PRP 93 - Sternenportal
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Perry Rhodan Perspektive <strong>93</strong> - Das Magazin für Perry Rhodan Fans<br />
man sie bereits von Nahem gesehen hat, kann Alfred diese Objekte in den Mittelgrund<br />
setzen. Der Hintergrund bringt eine weitausholdende Perspektive. Die Symetrie des<br />
Raumschiffs im Vordergrund gibt dem Bild halt, besticht durch die Präzision der Form, die<br />
Kontraste und die strickt horizontale Ausrichtung. Die drei Bildebenen bzw. Entfernungen<br />
und Dimensionen wirken gut zusammen. Viel Farbvariation gibt es nicht, aber das ist hier<br />
nicht negativ, sondern verbindend.<br />
HEFTREZENSION:<br />
Allein schon der Untertitel macht einen neugierig. Danton dringt in den Raum ein, in<br />
welchem er den Dunklen Ermittler vermutet. Dieser durchschaut seine Maskarade sofort,<br />
ist trotzdem aber freundlich, denn er gehört zu den Rebellen. Er erzählt Danton, dass die<br />
Staatenschiffe der Tarnii KOLTOROC seit Langem Treffpunkte der Rebellen der Ermittler<br />
darstellen, da die Lebewesen an Bord sie ausblenden und die Schiffe für andere Mitglieder<br />
Traitors tabu sind. Ein paramorphisches Feld durchdringt die Schiffe, welches dafür sorgt,<br />
dass die Insektoiden ständig gegeneinander kämpfen und so keine Degeneration<br />
stattfindet. Die Ermittler glauben, dass diese Insektoiden bei der Entwicklung KOLTOROCS<br />
eine wichtige Rolle gespielt haben und nun aus Sentimentalität von KOLTOROC<br />
mitgeschleppt werden. Ein Dunkler Ermittler muss immer an Bord bleiben, damit er ein<br />
Signal aussenden kann, um andere Rebellen anzulocken. Währenddessen durchsuchen die<br />
Mikro-Bestien weiter das Schiff und stoßen in einen Raum vor, wo anscheinend Tarnii<br />
KOLTOROC, die technisch versiert sind, sich mit fremden Aggregaten beschäftigen. Eine<br />
der Bestien berührt die Tarnii, die nur eine Art sehr reales Hologramm darstellen und lößt<br />
dadurch Alarm aus, direkt an KOLTOROC. Zwar gelingt es den Ermittlern, das Signal zu<br />
unterdrücken, doch erst mit Hilfe großer Mengen von Mikro-Bestien kann der Sender<br />
zerstört werden, wobei es auch zu Verlusten kommt. Gleichzeitig ist auch der<br />
Geheimtreffpunkt der Ermittler hinfällig geworden. Danton beschließt trotzdem, dem<br />
Dunklen Ermittler ein Angebot zu machen. Danton bietet ihm an, ins Sol-System zu fliegen<br />
und dort einen Pakt mit den Terranern zu schließen. Er erzählt dem Ermittler auch, der<br />
zunächst wenig Interesse erkennen lässt, dass die Terraner von einem Wesen unterstützt<br />
werden, das sich auf dem Weg zur Superintelligenz befindet, dem NUKLEUS. Dieser kann<br />
ihn aus der Aufmerksamkeit des Progress-Wahres ausblenden. Dies stößt beim Dunklen<br />
Ermittler auf Interesse und er sagt zu. Danton hält sich die Hintertür offen, dass er erst die<br />
Bestätigung von Bull oder Adams einholen will, sodass bei deren Ablehnung die<br />
Transmitter-Plattform immer noch verlegt werden kann. G'schogun, der Ermittler, mit dem<br />
Danton sprach, willigt ein, sich mit dem Nukleus zu treffen. Bevor die DARK GHOUL<br />
aufbricht, lässt Danton von den Mikro-Bestien noch einige befruchtete Eier der Tarnii<br />
KOLTOROC stehlen, man weiß ja nie, wozu man diese mal brauchen kann. Leider löst<br />
dieser Raub wieder einen Alarm aus, sodass die DARK GHOUL fliehen muss, aber mit ihrer<br />
Beute entkommen kann. Ein gelungener Roman, das Handeln der Personen wird plausibel<br />
erklärt, Danton und der Ermittler haben Tiefe, das Insektoidenvolk ist wirklich fremdartig<br />
und die Mikros sind faszinierend und stimmig dargestellt. Im Ganzen ein SEHR GUT.<br />
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