PRP 93 - Sternenportal
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Perry Rhodan Perspektive <strong>93</strong> - Das Magazin für Perry Rhodan Fans<br />
COVERREZENSION:<br />
Dieses Bild mit Diskusraumer ist kitschig und misslungen. Kitschig sind die wenigen<br />
Bildelemente und ihre minimalistischen Formen, misslungen ist der uninspirierte Aufbau<br />
und die ebenso lustlose bis störende Farbgebung.<br />
HEFTREZENSION:<br />
Endlich wieder mal ein Lukas-Roman, wie lange musste ich darauf warten. Wie schon lange<br />
vermutet, gibt es nicht nur einen Dantyren-Klon, sondern auch noch einen zweiten, der<br />
allerdings etwas beschädigt ist. Er hat bei weitem nicht das Psipotenzial des anderen<br />
Dantyren, die Hälften des Duals harmonieren viel schlechter und so wurde er quasi auf<br />
Bewährung auf die eher unbedeutende Bergbauwelt Liforno abkommandiert. Der Dantyren-<br />
Klon, der sich dessen voll bewusst ist und auch weiß, dass es nach ihm keine weiteren<br />
Kopien mehr geben wird, da die Urbilder zerstört sind, herrscht mit selbst für<br />
Kolonnenmassstäbe brutaler Gewalt über Liforno. Es ist der vor kurzem von Danton<br />
gekapperte Traitank, der schnellstmöglich so weit dies möglich war, umgerüstet wurde.<br />
man plant, den echten Dantyren auszuschalten und an dessen Stelle die Kolonne<br />
anzugreifen und zu infiltrieren. Bull hatte sich vorher schon auf Terra der Hilfe des Nukleus<br />
versichert, der einen paramentalen Angriff auf den Progresswahrer startet, um dessen<br />
Aufmerksamkeit zu binden. Der Plan geht auf, da Antakur von Bitvelt sehr viele<br />
Chaosgeschwader um CRULT konzentriert, da er an einen höherdimensionierten Angriff<br />
glaubt. Dantyren indes, bereits vor kurzem durch einen Terminalen Herold kontrolliert,<br />
denkt an eine zweite Kontrolle der Kolonne,. nachdem der erste Besuch Dantyrens im<br />
Traitank überstanden ist, wobei nur einige Awour Verdacht schöpften, werden diese durch<br />
die Mikros umgebracht, da sie versuchten mit CRULT Kontakt aufzunehmen, um zu<br />
erfahren, ob der angebliche Geheimauftrag, in dem der Traitank unterwegs ist, echt sei.<br />
Danton dringt bis in Dantyrens Gemächer vor, erkennt dort in dessen Unterlagen, dass der<br />
Komplex Astrovent etwas mit den Posbis und der Hundertsonnenwelt zu tun haben muss,<br />
wird aber von Dantyren überrascht, der einen verborgenen Eingang benutzt. Dieser legt<br />
Danton durch seine Endogene Qual quasi lahm, doch gelingt es diesem mit letzter Kraft die<br />
Yrendir-Maske etwas sagen zu lassen, was Dantyren so ablenkt, dass er sich darauf<br />
konzentriert. Danton schafft es, seinen Strahler zu ziehen, Dantyren zu töten und<br />
anschließend zu desintegrieren. Er nimmt dessen stelle ein, begibt sich an Bord des<br />
gekaperten Traitanks und fliegt Richtung Hundertsonnenwelt davon. Ein gut geschriebener<br />
Roman, die Figuren haben Tiefe, das Kommandounternehmen ist flüssig und unterhaltsam<br />
geschrieben, im Ganzen ein GUT.<br />
Überblick<br />
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2459)<br />
Zyklus: Negasphäre<br />
Titel: Komplex Astrovent<br />
Untertitel:<br />
Auf der Hundertsonnenwelt – das<br />
Zentrum der kybernetischen<br />
Konspiration<br />
Autor: Wim Vandemaan<br />
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner<br />
Innenillustrator: Michael Wittmann<br />
Hauptpersonen: Roi Danton, Goran Frownie, Ero<br />
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