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Perry Rhodan Perspektive <strong>93</strong> - Das Magazin für Perry Rhodan Fans Überblick Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2464) Zyklus: Negasphäre Titel: Das Archaische Programm Untertitel: Autor: Arndt Ellmer Titelbildzeichner: Swen Papenbrock Innenillustrator: Swen Papenbrock Sie sind Zauberlehrlinge wider Willen – die Vergangenheit erwacht Erstmals erschienen: Fr., 7. November 2008 Hauptpersonen: Curcaryen Varantir, Mondra Diamond, Perry Rhodan, Taffanaro Handlungszeitraum: 2. Juli 1347 NGZ (Bordzeit) Handlungsort: CHEOS-TAI Report: Nr. 417: Der erschossene Neandertaler – Präzisionswaffen in der Urzeit Kommentar: Wundertüte Jules Verne? Glossar: Besonderes: CHEOS-TAI / Evolux; der Planet / Laosoor / On- und Noon-Quanten Extra: Das große PR-Sternenozean- Gewinnspiel zu Weihnachten Zusätzl. Formate: eBook (PDF), Hörbuch 24 © VPM Innenillustration: © VPM BACKGROUND, Swen Papenbrock: Teleportersprung. Leuchtender Schnickschnack, dort wo er raus kommt. Neugierig herum teleportierend in das goldene Raumschiff - im Bild landet er in einem leeren Gang. Für
Perry Rhodan Perspektive <strong>93</strong> - Das Magazin für Perry Rhodan Fans dieses Motiv habe ich über Google nach Vorlagenbilder für das pantherähnliche Wesen gesucht. Dann der Anzug und die Gelenke drüber - kein Problem. Den Hintergrund habe ich mit dem Computer verzerrt, um den Teleportersprung zu verdeutlichen. Angelehnt an die Effekte des Filmes "Jumper". Ich wollte optisch den Teleportersprung auf den PR- Titelbildern mit neuen Mitteln zeigen. COVERREZENSION: Interessant gemacht sind die Verzerrungen des Raumes, die Auflösungserscheinungen und Lichtspielereien. Das Aussehen des Wesen an sich ist Geschmackssache. Ich persönlich kann diesem Alien nicht viel abgewinnen. Es wirkt zu tierisch, zu ‘gefährlich’, zu offensichtlich. Das ist auf der einen Seite Absicht, auf der anderen Seite aber zu phantasielos. Farblich ist das Bild etwas überfrachtet und lässt inhaltlich zu wünschen übrig. HEFTREZENSION: Die Handlungsebene wechselt zu CHEOS-TAI. Wie zu erwarten war, kommt es auf der Rückreise zur Milchstraße zu Problemen. Auf der JULES VERNE wird weitere Metaläufer- Technik entdeckt, die das Schiff immer mehr zu Leistungsparametern der Prä- Hyperimpedanz-Technik führt. In CHEOS-TAI haben die Algorrain deutlich mehr Probleme, sich mit der Technik zurechtzufinden. Der GESETZ-Geber akzeptiert nur Rhodans Befehle. Um auch die Algorrian einzubinden, fasst Rhodan den völlig dummen Entschluss, meiner Meinung nach, die Befehlskette außer Gefecht zu setzen und den GESETZ-Geber quasi neu zu booten. Es ändert sich vordergründig wenig, außer dass sich CHEOS-TAI noch schwieriger steuern lässt. Dennoch erscheinen überall goldene Roboter in Insektoidenform, die sich jedoch völlig passiv verhalten. Währenddessen versucht Mondra Diamond mit mehreren Suchtrupps den GESETZ-Geber zu erforschen, entdeckt dabei aber nur Hallen voller Strangeness-Einflüsse sowie mehrere Tiefschlafkammern, in welchen sich Hunderte Lebewesen befinden. So scheint es, dass doch nicht alle Besatzungsmitglieder durch die Retroversion getötet wurden. Die Erweckungsversuche durch Mondra scheitern, da die Erweckten sofort zu Staub zerfallen. Varantir weiß sich keinen Rat mehr, als dass er durch den Rechner von CHEOS-TAI Servo-Unterstützung anfordert. Anscheinend passiert nichts, doch tatsächlich werden die Servos erweckt, das Volk der Heromet, biberähnliche Wesen, die über 29 Millionen Jahre in Stasis gelegen haben, unter dem Befehl Taffanaros, des höchstrangigen Überlebenden. Dieser beobachtet das Vorgehen der Galaktiker und beschließt die Tibirian Melech, die so genannten Fiktiv-Ankläger, zu erwecken, damit diese sich ein Bild der Lage machen können. Diese entscheiden wohl, dass die Galaktiker nicht zu CHEOS-TAI gehören, denn die Roboter eröffnen plötzlich das Feuer, sodass die Erkundunsgtrupps sich auf die VERNE zurückziehen müssen. Alle schaffen es außer dem Trupp, dem Mondra und Pothawk angehören. Diese sehen nur noch, wie die VERNE aus dem Hangar CHEOS-TAIS geworfen wird. Nun ja, der Roman ist gut geschrieben, aber dass gerade der Trupp von Mondra nicht zurückkehren kann, erscheint mir seltsam. Auch dass Rhodan die Befehlskette außer Kraft setzt, ohne sich auch nur zu überlegen, was das auslösen könnte, erscheint mir nur darauf abzuzielen, jetzt einen Viererblock zu schaffen, der mit der Rückeroberung CHEOS-TAIS enden soll. Wenn es so kommt, finde ich das äußerst schwach. Ansonsten ein NICHT ÜBEL, allerdings nur für den Roman. 25
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