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Programm des Kongresses der Evangelischen Obdachlosenhilfe ...

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24<br />

Wohnraumakquise<br />

Die Erlangung von unbefristetem Wohnraum<br />

ist ein zentrales<br />

Thema in <strong>der</strong> Sozialen<br />

Arbeit mit wohnungslosen<br />

Menschen. Welche<br />

Möglichkeiten habe ich<br />

bzw. hat mein Träger,<br />

um an Mietwohnungen<br />

für unsere Zielgruppe zu<br />

kommen?<br />

Anmietung, Kauf, Bau<br />

von Wohnungen aber<br />

auch Kauf von Belegrechten<br />

sind bereits in <strong>der</strong><br />

Praxis erprobte Antworten<br />

auf das Versagen <strong>des</strong><br />

Wohnungsmarktes, <strong>der</strong><br />

so genannte Problemfälle<br />

„im Regen stehen lässt“.<br />

18.10.2012<br />

16:15 Uhr<br />

In diesem Workshop sollen unterschiedliche<br />

Varianten erläutert und weitere Ideen<br />

gemeinsam entwickelt<br />

werden. Nicht vergessen<br />

werden auch die<br />

personellen und sachlichenVoraussetzungen,<br />

die ein Träger<br />

schaffen sollte, bevor<br />

er aktiv wird.<br />

© Rolf Keicher<br />

Arbeitsgruppen Kongress <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Obdachlosenhilfe</strong> Deutschland (EvO) 25<br />

Die Vereine Heimstatt<br />

Esslingen und<br />

Ambulante Hilfe<br />

Stuttgart berichten<br />

über ihre Arbeit.<br />

Input: Ralf Brenner, Heimstatt Esslingen,<br />

Peter Schumacher, Ambulante Hilfe Stuttgart<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Miriam Schiefelbein-Beck,<br />

Ambulante Hilfe Stuttgart<br />

Wohin und was tun mit den jungen Menschen?<br />

– Agieren an den Verbindungsstellen und im Zuständigkeitswirrwarr<br />

von SGB II, SGB VIII, SGB XII und Ordnungsrecht<br />

Die Zielgruppe <strong>der</strong> jungen Menschen in prekären<br />

Wohn- und Lebensverhältnissen befindet<br />

sich an den Naht- und Verbindungsstellen<br />

verschiedener Hilfesysteme. Hier<br />

sind sie mit divergierenden und zum Teil<br />

sich wi<strong>der</strong>sprechenden Zielsetzungen und<br />

daraus resultierenden Hilfeansätzen sowie<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an Mitwirkung konfrontiert.<br />

Parallele und/o<strong>der</strong> unklare Zuständigkeiten<br />

tragen zumeist nicht zu einer adäquaten<br />

und konstruktiven Hilfe bei. Sie erweisen<br />

sich statt<strong>des</strong>sen oft als kontraproduktiv und<br />

verschärfen die Problemlagen <strong>der</strong> jungen<br />

Menschen zusätzlich. Diese entziehen sich<br />

häufig den professionellen Hilfen und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

und begegnen ihnen mit erheblichem<br />

Misstrauen.<br />

Input: Jürgen Evers, GISS, Bremen<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Stefan Gillich,<br />

Diakonisches Werk Hessen & Nassau,<br />

Frankfurt am Main<br />

In dem einführenden Referat und in <strong>der</strong> anschließenden<br />

Diskussion in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

sollen grundsätzliche Fragestellungen<br />

(insbeson<strong>der</strong>e zur Gewährung <strong>der</strong> Hilfen<br />

nach dem SGB VIII o<strong>der</strong> dem SGB XII) ebenso<br />

angesprochen werden wie Erfahrungen<br />

aus <strong>der</strong> Praxis und aus Projekten zu Möglichkeiten<br />

eines konstruktiven Umgangs an<br />

den Schnittstellen zwischen SGB II, SGB<br />

VII, SGB XII und <strong>der</strong> Unterbringungsverpflichtung<br />

<strong>der</strong> Kommunen. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei die Frage, wie bedarfsgerechte<br />

Hilfeangebote aussehen könnten und sollten,<br />

um auch dieser anerkannt schwierigen<br />

Zielgruppe (wie<strong>der</strong>) eine Perspektive zu eröffnen.<br />

Eingebracht werden dazu auch Erfahrungen<br />

aus Beratungsprojekten.<br />

18.10.2012<br />

16:15 Uhr

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