Spannungsverlauf UL zu Ue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

8 Spannungsverlauf UC zu Ue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

9 Schaltung des Spitzenwertgleichrichters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

<strong>10</strong> Layout des kapazitiven Bedienfeldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

11 Gewählte RGB-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

12 Gewählte bicolor-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

13 Auschnitt einer LED Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

14 LED-Spielfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

15 PWM-Signal mit einem Tastverhältnis D = 0.25 . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

16 Treiberstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

17 schematische Darstellung des Zusammenhangs zwischen PWM und ana-<br />

logem Signal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

18 SD-Karte: Äußerer und innerer Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

19 Pinbelegung einer SD- und MMC-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

20 Beschaltung einer SD/MMC-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

21 Darstellung der fertigen Schaltung mit LCD Display im Spielbetrieb . . . 30<br />

22 Darstellung des Schaltplans zur LED-Ansteuerung in Eagle . . . . . . . . 31<br />

23 Darstellung der 5 kapapazitiven Taster als Schaltplan in Eagle . . . . . . 32<br />

24 Darstellung der Schaltung zur Soundimplementierung in Eagle . . . . . . 33<br />

25 Boardlayout der Matrixschaltung in Eagle . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

26 Boardlayout der kapazitiven Taster und der Soundschaltung . . . . . . . 35<br />

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!