NACHFOLGEREGELUNG,
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Seite 29 16/07 – Das OBT Magazin x KMU Praxis<br />
Kundenporträt<br />
EINE ERFOLGSGESCHICHTE<br />
IN ZWEITER GENERATION<br />
Wernli Fensterbau ist ein Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes. Der Betrieb<br />
umfasst eine Fensterfabrik, eine Zimmerei, eine Schreinerei, eine Sägerei und eine<br />
Holztrocknungsanlage. Von der Zerteilung eines Baumstammes bis zum fixfertigen<br />
Fensterrahmen produziert das Unternehmen alles, was mit Holz zusammenhängt.<br />
Theo Wernli, Inhaber der Firma Wernli Fensterbau: «Für die Produktion unserer Fenster verwenden<br />
wir vorwiegend einheimische Rohstoffe und auch bei unseren Herstellungsverfahren kommen<br />
strenge ökologische Kriterien zur Anwendung.»<br />
1934 von Emil Wernli in Thalheim<br />
gegründet, wird das Unternehmen<br />
Wernli Fensterbau seit 25 Jahren<br />
von Theo Wernli in zweiter Generation<br />
geführt. Wies der Betrieb<br />
zu Beginn noch eine Produktionsfläche<br />
von 420Quadratmetern auf,<br />
so ist diese heute auf das Fünffache<br />
angewachsen. Das Unternehmen<br />
mit seinen 25 Mitarbeitern ist kerngesund<br />
mit starken Wurzeln, einem<br />
soliden Stamm und tragfähigen<br />
Ästen. Diese bilden die Kernkompetenzen<br />
von Wernli Fensterbau:<br />
modernste Fensterfabrikation, Holzbauten,<br />
Schreinerarbeiten, Umbauten<br />
und Renovationen. Als neuestes<br />
Produkt werden auch Elementhäuser<br />
nach Amerika verkauft und<br />
dort montiert.<br />
VOM ROHEN BAUMSTAMM<br />
BIS ZUM MASSGEFERTIGTEN<br />
FENSTERRAHMEN<br />
Die Produktion teilt sich in verschiedene<br />
Arbeitsbereiche auf, angefan-<br />
gen bei der hauseigenen Sägerei,<br />
wo bis zu 14 Meter langes Rundholz<br />
zugeschnitten werden kann. In<br />
der Trockenkammer wird das Holz<br />
getrocknet und während dieses<br />
Prozesses regelmässig computergesteuert<br />
kontrolliert. Danach wird<br />
es in einem der Hauptbereiche Fensterbau,<br />
Holzbau oder Schreinerei<br />
verarbeitet.<br />
FENSTERBAU –<br />
DIE KÖNIGSDISZIPLIN<br />
Der Maschinenpark für den Fensterbau<br />
wurde über die Jahre hinweg<br />
kontinuierlich modernisiert.<br />
Die heutige computergesteuerte<br />
Fertigungsstrasse erlaubt die Produktion<br />
aller denkbaren Holz- oder<br />
Holz-/Metall-Fenster. Der wichtigste<br />
Werkstoff für den Fensterbau ist<br />
Holz, er hat auch die längste Tradition.<br />
Mit seinen überragenden<br />
technischen Eigenschaften und der<br />
Vielfältigkeit der Verarbeitungsmöglichkeiten<br />
ist der umweltscho-<br />
nende Werkstoff Holz auch in Zukunft<br />
aus dem Produktionsbetrieb<br />
von Theo Wernli nicht wegzudenken.<br />
«GANZ ÖKOLOGISCH,<br />
LOGISCH»<br />
Das Unternehmen folgt überzeugt<br />
dem Leitgedanken, dass alles, was<br />
die Natur hervorbringt, vollkommen<br />
ist. Wernli Fensterbau nutzt<br />
deshalb den natürlich nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz in verantwortungsvoller<br />
Weise. Er stammt vorwiegend<br />
aus den umliegenden<br />
Wäldern. So können einerseits<br />
einheimische Holzlieferanten berücksichtigt<br />
werden und andererseits die<br />
Nachhaltigkeit gefördert werden.<br />
Auch der Verarbeitungsprozess bei<br />
Wernli Fensterbau ist ökologisch<br />
geprägt: Die in der Produktion<br />
anfallenden Holzabfälle werden in<br />
thermische Energie umgewandelt<br />
und beheizen den ganzen Produktionsbetrieb,<br />
die Holztrocknungskammer<br />
und angrenzende Gebäude<br />
– ein in sich geschlossener<br />
Kreislauf.<br />
Von OBT lässt sich Wernli Fensterbau<br />
beim Jahresabschluss und<br />
in Steuerbelangen beraten und<br />
unterstützen. In nächster Zukunft<br />
steht auch eine Betriebsnachfolge<br />
an, die das Unternehmen zusammen<br />
mit den OBT Fachleuten für<br />
die Nachfolgeregelung sorgfältig<br />
vorbereitet.