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Mobiles<br />
20<br />
Das Rotorblatt aus Lauchhammer kommt am Technikmuseum an -Foto Jan Oelker<br />
Spektakuläre Aktion am Deutschen Technikmuseum<br />
in Berlin: Ein 44 Meter langes<br />
und sieben Tonnen schweres Rotorblatt<br />
einer Windkraftanlage steht seit kurzem neben<br />
dem Museum. In der Nacht war es vom<br />
brandenburgischen Lauchhammer auf der<br />
Straße nach Berlin transportiert worden.<br />
Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative<br />
mit der Windbranche im Rahmen der neuen<br />
Sonderausstellung WINDSTÄRKEN zum<br />
Wind und seiner Energie.<br />
Das Rotorblatt der Firma Vestas Blades wird<br />
während der Laufzeit der Ausstellung (bis<br />
28. Februar 2013) als Wahrzeichen neben<br />
dem Deutschen Technikmuseum stehen und<br />
so das Stadtbild von Berlin-Kreuzberg prägen.<br />
Das in den Himmel ragende Rotorblatt symbolisiert<br />
die Stärke des Windes, die in der<br />
Lage ist, solch gewaltige Objekte in Bewe-<br />
gung zu versetzen und zugleich die ausgefeilte<br />
Technologie, mit der Menschen diese Kräfte<br />
zu ihrem Nutzen einfangen. Die meisten<br />
Menschen sehen Windkraftanlagen nur aus<br />
der Ferne, die wahren Dimensionen der Anlagen<br />
mit ihren riesigen Rotorblättern werden<br />
jedoch erst durch die Betrachtung aus<br />
unmittelbarer Nähe deutlich.<br />
Museumsbesuch dank MENSCH IN FAHRT<br />
und WINDSTÄRKEN noch spannender und<br />
umfassender<br />
Während die Ausstellung MENSCH IN FAHRT<br />
eine Dauerausstellung zur Entwicklung der<br />
Auto- Mobilität ist (<strong>Taxi</strong> <strong>Vorfahrt</strong> berichtete),<br />
ist die neue Ausstellung WINDSTÄRKEN zeitlich<br />
begrenzt zu besichtigen. Mit dieser Sonderausstellung<br />
zeigt das Deutsche Technikmuseum<br />
die erste große Ausstellung, die vom<br />
Wind und seiner Energie erzählt. Die ganze<br />
Vielfalt des Phänomens Wind wird dabei auf<br />
Tempomessung: Alt gegen neu – Rasen ist von gestern!<br />
Die Aufnahme zeigt eines der bislang verwendeten Lasermessgeräte der Berliner Polizei,<br />
hier im Einsatz in einer 30- Zone vor einer Grundschule. Weithin sichtbar ist die alte<br />
Analogtechnik meistens. Selbst eingebaut in geparkten Fahrzeugen ist sie sichtbar. Und die<br />
Technik ist nicht fehlerfrei.<br />
Jetzt aber kommt eine neue Generation von digitalen Blitzern. Der erste wurde auf der Bundesallee<br />
errichtet und hat seinen Betrieb aufgenommen (<strong>Taxi</strong> <strong>Vorfahrt</strong> berichtete). Damit ist<br />
ein Entkommen nicht mehr möglich. Das neue Gerät misst alle Fahrstreifen gesondert und ist<br />
nahezu wartungsfrei. Temposünder, aufgepasst!<br />
Wir meinen: Rasen ist von gestern! Besonders vor Schulen und Kindergärten sollte immer<br />
langsam gefahren werden. In den Morgenstunden –gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit- gilt<br />
im gesamten Stadtgebiet Vorsicht, denn überall sind Kinder auf dem Weg zur Schule unterwegs.<br />
Vor allem Profis wie wir Taxler üben Rücksicht. Immer…! Jochen Liedtke<br />
<strong>Taxi</strong> <strong>Vorfahrt</strong> Dezember 2011<br />
44 Meter<br />
hohes Rotorblatt<br />
in Kreuzberg aufgestellt<br />
Starkes Signal für das<br />
Deutsche Technikmuseum<br />
und die Ausstellung<br />
WINDSTÄRKEN<br />
1050 Quadratmetern anschaulich und unterhaltsam<br />
präsentiert – von seinem Einfluss<br />
auf Natur, Kunst und Kultur bis hin zur Idee,<br />
die Kraft des Windes für die Energieversorgung<br />
zu nutzen. Fünf große Themenbereiche<br />
machen die Bedeutung des Windes greifbar<br />
und erfahrbar. Die Ausstellung wird begleitet<br />
durch ein vom Bundesumweltministerium<br />
gefördertes museumspädagogisches<br />
Programm. Das Angebot umfasst kostenlose<br />
(nur Museumseintritt) lehrplanorientierte<br />
Führungen für Schulklassen der Stufen 1-13<br />
sowie für Kita- Gruppen.<br />
Mehr Informationen zur Sonderausstellung<br />
WINDSTÄRKEN:<br />
http://sdtb.de/Pressemappe-<br />
Windstaerken.1926.0.html<br />
SDTB/ jl<br />
Weithin sichtbar sind die alten Analog-<br />
Tempomessgeräte -Foto jl